Amt für Statistik - Berlin zählt jetzt 3,87 Millionen Einwohner

Do 31.08.23 | 12:42 Uhr
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Symbolbild:Viele Menschen halten sich auf dem Tempelhofer Feld auf.(Quelle:picture alliance/Global Travel Images)
Bild: picture alliance/Global Travel Image

Die Einwohnerzahl Berlins hatte im vergangenen Jahr bereits einen neuen Höchststand erreicht. Nun sind noch mal mehr hinzugekommen. Das Wachstum resultiert aus dem Zuwachs an Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit.

Die Einwohnerzahl Berlins ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres erneut gewachsen.

Am 30. Juni waren 3,87 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner mit Hauptwohnsitz in der Bundeshauptstadt gemeldet, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitteilte. Demnach waren das knapp 15.580 Menschen (0,4 Prozent) mehr als am 31. Dezember 2022.

Ausländeranteil von knapp einem Viertel

Den Angaben zufolge resultiert das Wachstum ausschließlich aus dem Zuwachs an Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, deren Zahl um rund 23.650 Menschen (2,6 Prozent) zunahm. Die Zahl der Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit ging indessen um rund 8.070 Menschen (0,3 Prozent) zurück. Der Trend der Vorjahre setzte sich damit fort. Der Ausländeranteil betrug in Berlin damit 23,9 Prozent.

Die Zahl der Menschen aus der Ukraine stieg weiter. Mit einem Zuwachs um rund 2.860 auf über 60.350 Menschen bilden sie die zweitstärkste Gruppe unter den Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Platz eins nahmen weiterhin türkische Staatsangehörige (rund 103.570 Menschen, plus 2.250) ein. Auch stieg die Zahl an Menschen mit indischer (plus 2.710) und russischer (plus 2.080) Staatsangehörigkeit.

1,51 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund

Am 30. Juni lebten in Berlin 1,51 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, also mit einer ausländischen Nationalität oder Herkunft. Im Vergleich zum 31. Dezember war das ein Anstieg um 21.940 Menschen (1,5 Prozent). In Mitte (57,1 Prozent) und Neukölln (49,9 Prozent) lebten die meisten Menschen mit Migrationshintergrund, in Treptow-Köpenick (23,1 Prozent) die wenigsten.

Die Einwohnerzahl Berlins hatte im vergangenen Jahr bereits einen neuen Höchststand erreicht. 3,85 Millionen Menschen hatten ihren Hauptwohnsitz in der Stadt - so viele wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Und auch zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Wiedervereinigung lebten in der geteilten Stadt nie mehr Menschen, wie aus den Zahlen hervorging.

Sendung: Fritz, 31.08.2023, 13 Uhr

93 Kommentare

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  1. 93.

    Ebend, nur leider nich mehr mit Zuckerguss, statt dessen „Fondant“, und auch nich mehr mit Streuzucker, sonder Puderzucker/Dextrose!
    Alles mit Chemie, nur nich nach Berliner Originalrezept!

  2. 91.

    " Berlin ist weder Paris noch New York und schon gar nicht Moskau. Man muss nicht alle Fehler der anderen nachmachen "

    Das ist richtig das Berlin weder Paris noch New York ist und das ist auch gut so . Und auch Fehler die in anderen Städten gemacht worden sind muss man nicht unbedingt wiederholen aber was spricht gegen ein Berlin mit 4,5 Millionen Einwohnern ?? Berlin hatte Anfang des 20. Jh. schon einmal 4,5 Millionen Einwohner auf einem Bruchteil der Fläche die wir heute haben . Es ist alles eine Sache der richtigen Infrastruktur und der Organisation . Etwas mehr Bedenken hätte ich wenn wir uns hier in Berlin über 7 oder 8 Millionen Einwohner unterhalten müssten aber alles was nicht deutlich über 5 Millionen liegt halte ich persönlich nicht für sehr problematisch .

  3. 90.

    " Wer solche Verhältnisse möchte, soll dann bitte auch in einen dieser "Wohnkäfige" ohne Tageslicht ziehen "

    Ich denke die Vergleiche von " Björn " mit Städten wie London , Moskau oder Hong Kong sind etwas unglücklich aber grundsätzlich teile ich seine Meinung das 4,5 Millionen Einwohner für eine Stadt wie Berlin durchaus verkraftbar wären und das auch ohne Verhältnisse wie in London oder Hong Kong zu bekommen . Allein die Politik scheint seit Jahren damit etwas überfordert zu sein .

  4. 89.

    Sorry, falsch erklärt: Was wir als Pfannkuchen bezeichnen, sind eigentlich Krapfen und unsere Eierkuchen sind eigentlich Pfannkuchen.

  5. 88.

    Ein Berliner Bäcker hat schon vor sehr langer Zeit den Pfannkuchen "erfunden".
    Daher heißt er außerhalb "Berliner" oder "Krapfen" oder eben in Berlin einfach "Pfannkuchen".
    Gemeint ist aber immer Hefeteig-"Kugel" mit Marmeladen-Füllung.
    Oder auch mal mit Senf ;-)

  6. 87.

