Bis 20. Juli, jeweils sonntags bis donnerstags in den Nächten ab 22 Uhr.
(Ausgenommen sind alle Brücken- und Feiertage)
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Gleisdreieck (oben).
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krummer Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich kann zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 genutzt werden.
Zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße stehen die Buslinien M19 und M29 zur Verfügung.
...
Die gleichen Einschränkungen gibt es dann nochmal von September bis voraussichtlich Dezember.
U 2
U 2
Bis auf weiteres
Wegen einer Gleissperrung gibt es Pendelverkehr zwischen Klosterstraße und Senefelderplatz im 15-Minuten-Takt.
Entlang der U2 muss mehrmals zwischen Zügen umgestiegen werden. Bitte planen Sie mehr Zeit ein und umfahren Sie den Bereich möglichst mit Bus, Tram, U6 und S-Bahn.
...
21. März bis 5. Juli
Jeweils sonntags bis donnerstags werden im Nachtverkehr ab 22.30 Uhr zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte Busse eingesetzt.
An Feiertagen gibt es keine Eischränkungen.
S-Bahn
S 1
S 1
In der Nacht vom 29.03 zum 30.03.
sowie
30. zum 31. 3. von 22 Uhr bis Betriebsschluss
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Zehlendorf und Schöneberg
S 2
S 2
31.03. 22 Uhr durchgehend bis 02.04. Betriebschluss
06.04. 22 Uhr durchgehend bis 10.04. Betreibsschluss
Ersatzverkehr zwischen Pankow <> Karow
...
Bis 11. April 2023, Betriebschluss
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Mahlow.
---
11. April, 04.00 Uhr durchgehend bis 13. April, 22.00 Uhr
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Attilastraße.
---
13. April, 22.00 Uhr durchgehend bis 16. April, Betriebsschluss
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Priesterweg.
Regionalbahn
RE1
RE1
Vom 24. März 2023 bis 21. April 2023 entfallen die Züge zwischen Berlin Ostbahnhof bzw. Erkner und Frankfurt (Oder) bzw. Eisenhüttenstadt/Cottbus Hbf. Grund hierfür sind Bauarbeiten der DB Netz AG.
Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird für Sie zwischen Erkner und Fürstenwalde (Spree) eingerichtet. Für den an einzelnen Tagen ausfallenden Abschnitt Berlin <> Erkner nutzen Sie bitte weitere öffentliche Verkehrsmittel. Zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder) bzw. Eisenhüttenstadt/Cottbus Hbf verkehren Ersatzzüge:
RE 2
RE 2
07. April bis 21. April, jeweils von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Die Züge aus/in Richtung Nauen enden/beginnen in Berlin Zoologischer Garten. Die Züge in/aus Richtung Cottbus beginnen/enden abweichend in Berlin-Lichtenberg (zusätzlicher Halt). Die Halte in Berlin Hbf, Berlin Friedrichstraße, Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof und Berlin Ostkreuz entfallen.
Bis 20. Juli, jeweils sonntags bis donnerstags in den Nächten ab 22 Uhr.
(Ausgenommen sind alle Brücken- und Feiertage)
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Gleisdreieck (oben).
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krummer Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich kann zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 genutzt werden.
Zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße stehen die Buslinien M19 und M29 zur Verfügung.
...
Die gleichen Einschränkungen gibt es dann nochmal von September bis voraussichtlich Dezember.
U 2
U 2
Bis auf weiteres
Wegen einer Gleissperrung gibt es Pendelverkehr zwischen Klosterstraße und Senefelderplatz im 15-Minuten-Takt.
Entlang der U2 muss mehrmals zwischen Zügen umgestiegen werden. Bitte planen Sie mehr Zeit ein und umfahren Sie den Bereich möglichst mit Bus, Tram, U6 und S-Bahn.
...
