Fragen und Antworten - Corona hat wieder Saison - das gilt es zu beachten

Mi 22.11.23 | 16:50 Uhr
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Symbolbild: Nahaufnahme einer Person mit FFP2-Maske (Quelle: dpa/Swen Pförtner).
Bild: dpa/Swen Pförtner

Viren verbreiten sich besonders gut, wenn es draußen kalt ist - das gilt neben Erkältungen auch für Corona. Doch wer kann überhaupt noch sagen, wieviele Menschen gerade infiziert sind? Und was muss ich befolgen, wenn mein Test anschlägt? Antworten auf einige wichtige Fragen.

Wer misst überhaupt noch die Zahlen?

Die 7-Tage-Inzidenz, früher gefürchtet und ständig gecheckt, verheißt im Vergleich zu den Vorjahren nur noch wenig Grund zu Sorgen: In Berlin liegt sie aktuell laut des Corona-Pandemieradars von Bundesgesundheitsministerium und Robert-Koch-Institut (RKI) [pandemieradar.de] bei 32, in Brandenburg bei 40, der gesamtdeutsche Schnitt sind momentan 27 Covid-19-Fälle pro Woche und 100.000 Einwohner. Im Vorjahr lag er zur selben Zeit bei 464 [rki.de].

Während die Inzidenz in Berlin zuletzt kaum gestiegen ist, fällt der Anstieg im benachbarten Bundesland etwas stärker aus, von 35 auf 40 festgestellte Infizierte pro 100.000 Einwohner - alles bislang auf äußerst niedrigem Niveau. Problematischer ist der Wert bei der Altersgruppe ab 80 Jahren, gefährdeter für schwerere Covid-Verläufe - sie ist momentan am stärksten betroffen: Hier liegt die Inzidenz bundesweit zuletzt bei 102. Die Gesamtzahl der Ansteckungen dürfte etwa um den Faktor 100 größer sein - darauf weist unter anderem ein Forschungsprojekt der Uni Mainz hin [mdr.de].

Denn das Problem an all diesen Zahlen ist: Sie sind kaum noch aussagekräftig, weil sich viel weniger Menschen bei offiziellen Stellen testen. In die Statistik fließen aber nach wie vor nur PCR-Tests ein, die meistens beim Hausarzt gemacht werden. Deshalb bietet der Pandemieradar inzwischen mehrere Kategorien, aus denen sich ein Bild ergibt. Die Lücken im Vergleich zu früheren Jahren können sie aber nicht schließen.

Welche Indizien gibt es noch?

Eine zweite Quelle ist das sogenannte Abwassermonitoring, das sporadisch in 97 von knapp 10.000 Klärwerken in Deutschland durchgezogen wird. Jeder Infizierte scheidet auf der Toilette Virusbestandteile aus, die dann ins Abwasser gelangen. In bestimmten Klärwerken testen Labore Abwasserproben auf Virusbestandteile. In Berlin beteiligen sich vier Standorte, in Brandenburg bislang einer.

Die Analysen können Hinweise auf einen ungefähren Trend geben, die Zahlen sind allerdings hochgerechnet. Während die 7-Tage-Inzidenz gerade relativ gleichbleibend ist, sank die gemessene Viruslast in Abwässern in der vergangenen Woche im Bundesdurchschnitt um 16 Prozent.

Wichtig ist hier der Hinweis: Die Auswahl der Standorte ist nicht repräsentativ für Gesamtdeutschland und nicht alle Werke übermitteln wöchentlich Zahlen. Die Werte können außerdem durch Ereignisse wie Starkregen beeinflusst werden und deshalb auf keinen Fall als einzige Quelle berücksichtigt werden.

Die dritte Quelle ist die Zahl der gemeldeten Arztbesuche wegen einer akuten Atemwegserkrankung in Verbindung mit einer Covid-19-Diagnose. Sie ist in der vergangenen Woche um 12 Prozent gestiegen. Aber auch hier gibt es eine Einschränkung: An der wöchentlichen Meldeaktion beteiligen sich bundesweit bis zu 350 Arztpraxen, daher werden nicht sämtliche Arztbesuche mit einer Covid-Diagnose erfasst. Zudem werden Infektionen mit dem RS- oder Influenza-Virus (Grippe) ebenfalls unter Atemwegserkrankungen gelistet.

