Berlin - Senat will Menschen im Schichtdienst von Parkgebühren befreien

Di 07.11.23 | 11:00 Uhr
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Symbolbild: Parkscheinautomat (Quelle: dpa/Schoening)
Audio: rbb24 Inforadio | 07.11.2023 | Kirsten Buchmann | Bild: dpa/Schoening

Schichtarbeitende in Berlin - etwa von Polizei und Feuerwehr - sollen von Parkgebühren ausgenommen werden. Nach rbb-Informationen will der Senat das am Dienstag beschließen.

Von der Regelung profitieren sollen demnach Menschen, die bis einschließlich 6:30 Uhr mit ihrem Job starten. Damit soll es ihnen möglich gemacht werden, mit dem eigenen Auto zur Arbeit zu fahren.

Von ihrem Arbeitgeber brauchen die Mitarbeiter eine Bestätigung, dass sie in Schichten mit ungünstigem Dienstbeginn arbeiten.

Vier Euro pro Stunde fürs Parken

In Berlin gilt seit Anfang dieses Jahres eine neue Gebührenordnung fürs Parken. Damit wurden die Parkgebühren um je einen Euro auf bis zu vier Euro pro Stunde erhöht.

Ebenfalls wurden im Laufe dieses Jahres weitere Zonen zur sogenannten "Parkraumbewirtschaftung" hinzugefügt - zum Beispiel in Schöneberg. Dort sorgte die verzögerte Lieferung entsprechender Schilder für Aufsehen. Da die Automaten aber schon Geld annahmen, mussten sie von den Behörden abgeklebt werden, bis die Schilder aufgestellt waren.

Einen Überblick über die in Berlin aktuell aktiven Zonen mit einer Parkraumbewirtschaftung gibt eine Karte des Senats [www.gdi.berlin.de]. Vor allem innerhalb des S-Bahnrings muss demnach fürs Parken bezahlt werden. Außerhalb des Rings ist eine Parkraumbewirtschaftung eher die Ausnahme – etwa an der Steglitzer Schloßstraße oder rund um die Spandauer Altstadt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 07.11.23, 19:30 Uhr

64 Kommentare

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  1. 64.

    Oh das klingt nach genau dem Text vom Flayer des Bezirkamtes… nichts, wirklich gar nichts hat sich in Moabit verändert. Es ist sogar eher schlimmer geworden mit den Parkplätzen.

  2. 63.

    Inwiefern konnten Schichtler von den Parkgebühren entlastet werden?? Dieses würde mich mal interessieren. Jedenfalls wenn ich 200-300 Euro Parkgebühren im Monat abdrücken muss um meinen Dienst zu machen, dann ist dieses eine Lohnkürzung.

  3. 62.

    "...Ich arbeite seit 4 Jahren im Dreischichtsystem im Krankenhaus und verstehe diese Diskussion überhaupt nicht. Ich kann problemlos zu jeder Schicht das Krankenhaus mit Fahrrad oder Öffis erreichen..."
    Na, das ist doch gut für Sie, Rafael, Glückwunsch. Ich kenne jedoch etliche Schichtarbeiter, die keinen kurzen oder geradlinigen Weg haben, zig-mal quer durch die Stadt umsteigen müssen, um ans Ziel zu kommen. Nachts kaum möglich. Sicher betrifft es nicht JEDEN, aber es wären bestimmt sehr viele Ausnahmen. Es geht doch um diejenigen, die nicht in Wohnortnähe arbeiten und komfortabel an Öffis/RE angeschlossen sind. Oder hätten Sie Lust, sich morgens um 4 Uhr nach der Arbeit bei Wind und Wetter u. zu jeder Jahreszeit auf´s Fahrrad zu schwingen und von z.B. Marzahn nach Spandau, Seglitz, Mahlow oder j.w.d. zu fahren? Kann ich mir nicht vorstellen. Es hier hier also nicht nur um Sie.

  4. 60.

    Warum fordert die feine Gesellschaft nicht gleich ein totales Durchfahrtsverbot für fremde Fahrzeuge?
    Also entweder Schranken für die elitären Anwohner oder gleich schöne und teure Erfasssungssysteme damit das Viertel vor Nichtberechtigte geschützt wird. Danach wird natürlich auch fremdes Durchlaufen des Terrains durchgesetzt.
    Noch Fragen Kienzle?