21. März bis 5. Juli
Jeweils sonntags bis donnerstags werden im Nachtverkehr ab 22.30 Uhr zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte Busse eingesetzt.
An Feiertagen gibt es keine Eischränkungen.
S-Bahn
S 1
S 1
In der Nacht vom 29.03 zum 30.03.
sowie
30. zum 31. 3. von 22 Uhr bis Betriebsschluss
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Zehlendorf und Schöneberg
S 2
S 2
31.03. 22 Uhr durchgehend bis 02.04. Betriebschluss
06.04. 22 Uhr durchgehend bis 10.04. Betreibsschluss
Ersatzverkehr zwischen Pankow <> Karow
...
Bis 11. April 2023, Betriebschluss
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Mahlow.
---
11. April, 04.00 Uhr durchgehend bis 13. April, 22.00 Uhr
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Attilastraße.
---
13. April, 22.00 Uhr durchgehend bis 16. April, Betriebsschluss
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Priesterweg.
Regionalbahn
RE1
RE1
Vom 24. März 2023 bis 21. April 2023 entfallen die Züge zwischen Berlin Ostbahnhof bzw. Erkner und Frankfurt (Oder) bzw. Eisenhüttenstadt/Cottbus Hbf. Grund hierfür sind Bauarbeiten der DB Netz AG.
Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird für Sie zwischen Erkner und Fürstenwalde (Spree) eingerichtet. Für den an einzelnen Tagen ausfallenden Abschnitt Berlin <> Erkner nutzen Sie bitte weitere öffentliche Verkehrsmittel. Zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder) bzw. Eisenhüttenstadt/Cottbus Hbf verkehren Ersatzzüge:
RE 2
RE 2
07. April bis 21. April, jeweils von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Die Züge aus/in Richtung Nauen enden/beginnen in Berlin Zoologischer Garten. Die Züge in/aus Richtung Cottbus beginnen/enden abweichend in Berlin-Lichtenberg (zusätzlicher Halt). Die Halte in Berlin Hbf, Berlin Friedrichstraße, Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof und Berlin Ostkreuz entfallen.
Video: Abendschau | 23.04.2020 | Petra Gute | Bild: Port au Prince Pictures
Das Drama um ein wütendes, gewalttätiges Mädchen ist der große Gewinner des Deutschen Filmpreises: "Systemsprenger" räumte in den wichtigsten Kategorien ab - darunter Bester Film und Beste Hauptdarsteller. Direkt entgegennehmen konnten die Geehrten die Lolas aber nicht.
Das Drama "Systemsprenger" hat die Goldene Lola als bester Spielfilm gewonnen. Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises am Freitagabend räumte das Film um ein gewaltätiges Mädchen, an dem das Fürsorgesystem scheitert, insgesamt acht Lolas ab.
Helena Zengel - zugeschaltet aus der heimischen Küche. | Bild: rbb
Der erste Preis des Abends ging gleich an Helena Zengel. Die mittlerweile Elfjährige wurde für ihre Darstellung des Mädchens Benni in "Systemsprenger" als beste Hauptdarstellerin geehrt. Zengel, die für die Ehrung live aus der heimischen Küche zugeschaltet wurde, reagierte mit einem lauten Freudenschrei.
Zudem wurde "Systemsprenger"-Regisseurin Nora Fingscheidt sowohl für das beste Drehbauch als auch für die beste Regie ausgezeichnet. Die Autorin meldet sich aus Vancouver und dankte "allen, die die Jahre des Drehbuchschreibens" begleitet hätten. Schauspielerin Gabriela Maria Schmeide erhielt den Preis als beste Nebendarstellerin. Die Lolas für Schnitt und Tongestaltung gingen ebenfalls an "Systemsprenger".
Schauspieler Albrecht Schuch gleich zweimal geehrt
Auch der Preis für die Beste männliche Hauptrolle ging an "Systemsprenger". Für Schauspieler Albrecht Schuch war es bereits die zweite Lola des Abends: Der 34-Jährige war zuvor für die Beste männliche Nebenrolle in "Berlin Alexanderplatz" geehrt worden.
