Auf der A24 bei Neuruppin - Polizei zieht Lkw-Fahrer mit 3,7 Promille aus dem Verkehr

Mi 15.07.20 | 20:47 Uhr
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Symbolbild: Ein Polizist steht auf einem Parkplatz zwischen Fahrzeugen (Quelle: dpa/Güttler)
Bild: dpa/Güttler

Mit einem extrem hohen Atemalkoholwert von 3,7 Promille ist ein Lkw-Fahrer auf der Autobahn 24 Berlin-Hamburg von der Polizei gestoppt worden.

Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch in Neuruppin sagte, war der Laster am Dienstag zwischen Neuruppin und Herzsprung anderen Autofahrern aufgefallen, weil der Sattelzug-Lkw ab und zu in Schlangenlinien fuhr. Andere Fahrzeuge mussten ausweichen, um Unfälle zu vermeiden.

Die Beamten leiteten den 49 Jahre alten Lkw-Fahrer auf einen Rastplatz und rochen eine Alkoholfahne. Sie ließen ihn pusten. Der Mann musste mitkommen zu einer Blutprobe, den Führerschein abgeben und seine Spedition einen Ersatzfahrer schicken. "Laufen konnte der Mann aber noch", sagte ein Beamter.

Sendung: Antenne Brandenburg, 15.07.2020, 14.00 Uhr

9 Kommentare

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  1. 9.

    Sorry, dieser Trinker ist Berufskraftfahrer. Der hat als potentieller Mörder auf der Straße nichts verloren. Da hilft keine Schönfärberei.
    "Niemand von uns steht es zu, der LKW-Fahrer zu beleidigen!"
    Stimmt, aber zu verurteilen steht uns sehr wohl zu.

  2. 8.

    Für mich unverantwortlich unter Alkohol sich ans Lenkrad zu setzen und ein Fahrzeug zu führen. Solche Leute sollten nie wieder einen Führerschein zurück bekommen.
    Hochachtungsvoll Stoll Karl-Heinz

  3. 7.

    Das Bittere ist, er ist kein Einzelfall.

  4. 6.

    Objekte können nicht fahren sondern werden gefahren, deshalb fährt "etwas" nicht sondern nur "jemand", also Mensch(en), bitte fair und sachlich bleiben. Niemandem von uns steht es zu, den LKW-Fahrer zu beleidigen!

  5. 5.

    Wer mit diesem Wert nicht halbtot im Bett liegt, ist fahrender Trinker und nicht trinkender Fahrer.
    Und Alkoholiker trinken selten in Gesellschaft.

  6. 4.

    Ja, echt schlimme Sache und bestimmt für einige Zeit der Rekordhalter in Brandenburg (für diesen Monat).
    Harte Sanktionen sollen auch sein, okay. Aber den Fahrer gleich völlig zu entmenschlichen und als "etwas" zu bezeichnen finde ich völlig deplaziert und unfair, oder wird hier einem ganz allgemein verrohten Sprachduktus gefolgt. Wie sehen Sie das denn, Toska?

  7. 3.

    Wie sich wohl Hinterbliebene von Unfallopfern fühlen denen ihre Liebsten von einem betrunkenen Autofahrer genommen wurden wenn sie diesen Artikel lesen? Mir wird immer mulmig wenn man an ein Stauende kommt und die LKW's von hinten angefahren kommen.. 3,7 Promille? Jemandem der seine Verantwortung so eklant mißachtet sollte auf deutschen Straßen nie wieder fahren dürfen..

  8. 2.

    Da kann man mal wieder sehen wie viel Alkohol in einen Menschen passt und dann kann er auch noch laufen.
    Aber Spass beiseite, sehr unverantwortlich vom Fahrer und bei solchen Sachen frage ich mich immer wieder , der war doch bestimmt nicht alleine beim trinken und muss doch irgendwo den Alk gekauft haben warum hat denn keiner was gesagt?
    Aber es ist wie immer die Leute schauen weg. Ich weiss es nicht was vorher war aber meiner Meinung nach muss das doch jemanden aufgefallen sein dass der blau ist und sich in den LKW setzt.
    Jdenfalls Führerschein lebenslang weg so etwas darf nicht mehr fahren.

  9. 1.

    Das ist amtlich! Bei dem Wert würde ich mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus liegen und hoffentlich wieder lebend rauskommen. Gut, dass niemand verletzt wurde.

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