Fest steht: Von einer Überlastung durch Covid-Patienten ist das Gesundheitssystem weit entfernt. Die Hospitalisierungsinzidenz ist in Brandenburg mit 14,3 im Gegensatz zu Berlin mit 8,5 zwar leicht steigend, aber auch der neue RKI-Chef Lars Schaade zeigte sich zuletzt entspannt, was den bevorstehenden Winter angeht. Die Pandemie ist längst zu einer Endemie übergegangen. Jetzt geht es nur noch um Eigenverantwortung, das sagt auch Schaade. Insgesamt habe man jetzt eben "ein Virus mehr, als wir es früher hatten".

Welche Varianten sind gerade vorherrschend?

In Deutschland zirkulieren derzeit verschiedene Varianten. Seit Jahresbeginn nimmt die besorgniserregende Variante von Omikron ab und Rekombinationen treten häufiger auf. In der Hälfte aller Fälle konnte die Linie EG.5 (auch Eris genannt) nachgewiesen werden, die Varianten XBB.1.16 sowie XBB.1.5 wurden in der ersten Novemberwoche je mit einem Anteil von knapp 20 Prozent nachgewiesen, wie das RKI berichtet. Auch die stark mutierte Variante BA.2.86 (Pirola) nimmt hierzulande zu und ist seit Anfang November in zehn Prozent der Fälle nachweisbar.

Anders als bei anderen Varianten meldeten Erkrankte hier unter anderem Symptome wie juckende oder gerötete Augen, rote und wunde Finger oder Zehen sowie Hautausschlag. Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass die aktuellen Varianten schwerere Verläufe bewirken würden. Der vorübergehende Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns kommt bei den derzeit dominanten Varianten übrigens seltener vor als früher. Häufige Symptome sind Husten, Schnupfen und Halsschmerzen, sowie auch Fieber. Dazu können Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten. Ein Teil der Infizierten hat aber auch gar keine Symptome, schreibt das RKI.

Mittlerweile werden nur noch wenige positive Proben auf Varianten untersucht. Die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek sagte kürzlich, sie sei relativ entspannt, solange Omikron zirkuliere. Sie sehe dann keine Gefahr, dass sich die Situation stark verändere oder dass noch einmal staatliche Maßnahmen verhängt würden.

Wie sieht es mit einer erneuten Maskenpflicht aus?

Die ist nicht zu erwarten. Die Zahlen mögen zwar wieder saisonbedingt steigen. Doch durch bereits überstandene Corona-Infektionen und Impfungen ist ein Großteil der Bevölkerung inzwischen nach Ansicht von Infektiologen ausreichend immunisiert. Es wird aller Voraussicht nach bei Appellen ans freiwillige Tragen in bestimmten Einrichtungen bleiben. Die Münchner Krankenhäuser beispielsweise haben vor einigen Tagen eine gemeinsame Kampagne mit dem Titel gestartet: “Von O bis O” - von Oktober bis Ostern ist damit gemeint, die klassische Saison der Atemwegsinfektionen. Um Patienten und Pflegepersonal zu schützen, appellieren die Krankenhäuser an Besuchende, Masken zu tragen.

Solche Projekte, bei denen ans freiwillige Masketragen appelliert wird, unterstützt unter anderem der Brandenburger Hausärzteverband. "Jeder, der gefährdet ist, älter ist, schnell Infekte kriegt, Asthma hat, herzkrank ist: Für sich selber eine Maske aufzusetzen ist natürlich immer gut. Wer jetzt offensichtlich einen Atemwegsinfekt hat, hustet und schnieft, da haben wir immer gesagt: Weiterhin bitte Maske aufsetzen, damit man andere nicht ansteckt", sagt die Verbandsvorsitzende Karin Harre dem rbb.

Das RKI betont, dass es weniger auf die Wahl zwischen OP- oder FFP2-Maske, sondern auf die korrekte Trageweise sowie einen optimalen Sitz ankommt - das gilt besonders für jene, die einen Bart tragen. Die Maske sollte Mund und Nase umschließen und in Innenräumen möglichst nur kurz abgesetzt werden. Zudem weist das RKI darauf hin, dass es sich bei FFP2-Masken um ein Einmalprodukt handelt, die Masken also nicht mehrfach verwendet werden sollen.

