Abstellen nur auf ausgewiesenen Flächen - Kai Wegner will kein Scooter-Verbot in Berlin

Mo 03.04.23 | 18:31 Uhr
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Symbolbild: Berlin. Ein junger Mann faehrt auf einem E-Roller (Quelle: dpa/Wolfram Steinberg)
Bild: dpa/Wolfram Steinberg

Berlins CDU-Chef Kai Wegner will kein Verbot von geliehenen E-Scootern wie in Paris. Der mögliche Regierende Bürgermeister der geplanten Koalition von CDU und SPD setzt auf verbindliche Absprachen mit den Verleihern.

"Das gehen wir jetzt an", sagte Wegner bei Welt-TV. E-Scooter sollen nur auf ausgewiesenen Flächen abgestellt werden können. "Erst dann geht die Uhr aus, wo man bezahlt für eine solchen E-Scooter." Die Betreiber seien bereit dazu, einen solchen Weg zu gehen.

In Paris hatten sich am Sonntag bei einer Befragung 89 Prozent für ein Verbot ausgesprochen. An dem Votum beteiligten sich nur 7,46 Prozent der 1,3 Millionen Wahlberechtigten.

Sendung: rbb24 Inforadio, 03.04.2023, 18:30 Uhr

58 Kommentare

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  1. 58.

    Blinde und Sehbehinderte werden nicht nur behindert, sondern gefährdet: Das schmale Trittbrett kann leicht mit dem Langstock verfehlt werden und mit dem nächsten Schritt gerät der Fuß unters Brett und man stürzt (was so auch schon mal mit einem Oberschenkelhalsbruch endete!). Oder man berührt versehentlich den Lenker und der Roller kippt um - da landet der andere Teil des Lenkers dann leicht mal auf einem Auto oder in einem Buggy auf dem Kopf eines Kindes... Die Geschädigten bleiben aber auf ihrem Schaden sitzen, weil niemand haftet... Also: Weg damit, vor allem aus dem Weg räumen - auf Baumscheiben (wo niemand läuft) ablegen, dann kann auch nichts mehr umkippen! Bitte alle mithelfen beim Wegräumen im Bereich von Treppen, Ampeln und Haltestellen - und von Mauern/Hauswänden, die Blinden zur Orientierung dienen! Es gibt ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit!!!

  2. 57.

    ""Erst dann geht die Uhr aus, wo man bezahlt für eine solchen E-Scooter." "
    Die Idee ist gut, aber die Ausdrucksweise wird nur von Guidoenglisch übertroffen.

  3. 56.

    Ich bin Rollstuhlfahrer und fühle mich oft durch unsachgemäße abgestellte und fahrende E-Scooter etc. auf Gehwegen stark behindert. Viele Nutzer missachten die Nutzungsregeln und das muss ein Ende haben.

  4. 55.

    einerseits sind die Scooter eine Form der Mobilität. Das zunehmende Angebot, der verschiedennen Anbieter, verstopft die Stellflächen für bsp Fahräder. Die Scooter werde genutzt und mitten auf der Straße, Gehwegen und anderen Bereichen, die die anderen Teilnehmer der Stadt behindern. Autofahrer beklagen sich, das sie kein Parkplatz für ihr Auto finden, weil es einfach zuviele Autos in der Stadt sich bewegen, als es Parkplätze gibt. Scooter nehmen zusätzliche Park / Abstellraum ein und stehen im wege.

  5. 54.

    Verbot deswegen, weil sowohl die Rücksichtslosigkeit (wie auch Gewalt in Berlin zunimmt ) Scoter dienen denjenigen die flitzen wollen.
    Paris hat richtig entschieden.

  6. 53.

    Alles ist eine Frage des Ausmaßes. Da gibt es in der Tat Ausschließlichkeiten. Kfz. fahren nicht durch die Fußgängerzonen, Fahrräder nicht auf der Autobahn; Batterie-Roller haben in der Innenstadt nichts zu suchen und sind geradezu kontraproduktiv, weil 80% der Nutzenden Gut Gehende sind, die überschaubare Wege elektrisch machen, die sie sonst zu Fuß machen. Ein Widersinn.

  7. 52.

    "Das lohnt sich ja für die kommerziellen Anbieter nicht. Das ganze Konzept ist in dieser Form sinnlos und sogar umweltschädigend."

