Auszeichnungen für den rbb - Grimme-Preise für "Kontraste"-Redaktion und "Sandmann"

Di 21.03.23 | 11:00 Uhr
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Die Figuren Pittiplatsch (l) und Sandmann (r) in der Filmkulisse für die Produktion neuer Sandmann-Folgen am 28.04.2022.(Quelle:dpa/C.Koall)
Audio: rbb24 Inforadio | 21.02.2023 | Tilman Büttenbender | Bild: dpa/C.Koall

Zwei Grimme-Preise gehen in diesem Jahr an Produktionen des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb). Das teilte das Grimme-Institut am Dienstag mit.

Die Auszeichnung für die "Besondere Journalistische Leistung" erhält demnach die Redaktion des Politmagazins "Kontraste". Die Jury würdige die "kontinuierlichen, investigativen" Recherchen zu Randthemen des Rechtsradikalismus, hieß es.

In der Kategorie Kinder und Jugend wird nach Angaben des Grimme-Instituts der "Sandmann" ausgezeichnet. Die Folge "Recycling-Fahrzeug" mache Nachhaltigkeit "kindlich begreifbar", hieß es zur Begründung. In der Folge ist der Sandmann in einem Recycling-Fahrzeug unterwegs: Die Kinder werfen ihren Müll in das "Maul" der Maschine - und dort verwandeln sich alte Joghurtbecher in einen Bastel-Elefanten. Produziert wurde die Folge durch "Anderthalb Medienproduktion" für den rbb.

Die Sendung können Sie hier in der ARD-Mediathek nachschauen.

Preise werden am 21. April vergeben

Die Auszeichnungen des 59. Grimme-Preises werden am 21. April im Theater Marl (Nordrhein-Westfalen) überreicht. Insgesamt werden 16 Produktionen und Medienschaffende ausgezeichnet. Außerdem gibt es drei Sonderpreise.

Das Grimme-Institut feiert in diesem Jahr seinen 50-jähriges Bestehen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.03.2023, 11 Uhr

5 Kommentare

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  1. 5.

    Glückwunsch an den rbb zur Auszeichnung. Das Magazin KONTRASTE leistet gute Arbeit und die "Sandmännchen" Folge ist sowohl putzig, als auch lehrreich.

  2. 4.

    Vielleicht, wenn die Gefahr, die vom Linksextremismus ausgeht, auch nur annähernd so groß wäre wie die vom Rechtsextremismus ausgehende Gefahr.

  3. 3.

    Vielleicht, wenn die Gefahr, die vom Linksextremismus ausgeht, auch nur annähernd so groß wäre wie die vom Rechtsextremismus ausgehende Gefahr.

  4. 2.

    "Die Jury würdige die "kontinuierlichen, investigativen" Recherchen zu Randthemen des Rechtsradikalismus, hieß es."

    Gäbe es denn auch einen Grimme-Preis wenn ein Magazin kontinuierliche, investigative Recherchen zu Randthemen des Linksradikalismus betreiben würde?

  5. 1.
    Antwort auf [Amina] vom 21.03.2023 um 14:04

    "Es bräuchte mal wieder jemanden wie den großartigen Marcel Reich-Ranicki."
    Haben wir doch mit dem "Sandmann ".

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