Berlin-Charlottenburg - Schließfächer in Tresorraum geknackt - Diebe entkommen unerkannt

So 20.11.22 | 17:29 Uhr
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Symbolbild. (Foto: Christoph Hardt/Geisler-Fotopres)
Bild: Christoph Hardt/Geisler-Fotopres

Diebe sind in einen Tresorraum in Berlin-Charlottenburg eingebrochen, haben zahlreiche Schließfächer geknackt und geplündert. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, ereignete sich der Überfall am Samstagabend gegen 20 Uhr. Die Täter entkamen unerkannt. Vorher sollen sie versucht haben, ein Feuer zu legen. Was gestohlen wurde, blieb zunächst unklar.

Das betroffene Unternehmen an der Fasanenstraße vermietet laut Eigenwerbung mehr als 1.200 Schließfächer in einer "Hochsicherheitsschließfachanlage einer ehemaligen Privatbank", um persönliche Dinge und Schätze zu verwahren.

Sendung: rbb24 Inforadio, 20.11.2022, 18:30 Uhr

15 Kommentare

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  1. 15.

    "Immer zuerst klären, in welcher Höhe ein Verlust abgesichert ist "
    Laut Website 30K Grundversicherung, Darüber hinaus jederzeit Zusatzversicherung möglich.
    Natürlich sollte man - wie bei jedem Vertrag - die Bedingungen lesen und ggfls. auch gegenchecken lassen.

  2. 14.

    Wer in der Fasanenstrasse seine Werte bunkert, hat wohl genug. Omas alter Strumpf erscheint heutzutage wieder sicherer als diese Schließfächer. Zumal keine Versicherung Schäden ersetzen wird, wenn man nicht den genauen Nachweis erbringt, dass dies auch im Schließfach war. Wird kaum gelingen. Für die Gauner ,Bank und Versicherung ein lohnendes Geschäft, für den angeschmierten Kunden nicht.

  3. 13.

    Merke; Immer zuerst klären, in welcher Höhe ein Verlust abgesichert ist und wie der Nachweis über den Inhalt des Schließfachs zu erbringen ist. Dann trennt sich schnell die Spreu vom Weizen (übrigens auch bei vielen Banken)!

  4. 12.

    Die Alarmanlage ist doch nur an die Bewegungsmelder in Innenräumen gekoppelt und erst scharf, wenn niemand mehr dort ist. Fehlalarme durch Insekten sind bei den heutigen Anlagen ausgeschlossen!

  5. 11.

    Laut deren Website ist ständig ein Wachmann vor Ort, klaro einer muss denen ja Öffnen.
    Ganz sicher ein Insiderjob.

  6. 10.

    Arbeit lohnt eben nicht mehr ! Es gibt lukrativere Tätigkeiten, wie man wieder mal sieht.

  7. 9.

    @Günther
    Zum Glück hat nicht jeder Hausbesitzer Bewegungsmelder mit Alarmanlage, dann könnten wir uns vor Fehlalarmen nicht retten. Die Wenigen genügen schon. In welcher Gegend wohnen Sie denn? Mir haben jedenfalls in 50 Jahren Jalousien und Bewegungsmelder genügt. Natürlich sind die Kellerfenster vergittert.

  8. 8.

    Insider Job!!

  9. 5.

    eine sehr umtriebige firma, z.b. goldgeschenkkarten, interessant

  10. 4.

    Hier machen beide das schnelle Geld:
    Die Diebe und die Betreiber!

  11. 3.

    Ist doch mittlerweile normal, dass Schließfächer geknackt werden. Jeder Privatmann hat in seinem Einfamilienhaus mittlerweile Bewegungsmelder mit Alarmanlage, aber dass ist für die Banken und gewerbliche Betreiber anscheinend zu kompliziert. Im Ergebnis sind die Einlagen der Kunden verloren, da keine Nachweise geführt werden können! Ein Armutszeugnis für solche Schließfachanbieter, denen ein dauerhafter Wärter trotz der geforderten hohen Einlagerungspreise anscheinend zu teuer ist!

  12. 2.

    So hochsicher war es denn wohl doch nicht. *lol*

  13. 1.

    "Kein Einbrecher- und Überfallrisiko" ist auf der Website zu lesen, soweit ich es recherchieren konnte.

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