Die Literaturverfilmung wurde außerdem für die Beste Kamera, für das Beste Szenenbild und die beste Filmmusik jeweils mit einer Lola geehrt. In der Kategorie Bester Film erhielt "Berlin Alexanderplatz" die Silberne Lola. Mit der Lola in Bronze wurde "Es gilt das gesprochene Wort" ausgezeichnet.
Moderator Edin Hasanovic und Laudatorin Anke Engelke | Bild: rbb
Fernsehshow mit Live-Schalten statt großer Gala
Mit "Happy Birthday, liebe Lola" eröffnete Moderator Edin Hasanovic die Filmpreisverleihung. In ihrem 70. Jahr sah die Verleihung ganz anders aus als frühere Galas. Denn auch hier galt wegen der Corona-Pandemie: social distancing. Und so wurde statt einer glamourösen Veranstaltung mit zahlreichen Gästen im Palais am Funkturm in diesem Jahr eine Fernsehshow aus einem Studio in Adlershof übertragen.
Hasanovic tanzte einsam, aber mit vollem Körpereinsatz über die Bühne, mit nur wenigen Gästen – darunter die Laudatoren Iris Berben und Ronald Zehrfeld. Der Moderator schlug in seiner Eröffnungsrede auch politische Töne an und erinnerte an die schlechte Lage der Filmbranche, aber auch an rechte Anschläge wie in Hanau oder Halle. Der Schauspieler fand jedoch immer wieder zu einer leichteren Tonlage zurück – auch dank gespielter Anweisungen aus der Regie, die Hasanovic scheinbar wieder zurückpfiff.
Nachdenkliche Worte fand auch Filmakademie-Präsident Ulrich Matthes, der zusammen mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) ebenfalls im Studio war. Viele Menschen machten sich Sorgen um ihre Gesundheit und ihre finanzielle Lage, so der Schauspieler: "Aber bitte vergesst die Kultur nicht". Die Künste seien wichtig für das Leben – "die Künste sind sozusagen auch Lebensmittel", sagte Matthes: "Dieser Abend soll ein solidarisches Unterhaken mit den anderen Künsten sein, auch wenn wir heute den Film feiern."
Ehrenpreis für Regisseur Edgar Reitz
Für seine Verdienste um den deutschen Film wurde Regisseur Edgar Reitz ("Heimat") mit dem Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie ausgezeichnet. Kino sei eine "künstlerische Sprache der Welt, die unabhängig ist von allen Kulturen und allen Sprachen", sagte Reitz in seiner Dankesrede - ehe er mit seiner Frau auf die Lola anstieß: "Ein Prost auf das Kino der Zukunft."
Die Lola für den besten Dokumentarfilm ging an "Born in Evin" von Regisseurin und Schauspielerin Maryam Zaree. Bester Kinderfilm wurde "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl". Die Komödie "Das perfekte Geheimnis" mit Elyas M'Barek wurde als besucherstärkster Film ausgezeichnet.
Die Lolas gelten als wichtigste nationale Auszeichnung in der Filmbranche. Die rund 2.000 Mitglieder der Deutschen Filmakademie stimmten über die meisten Gewinner ab. Die Preise sind mit insgesamt fast drei Millionen Euro für neue Projekte dotiert, das Geld kommt aus dem Haus von Kulturstaatsministerin Grütters.
Preisträger und Nominierungen
Bester Spielfilm
Deutscher Filmpreis/Peter Hartwig
Lola in Gold: Systemsprenger (Peter Hartwig, Jonas Weydemann, Jakob D. Weydemann)
Pflegefamilie, Wohngruppe, Sonderschule: Egal wo Benni hinkommt, die wilde Neunjährige fliegt sofort wieder raus. Benni ist das, was im Jugendamt inoffiziell als "Systemsprenger" bezeichnet wird. Dabei will Benni nur Liebe, Geborgenheit und wieder bei ihrer Mama wohnen. Doch die hat Angst vor ihrer unberechenbaren Tochter. Als es keinen Platz mehr für Benni zu geben scheint, versucht der Anti-Gewalttrainer Micha, dem Mädchen zu helfen.
