Bahnhof Fangschleuse - Eurocity Berlin-Warschau könnte zukünftig auch nahe des Tesla-Werks halten

Di 16.01.24 | 14:22 Uhr
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Archivbild: Der Zug «EC 45 Spree», der zwischen Berlin und Warschau fährt, steht am Berliner Hauptbahnhof vor der Abfahrt. (Quelle: dpa/Juarez)
Audio: Antenne Brandenburg | 16.01.2024 | Stefanie Fiedler | Bild: dpa/Juarez

Das Land Brandenburg will sich für einen Halt des Eurocitys (EC) Berlin-Warschau/Danzig am neugeplanten Bahnhof Fangschleuse in der Nähe des Tesla-Werks in Grünheide (Oder-Spree) einsetzen. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Linke-Fraktion im Landtag hervor.

Demnach möchte die Landesregierung dafür in den Gesprächen mit der Deutschen Bahn (DB) werben. Eine Entscheidung darüber, ob in Zukunft der Eurocity am neuen Bahnhof halten wird, hänge aber von der DB ab, heißt es in der Antwort weiter.

Neuer Halt in Fangschleuse ab 2026?

Der sogenannte Bahnhof "Fangschleuse neu", der näher am Tesla-Werk gelegen ist, soll nach derzeitigem Stand bis 2026 in Betrieb gehen. Grund für die geplante Verlegung ist unter anderem, dass der bestehende Bahnhof Fangschleuse zu kurz ist.

Seit Übernahme der Linie RE1 durch die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) Ende 2021 kommen auf der Strecke zum Teil längere Express-Züge zum Einsatz. Allerdings können die am derzeitigen Bahnhof nicht halten, da der nicht dafür ausgelegt ist und auch nicht verlängert werden kann. Der neue Bahnhof böte dann mit 220 Metern eine entsprechende Bahnsteiglänge, auch für den EC Berlin-Warschau, heißt es von der Landesregierung.

Allerdings muss die Gemeinde Grünheide noch einen Bebauungsplan aufstellen. Dieser betrifft zwar nur indirekt den neuen Bahnhof Fangschleuse, könnte aber den Baustart verzögern, da darin das Bahnhofsumfeld planerisch einbezogen ist. Seit Montag findet dazu eine Einwohnerbefragung statt, die zwar rechtlich nicht bindend für die Gemeindevertreter ist, aber als Entscheidungsgrundlage dienen soll. Sollte der B-Plan nicht aufgestellt werden, könnte dies zu Verzögerungen beim neuen Bahnhof Fangschleuse führen, wie es von der Deutschen Bahn heißt.

RE1-Alternative für Tesla-Mitarbeiter

Der US-Autobauer Tesla will sein Werksgelände in Grünheide ausbauen und die Produktion von geplanten 500.000 auf eine Million Autos im Jahr verdoppeln. Nach rbb-Informationen arbeiten in dem Werk derzeit rund 11.500 Mitarbeiter. Mit dem Ausbau könnte sich die Zahl ebenso verdoppeln.

Laut der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) wirbt das Unternehmen auch in Berlin und Polen um Arbeitskräfte. Schon jetzt nutzen viele Tesla-Mitarbeiter die Regionalexpress-Linie 1 für den Weg zum Werk. Die Nachfrage könnte in Zukunft steigen.

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31 Kommentare

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  1. 31.

    Jaja, die Polen. Könnte es zudem sein, dass Sie keine Ahnung von der aktuellen Lage des Bahnhofs Fangschleuse haben, an den die Gemeinde den P+R-Parkplatz für PKW massiv vergrößert hat?

  2. 30.

    Wossi, wollen Sie sich wirklich mit einer Alterbatuzufrieden geben, bei der Tesla keine 400k für die Wassersuche zahlen müsste, Ihre eigenen millionenschwere Kritikpunkte aber weiterhin gelten würden? Sie haben zudem nicht verstanden, warum schon vor Tels der WSE Maßnahmen gegen die Überlastung der Wasserversorgung an heißen, trockenen Sommerabenden zur Disposition gestellt hatte.

  3. 29.

    Die Grünheider wird es freuen, wenn sich ihre Gemeindevertreter mehr um die Beschäftigung unserer Freunde aus Polen oder zig anderer vieler Nationen kümmern sollen.

    Für wen soll denn die KITA genutzt werden?