Wie kann ich mich testen?

Ein verlässliches Ergebnis für eine Covid-Erkrankung liefert nur ein PCR-Test, schreibt das RKI. In der Regel testen Ärzte aber nur noch bei deutlichen Symptomen. Antigenschnelltests für die Eigenanwendung sind aber inzwischen ein wichtiges Instrument zur Eindämmung des Corona-Virus. Sie springen auf das sogenannte N-Protein (SARS-CoV-2-Nukleokapsidprotein) an. Das Paul-Ehrlich-Institut, das seit Mai 2022 die Bewertung von Tests an EU-Stellen abgegeben hat, erklärt, dass die Schnelltests daher auch sämtliche Omikron-Varianten erkennen.

Antigenschnelltests aus der Drogerie oder Apotheke können bei richtiger Anwendung und hoher Viruslast aber ein ähnlich zuverlässiges Ergebnis liefern wie PCR-Tests. Man sollte beim Kauf auf eine CE-Kennzeichnung achten. Die EU hat im Juli eine Liste in englischer Sprache über die Leistungsfähigkeit von rund 300 Covid-Antigentests zum Nachschlagen veröffentlicht [health.ec.europa.eu, PDF]. Schnelltests sind allerdings nur eine Momentaufnahme und sagen nichts über eine mögliche Ansteckungsgefahr aus.

Einen Anspruch auf eine kostenfreie Testung gibt es auch mit Symptomen seit März diesen Jahres nicht mehr. Die Entscheidung, ob ein PCR-Test gemacht wird, kann nur ein Arzt oder eine Ärztin treffen. Die PCR-Testung wird dann über die Krankenkasse abgerechnet.

Muss ich zuhause bleiben, wenn ich infiziert bin? Was sollte ich beachten?

Auch die Symptome, die die aktuell dominierenden Varianten verursachen, sind erst einmal kaum von einer Erkältung zu unterscheiden: Schnupfen, Hals- und Kopfschmerzen, Husten, Müdigkeit. "Patienten wissen erstmal nicht, was für eine Erkrankung sie haben", sagt der Allgemeinmediziner Wolfgang Kreischer, zugleich aktiv beim Hausärzteverband Berlin und Brandenburg. Plagt man sich damit herum, empfiehlt das RKI zuhause zu bleiben und einen Schnelltest zu machen. Um sicher zu gehen, sollte man sich bei Symptomen zweimal testen - auch wenn der erste Test negativ ausfällt.

Ist das Ergebnis positiv, sollte man zum Arzt, aber dann bitte mit Maske, sagt Wolfgang Kreischer und ergänzt: "Wer zum Arzt geht, sollte das in den Randzeiten oder während der Akutsprechstunde machen, um möglichst wenigen anderen Personen zu begegnen." Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt eine vorherige telefonische Absprache.

Ansonsten hat sich nichts geändert: Wer positiv getestet ist, sollte so lange den Kontakt mit anderen Menschen meiden, bis er oder sie wieder negativ getestet ist. Im Unterschied zu früher gibt es dazu allerdings keine Pflicht mehr, sondern nur Appelle. In Berlin und Brandenburg gelten seit dem vergangenen Frühjahr keine speziellen Corona-Regeln mehr. Auch die Kosten für Schnelltests werden nicht mehr übernommen, jetzt muss jeder selber zahlen.

Wer erkrankt sei und den Kontakt mit Risikogruppen dennoch nicht vermeiden könne, möge bitte eine Maske tragen, sagt RKI-Chef Schaade. Ansonsten könnten Masken zum Selbstschutz "in Betracht gezogen werden". Die meisten Erkrankten sind nach etwa 14 Tagen frei von Symptomen. Bis dahin sollten Betroffene sich schonen und erst wieder zu arbeiten beginnen, wenn sie sich wirklich fit fühlen. Übrigens besteht für Covid-Infektionen noch immer eine Meldepflicht beim RKI, sofern diese mit einem PCR- oder Antigenschnelltest, der von geschultem Personal durchgeführt wurde, nachgewiesen sind. Das gilt nicht für positve Selbsttests, schreibt das Bundesgesundheitsministerium.

Was tue ich, wenn mein Kind sich angesteckt hat?