Deutscher Filmpreis
Lola in Silber: Berlin Alexanderplatz (Leif Alexis, Jochen Laube, Fabian Maubach)
Der deutsch-afghanische Regisseur Bruhan Qurbani hat den Roman von Alfred Döblin ins heutige Berlin verlegt. Er erzählt die Geschichte von Francis, der aus Ghana geflüchtet ist und in Berlin auf ein besseres Leben hofft. Sein Versuch, ein anständiges Leben zu führen, scheitert aber.
Copyright X Verleih AG / Erik Mosoni
Lola in Bronze: Es gilt das gesprochene Wort (Ingo Fliess)
Die selbstbewusste Pilotin Marion trifft in einem türkischen Ferienort den charmanten Baran, der sich als Prostituierter durchschlägt. Sie lässt sich von dem jungen Mann überreden, mit ihm eine Scheinehe einzugehen und ihn mit nach Deutschland zu nehmen - obwohl sie bereits eine Beziehung zu einem anderem Mann hat. Baran gibt alles, um seine Chance auf ein neues Leben zu nutzen. Das beeindruckt Marion.
StudioCanal
Lara (Marcos Kantis, Martin Lehwald, Michal Pokorny)
Die rbb-Koproduktion erzählt von einer schwierigen Mutter-Sohn-Beziehung. An Laras 60. Geburtstag gibt ihr Sohn Viktor das wichtigste Klavierkonzert seiner Karriere. Eigentlich ein Grund zur Freude für Lara, hat sie doch seinen muskalischen Werdegang forciert. Doch Viktor ist für sie seit Wochen nicht erreichbar und nichts deutet darauf hin, dass sie beim Konzert ihres Sohnes erwünscht ist. Kurzerhand kauft Lara sämtliche Restkarten auf und verteilt sie an jeden, dem sie an diesem Tag begegnet.
DCM Letterbox/Sandra Hoever
Lindenberg! Mach dein Ding (Michael Lehmann, Günther Russ, Johannes Polmann)
Schon früh träumt Udo Lindenberg von einer Karriere als Musikstar. Der biografische Film erzählt von den steinigen Anfängen des Panik-Rockers, die ihn von Hamberg bis in die libysche Wüste und nach Ost-Berlin führen. Mit gebrochenem Herzen und neuen Liedern im Kopf kehrt Udo Lindenberg schließlich nach Hamburg zurück.
Deutscher Filmpreis
Undine (Florian Koerner von Gustorf, Michael Weber, Margaret Menegoz)
Undine lebt ein typisches Berliner Großstadtleben - doch sie hat ein dunkles Geheimnis. Als sie von ihrem Freund verlassen wird, holt sie ein Fluch ein: Undine muss den Mann, der sie verrät, töten und ins Wasser zurückkehren, aus dem sie einst gerufen wurde. Doch Undine wehrt sich gegen ihre Bestimmung. Regisseur Christian Petzold hat für seinen deutsch-französischen Spielfilm den Undine-Mythos über einen jungfräulichen Wassergeist neu interpretiert.