    In diesem Punkt 100% d´Accord.
    Die letzte Meile, d. h. die Wege in den Außenbezirken, die immer noch offenbar in vielen Köpfen herumspukt, ginge nur durch öffentliche Anbieter. Alles andere ist sinnlos. Es fehlt seitens "der Politik" der Mut, dies zu sagen.

  8. 51.

    Ich denke mal, DIE junge Generation ist tendenziell recht gespalten: Die einen gehen für Klimaschutz auf die Straße, das dürften nicht diejenigen sein, die mit E-Scootern herumfahren. Die anderen stehen den halben Tag vor dem Spiegel, ansonsten sitzen sie beim Friseur; das sind diejenigen, die sich mit den E-Scootern präsentieren.

    Wie bekannt, sind die beiden stärksten Parteien unter den Jugendlichen Die Grünen und die FDP. Die Erstgenannten, die auf die Straße gehen und an längere Perspektiven denken, die Zweitgenannten, die an schnelle Karriere und Outfit denken, die körperliche Betätigungen im Fitness-Studio vollführen.

    Gewiss gibt es Überschneidungen; doch von der Tendenz empfinde ich das so.

  9. 50.

    So sieht's aus. Hab gerade die Abstimmung vom rbb dazu gesehen. Ergebnis wie vermutet, aber seit wann interessieren sich unsere Volksvertreter für das was der Bürger so möchte. Insbesondere von Herrn Wegner habe ich etwas mehr Bezug zur Realität erwartet.

  10. 49.

    E-Scooter werden überwiegend von jungen gehfähigen Menschen genutzt, da diese es nicht mehr gewohnt sind, eine Distanz abzulaufen. Also reine Bequemlichkeit mit Funfaktor für genau diejenigen, die angeblich so sehr den Klimawandel im Auge haben. Wie sieht der CO2 Abdruck für diese Dinger aus, schließlich hinterlassen sie schon erhebliche Spuren, bevor sie auf die Straße kommen!
    Übrigens Anna: die von ihnen genannten laufen durchaus Strecken, die jüngere scheinbar nur noch fahren können!

  11. 47.

    Lass mal die Motorrad-- und Moppedfahrenden aus dem Spiel - es geht um die unnützen Elektroasischubsen.

  12. 46.

    E-Scooter müssen weg. Haben Versicherungskennzeichen für die Benutzung der Straßen. Es fahren zwei Leute drauf. Fahren auf dem Fußgängerweg. Sagt man was kommt gleich eine Bedrohung. Da auch volljährige damit falsch fahren. Führerschein weg nehmen. Das Bild passt schon mal dazu. Radweg nehmen ist verboten. Motorrad und Moped ist das auch egal.Weiter so .
    Ich war mal LKW Fahrer. Die sind immer Schuld. Nur noch Ich Ich. Papa ist Anwalt und hat Beziehungen. Wares Leben in Deutschland.

  13. 45.

    Das ist der pure Konsum Müll und Müll gehört adäquat entsorgt, zumal diese Viecher für Fußgänger lebensgefährlich sind. Außerdem fahren überwiegend Jugendliche damit rum, die nicht eine Verkehrsregel kennen.
    Schönen Tag noch

  14. 44.

    Tja - auch eine Anna ist nicht "forever young", wie die eigene Erfahrung es lehrt. Nur dass wir jung im Geiste bleiben, wenn man manch junge Leute heutzutage mitunter so schwafeln hört, tun die mir manchmal ziemlich leid *lol* ist schon ne plöde Zeit.....

  15. 43.

    Haltet ihr euch am Gestern fest, die Zukunft gestalten andere."
    Und die Zukunft ist halt, das man blindlings jedem neuen agenturgesteuerten "Trend" hinterherläuft oder wie hier -fährt. So megasuperzukunftsmäßig.

  16. 42.

    Liebe Anna. Respektlosigkeit gegenüber den Älteren ist mittlerweile leider normal. Schon mal drüber nachgedacht, dass Ältere nicht nur dumm und schusselig sind, sondern auch etwas mehr Lebenserfahrung haben? Würden sich die Rollerfahrer an die Regeln halten, hätte niemand etwas dagegen, denn im Grunde sind die Dinger gut. Aber es ist wie mit Hund und Hundehalter: Entscheidend ist das, was der Mensch draus macht - egal wie alt.

  17. 41.

    Ist ja auch besser die Teile landen in der Spree und belasten die Umwelt. Als ob die Ordnungsämter nix zu tun hätten, sollen die jetzt noch Halter von den Scootern ermitteln.