    "...Was wir als Pfannkuchen bezeichnen, sind eigentlich Eierkuchen. :-)"

    Manno, mach nich allet kaputt, Frieda!
    Pfannkuchen is hier Pfannkuchen und Eierkuchen is hier Eierkuchen!"
    Fertich!

  7. 86.

    Genau - ick denk dann immer, Kennedy hätte als selbsternannter Berliner mehr überzeugt, wenn erklärt hätte „Ick bin ein Pfannkuchen!“
    Wobei - mal ganz unter uns - liegen wir mit Pfannkuchen auch nich richtich. Was wir als Pfannkuchen bezeichnen, sind eigentlich Eierkuchen. :-)

  8. 85.

    Berlin ist weder Paris noch New York und schon gar nicht Moskau. Man muss nicht alle Fehler der anderen nachmachen, nur weil es sich von außen so weltstädtisch anfühlt.

  9. 84.

    Ich bin weggezogen und glücklich damit !

  10. 83.

    Wer solche Verhältnisse möchte, soll dann bitte auch in einen dieser "Wohnkäfige" ohne Tageslicht ziehen. Wo es zu voll und zu eng ist, und es an allem mangelt, da ist keine Lebensqualität mehr. Immer nur Wachstum funktioniert nicht. Wachstum ist begrenzt, das gilt für die Wirtschaft wie für den gesamten Planeten.

  11. 82.

    "Dass sich coole Gangster aus Berlin in Brandenburg niederlassen, ist weniger der Fall."

    alter, was weißt du über uns, wo wir wohnen, hä?
    isch schwöre, wir sind längst da, ihr merkt das nur nicht, weil wir uns so gut tarnen, alter!
    wir cruisen in unseren suv's durch eure dörfer und tun so, als wärn wir ganz normalos.
    aber du weißt nicht, bruder, wie es auf unseren grundstücken aussieht und was da abgeht... ;-]

  12. 81.

    "Das ist nicht mehr meine Geburtsstadt, ich fühle mich hier nicht mehr wohl."

    Reisende soll man nicht aufhalten.

  13. 80.

    Ich frage mich oft, wie wäre es ohne Zuwanderung in Berlin und in gesamt Deutschland? Hätte die deutsche Wirtschaft alleine den deutschen Wohlstand erlangt? Früher waren es die Gastarbeiter die Deutschland wieder hochgearbeitet haben. Großen Dank bekamen sie kaum von der Gesellschaft. Die globale Welt verlangt nun wieder das Ein und das Abwandern im Land. Wir sind an einem Punkt angelangt, wo die Politik das " Nicht-Arbeiten- Wollen" finanziert, belobt. Die Leistung der arbeitenden Hände wird mit Almosen- Einkommen belohnt. Ein Land, Berlin wo wir gut und gerne leben, gibt es kaum noch. Die Politik muss endlich die richtige Hausaufgabe machen, damit es wieder aufwärts geht mit "Made in Germany" in den Städten und auf dem Land. Jedes Auto hat eine Bremse, warum die Politik nicht, wenn viele Berliner, viele Städte sich schon auf die Zehen getreten fühlen?

  14. 79.

    Nee, die Gründe in der Abwanderung von Unternehmen liegen im hohen Gewerbesteuerhebesatz im Vergleich zum Umland, fehlender Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, hoher Bürokratieanforderungen, wenig englischsprachiger Unterstützung ausländischer Investoren und einer in Teilen der Bevölkerung verbreiteten "Gewerbefeindlichkeit", z.B. keine kostenfreie Außenbestuhlung im Sommer, keine 1h kostenfrei Kundenparkplätze usw. usw. Wenn ich Unternehmer nicht gut behandle, wandern diese halt auch in andere Regionen in Zeiten von hybrid work oder remote work ins Umland oder ganz woanders ab. HIer sollte man sich z.B. an Hamburg orientieren, die hier einiges anders machen.

  15. 78.

    Die Lösung sind intelligente Verkehrsleitsysteme. Hier muss Berlin dringend nachbessern. Die Technik ist in den meisten Fahrzeugen und bei Diensten wie googlemaps vorhanden. Auslastungsprognosen als ein Beispiel, aber auch stauumfahrende Streckenführung und ampelfrei Schnellstrassen in Form von Stadtringautobahn ab Storkower Strasse und Steglitz. Die Kombination dieser und weiterer Maßnahmen hilft, die individuell unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse stressfreier auch in einer 4 Mio. Großstadt tagtäglich zu realisieren. Hier ist die Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner am Zug, Digitalisierung intelligent einzusetzen.

  16. 77.

    "Aber die Luft und die Lebensbedingungen waren für viele damals nicht gerade gut und heute schon gar nicht mehr zumutbar." Damals war gerade der WK I vorbei, heute haben wir doch ein viel höheres Startniveau, deshalb denke ich schon, daß eine Großstadt wue Berlin locker wieder 4,5 Mio Einwohner erreichen und auch vertragen kann. Man könnte ja mal andere Großstädte zum Vergleich Einwohner pro km² heranziehen - London, Paris, New York, Tokio, Shanghai, Hong-Kong, Moskau ...

