Kicker berichtete - Windhorst verzichtet auf eigenen Präsidentschafts-Kandidaten

Mi 15.06.22 | 14:16 Uhr
Hertha-Investor Lars Windhorst. / imago images/Nordphoto
Bild: imago images/Nordphoto

Millionen-Investor Lars Windhorst verzichtet darauf, einen eigenen Vorschlag für das Präsidentenamt beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC zu unterbreiten. Er werde keinen "eigenen Kandidaten aufstellen", sagte der Sprecher von Windhorsts Tennor-Holding Andreas Fritzenkötter dem Kicker am Mittwoch.

Windhorst begrüßt Kandidatur Steffels

Bislang haben sich für die Wahl die Kandidaten Ingmar Pering, Frank Steffel, Kay Bernstein, Michael Baumgärtner und Marvin Brumme bereitgestellt. Weitere Bewerbungen sind bis eine Woche vor der Entscheidung möglich. Am 26. Juni soll auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung über die Neubesetzung der Präsidiumsspitze abgestimmt werden.

"Wir bewerten die einzelnen Kandidaten nicht", sagte Fritzenkötter, "aber Herr Windhorst begrüßt sehr die Einstimmigkeit des Aufsichtsrates bei der Nominierung von Frank Steffel. Dies ist aus seiner Sicht ein richtiges und starkes Signal für Gemeinsamkeit und Neuanfang bei Hertha."

Sendung: rbb24 Inforadio, 15.06.2022, 14:15 Uhr

Nächster Artikel