  18. 39.

    Der "Gag" ist doch nun wirklich ausgelutscht...
    Davon ab dürfte es schwierig sein, die ganzen Vornamen aus aller Welt überhaupt auszusprechen, schließlich werden die Teile überwiegend von Touristen genutzt. Und ja, auch von deutschen Touristen. Da liegt der Blick dann auch nicht auf der Straße, wo er eigentlich hingehört, sondern überall. Fußgänger können ja einfach zur Seite springen, man ist schließlich beschäftigt.

  19. 38.

    Da haben Sie vollkommen Recht, aber in den Außenbezirken müsste man bei weniger Nutzerzahlen mehr dieser Gefährte bereit stellen. Das lohnt sich ja für die kommerziellen Anbieter nicht. Das ganze Konzept ist in dieser Form sinnlos und sogar umweltschädigend. In der City ersetzen sie ja kaum bis gar nicht den Individualverkehr sondern treten in direkte Konkurrenz zum ÖPNV und vor allem dem Fußverkehr. Viele Wege, die man früher ganz selbstverständlich lief, werden heute elektrisch zurückgelegt, insbesondere von Touristen. Die Stadt wird nicht mehr erkundet sondern in hohem Tempo erfahren. Gehalten wird nur noch an wenigen Selfiepunkten, der Rest rauscht vorbei. Meinetwegen dürfen diese Teile gerne wieder aus dem Stadtbild verschwinden. Wer sie tatsächlich für die so genannte letzte Meile nutzt, wird längst selbst eines besitzen, denn dann ist leihen viel zu unsicher bezüglich der Verfügbarkeit und auf Dauer auch billiger.

  20. 37.

    Diese Fahrzeuge haben den motorisierten Individualverkehr nicht reduziert. Diese Fahrzeuge werden zu häufig verkehrswidrig genutzt. Diese Fahrzeuge werden offensichtlich jeden Tag überwiegend zu Spaßzwecken zu Lasten von Fußgängern verwendet. Diese Fahrzeuge werden zu häufig gefährdend und behindernd für Fußgänger und vor allem gefährdend für sehbehinderte Menschen abgelegt. Man muss jetzt den Fehler der Zulassung dieser Spaßmobile einsehen und revidieren.

  21. 36.

    ..noch nicht einmal Bürgermeister und schon der erste Flop. Die Dinger sind ne Umweltpest. Bravo Paris!

  22. 35.

    Unser Freund ist fast blind. Wo in seinem Umfeld Poller stehen weiß er, aber diese Roller liegen plötzlich im Weg. Er ist schon gefallen.

  23. 34.

    Schade, Herr Wegner hätte damit die Chance, sich ein Stück beliebter zu machen. Warum nicht mal eine Volksbefragung und damit Demokratie wagen?? Ich finde diese E-Scooter als Krankheit und so unnütz wie einen Furunkel am Ar... Diese Dinger sind ein Abbild des Charakters der Nutzenden. Zu wenig haben welchen - wie man jeden Tag sehen kann und die Dichte an Vollpfosten steigt in dieser Stadt überproportional. Da kann eine @Anna #15 noch so gegen die jammern, die sie selbst mal wird: n Grauhaupt......

  24. 33.

    Bitte abschaffen! Schrott, Energieverbrauch, Rohstoffeverbrauch für die Batterien, steigenden Unfallzahlen etc. Es tut First & Last Generation gut, wenn Sie bisschen läuft (z.B. 200 m bis zu U- Bahn Station, so spart man auch die Kosten für Fitness Studios). Herr Wegner, bitte regieren Sie und versuchen Sie nicht allen gerecht zu werden.

  25. 32.

    "So wie sehr viele Leute und Jugendliche damit fahren und umgehen wäre es aber dringend nötig die Dinger abzuschaffen."

    Mit einer derartigen Argumentation müsste man so ziemlich alles auf dieser Welt abschaffen. Es sind niemals die Gegenstände schuld, sondern stets die Menschen, welche damit rücksichtslos/zweckentfremdet umgehen. Also erstmal weg mit den Autos. Und dann mit dem Geld ;-)

  26. 30.

    Der Herr Wegner könnte ja auch eine Vornamens-Liste der Roller-Nutzer verlangen.

  27. 29.

    So wie sehr viele Leute und Jugendliche damit fahren und umgehen wäre es aber dringend nötig die Dinger abzuschaffen.