  17. 76.

    >..."die Berliner Schrippe abgewöhnen wollten!"
    ... und uns den Berliner statt Pfannkuchen aufdrängen wollen und bei denen es immer viertel vor 12 ist statt dreiviertel 12.
    Haltet durch Berliner! Lasst euch die Butter nicht von der Schrippe nehmen! Wir Brandenburger helfen euch quasi als Exilland drumherum.
    Und mal im Ernst: Dadurch, dass Metropolen immr wie ein Magnet Zuwanderung anzieht, lebt das Umland auch von. Und zwar von den positivsten Aspekten. Gutverdienende Ex-Berliner lassen sich dann im Umland nieder. Dass sich coole Gangster aus Berlin in Brandenburg niederlassen, ist weniger der Fall.

  18. 75.

    Mein Eindruck ist eher, dass es die Art und Weise der Kritik ist, die zu entsprechenden Reaktionen führt: Menschen setzen sich ins Auto, fahren in die Innenstädte und beschweren sich darüber, dass die Stadtgewaltigen nicht genügend tun, um "freie Fahrt für freie Bürger" zu tun. Dabei ist es bei 4.000 Einw./qkm jeder einzelne Mensch selbst, der angehalten ist, mit dem wenigen Platz sorgsam umzugehen. Dass auch die Bahnen (und Busse) natürlich voller sind als in den Außenbezirken, ist ebenso nachvollziehbar.

    Mehr als drei Jz. wurde versucht, per üppiger Autoschneisen vermeintlich "freie Fahrt" zu generieren und es wurde dabei doch nur der Stau auf höherer Stufenleiter produziert.

    Voll ist es immer; es ist nur die Frage, ob unermesslich voll wie auf den Autostraßen oder unterschiedlich u. insgesamt erträglich voll wie in den Bahnen, wenn sie gepflegt und vernünftig gewartet werden. Das aber ließe sich schneller hinbekommen, als unerfüllbare Erwartungen beim Autoverkehr zu nähren.

  19. 74.

    Sie sprechen exakt das eigentliche Problem an, den ungezügelten Zuzug. Die Stadt wird regelrecht überrannt. Die Auswirkungen sind jetzt schon immens. Berlin ist nur noch ein chaotischer Haufen und hat absolut nichts von einer Weltstadt. Dafür ist hier alles viel zu heruntergekommen und verdreckt. Das weiß man, wenn man echte Weltstädte besucht hat.

  20. 73.

    Berliner sind eben eine aussterbende Spezies.

  21. 72.

    Leistungsempfänger nehmen zu, Beitragszahler und Unternehmen wandern ab. Darum gehen auch Steuereinnahmen zurück (wurde berichtet).

  22. 71.

    Das sin die besten Tipps, um den paar Deutschen auf charmante Art " Lebe wohl " und " Bon Voyage " zu sagen !! Dem verfemte Sarrazin am Besten auch gleich. Störenfriede und Miesepeter werden beim Umbau der Gesellschaft nicht mehr gebraucht, in der sich alle über die drastische Veränderung freuen und es gar nicht erwarten können, das die Herrlichkeit endlich ihren Zenit erreicht.

  23. 70.

    "Das ist aber ganz normal für eine Groß- und Hauptstadt. Wer das nicht will, soll auf's Land ziehen."
    Normal? Gehen Sie in dieser Stadt mal eine Wohnung mit normalem Gehalt suchen, wie ich gerade.
    Schön ist auch wieder der übliche originelle Totschlag-Hinweis, wer etwas zu kritisieren hat (wie berechtigt auch immer), der solle doch wegziehen. Gääähn...

  24. 69.

    "Natürlich bürgt Zuwanderung auch gewisse Probleme, aber der positive Effekt überwiegt mit großem Anstand."
    Und das hat wer wann und wo untersucht...? :-)

  25. 68.

    Fein, dann muss ja nur noch die Politik alles in Berlin dementsprechend ausbauen, und alles ist bestens...

  26. 67.

    Ich fürchte, bleibt Ihre Geburtsstadt. Vielleicht mögen Sie sie nur nicht mehr so innig wie vor x Jahren .... Und ich kann es verstehen, denn was derzeit stattfindet, hat nichts mehr Berliner Herz und Schnauze zu tun. Das ist eher "Schnauze halten, sonst ... fahre ich dir über die Füße/maule ich dich an/drohe dir mit dem Messer/blockiere ich deinen Weg/zeige ich dich an/ ..." Irgendwie macht es in zu vielen Gegenden keinen Spaß mehr: zu laut, zu prollig, zu hipster, zu spießig zu gewaltbereit

  27. 66.

    Noch einmal: ich bin UrBerliner und Ihren Tipp die Stadt zu verlassen brauche ich nicht.

  28. 65.

