Höchstens 26 Grad in Hallenbädern - Die Berliner Freibad-Saison geht im September zu Ende

Fr 02.09.22 | 18:14 Uhr
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Ein Mann und ein Kind gehen in Richtung des Sommerbades Neukölln am Columbiadamm. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Bild: dpa/Paul Zinken

Die Berliner Freibadsaison neigt sich dem Ende zu. Wie die Berliner Bäderbetriebe am Freitag mitteilten, haben zwei Freibäder am kommenden Sonntag zum vorerst letzten Mal geöffnet: Gropiusstadt und Olympiastadion.

Noch bis zum 8. September können Badegäste in den Sommerbädern Wuhlheide und Pankow schwimmen. Im Kombibad Seestraße ist das Schwimmen im Freien bis 10. September möglich, in den Sommerbädern Humboldthain, Mariendorf und "Platsch" noch einen Tag länger. Das Kombibad Spandau Süd schließt ab dem 17. September, das Sommerbad am Insulaner am 26. September. Am längsten - bis zum 30. September - haben das Strandbad Wannsee und die Sommerbäder Kreuzberg und Neukölln geöffnet.

Weitere Hallenbäder öffnen

Während die Freibäder im September schließen, öffnen mehrere Hallenbäder wieder für Badegäste: das Stadtbad Märkisches Viertel am Samstag, die Schwimmhallen Allendeviertel, Gropiusstadt, Sewanstraße, Spandau Süd und Zingster Straße am kommenden Montag. Die Schwimmhalle am Anton-Saefkow-Platz öffnet nach Sanierungsarbeiten am 7. September.

Bereits geöffnet sind die Schwimmhallen Baumschulenweg, Buch, Charlottenburg (Alte Halle), Fischerinsel, Kaulsdorf, Schöneberg, Spandau Nord, Thomas-Mann-Straße, Wilmersdorf I und II sowie die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark, die Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg und das Wellenbad am Spreewaldplatz.

Kein geheiztes Wasser in Freibädern, in Schwimmhallen höchstens 26 Grad

Wegen der Energiekrise herrschen in diesem Jahr in sämtlichen Berliner Bädern niedrigere Temperaturen als sonst. Um den Gasverbrauch zu senken und auf Beschluss des Berliner Senats werden die Becken in den Sommerbädern seit zwei Wochen nicht mehr beheizt, so die Bäderbetriebe.

In den Hallenbädern gelte nun eine Obergrenze von 26 Grad Celsius. Wegen der niedrigeren Temperaturen sei aber das Schwimmen im Neoprenanzug erlaubt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 02.09.2022, 19:30 Uhr

6 Kommentare

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  1. 6.

    "bleibt nur der Gang in Thermen..." oder abhärten im Hallenbad! Es sollen Survival-Events in Planung sein....

  2. 5.

    „Es wird unangenehm, sobald man sich am Beckenrand für längere Zeit ausruhen oder unterhalten möchte.“

    Dafür ist ein öffentliches Hallenbad wohl auch eher nicht gedacht … sondern – wer hätte das geahnt – eben zum Schwimmen. Wer unbedingt meint, sich ausgerechnet an diesem Ort unterhalten zu müssen, kann sich ja zwischendurch abtrocknen und das – dann auch gerne am Beckenrand, aber eben draußen – tun. Um lediglich entspannt im Wasser „abzuhängen“, ist die heimische Badewanne übrigens bestens geeignet.

  3. 4.

    Das Wasser hat 26 Grad Celsius, solange man darin schwimmt, ist es angenehm. Es wird unangenehm, sobald man sich am Beckenrand für längere Zeit ausruhen oder unterhalten möchte.

  4. 3.

    Wenn es in Hallenbädern höchstens 26 Grad warm ist, bleibt nur der Gang in Thermen. Und das wird teuer.
    Alternativ könnte man seine freie Zeit auch anders nutzen!

  5. 1.

    Warum ist das Sommer bei Pankow eigentlich immer das letzte das öffnet das erste das wieder schließt .

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