  28. 28.

    Diese E Skooter müssen aus der Stadt verband werden überall liegen und stehen sie rum und Rücksicht nehmen
    diese E Skooter Fahrer nicht sie Fahren einfach drauf los.

  29. 27.

    Ich wäre auch für einen Volksentscheid über ein Verbot von E-Scootern innerhalb des S-Bahn-Rings. Leider bin ich gesundheitlich nicht in der Lage, ihn zu organisieren.
    Wer macht's?

  30. 26.

    nicht etwa dort, wo sie von der Ursprungsidee am Nützlichsten wären: in den Außenbezirken,"
    Also hier umme Ecke, schon fast Außenbezirk, steht so ein Ding jetzt seit einigen Tagen auf einem Spielplatz. Die ersten Tage hatter noch vor sich hingeblinkt, mittlerweile scheint der Saft alle zu sein.

  31. 25.

    Einen Volksentscheid für ein populäres Thema zu starten ist nicht so schwierig wie man denkt. Vielleicht probieren Sie es einfach mal.

  32. 24.

    Bis nach Zeuthen fahren die und lassen sie dann einfach liegen. Diese Teile sind außerdem gefährlich. Helmpflicht gehört dazu, wenn man den Mist aus China weiter gestatten möchte

  33. 23.

    Ich glaube, anders als zu früheren Zeiten, als aus tatsächlichen körperlichen Bewegungen ein Heidenspaß resultierte, stehen die heute bloß auf dem Ding rum und brechen sich schlichtweg Bahn - gleich gegen wen.

    Das war in der Tat "früher" anders.

  34. 22.

    Alles dumme rückwärtsgewandte Menschen,schrecklich...die Dinger müssen unbedingt weiterhin überall herumliegen.Fortschritt heißt,sein Sozialverhalten dem Stil der neuen Zeit anzupassen.

  35. 21.

    Es sind nicht die Fahrgeräte, welche besagte Probleme machen, sondern deren Nutzer: Spaß, Ignoranz, Faulheit, Alkohol, Übermut, Fahrlässigkeit und Unwissen bei Nutzung der Fahrzeuge ist die tödliche Mischung. Die Betreiber interessieren sich in erster Linie nur für Nutzungsoptimierung und Gewinn, aber nicht dem fatalen Background.

  36. 19.

    "Teilweise fahren da sogar 3 Kids im Alter v. 9 Jahren darauf rum und nutzen es als Spielzeug."
    Also wenn ich mich an meine Kindheit erinnere ... (muß man mal probieren - klappt, wenn man will)
    zu dritt auf dem Tretroller - bergab ein Heidenspaß oder der allseits beliebte Gepäckträger und die obere Rahmenstange (ich hasste schon als Kind "Mädchenräder"), einer noch auf dem Lenker - schon waren es vier auf dem Fahrrad. Das sind Kinder! Nie Kind und/oder immer artig gewesen? Sie glauben nicht, wieviel Leute auf einen Kettcar passen.
    Ja - "damals" gab es auch immer schlaflose Leute - meist zur "Mittagsruhe" - aber Kinder bleiben Kinder - meist jedenfalls.

  37. 18.

    Das hat nichts mit "Gestern" oder geringem Fortschrittsglauben zu tun, sondern mit fehlendem Respekt und mangelhaften Sozialverhalten der Nutzer! "Ich ich ich" scheint deren einzige Maxime zu sein!

  38. 17.

    Rechtlich nicht möglich. Empfehlen NDR Hamburg Journal.
    Danke ,Herr Scheuer, für dieses Kuckucksei !

  39. 16.

    Schade, hier würde ich bei einem Volksentscheid sofort mit ja stimmen.

  40. 15.

    Fortschritt ist nichts für die ergrauten Berliner*innen. Alles Neue verbieten. Früher war sowieso alles besser. Diesel ist das einzig Wahre.

    Liebe Horsts, Jupps, Detlefs und Helmuts, Johannas und Reinhards, die Welt dreht sich weiter, ihr könnt sie nicht aufhalten. Haltet ihr euch am Gestern fest, die Zukunft gestalten andere.

  41. 14.

    Dann müssen aber bitte klare Regeln her. Die Teie liegen wie Müll überall rum und sind ein Verkehrshindernis. Egal ob zu Fuß oder Mobil.

  42. 13.

