Formel E auf dem Tempelhofer Feld - Maximilian Günther fährt in Berlin aufs Podest

Sa 22.04.23 | 16:48 Uhr
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Die Formel E macht Station in Berlin (Quelle: IMAGO/PanoramiC)
Bild: IMAGO/PanoramiC

Die deutschen Piloten haben beim Heimrennen der Formel E in auf dem Tempelhofer Feld in Berlin einen erfolgreichen Start hingelegt. Am Samstag fuhr Maserati-Pilot Maximilian Günther auf der Zielgeraden auf Platz drei. Es waren die ersten Saisonpunkte für den 25-Jährigen. WM-Spitzenreiter Pascal Wehrlein kämpfte sich im Porsche von Startplatz 15 auf den sechsten Rang vor. Andre Lotterer (Andretti) wurde Achter, der dreimalige DTM-Champion Rene Rast (McLaren) verpasste als 17. die Top 10.

Wehrlein führt WM-Wertung weiter an

Sieger des turbulenten Rennens mit mehreren Kollisionen und Safety-Car-Phasen wurde der neuseeländische Jaguar-Pilot Mitch Evans vor seinem britischen Teamkollegen Sam Bird. Wehrlein führt die Fahrerwertung weiterhin komfortabel an. Der Vorsprung auf Nick Cassidy aus Neuseeland (Envision Racing) beträgt vor dem achten von 16 Saisonrennen am Sonntag in Berlin 23 Punkte. Günther, der zwischenzeitlich geführt hatte, lieferte sich in der letzten Kurve ein Rad-an-Rad-Duell mit Pole-Setter Sebastien Buemi (Envision Racing) und schob sich auf den letzten Metern noch am früheren Formel-1-Piloten aus der Schweiz vorbei.

Sendung: rbb UM6, 22.04.2023, 18 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    "Sport im engen Sinne:
    „...eine konkurrenzorientierte, reglementierte Tätigkeit, bei der Menschen um einer mess- und bewertbaren Leistung willen im Training auf zukünftige Erfolge hin investieren“
    aus Päda Didaktik 2018

  2. 1.

    Autorennen verbieten in Anbetracht des Klimawandels. Es ist kein Sport in dem Sinne!

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