Im Bernauer Paulus-Praetorius-Gymnasium (Landkreis Barnim) fand am Freitag die 23. Ausbildungs- und Studienbörse statt. Von 10 bis 14 Uhr boten dort über 100 Aussteller Informationen rund um diverse Berufsausbildungen und Studiengänge an.

Präsenz zeigten bei der Veranstaltung unter anderem die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Universität Potsdam, Universität der Künste Berlin und das Hasso-Plattner-Institut. Zudem waren auch große Betriebe mit Berufsakademien vor Ort, zum Beispiel Siemens, MTU Aero Engines und Versorgungsunternehmen EWE. Dennoch stellen sich auch viele mittelständige Betriebe aus der Region vor, erklärte Organisator Uwe Bartsch.

Zudem konnten sich Interessierte zu Programmen der Bundeswehr, Bundespolizei und dem Zollamt informieren. Weiterhin konnten sich Schüler zu Finanzierungsmöglichkeiten für Auflandsaufenhalte und Studien aufklären lassen.

Der Chef im Bereich Cyberkriminalität beim Landeskriminalamt hielt einen Vortrag halten. Es ging vor allem um den Schutz von Mobilendgeräten vor Hackerangriffen. Für Interessierte in den medizinischen Bereichen präsentierte sich aus der Gesundheitsbranche unter anderem das Immanuel Klinikum Bernau, die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und die Brandenburgklinik.

Organisator Bartsch findet es eine gute Gelegenheit, wenn Eltern ihre Kinder begleiten und ihnen für Rat zur Seite stehen. Im Vorfeld hätten sie viertausend Ausstellungsbroschüren verteilt, Bartsch rechnet also mit einer großen Anzahl an Besuchern.

Sendung: Antenne Brandenburg, 23.09.2022, 8:30 Uhr