Beste weibliche Hauptrolle
imago images
Lola-Gewinnerin: Helena Zengel (Systemsprenger)
imago images
Anne Ratte-Polle (Es gilt das gesprochene Wort)
imago images
Alina Serban (Gipsy Queen)
Beste männliche Hauptrolle
imago images
Lola-Gewinner: Albrecht Schuch (Systemsprenger)
imago images
Welket Bungué (Berlin Alexanderplatz)
imago images
Jan Bülow (Lindenberg! Mach dein Ding)
Beste weibliche Nebenrolle
dpa/Stephan Persch
Lola-Gewinnerin: Gabriela Maria Schmeide (Systemsprenger)
imago images / Future Image
Jella Haase (Berlin Alexanderplatz)
imago-images/Gesiler-Fotoexpress
Lisa Hagmeister (Systemsprenger)
Beste männliche Nebenrolle
dpa/Geisler-Fotopress
Lola-Gewinner: Albrecht Schuch (Berliner Alexanderplatz)
picture alliance
Godehard Giese (Es gilt das gesprochene Wort)
dpa/SuccoMedia
Pasquale Aleardi (Ich war noch niemals in New York)
Lola-Gewinner: Born in Evin (Alex Tondowski, Ira Tondowski)
Heimat ist ein Raum aus Zeit (Heino Deckert)
Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien (Frieder Schlaich, Irene von Alberti)
Bester Kinderfilm
rbb
Lola-Gewinner: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl (Jochen Laube, Fabian Maubach, Clementina Hegewisch)
Fritzi – eine Wendewundergeschichte (Ralf Kukula, Richard Lutterbeck)
Beste Filmmusik
rbb
Lola-Gewinnerin: Berlin Alexanderplatz (Dascha Dauenhauer)
Deutschstunde (Lorenz Dangel)
Systemsprenger (John Gürtler)
Beste visuelle Effekte und Animation
rbb
Lola-Gewinner: Die Känguru-Chroniken (Jan Stoltz, Claudius Urban)
Berlin Alexanderplatz (Frank Kaminski)
Ich war noch niemals in New York (Sven Martin)
Bestes Maskenbild
rbb
Lola-Gewinner: Lindenberg! Mach dein Ding (Astrid Weber, Hannah Fischleder)
Ich war noch niemals in New York (Gerhard Zeiss)
Narziss und Goldmund (Helene Lang)
Bester Schnitt
rbb
Lola-Gewinner: Systemsprenger (Stephan Bechinger, Julia Kovalenko)
Mein Ende. Dein Anfang. (Andreas Menn)
Pelikanblut (Heike Gnida)
Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien (Bettina Böhler)
Bestes Kostümbild
rbb
Lola-Gewinnerin: Lindenberg! Mach dein Ding (Sabine Böbbis)
Freies Land (Ingken Benesch)
Ich war noch niemals in New York (Thomas Olàh, Nora Bates, Frank Wilde)
Bestes Szenenbild
rbb
Lola-Gewinnerin: Berlin Alexanderplatz (Silke Buhr)
Freies Land (Tim Tamke)
Ich war noch niemals in New York (Matthias Müsse)
Narziss und Goldmund (Sebastian Soukup)
Beste Tongestaltung
rbb
Lola-Gewinner: Systemsprenger (Corinna Zink, Jonathan Schorr, Dominik Leube, Oscar Stiebitz, Gregor Bonse)
Berlin Alexanderplatz (Simone Galavazi, Michel Schöpping)
Undine (Andreas Mücke-Niesytka, Martin Steyer, Dominik Schleier, Benjamin Hörbe, Bettina Böhler)
Beste Kamera / Bildgestaltung
rbb
Lola-Gewinner: Berlin Alexanderplatz (Yoshi Heimrath)
Deutschstunde (Frank Lamm)
O Beautiful Night (Jieun Yi)
Besucherstärkster Film
Lola-Gewinner: Das perfekte Geheimnis (Regie: Bora Dagtekin, Produktion: Lena Schömann)
Ehrenpreis
Lola-Gewinner: Edgar Reitz, Regisseur und Filmproduzent ("Heimat")
15 Kommentare
Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.