    Was ist mit denen, die bereits in Berlin leben? Genau das kommt immer nicht vor in der Diskussion. Nicht jeder geht mit 18 ins Ausland. Und manchmal mussman auch innerhalb der Stadt umziehen, soll vorkommen.

  29. 64.

    Tino
    "Antwort auf [Immanuel] vom 31.08.2023 um 16:33
    Und hier ist er wieder der Kommentar man solle doch wegziehen wenn man Kritik äußert. Wie unsachlich!"

    Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich habe nicht geschrieben, dass man wegziehen solle, wenn man Kritik äußert, sondern, dass man wegziehen solle, wenn man nicht in einer vollen Großstadt leben will, weil es keine leere Großstadt gibt, denn alle attraktiven Großstädte sind voll:

    "Ich wohne mitten in Berlin mit einem gut ausgebautem ÖPNV. Natürlich ist es in jeder Groß- und Hauptstadt voll. Das ist aber ganz normal für eine Groß- und Hauptstadt. Wer das nicht will, soll auf's Land ziehen."

  30. 63.

    Noch sind wir ja auch nicht 4,5 Mio Einwohner. Aber auch jetzt schon fehlen Wohnungen, Schulen, Kita-Plätze, Transportkapazitäten bei den Öffis und die Straßen sind marode und verstopft. Irgend wann wird der Berlin-Hype nachlassen. Oder glauben Sie ernsthaft, die Probleme sind in absehbarer Zeit zu lösen? Dafür haben wir weder Geld noch Kapazitäten. Und selbst wenn die Anstrengungen forciert werden, braucht es bei dem Umfang an Aufgaben seine Zeit.

  31. 62.

    Brigitta S.:
    "Berlin hat zu großzügig den roten Teppich für alle ausgelegt, so ganz ohne Limit."

    Was meinen Sie damit?
    Soll Berlin attraktiv für die Bewohner sein, ist dann allerdings auch attraktiv für Neuberliner, oder soll Berlin unattraktiv für Neuberliner sein, ist dann aber auch unattraktiv für Berliner?

    Was meinen Sie mit Limit? Zuzugsbeschränkungen? Das Ende der europäischen Freizügigkeit? Eine Mauer rund um Berlin?

    Brigitta S.:
    "Ich könnte in Berlin nicht leben"

    Müssen Sie auch nicht! Wir haben ja Freizügigkeit.

  32. 61.

    Es wird niemand gezwungen nach Berlin zu kommen. Alles die nach mehr Wohnraum Jammern sollten die Einstellung überdenken

  33. 60.

    Ausgangspunkt und Endpunkt sind zwei verschiedene "Dinge", was den so bezeichneten Migrationshintergrund angeht. Ausgangspunkt ist der von Ihnen genannte Stichtag. Doch wie weit reicht das zurück, wer als Migrant bezeichnet wird?

    Keine Frage der Haarspalterei, als was Einschlägige es empfinden mögen; die (abwertenden) Reaktionen sind ja dementsprechend.;-

    Irgendwann stammte fast Jede/r aus einer Migrationssituation.

  34. 59.

    Wächst eine Stadt aus allen Nähten, muss zwangsläufig die Infrastruktur mitwachsen. passiert aber nicht!
    Die Probleme kennen alle, ob Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser, ÖPNV u.s.w.. Weil das so ist, ist diese Entwicklung sehr besorgniserregend. Die verantwortlichen Politiker loben sich für den ungezügelten Zuzug selbst, bekommen in ihrer Blase die Realität der Berlinerinnen u. Berliner nicht mehr mit. Das wird in wenigen Jahren in einem Desaster enden!

  35. 58.

    Lieber Rainer, da sind wir uns ziemlich ähnlich. Natürlich gibt es Dinge und Entwicklungen, die auch mich stören und manchmal bis zur Weißglut aufregen. Die Vermüllung ist eines, die Schmierereien stadtweit noch sowas, die soziale Vereisung aber auch sichtbare Verarmung und so vieles mehr. Jedoch kenne ich keine Großstadt dieser Welt, selbst die in den Rankings der angeblich lebenswertesten Städte an den ersten Plätzen stehen (Vancouver, Wien, Kopenhagen, Melbourne kenne ich persönlich) haben ähnliche Probleme und teils schlimmere. Deshalb, es relativiert sich alles, wenn man seine Blase verlässt und lässt einen wertschätzen, was man hat. Meine Einstellung jedenfalls.

  36. 57.

    Welche Forderungen? Ich stelle nur fest, daß d.Leben in dieser Stadt, im Vergleich von vor 20 Jahren, unerträglicher wird. Da gab es beispielsweise noch einen funktionierenden ÖPNV .Jetzt sieht es so aus,das ich immer zeitiger losfahren muss, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Das können Sie auf alle Bereiche ausweiten, Bürgerämter, Wohnungsprobleme, ärztliche Versorgung usw. Wenn Sie sich in einer Blase der Glückseligkeit befinden-Glückwunsch! Diese Stadt hat Massive Probleme.

  37. 56.