    Herr Klink, wenn Herr Neumannklug weiß, dass die Grünheider schon Abkürzungen kennen, dann erinnere ich nur an die nachträglich errichteten Poller am Radschnellweg.

  4. 28.

    „Bei welchem Standort würden Ihrer Meinung nach geringere Investitionen in die Infrastruktur anfallen?“
    Na bei richtiger Standortauswahl z.B. mit Grundwasser....Oder was Fachleute empfehehlen: Sperenberg für den BER.
    Haben Sie die Warnungen der Fachleute nicht auch gehört, dass ohne Wasser so eine große Fabrik an diesen Standort ungeeignet ist?

    P.S. Zu x-ten Male: Infrastruktur wird von allen genutzt, wenn sie auch allen nutzt... Wasserrationierungen nutzen wem?
    Wenn allerdings die Allgemeinheit Ausgaben stemmen muss, die ohne eine falsche Standortwahl gar nicht angefallen wäre, dann ist es ein volkswirtschaftlicher Schaden. Übrigens bei allen Großprojekten. Bei Allen!

  5. 27.

    Setzen Sie sich einfach mal zu den Schichtwechselzeiten in den RE1 und fahren von Frankfurt (Oder) nach Fangschleuse oder anders herum. Sie werden in jedem Zug massig polnichsprachige Leute in dunkler Arbeitskleidung mit Tesla-Aufschrift antreffen. Und rund um den Bahnhof in Frankfurt (Oder) finden Sie überall geparkte Fahrzeuge mit polnischen Kennzeichen, teilweise bis aus dem Powiat Krosnienski und dem Powiat Mysliborski (denen wurde ein EC, der in Swiebodzin und Rzepin hält, allerdings auch nichts bringen).

    Das sich in den Sozialräumen von Tesla die einzige Deutschland-Filiale von Zabka befindet kommt sicher auch nicht von ungefähr.

    Aber wer soll bitte den Eurocity zur Fahrt zur Arbeit benutzen? Da passen weder die Takte noch gibt es da einigermaßen vernünftige Pendlertarife. Dafür aber 2 REs je Stunde, dazu das Werksshuttle nach Erkner (das Tesla bis Ostkreuz verlängern lassen will).

  6. 26.

    1. Woher haben Sie denn diese Millionenwerte her? Bitte Quellenangabe.
    2. Zum x-ten mal, den zweiten Bahnhof hat Tesla bezahlt! Ebenso teilweise Autobahnauffahrt Freienbrink Nord.
    3. Autobahn, Umspannwerk, Bahnhof, ev. neues Wasserwerk werden auch noch von anderen Firmen/Personen genutzt. Da kommen nicht nur laufende Einnahmen von Tesla.
    Der Standort hat direkt Autobahn- und Gleisanschluss. Bei welchem Standort würden Ihrer Meinung nach geringere Investitionen in die Infrastruktur anfallen?

  7. 25.

    Wiedermal erwischt?
    „Zu den letzten gehörig“ ist meine Formulierung schon immer gewesen. Sie waren es, der das verdreht hat. Im übrigen ist eine so kleine Verbesserung, angesichts der Millionenzahlungen der Geberländer, eher ein Ausdruck für Unvermögen.

  8. 24.

    Man macht weniger oder gar kein Gewinn, wenn auf Grund falscher Standorte das Geld für Wassersuche, Fernleitungen oder Klärwerk „drauf gehen“. Gesellschaftliche Ausgaben sind enorm:
    280 Millionen € Autobahnauffahrt
    100 Millionen € Umspannwerk
    60 Millionen € für einen Bahnhof bis 250 Mille in Summe für 2 Bahnhöfe die ohne Tesla so nicht angefallen wären.
    400 T€ Wassersuche
    330 Mille für Energiepreisbeihilfen Tesla?
    Einnahmen 6 Millionen € Einmalzahlung
    Steuern Tesla?
    Lohnsteueraufkommen vor und nach Teslaansiedlung und angeblich anderer? :-( keine Verbesserung!
    Arbeitslosigkeit hat sich nicht verändert oder ist gar angestiegen!
    Die Bevölkerung wuchs seit 2013 um 4,9%, die Zahl der SV-Pflichtigen nur um 1,8%.
    Wie kommen Sie da auf 10 Jahre Amortisation? Wiedereinmal bahnt sich eine „BER-Erfolgsgeschichte“ an?

