Mehr Unterstützung geplant - Medienboard Berlin-Brandenburg begrüßt Reform der Filmförderung

Do 15.02.24 | 08:34 Uhr
Kirsten Niehuus beim German Films und Medienboard Empfang am 20.05.2023 im Garten des Hotels Mondrian Cannes auf dem Festival de Cannes 2023. (Quelle: dpa/Sebastian Gabsch/Geisler-Fotopress)
Audio: radioeins | 15.02.2024 | O-Ton: Kirsten Niehuus | Bild: dpa/Sebastian Gabsch/Geisler-Fotopress

Die Chefin des Medienboards Berlin-Brandenburg, Kirsten Niehuus, begrüßt Pläne des Bundes, die Filmförderung in Deutschland neu aufzustellen.

Insbesondere die geplanten Steuererleichterungen seien dringend nötig, so Niehuus am Donnerstag im rbb24 Inforadio. Aktuell gingen viele deutsche Filmemacher aus Kostengründen ins Ausland, um ihre Filme dort zu produzieren. Es brauche Anreize, damit Filme wieder in Deutschland hergestellt werden.

Mehr Förderung für deutsche Film- und Serienproduktionen

Film- und Serienproduktionen sowie Dienstleister sollen ab 2025 bis zu 30 Prozent der deutschen Herstellungskosten als Förderzulage zurückbekommen. Außerdem soll die Filmförderungsanstalt FFA zur zentralen Einrichtung für Förderungen ausgebaut werden.

Sendung: radioeins, 15.02.2024, 10:00 Uhr

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