    " Ich wohne mitten in Berlin mit einem gut ausgebautem ÖPNV. "

    Berlin besteht aber nicht nur aus Innenstadtbezirken wo der ÖPNV tatsächlich zu großen Teilen als gut bezeichnet werden kann sondern auch aus den Außenbezirken wo es oftmals noch etwas anders aussieht .

  38. 55.

    Man ey, sind hier wieder mal viele unbedarft! Berlin und det Brandenburger Umland sind ne Metropolregion, auch wenn man et sich im Vergleich zu New York und Tokio schlecht vorstellen kann.
    Metropolen ziehen immer Zuwanderer an - nur mal 100 Jahre zurückdenken oder det Geschichtsbuch aufschlagen - Berlin in den Goldenen Zwanzigern: Zuwanderer aus Pommern, Schlesien etc. Hugenotten nach dem Potsdamer Edikt von Friedrich Willem und erst nach der Wende Schwaben, die uns die Berliner Schrippe abgewöhnen wollten!
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/gerettet-in-berlin-die-vergangenen-fluchtlingskrisen-3848467.html
    https://mitvergnuegen.com/2017/berlin-war-schon-immer-ein-ort-der-zugezogenen/

  39. 54.

    Berlin hat zu großzügig den roten Teppich für alle ausgelegt, so ganz ohne Limit. Bonn war auch mal die Hauptstadt - aber mit Gemach. Wenn Berlin aus allen Nähten platzt, warum wollen alle dahin? Ich könnte in Berlin nicht leben, tägliche negative News bestätigen mir es. Wer voll arbeiten geht, kann nicht alle Vorteils-Angebote von Berlin ständig wahrnehmen.

  40. 53.

    Antwort auf Zappa
    Also bitte präzise Angaben Frohnau ist ein Ortsteil von Reinikendorf.
    Dort wurde ich schlimm überfallen, aber warum nun dort Probleme schlimmer sind als anderswo erschließt sich mir nicht.
    Das ÖPNV Netz könnte wirklich mit einem Aussenring ähnlich dem Innenring verbessert werden ,aber bestimmt nicht mit den jetzigen Politikern.
    Dazu braucht es Visonäre.

  41. 51.

    Und hier ist er wieder der Kommentar man solle doch wegziehen wenn man Kritik äußert. Wie unsachlich!

  42. 50.

    Ja,lieber HG.Ich wohne jetzt schon seit 48 Jahren in Berlin.Habe fast alle entscheidenden Entwicklungen dieser Stadt miterlebt.Habe diese Stadt gehasst und ich liebe diese Stadt ohne wenn und aber.Ich hatte auch nie die Absicht die Stadt zu verlassen,wobei ja jeder die Wahl hat.Ich mag die Menschen hier mit all ihren Unterschiedlichkeit en und Femdartigkeiten.Es ist so wie es ist und das ist gut so Nur die voranschreitende Vermüllung,die regt mich auf.

  43. 49.

    zappa:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 31.08.2023 um 14:10
    Entweder wohnen Sie nicht in Berlin oder Sie wohnen in Frohnau, ansonsten würden Sie mitbekommen wie voll es ist. Und damit immer unerträglicher. Und wenn sie auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind , wird es ganz verrückt."

    Ich wohne mitten in Berlin mit einem gut ausgebautem ÖPNV. Natürlich ist es in jeder Groß- und Hauptstadt voll. Das ist aber ganz normal für eine Groß- und Hauptstadt. Wer das nicht will, soll auf's Land ziehen. Alle Vorteile einer Großstadt plus alle Vorteile des einsamen Landlebens gibt es nirgends. Also sind solche Forderungen völlig unrealistisch!

  44. 48.

    Hier können einige noch so viel verharmlosen und sich eine verheerende Statistik schönreden. Dazu kommen die, die sowieso alles "geil" und "hip" finden, was irgendwie in Richtung Selbstzersörung geht. Es ist eine katastrophale und vor allem gefährliche Entwicklung. Nicht irgendwie vermutet, prognostiziert, oder im Modell errechnet, sondern belegte Fakten. Dazu kommen noch die gerade veröffentlichen Arbeitslosenzahlen für Berlin. Auch die sind natürlich gestiegen. Nix mit Fachkräftemangel, sondern Arbeitslosenüberschuss.

  45. 47.

    Kevin:
    "Antwort auf [Björn] vom 31.08.2023 um 15:55
    Aber die Luft und die Lebensbedingungen waren für viele damals nicht gerade gut und heute schon gar nicht mehr zumutbar."

    Aber die Luft- und Lebensbedingungen waren doch damals sehr sehr viel schlechter und sind heute keineswegs unzumutbar, sonst würden die Menschen alle wegziehen! Aber das Gegenteil ist doch der Fall! Trotz der von Ihnen behaupteten "nicht mehr zumutbaren" Luft- und Lebensbedingungen ziehen mehr Menschen nach Berlin als aus Berlin weg!

  46. 46.