Ich kann Ihren Worten( auch denen in Kommentar 12 ) nur beipflichten. Und ja, Ihr Filmvergleich mit Ken Loach ist sehr naheliegend, zutreffend. Auch denke ich da an das bedrückende Drama“Mummy“ von Xavier Dolan. Aber nun muß ich mir ersteinmal „Systemspringer“ komplett anschauen, da ich nur Ausschnitte gesehen habe. So hoffe ich sehr, bald wieder ein Kino von innen sehen zu dürfen. LG.
14.
2. Teil
Nutzen Sie doch auch die Möglichkeiten der Sprache: Ist ein Mensch in Deutschland Ausländer, kommt zuerst "deutsch" und an zweiter Stelle, sein Herkunftsland / Heimatland. Ist ein Mensch deutscher Staatsangehörigkeit, kommt an zweiter Stelle "deutsch", das Migrationsland an erster.
Mein Text konnte nicht in einem abgeschickt werden, weil er exakt 1000 Zeichen hat.
13.
Der Regisseur Burhan Qurbani ist meines Wissens Deutscher, seine Eltern sind /waren Afghanen, da bin ich nicht sicher.
Warum bezeichnen sie ihn, wenn er Deutscher ist, als Deutsch-Afghanen? Deutscher Afghane bedeutet, daß ein Mensch Afghane ist von der Staatsbürgerschaft her, aber deutsche Familie hat, also ein Migrant oder Mensch mit Migrationshintergrund.
Die Medien - auch der RBB - laufen sonst ständig dem falsch und manchmal richtig genutzten englischen Ausdrücken nach. In diesem Fall, wenn es um Staatsangehörigkeit geht, lehnen sie und damit auch der RBB das ab. Schade, denn von den englischsprachigen Staaten können wir sprachliche Integration lernen: afroamerican, angloamerican, germanamerican etc.
Ich glaube Sie wollen ironisch sein und dabei sozusagen "der Jugend" irgendwie vorwerfen sie sei so wie die im Film dargestellte Benni und deshalb prämiert diese "Jugend" auch einem Film in dem das dargestellt wird. Wissen Sie was? Warum gehen Sie nicht in den Keller und stechen Nadeln in Stofftiere? Da hätten wir alle mehr von und niemand käme zu schaden. Die Jugend von gestern hatte in Filmen ja gerne die verlogene Darstellung von Helden und das Schlimmste daran: Sie wollte diese verlogene Heldenhaftigkeit als Wahrheit über den Helden tatsächlich glauben und glauben machen.
Da lobe ich mir "Systemsprenger" Der feiert selbstverständlich nicht, wovon die Rolle Benni geplagt wird und die Plage die daraus für ihre Umwelt entsteht und alle überfordert. Er erzählt nur davon. Aber alles egal. Sie wollen nur mal wieder sagen, wer sowieso unerträglich ist. Ganz so wie das verbitterte, selbstgerechte alte Menschen tun. Bekannter Typus. Selbst selbstverständlich immer richtig, gut und im Recht
11.
Ich bin ehrlich, ich kann mit "Systemsprenger" nichts anfangen, ich war genervt. Noch weniger allerdings mit "Das perfekte Geheimnis", ein schlechtes, überflüssiges Remake, das dazu noch ausgesprochen homophob daherkommt und nur durch die Vermarktung die besten Zahlen hatte. Dass der Dokumentationsfilm "Born in Evin" ausgezeichnet wurde, freut mich dagegen sehr. Sehr bedrückend und interessant. Mein Glückwunsch an Maryam Zaree.
Puh, wenn ich diese Kommentare hier lese...
Systemsprenger zeigt "inside Deutschland", wie wir fähig sind, mit MENSCHEN umzugehen, die anders als wir selbst sind. Eine herausragende filmische und schauspielerische Leistung, verdient gewonnen! Begriffe wie Respekt, bedingungslose (Nächsten)-Liebe, Akzeptanz, Toleranz und Geduld werden beleuchtet. Fantastisch.
Leider in der Gesellschaft total rückläufig, wie man an den Kommentaren sehen kann...