Weil es keine verbindlichen gesetzlichen Regeln mehr gibt, liegt die Entscheidung bei den Eltern, wann sie ihr Kind wieder in Schule oder Kita lassen - auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass man mit einem positiven Testergebnis nicht Kontakt zu Mitschülern oder anderen Kita-Kindern haben sollte. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) empfiehlt derzeit bei Corona ebenso wie bei normalen Erkältungskrankheiten, ein Kind so lange zuhause zu lassen, wie es sich krank fühlt, Fieber oder Durchfall hat oder erbricht. Nach 48 Stunden ohne Symptome könne es wieder Kita oder Schule besuchen.

Eine aktuelle Untersuchung von Forschern aus Los Angeles ergab: Mit der Corona-Variante Omikron infizierte Kinder waren nach dem Positiv-Test im Mittel noch etwa drei Tage lang ansteckend. Am fünften Tag sei nur noch ein Fünftel infektiös gewesen, am 10. Tag waren es nur noch vier Prozent, schreiben die Forscher des USC Schaeffer Center for Health Policy Economics in Los Angeles und der Stanford University im Fachjournal "JAMA Pediatrics".

Wer sollte sich impfen lassen und wo geht das überhaupt?

Die Stiko empfiehlt eine Covid-Auffrischungsimpfung nur noch für besondere Risikogruppen. Dazu zählen etwa Menschen ab 60, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen ab einem Alter von sechs Monaten, Pflege- und Gesundheitspersonal sowie Angehörige von Risikopatienten.

Zu diesen Vorerkrankten zählen Menschen mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), chronischen Herz-Kreislauf-, Leber- oder Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus, Adipositas, Trisomie 21 oder einer HIV-Infektion. Auch Menschen mit einem eingeschränkten Immunsystem nach einer Organ- oder Stammzelltransplantation tragen ein höheres Risiko.

Mindestens zwölf Monate sollen in der Regel seit der letzten Impfung oder Infektion vergangen sein. Impfen lassen kann man sich vor allem bei Hausarztpraxen. Seit Mitte September ist der an die Omikron-Variante XBB.1.5 angepasste Impfstoff von Biontech/Pfizer in den Praxen verfügbar. Es gibt auch den angepassten mRNA-Impfstoff Spikevax von Moderna, aber der spielt laut Hausärztinnen- und Hausärzteverband bisher kaum eine Rolle.

In der Regel können sich Patienten dem Verband zufolge parallel gegen Covid und Influenza impfen lassen. Diese Möglichkeit bieten auch viele Apotheken an. Bei einer Doppelimpfung könnten die Impfreaktionen etwas stärker ausfallen, weil das Immunsystem auf verschiedene Weise alarmiert wird. Dafür spart man sich einen zusätzlichen Weg und Termin.

Gibt es genug Impfstoff?

Es sieht ganz danach aus: Für die Impfsaison 2023/24 sollen 14 Millionen Dosen des angepassten Präparats von BioNTech zur Verfügung stehen, die bis November ausgeliefert werden sollen. Bisher bleibt die Nachfrage hinter den bereitgestellten Vorräten zurück. Dem RKI-Impfquotenmonitoring zufolge wurden seit Beginn der diesjährigen Corona-Impfsaison (18.09.) bisher gut 750.000 Impfdosen verabreicht. Die überwiegende Mehrheit davon waren Auffrischungsimpfungen. "Demnach haben sich bei weitem noch nicht alle für eine Auffrischungsimpfung entschieden, die laut Stiko-Empfehlung in Frage kommen", sagte die Vorsitzende des Hausärzteverbandes.

In einer Berechnung von 2021 kam das RKI zu dem Schluss, dass deutschlandweit gut 21,6 Millionen Menschen ein stark erhöhtes Risiko haben, schwer an Covid zu erkranken. Diese Zahl könnte durch die meist weniger schwerwiegenden folgenden Varianten allerdings gesunken sein.

Laut der Ständigen Impfkommission (Stiko) gilt nach wie vor: Drei Kontakte mit dem Sars-CoV-2-Virus, davon mindestens zwei durch Impfung, bieten einen ausreichenden Schutz vor schweren Verläufen. Hat man diese Ereignisse in seinem immunologischen "Tagebuch" stehen und gehört nicht zu einer Risikogruppe, sehen Ärzte angesichts der momentan kursierenden Virusvarianten auch nicht den Bedarf für eine weitere Impfung.