    " Wo wir hinterherhinken ist aktuell die Digitalisierung "

    Wenn Sie das wirklich als einziges größeres Problem in Berlin ausgemacht haben scheinen Sie offensichtlich auf einer Insel des Glücks zu wohnen . Ich sehe das anders und das nicht nur beim Zustand des ÖPNV in Berlin.

  47. 45.

    Urberliner…. Zugezogene woher auch immer…
    Als würden sich 2 Flöhe streiten wem der Hund gehört auf dem sie leben.

  48. 44.

    Herzlichen Willkommen, liebe Neu-Berliner!

  49. 43.

    Entweder wohnen Sie nicht in Berlin oder Sie wohnen in Frohnau, ansonsten würden Sie mitbekommen wie voll es ist. Und damit immer unerträglicher. Und wenn sie auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind , wird es ganz verrückt.

  50. 42.

    Aber die Luft und die Lebensbedingungen waren für viele damals nicht gerade gut und heute schon gar nicht mehr zumutbar.

  51. 41.

    Das ist fein, dass Sie das nie getan haben. Andere hingegen schon. Und danke auch, dass Sie mir so ganz nebenbei mangelnde Flexibilität unterstellen. Das nenn ich eine nette Diskussionskultur hier. Unfassbar.

  52. 40.

    Ihren herablassenden Kommentar können Sie sich sparen. Worauf ich mich einlasse, und worauf nicht, überlassen Sie doch bitte mir selbst.

  53. 39.

    Wir haben in Berlin als Flächenbundesland einen sehr gut ausgebauten ÖPNV. Wo wir hinterherhinken ist aktuell die Digitalisierung. Der Bürger muss stärker in den driver seat bei Verwaltung, ÖPNV etc. DIY statt alles mundgerecht vorgekaut. Das gilt aber deutschlandweit, nicht nur in Berlin.

  54. 38.

    So ein Quatsch, die im Artikel erwähnten Inder:Innen sind oft motivierter und deutlich besser ausgebildet. Der Unterschied ist, dass die noch den sozialen Aufstieg erreichen wollen, wohin viele Deutsche es sich auf ihrem Level "gemütlich" gemacht haben. Ich arbeite in einem Finanzamt und meistens verdienen Menschen mit Migrationshintergrund besser, denken Sie mal darüber nach. Natürlich muss die Politik auch die Migrationsströme besser steuern, aber das Thema geht ja u.a. die jetzige Bundesregierung nun endlich an. Sie müssen sich bitte besser informieren bevor sie kommentieren.

  55. 37.

    Peter:
    "Ich bin es so unsagbar leid als UrBerliner mir von lauter Zugezogenen sagen lassen zu müssen wie ich meine Heimatstadt zu empfinden habe und ich ggf. wegziehen soll."

    Welcher Zugezogene sagt Ihnen, wie Sie Berlin zu empfinden haben und dass Sie ggf. wegziehen sollen?

  56. 36.

    Aber auch Sie dürfen sich darauf einlassen, dass das Leben stetiger Wandel ist. Vielleicht lebt es sich irgendwo auf dem Land noch so wie vor 30 Jahren. Es lohnt sich nicht, gegen die Realitäten des Lebens zu "kämpfen", schließen Sie besser Frieden und genießen Sie ihr restliches Leben. Berlin ist seit 1989 keine Insel mehr... Willkommen in der Bundeshauptstadt von Deutschland.

  57. 35.

    Ich bin vor mittlerweile 36 Jahren zugezogen und habe noch nie einem Urberliner gesagt, was er über seine Heimatstadt empfinden soll oder dass er wegziehen sollte.
    Im Gegenteil: Ich habe Berlin mit allen seinen Pros und Contras zu meiner Heimatstadt gemacht und mich auf eine sich ständig verändernde Weltstadt eingestellt. Vielleicht ist alles nur eine Frage der Einstellung, Flexibilität und Herangehensweise.

  58. 34.

    Da ist noch Luft nach oben. Lt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Einwohnerentwicklung_von_Berlin
    waren das schon einmal fast 4,5 Millionen.

  59. 33.

    "Der RBB könnte - wenn er so einen Artikel postet - ruhig mal auf die Definition hinweisen" Gute Idee, nicht nur in diesem Artikel und dem Thema. Das würde viele Nachfragen und Kommentare erübrigen.

  60. 32.

    Ich bin es so unsagbar leid als UrBerliner mir von lauter Zugezogenen sagen lassen zu müssen wie ich meine Heimatstadt zu empfinden habe und ich ggf. wegziehen soll.

  61. 31.

    Ich halte einen weiteren Zuzug nach Berlin Grundsätzlich nicht für problematisch auch nicht von Menschen von außerhalb der EU aber problematisch ist die schlechte Arbeit der regierenden Parteien vor allem beim Wohnungsbau , Ausbau des ÖPNV , bei Schulen , Kindergärten und Behörden !! Ebenfalls sehr kritisch sehe ich das ein erheblicher Anteil der Neubürger aus dem außereuropäischem Ausland in die Sozialsysteme Einwandert und das oftmals über Generationen was auch das Ergebnis falscher Anreize und damit falscher Politik ist !!!