    Als wenn nur das Abstellen ein Problem wäre. Das rüpelhafte und verkehrswidrige Fahrverhalten mancher ist nicht weniger schlimm. Wie oft wurde unsereins von nem E-Scooter besetzt mit 2 MANN aufm Bürgersteig schon fast umgenietet? Teilweise fahren da sogar 3 Kids im Alter v. 9 Jahren darauf rum und nutzen es als Spielzeug. Weg mit den Dingern!!!

  43. 12.

    "Sonst schreien auch immer alle in anderen europäischen Städten wird alles besser gemacht,..."

    Sonst schreien aber auch immer alle, wenn's Verbote geben soll....

  44. 11.

    Ach, wäre das schön, wenn die Dinger wieder verschwinden würden... restlos... alle... für immer! Lieber Herr Wegner, befragen Sie doch mal die Berliner dazu! Ich glaube das Ergebnis schon zu kennen ;-)

  45. 10.

    Wenn ich den Bericht richtig verstehe, muss man weiter bezahlen, wenn man den Leihscooter nicht auf vorgegebenen Plätzen abstellt. Also ein automatisches höheres Entgelt für die Missachtung der Nutzungsbedingungen. Das ist doch schon mal ein Anfang zur Durchsetzung von Regeln bzw. der Straßenverkehrsordnung. Wenn jetzt noch die Durchsetzung der Straßenverkehrsordnung für Auto- und Radfahrer erheblich verstärkt wird ist Berlin auf gutem Weg für eine respektvolle Stadt und ein umsichtiges Miteinander.

  46. 9.

    Weg mit den Dingern! Die dümmste Erfindung seit es Grüne, Hipster oder Schnösel gibt. Diese Teile haben wirklich KEINEN Nutzen. Sie liegen nur im Wege rum. Wenn die dann noch in die Öffies kommen,... Auweia!

  47. 8.

    Das ist der Unterschied zwischen Weltstadt und Provinz. Armes Berlin.

  48. 7.

    Sonst schreien auch immer alle in anderen europäischen Städten wird alles besser gemacht, also Vorbild nehmen und das Spielzeug aus dem öffentlichen Raum verbannen....

  49. 6.

    "Das gehen wir jetzt an" - einfach nur gucken, was Bezirksstadträtin Almuth Neumann bereits in Mitte Großartiges leistet.

  50. 5.

    Warum nicht wie in Paris auch in Berlin die Bewohner dazu befragen? Angst vor dem Ergebnis, Herr Wegner? Wagen Sie ruhig mehr Volkswillen, schadet nicht ;-)

  51. 4.

    Der Scooter ist ein Paradebeispiel für den Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht. Es klingt natürlich super, die letzte Meile zurücklegen zu können. Und das auch noch mit Ökostrom. Das zum Beladen der Scooter jede Nacht Heerscharen von Transportern in Berlin unterwegs sind, meist in zweiter Spur auf Kreuzungen parkend nimmt man dann nicht zur Kenntnis. Die Nutzung durch Touristen und Jugendliche schafft eher zusätzlichen Verkehr statt Autofahrten zu ersetzen.
    Paris hat Recht!

  52. 3.

    Es bleibt der eklatante Widerspruch, dass die übergroße Anzahl dieser batteriegetriebenen Fahrzeuge aus Gründen des stärksten Zugriffs in den Innenstadtbezirken bereitstehen und nicht etwa dort, wo sie von der Ursprungsidee am Nützlichsten wären: in den Außenbezirken, wo die ÖPNV-Haltestellen weit auseinander liegen und wo seltener der ÖPNV auftaucht. Die so betitelte "Letzte Meile" also.

    Kommerzielle Anbieter haben so etwas nicht auf der Rechnung. Es geht nach der Stärke des Zugriffs und damit wird gerade in Innenstadtdlagen die Nutzungskonkurrenz auf Fahrbahnen und auf Bürgersteigen erhöht - zu Lasten der zu Fuß Gehenden und dort v. a. zu Lasten Derjenigen, die seh- u. mobilitätseingeschränkt sind.

  53. 2.

    Richtig so wenn Deutschland nicht endgültig zum faxland werden will.
    Ich würde sogar eher noch ausbauen, ist eigentlich noch viel zu wenig.
    Aber wie ich meine wutbürger Kollegen kenne wird das wahrscheinlich nichts werden.

  54. 1.

    Ich hätte nix dagegen, denn die Dinger sind unnütz.

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