  9. 23.

    Man macht weniger oder gar kein Gewinn, wenn auf Grund falscher Standorte das Geld für Wassersuche, Fernleitungen oder Klärwerk „drauf gehen“. Gesellschaftliche Ausgaben sind enorm:
    280 Millionen € Autobahnauffahrt
    100 Millionen € Umspannwerk
    60 Millionen € für einen Bahnhof bis 250 Mille in Summe für 2 Bahnhöfe die ohne Tesla so nicht angefallen wären.
    400 T€ Wassersuche
    330 Mille für Energiepreisbeihilfen Tesla?
    Einnahmen 6 Millionen € Einmalzahlung
    Steuern Tesla?
    Lohnsteueraufkommen vor und nach Teslaansiedlung und angeblich anderer? :-( keine Verbesserung!
    Arbeitslosigkeit hat sich nicht verändert oder ist gar angestiegen!
    Die Bevölkerung wuchs seit 2013 um 4,9%, die Zahl der SV-Pflichtigen nur um 1,8%.
    Wie kommen Sie da auf 10 Jahre Amortisation? Wiedereinmal bahnt sich eine „BER-Erfolgsgeschichte“ an?

  10. 22.

    Wenn Sie mit Falschverdächtigen, diesmal zu Steuern, ums Eck kommen, ist das ein klares Zeichen, dass Ihnen die realität nicht gefällt, Sie wieder einmal keine sachlichen Argumente haben.

  11. 21.

    Ach Wossi, sie wollen einfach nicht verstehen, dass von Nichts nichts kommen würde. Immerhin haben Sie mittlerweile aus dem "letzten Platz", über den Sie bis vor Kurzem noch fabulierten, "letzte Plätze" gemacht, da die Fortschritte in Brandenburg selbst von Ihnen nicht mehr geleugnet werden können,

  12. 20.

    Also Herr Kling, Ihr Beitrag tut richtig weh bei so viel Unwissen.
    In den Jahren 2020 und 2021 kann keine Gewerbesteuer angefallen sein, da Tesla noch gar nicht produziert hat. Grundsteuern erhebt die Gemeinde und die sind grundsätzlich nicht sehr hoch. Die Produktion läuft erst seit Anfang 2022. Die Gewerbesteuern sind mit 6 Mio relativ gering, da Tesla bei den hohen Investitionen auch hohe Abschreibungen ansetzen muss.
    Werbungskosten sind per Rechnung exakt nachzuweisen (Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung). Bekanntlich hat Elon Must keine Marketingabteilung, da er selber auf X Werbung in eigener Sache macht.

  13. 19.

    Ich will jetzt mal versuchen die Diskussion zu versachlichen.
    Es gibt mehrere Verfahren zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung öffentlicher Investitionen. Grundsätzlich ist zu klären wer welche Kosten zu tragen hat, Tesla, DB, Gemeinde, Land und Bund. Diesen Ausgaben stehen für die Gemeinde die Gewerbesteuer und Grundsteuer, Land und Bund Einnahmen aus Lohnsteuer, Umsatzsteuer, Sozialabgaben gegenüber. Da Tesla wachsen will, werden sich diese Einnahmen erhöhen, wobei auch laufende Instandhaltungskosten und Zinsen zu berücksichtigen sind. Diese Betrachtung findet in der Regel über die Nutzungsdauer von 20 Jahren statt. Wenn man das bei Tesla Grünheide so ansetzt sind die Ausgaben in weniger als 10 Jahren wieder drin, dann macht die öffentliche Hand Gewinn.
    An Wossi und Werner Kling: Bitte rechnen, anstatt lauthals Parolen rauszuhauen.

  14. 18.

    Sie bestätigen Ihre Aussagen ein weiteres mal: Das Ihnen Volkswirtschaft (und damit alle Aufwendungen in Millionenhöhe) egal sind. Das ist ein Grund für Erfolglosigkeit: Wer nur daran denkt, „aus welchem Topf ich was entnehmen kann“ und „in einen anderen Topf, an anderer Stelle reingreifen kann“, muss scheitern. Dauerhafte letzte Plätze sind der „Lohn“ solcher Denkweisen. Pleiten nicht ausgeschlossen. Staatspleiten.

  15. 17.