  62. 30.

    Der zunehmende Anteil Menschen, die nicht seit Generationen oder seit Geburt in Berlin leben, liegt wohl auch daran, dass die so oft bezeichneten "Ureinwohner" zu wenig Kinder im Vergleich zu den sonstigen "Zugezogenen" bekommen.
    Wir sollten froh darüber sein, dass es so viele "Zugezogene" gibt!
    Wer sonst sollte künftig in Deutschland und Berlin die Wirtschaft und Sozialsysteme am Leben halten!

  63. 28.

    Bei dem Finanzämtern und Bürgerdiensten?
    Überall fühlte ich mich nicht wahrgenommen als Bürger und Steuerzahler.
    Wer mag da noch Berlin verteidigen.
    Es klappen nur noch die Türen und der letzte Beschäftigte macht das Licht aus.
    Nun gehöre ich auch zu den 0,3% und es werden mehr werden.

  64. 27.

    Als Ureinwohner fühle ich mich schon lange nicht mehr wohl in dieser Stadt. Bald werde ich Platz für einen weiteren Zuzügler machen.

  65. 26.

    Berlin zählt jetzt 3,87 Millionen Einwohner. Davon haben 1,51 Millionen Menschen Migrationshintergrund. Das entspricht ca. 39 % aller in Berlin Wohnenden. Jedoch nur 46,2 % der Berliner sind auch Berliner (Stand: 31.12.2020), d.h. ca. 53,8 % sind Zugezogene. Logischerweise kann die Mehrheit über die zukünftige Entwicklung von Berlin bestimmenbestimmen, was in Zukunft in der S Mehrheit Das bedeutet, dass die Auswertigen bestimmen können, wie es in Zukunft weitergehen soll. Da wundert es nicht, dass sie dafür sorgen, dass der Zuzug von Fremden immer mehr zunimmt. Berlin fördert diese ausufernde Stadtentwicklung. Die Randgemeinden folgen diesem ungesunden Trend, ohne zu beachten, ob die dafür notwendigen Ressourcen in der Region vorhanden sind.

  66. 24.

    Die Gentrifizierung der Berliner/innen fing in den Neunzigern an, als Schwaben, Bayern und Hessen die Stadt geflutet und alles weggekauft haben, was es gab. Der Trend geht jetzt woanders hin - dies sehe ich auch kritisch, aber die Politik pudert das alles ja noch.

  67. 23.

    Sie: "Berliner werden verdrängt."
    -> Und wo isses, das Verdrängungskommando? Hm? Bin jespannt wie'n Flitzebogen auf Ihre Antwort.

  68. 22.

    Man fragt sich wo und wie diese Menschen wohnen bzw eine Wohnung finden.

    Und Russen? Ich hoffe, es sind in großer Mehrheit Oppositionelle bzw Menschen, die Putin und den Krieg verurteilen!

  69. 21.

    Schon allein die Formulierung "Am 30. Juni lebten..." zeigt Ihnen die zeitliche Limitierung auf einen Stichtag und die Eingrenzung auf lebende Menschen.
    Da müssen Sie nicht mit 30jährigem Krieg, Pest und Cholera oder Völkerwanderung daher kommen.

    Ich fühle mich wohl in dieser Stadt, arbeite und ziehe auch nicht weg, obwohl ich könnte.

  70. 20.

    Das ist nun mal in einer bedeuteten Weltmetropole so. New York ist auch nicht so interessant, kreativ und gefragt, weil die Stadt aus "klassischen Amerikanern" vom Land sind. Berlin ist StartUp Hauptstadt in Europa und setzt auch in vielen anderen Bereichen in Deutschland/Europa Trends. Natürlich bürgt Zuwanderung auch gewisse Probleme, aber der positive Effekt überwiegt mit großem Anstand.

  71. 19.

    So so. Also die Ukrainer kommen nach Berlin wegen des attraktiven Sozialsystems. Fällt Ihnen noch ein anderer Grund ein? Und z.B. Inder unterliegen im Allgemeinen nicht dem "Verdacht", wegen der Sozialsysteme hier Station zu machen, sondern gehören eher zu den so dringend gebrauchten Fachkräften.
    Dass ein Hauptteil der Einwohner mit Migrationshintergrund leben, also dem Bezirk, wo alle hinwollen und es da nicht gerade billig ist, lässt Sie auch nicht nachdenklich werden ob des Einkommens derer?
    Und dass die Deutschen, die wegziehen, alle zur arbeitenden Bevölkerung gehören, wissen Sie woher?
    Und zog nicht immer schon eine bestimmte Anzahl von Einwohnern mit deutscher Staatsangehörigkeit aus Berlin weg? Und haben einige davon vielleicht auch einen Migrationshintergrund?
    Also woher wissen Sie das alle so genau?

  72. 18.

    Hier geht es um Statistik und nicht um Ideologie oder Politik.
    Das Merkmal „mit Migrationshintergrund“ wird generiert, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind, z.b. Geburtsort außerhalb von Deutschland.
    Der RBB könnte - wenn er so einen Artikel postet - ruhig mal auf die Definition hinweisen (vorausgesetzt die Schreibenden interessieren sich dafür und wollen nicht nur Clicks von Nationalgestörten provozieren)…

  73. 17.