8.
Große Leistung, dass ein Film mit einem renitenten und aufsässigen Kind Preise gewinnt. Aber das ist wohl die Jugend von heute.
Bin echt überrascht über solch eine Aussage von Ihnen. Da hätte ich von Ihrerseits wirklich etwas mehr an Feingefühl erwartet. So kann man sich täuschen.
Bei solch ein beschissenen Kommentar kann ich nur auf meinen vorher hier zensierten Kommentar hinweisen. Einen Kulturbanausen kann man es niemals recht machen. Wie auch?
Über das Drama“Systemspringer“ freue ich mich besonders, da es auch eine Seite meiner Kindheit im Heim zeigt.
5.
Drei Kommentare verteilt über drei Tage bis hierhin. Und alle haben sie nichts weiter mitzuteilen, als die Hemmungslosigkeit ihre schlechte Laune zu einer Nachricht zu überhöhen. War das noch schön, vor der digitalen Inkontinenz, als man sich ein Blatt Papier nehmen musste. Sich vielleicht ungeübt mit der Schreibmaschine quälte. Und dann auch noch die Briefmarke bezahlt werden musste. Falls jemand meinte, er habe Bedeutendes mitzuteilen.
Ich schreib mal: Gute Entscheidung. "Systemsprenger" ist ein ausserordentlicher Film mit grossartigen Schauspielerinnen und einem Herstellungsteam das offenbar insgesamt Drehbedingungen herstellen konnte ihn so überzeugend zu machen.
Das ist Kenneth Loach-Niveau wie es in Deutschland selten gelingt. Und eine Auszeichnung für die Filmförderungen und ÖR-Sender die an den Film glaubten, als es galt ihn zu finanzieren. Mehr davon. Für solche Ergebnisse zahle ich gerne Rundfunkgebühren.
Sie als tätiger Psychologe - oder sprechen Sie aus eigenen Erfahrungen als Betroffener - werden es ja wissen ... .
3.
Die wissen doch schon wer was bekommt. Wie wollen die eine Lifeschalte zu einen "Premieren" herstellen? Alles nur Schauspiel. Echt so ne Selbstberäucherung können die sich stecken.
2.
Soso - die Beweihräucherung ohne Publikum - schon schwer für denen einen oder anderen Narzisten unter der Schauspielerriege.
Außerdem ist diese Veranstaltung sowas von unwichtig und sinnlos in diesen Zeiten - sollen die Gelder hierfür doch besser gespendet werden - es gibt wahrlich wichtigeres als diese Freakshow(s).
1.
Wie soll das mit der Aftershowparty nur funktionieren? Virtuell fressen und saufen?
Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung hat ein Großteil der Aktionäre dafür gestimmt, die Entscheidungsgewalt für die Studio Babelsberg AG an den US-Eigentümer abzugeben. Kritik kommt von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger.
Das Ehrenamt in Brandenburg wird einer neuen Studie zufolge nicht genug gefördert. Demnach wünschen sich Engagierte mehr Fortbildungen und weniger Bürokratie. Fehlt dies, fürchten Experten einen Rückgang des ehrenamtlichen Engagements. Von Christoph Hölscher
"100 Werke für Berlin" - unter diesem Titel präsentiert die Neue Nationalgalerie erstmals die Arbeiten, die Gerhard Richter Berlin als Dauerleihgaben überlässt. Im Mittelpunkt steht der "Birkenau"-Zyklus, der auf Fotos von KZ-Häftlingen beruht. Von Marie Kaiser
Die Corona-Lage in Berlin und Brandenburg: Wie viele Covid-19-Erkrankte liegen in den Kliniken? Wie entwickelt sich die Lage? Alle wichtigen Erkenntnisse in ständig aktualisierten Grafiken. Von Haluka Maier-Borst, Jenny Gebske, Arne Schlüter und Sophia Mersmann