    „Gewerbesteuern werden nun einmal 1x jährlich gezahlt. Befassen Sie sich mit wenigsten mit den ganz einfachen Dingen aus dem Steuerrecht.“ Schreibt Neumann. Wieso verheimlicht er, dass Tesla 2020, 2021 und 2022 die Steuern hinterzogen hat? Solange gehört Tesla das Gelände, ohne wie andere Gründstücksbesitzer Grundstückssteuern zu entrichten.
    Den Hintergrund der möglicherweise geflossenen 6 Mio. Euro sollte aufgedeckt werden. Wahrscheinlich verbucht Tesla die Summe unter Werbung und setzt sie anschließend von der Steuer ab. Frage, warum hat der Bürgermeister Teslas Steuersäumigkeit nicht früher angemahnt? Unabhängig von dem mehr oder weniger unfreiwillig von Tesla gezahlten Betrag plus Mahngebühr hätte die Gemeinde ein Vielfaches einnehmen können. Stattdessen wird die mickrige Summe vom Gemeindeamt als Positivum hingestellt. Die Gemeideverwaltung befürchtet wohl belangt zu werden, weil sie schlampig, entgegen den Interessen von Grünheide gehandelt hat.

  16. 16.

    Haben wir nun genügend Fachkräfte aus der Region für Tesla ja oder nein?

    Oder warum muss ein Zug von bzw. nach Polen in Fangschleuse halten?

    Was machen andere Länder besser, wenn diese einen Fachkräfteüberschuß haben?

  17. 15.

    Wossi, Gewerbesteuern werden nun einmal 1x jährlich gezahlt. Befassen Sie sich mit wenigsten mit den ganz einfachen Dingen aus dem Steuerrecht. Der zusätzliche Halt wäre übrigens eine betriebswirtschaftliche Entscheidung des EVU.

  18. 14.

    Herr Kling, seit damals haben die Zeiten sich geändert. Solche Halte sind wie von Ihnen vorgeschlagen sind nur noch in wohlbegründeten Ausnahmen möglich.
    https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Fachmitteilungen/DE/2020/20_2020_Halten_von_Reisezuegen_an_Bahnsteigen.html
    Sie scheine die Grünheider zudem für ziemlich dumm zu halten, dass die große Umwege auf dem Weg zum Bahnhof zurücklege werden.

  19. 13.

    "Der verlegte Personenbahnhof Fangschleuse ist im lange rechtskräftigen Bebauungsplan 13 enthalten."

    Genau genommen, erst seit 2021, im durchgewunkenen B-Plan 13 1.Änderung.

  20. 12.

    Das ist kein Widerspruch. Also habe ich richtig argumentiert. Einmalzahlungen, verhältnismäßig klein zu den volkswirtschaftlichen Millionenzahlungen, sind keine planbare Größen für die Zukunft und wie erfolgreich eine Ansiedlung ist. Hier geht es um viel Geld für einen Bahnhof.
    Was ich akzeptieren kann ist, dass es noch keine Tesla-Steuererklärung geben kann. Allerdings befürchte ich diesbezüglich das Allerschlimmste. Hinweis ist, dass es keine Vorababzüge/Schätzungen gibt.

  21. 11.

    Warum will die Brandenburger Regierung den Eurocitys (EC) Berlin-Warschau/Danzig am neugeplanten Bahnhof Fangschleuse in der Nähe des Tesla-Werks halten lassen? Das wäre eine Fehlnutzung der überlasteten RE1-Strecke. Laut Brandenburger Verkehrsminister kommen nur wenige Tesla-Beschäftigte aus Polen. Der Herr Steinbach wird doch nicht falsch ausgesagt haben, als er die geringe Ausländerquote nannte? Minister lügen nicht oder? Sie wissen es nur nicht alles.
    Die Behauptung, dass die Bahnsteige zu kurz sind, um längere Züge in Fangschleuse halten zu lassen, ist auch reine Falschpropaganda. Technisch leicht zu realisieren ist, dass Zugtüren sich bei Halt nur im Bereich des Bahnsteigs halten lassen. Dass sich die jetzigen Bahnsteige nicht in Richtung Osten, in Richtung Hangelsberg, verlängern lassen ist genau so eine Falschbehauptung. Die Bahnhofsverlegung bedeutet außerdem, dass die Wege zum Bahnhof sich für die Grünheider um 2 km verlängern. So sorgt der Bürgermeister für seine Einwohner.