Sendung: rbb Praxis, 25.10.2023, 20:15 Uhr

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121 Kommentare

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  1. 121.

    Je nach Impfstatus, den man sich schönreden will, könnte man auch das Gegenteil argumentieren. Es bleiben dennoch stets Mutmaßungen, wenn man sich fragt 'was wäre wohl, wenn ich (nicht) geimpft wäre'.
    Es gibt viele in meinem Umfeld, die geimpft und geboostert jedes Mal wegen Corona das halbe Leid Christi durchleben. Wäre das auch so, wären sie nicht geimpft/geboostert? Man weiß es nicht.
    Dann gibt es Ungeimpfte, die nach 2 Tagen bisschen mies fühlen (in meinem Fall zumindest) wieder auf voller Höhe sind. Wäre das auch so, wären sie geimpft/geboostert? Man weiß es nicht.

    Man weiß so vieles nicht, eine Aufarbeitung erfolgt auch nicht. Ist ein Supermarkt nun ein Infektionsherd oder nicht? ÖPNV? Ich gehe oft einkaufen und fahre viel Bus und Bahn. Ständig Corona habe ich trotzdem nicht.

  2. 119.

    ....wogegen waren Sie bitte geimpft? nochmal, wogegen?

    Sie sind Lehrer?

  3. 118.

    Wirklich einen Übertragungswege gekappt ?
    Gibt es denn irgendwo etwas, aus dem hervorgeht x% der Ansteckungen erfolgte über Händeschütteln oder war es der Mühe nicht werden die 2 Infektionen zu erfassen ?
    Theoretisch ist es möglich… theoretisch ist es aber auch durch Wechselgeld möglich … aber bei all dem was theoretisch möglich sein könnte… da halte ich mich lieber an praktische Erfahrungen/Belege.

  4. 117.

    zumindest hat man damit schon mal einen möglichen Ansteckungsweg gekappt. Sicher gibts da noch weitere im Alltag. Absoluten Schutz gibts eh nicht. Toi toi toi... außer die übliche Herbsterkältung bin ich bisher immer gut durchgekommen, auch durch die Corona-Zeit, obqwohl ich nicht im Atom-Vollschutz durch die Gegend gerannt bin.

  5. 116.

    Es tut mir um dieses eine Kind leid, daß ausgerechnet bei Ihnen gelandet ist. Offiziell ist in Berlin genau 1 Kind im Schulalter von 5 bis 14 Jahren an oder mit Corona verstorben. Bei diesem geringen Risiko die Eltern auch noch zu Verurteilen spricht für Ihr ausgeprägtes Feingefühl.

  6. 115.

    Das war eine Antwort auf einen Post... von O bis O.
    Dies kennt man nur von Winterreifen und von Lauterbach.
    Und klar gibt es immer welche, die im Oktober bei 20 Grad Winterreifen aufziehen aber mehrheitlich wohl eher nicht.

  7. 114.

    "Meine Bemerkung zu den Eltern: hätte ihr Kind eine Maske getragen, wäre die Chance hoch gewesen, dass ihr Kind nicht stirbt."
    Das haben Sie nicht wirklich gesagt oder? Ich denke, dass würde kein Arzt den Eltern eines verstorbenen Kindes sagen, selbst wenn er sich über sie ärgert, weil sie keine Maske tragen wollten. Haben Sie das wirklich gesagt?

  8. 113.

    Das kann auch jeder so handhaben wie er möchte aber man sollte es unterlassen sowas als "effektive Maßnahme" zu verkaufen.
    Bei Krankheiten, die durch die Luft übertragen werden ist ein Verzicht auf das Händeschütteln so wirkungsvoll wie bei HIV.

  9. 112.

    Das was sie von sich geben, ist ein Totschlagargument.
    Aber es war ja klar.
    Viele haben es immer noch nicht gelernt.
    Deswegen schrieb ich ja auch, dass er sich noch die 5. Impfung holen muss, damit er nicht am Beatmungsgerät hängen muss.
    Komisch nur, dass ich noch nie wegen corona beatmet werden musste und das als ungeimpfter.

  10. 111.

    Manche Menschen bekommen Arzneimittel, und dann geht es ihnen doch nicht besser. Oder sie sterben sogar.