    Vielleicht ziehen Sie einfach weg? Sachsen besucht doch noch mehr Leute, die Angst von Internationalität haben!

  74. 16.

    Die Stadt ist einfach voll. Zu voll mittlerweile.

  75. 15.

    Werden Schwaben auch zu "Menschen mit Migrationshintergrund" gezählt? :-)

  76. 14.

    Evo:
    "Knapp die Hälfte der Menschen ausländisch - genau so fühle ich mich."

    Sie fühlen sich also "ausländisch".

    Evo:
    "Berliner werden verdrängt."

    Wer verdrängt hier wen durch was? Bitte konkret!

    Evo:
    "Das ist nicht mehr meine Geburtsstadt, ..."

    Vielleicht wurden Sie auch gar nicht hier geboren.

    Evo:
    "... ich fühle mich hier nicht mehr wohl."

    Niemand zwingt SIe hier zu wohnen.

    Aber die Vergangenheit ist vergangen und es gibt sie nicht wehr, weder hier noch woanders, auch wenn das für Ewiggestrige, die nur in der Vergangenheit leben, schwer zu akzeptieren ist: Alles verändert sich! Immer und überall! Insbesondere in einer Großstadt!

  77. 13.

    Manfred:
    ""Am 30. Juni lebten in Berlin 1,51 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, also mit einer ausländischen Nationalität oder Herkunft."
    Das ist überhaupt keine gute Entwicklung!"

    Wieso?

  78. 12.

    Super Frage,dass würde mich auch interessieren.
    Naja, dass Bürgergeld steigt auch im nächsten Jahr wieder an,also werden es wieder mehr .
    Es ist natürlich attraktiv ,wenn Geld fließt ohne etwas zu leisten.

    Es macht keinen Spaß mehr.

  79. 11.

    Reimann:
    "Das merkt man negativ überall. Es ist nur noch alles überfüllt schrecklich.
    Die Stadt ist nur ein einziges Chaos."

    Nö, bei mir hier ist nichts überfüllt und auch kein Chaos! Ihre Aussage "Die Stadt ist nur ein einziges Chaos." ist also offensichtlich falsch.

  80. 10.

    Knapp die Hälfte der Menschen ausländisch - genau so fühle ich mich.
    Berliner werden verdrängt.
    Das ist nicht mehr meine Geburtsstadt, ich fühle mich hier nicht mehr wohl.

  81. 9.

    "Am 30. Juni lebten in Berlin 1,51 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, also mit einer ausländischen Nationalität oder Herkunft."

    Das ist überhaupt keine gute Entwicklung!

  82. 8.

    Eine wichtige Angabe fehlt .
    Wieviel Menschen in Berlin leben von Sozialleistungen? Das würde mich,und wahrscheinlich sehr viele, interessieren.

  83. 7.

    ich gehöre zu den 0,3 % und das bereue ich bis heute nicht. Einfach herrlich hier.

  84. 6.

    Die Frage bleibt natürlich schon, wann der so bezeichnete Migrationshintergrund aufhört. Im Ruhrgebiet dürften ohne zeitliche Limitierung gut 80 % einen Migrationshintergrund haben, in brandenburgischen Gegenden, die von Pest und Cholera und vom Dreißigjährigen Krieg gezeichnet und oftmals entvölkert waren, sind es ohne zeitliche Limitierung dieses Begriffs gut zwei Drittel.

    Wird jahrhundertemäßig noch weiter zurückgegangen, haben 90 % einen Migrationshintergrund und genau das beleuchtet die Absurdität eines von vornherein lupenreinen "Volkes".

  85. 5.

    Man merkt, dass die Zahl an Vollpfosten in der Stadt überproportional gestiegen ist.

  86. 4.

    Berlin wird attraktiv für die Einwanderung von Ausländern in die Sozialsysteme - arbeitende Deutsche suchen dafür das Weite und ziehen weg, wenn sie können. Traurig.

  87. 3.

    "lebten in Berlin 1,51 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, also mit einer ausländischen Nationalität oder Herkunft." Die Definition von Migrationshintergrund ist zu eng und würde Vertreibene aus den ehemaligen Ostgebieten und rückgewanderte Auslandsdeutsche ausschließen, obwohl bei beiden Gruppen deutlich ein Migrationshintergrund vorhanden ist. Gibt es eine passendere Definition von Menschen mit Migrationshintergrund, die auch diese Deutschen mit Migrationshintergrund einschließt?

  88. 2.

    „ Die Zahl der Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit ging indessen um rund 8.070 Menschen (0,3 Prozent) zurück. Der Trend der Vorjahre setzte sich damit fort. “
    Wen wundert es!

  89. 1.

    Das merkt man negativ überall. Es ist nur noch alles überfüllt schrecklich.
    Die Stadt ist nur ein einziges Chaos.

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