  22. 10.

    Tesla hat 6 Mio. € Gewerbesteuer gezahlt. Wossi, könnte es sein, dass Sie auch keine Ahnung haben, dass aus dem Gewinn der Gewerbeertrag und daraus die zu zahlende Gewerbesteuer berechnet wird?

  23. 9.

    Keine Einnahmen von Tesla aus den Gewinnen = 0
    Einnahmen aus Gewinnen in € = 0
    Beweis: Keine Ausweisungen oder Benenunngen im Land Brandenburg.
    Eine Null kann man nicht nachweisen. Einnahmen schon. Sie bemessen sich in Euro und auch wie sie heißen, woher sie kommen.

  24. 8.

    Ach Wossi, das Doppelbesteuerungsabkommen mit Polen enthält keine Grenzgängerregelung. Daher hat der Tätigkeitsstaat, die Bundesrepublik Deutschland, das Besteuerungsrecht. Der Bahnhof hätte bekanntlich eh groß umgebaut werden müssen, weil man am jetzigen Standort die Bahnsteige bereits maximal verlängert hat. Dennoch kann nichtmals jeder Regionalexpress dort halten. s. z.B. https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/01/brandenburg-bahnhof-fangschleuse-gruenheide-tesla-halt-deutsche-bahn-eurocity.html
    Ebenso bekannt ist, dass alle Züge des RE1 zukünftig mit acht Wagen unterwegs sein sollen, die dann also gar nicht mehr in Fangschleuse halten könnten.

  25. 7.

    "Da es keine Steuerzahlungen aus den Teslagewinnen gibt"
    Sie können Ihre Behauptung sicher mit irgendwas untermauern.
    Vielleicht mit dem im Haushalt der Gemeinde Grünheide enthaltenen Gewerbesteueraufkommen.
    Wäre zumindest ein Anfang.

  26. 6.

    Endlich mal ein „könnte“-Artikel. Darin könnte Brandenburg Vorreiter sein...
    Es ist ein Millionen € Unterschied, einen Bahnhof zu verlängern oder gänzlich neu zu bauen. Da es keine Steuerzahlungen aus den Teslagewinnen gibt, ist ein neuer Bahnhof für polnische Arbeitskräfte wie zu bewerten?

  27. 5.

    Endlich mal ein „könnte“-Artikel. Darin könnte Brandenburg Vorreiter sein...

  28. 4.

    Da kann man wenig hinzufügen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Polen nicht mehr unbedingt auf deutsche Jobs warten. Deren Arbeitslosenquote ist niedriger als in Brandenburg. Und ob man sich die Arbeitsbedingungen bei Tesla antun möchte, dazu noch mit täglich verspätetem Pendeln, mag ich mir fast nicht vorstellen. Was kommt als nächstes? Ein Arbeitszug aus Kiev inklusive Hütten, weil die dort noch billiger sind?

  29. 3.

    Der verlegte Personenbahnhof Fangschleuse ist im lange rechtskräftigen Bebauungsplan 13 enthalten. Erste vorbereitende Arbeiten für den Neubau haben bereits begonnen.

  30. 2.

    Wie bitte? Der Reigionalverkehr zwischen D und PL ist unterirdisch, also plant
    man da Berufsverkehr via IC/EC? Na dann mal fröhlichen Schichtwechsel in dessen Takt für den der es sich leisten kann…..

  31. 1.

    Das ist eine ziemlich dämliche Idee. Seit Jahren werden die EC-Züge von und nach Polen von der Bahn zweit- und drittrangig behandelt, weshalb diese Züge notorisch verspätet sind -- praktisch ohne Ausnahme.
    Vielleicht einigt man sich in erster Linie darauf, dass die EC-Züge nach Posen, Danzig und Warschau in erster Linie dem länderübergreifenden Personenverkehr dienen, und das verlässlich und pünktlich. Wenn man die ECs zu Regionalbahnen und Fabrikzubringern degradiert, kann man sie eigentlich gleich ganz abschaffen. Bei drei RE-Zügen pro Stunde ist Fangschleuse von Frankfurt (Oder) bzw. Berlin völlig ausreichend angebunden, dafür kann man auch gerne einen längeren Bahnhof bauen.

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