    Nach Ihrer Logik sollte man auf alles verzichten, was nicht hundertprozentig und in wirklich absolut jedem Falle wirkt.

    Können wir machen, sparen wir viel Geld. Auch bei der Rentenversicherung.

  11. 110.

    Dann stellen Sie sich mal vor, wie es ihrem Schwager ergangen wäre, wenn er nicht geimpft gewesen wäre. Da hätte er vermutlich am Beatmungsgerät im Krankenhaus gehangen. Es ist kaum zu glauben, dass Sie das noch immer nicht wissen: Die Impfungen verhindern keine Infektion. Sie verringern die Symptome und sorgen dafür, dass weniger Menschen an dieser Krankheit sterben.

  12. 109.

    Also ich bin geimpft, trage keine Maske und hatte noch nie Corona. Frau und Kind hatten es, Frau aktuell wieder. Aber angesteckt habe ich mich bis heute nicht. Und böse Blicke kann ich von anderen bei Maskenträgern nicht sehen. Mir, wie auch den Anderen ist es offenbar völlig egal, wer was macht. So solls ja auch meistens sein. Warum auch?

  13. 108.

    Wenn man sich nicht ständig testen würde, hätte man auch kein Corona sondern nur eine Erkältung.
    Mein Schwager 4 mal geimpft.
    Trotzdem lag er mit 40 grad fieber da nieder. Sein Imunsystem ist total kaputt.
    Da ist leider nichts trainiert.
    Er bräuchte wohl die 5. Impfung.
    Kommt alle gut durch den Winter

  14. 107.

    Nicht ganz richtig. Jedes Virus mutiert mehr oder weniger stark. Es gibt keine vernünftige Studie, die belegt, dass bei mutierten Viren eine Grundimmunität besteht.

  15. 106.

    Was für ein Unsinn. Kein Kind leidet, wenn es eine Maske tragen muss. Nur die Eltern drehen oft unsinnig am Rad. Auch erleiden Kinder kennen seelischen schaden.

    Ich habe als Arzt während der Pandemiehochzeiten Eltern erlebt, deren Kind auf ITS lag. Selbst da haben die Eltern noch über das tragen der Maske gejammert. Meine Bemerkung zu den Eltern: hätte ihr Kind eine Maske getragen, wäre die Chance hoch gewesen, dass ihr Kind nicht stirbt.

  16. 105.

    Es gibt einen angepassten Impfstoff auf dem Markt, deren Kosten von den Kassen übernommen werden. Von welcher Firma ist schnuppe.

  17. 104.

    Es gibt keine Impfung, die vor Ansteckung schützt. Der geimpfte Mensch erkrankt nur nicht so schwer.

  18. 103.

    So funktioniert das nicht, bei Impfungen gewinnt das Immunsystem Zeit. Ohne Impfung ist ein Virus unbekannt, der Körper muss es erst finden, analysieren und dann Antikörper produzieren was Tage dauern kann. Geimpfte Personen haben diese Informationen schon im Immunsystem gespeichert, das Virus ist bekannt, das Immunsystem kann sofort mit der Produktion der Antikörper beginnen und damit die befallenen Zellen (! Darum der Geschmacksverlust ! Corona Viren befallen Körperzellen, im speziellen u.a. die Nervenzellen, sie übernehmen die "Software" in den Zellen und zwingen diese Corona-Viren produzieren.) Die Zellen gehen danach zu grunde und müssen ersetzt werden. Das ist der Unterschied zu einem Bakterium, das ein eigenständiges Lebewesen mit eigenen Zellwänden ist und Dinge frist und dabei Abfallprodukte hinterlässt (Beispiel Salmonellen -> Salmonellenvergiftung).
    Eine Impfung bringt also einen Zeitvorteil aber heißt nicht man erkrankt nicht, nur nicht so heftig.

  19. 102.

    Ich nutze in geschlossenen Räumen prinzipiell eine Maske. Es wäre schön gewesen, wenn die Politik sich darum gekümmert hätte, beispielsweise solche Maskenproduzenten zu fördern, bei denen Masken zwar schützen, aber fast keinen Atemwiderstand bieten, solche hat es zum Beispiel in Berlin produziert gegeben. Technologie ist alles. Dann wäre sie auch besser angenommen worden.

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