  5. 59.

    Mal ehrlich, haben Sie vom aktuellen Senat irgendwelche sinnvollen Vorlagen erwartet? Man sucht händeringend nach populistischen Schnellschüssen um so etwas wie Handeln vorzutäuschen.

  6. 57.

    Parkgebühren? Abzockgebühren!!!!

  7. 56.

    Na da bin ich ja gespannt, wer da dann plötzlich Schichtarbeiter wird.Da wird sicherlich betrogen und gelogen auf Teufel komm raus,und keiner wird es merken,in den zuständigen Behôrden .Dann noch die Frage,wie viele Jahre das dauert um es umzusetzen.

  8. 54.

    Wieder mal populistisches Geschwätz. Schichtarbeiter konnten bereits jetzt von den Parkgebühren am Arbeitsplatz befreit werden. Warum sollten sie eine generelle Erlaubnis bekommen? Am Wohnort sollten sie genauso zahlen wie jeder andere Anwohner und im Rest von Berlin ein Ticket ziehen, wenn sie das Auto bevorzugen.

  9. 53.

    Es geht nicht um kaufen oder mieten... es geht ums können. Es gibt Menschen die nicht Fahrradfahren können. Kommt eben vor!

  10. 52.

    Ich werde niemals auf man Auto verzichten. Habe keine Lust in den überfüllten öffis zu fahren, mit stinkenden, unfreundlichen und aggressiven Menschen. Abgesehen von der Unpünktlichkeit ....man ist mit Auto schneller und besser an seinem Ziel. Und von mir aus zahle ich eben 4 Euro die Stunde. Dieser Hass auf die Autofahrer nervt mich langsam. Fahrt doch alle mit den Öffentlichen .Aber lasst uns Autofahrern ( die Angst haben mit den Öffis zufahren oder schneller am Ziel sein wollen)in Ruhe.

  11. 51.

    Na das war ja mal ne durchdachte Antwort. Würde vorschlagen, dass man auch gleich einen Organspendeausweis immer in der Tasche hat, wenn man Nachts um 3 über die Landstraße fährt. Macht überings auch im Winter Spaß. Was die Pendlerpauschale mit Schichtdienst zu tun verstehe ich auch nicht, aber egal. Aber sie haben natürlich recht. Selbst schuld, wer ins Umland zieht und dann noch Schichtdienst hat, um sich einen kleinen Traum vom Eigenheim zu finanzieren. Nicht jammern gibt ja Pendlerpauschale.

  12. 50.

    Anwohner profitieren doch von der Parkraumbewirtschaftung. Das Ticket als Anwohner kostet einen Bruchteil und weil unberechtigte weniger Parken wegen der hohen Gebühren, haben Anwohner eine viel höhere Chance auf einen Parkplatz. Außerdem sagt doch niemand, dass die Sondergenehmigung kostenlos ist.

  13. 49.

    Was sollen die mit einem Rad, wenn die keins fahren können?
    Was ist an dem Text nicht zu verstehen?
    Sonst hätte ich ja geschrieben, weil sie keins HABEN.

  14. 48.

    Ich halte solche Aussagen für absolut blödsinnige Erklärungen Grüner Ideologien die international gesehen an der Wirklichkeit vorbeiziehen. Du zahlst auch keine Gebühren für sinnloses rumlaufen oder rumstehen im öffentlichen Raum.

  15. 46.

    Das ist ok. Man kann den Autoverkehr auch an anderer Stelle drosseln. Nicht bei denen die morgens zur Arbeit müssen.

  16. 43.

    Also ich wohne in Ku'dammnähe. Der ist nicht tot. Das einzige was stört sind die vielen Autos. Kommen Sie gerne mit den Öffis. Die gibt's hier wirklich reichlich. Das sehe ich in Steglitz genauso.

  17. 42.

    Das ist ja mal eine super Idee.....danke an den Senat.
    Endlich kann ich mit meinem Auto ohne Sorgen um einen Parkplatz, zur Arbeit fahren und bin auch noch pünktlich.
    Ich verpasse um 4:00 Uhr keine Anschlüsse mehr und sicherer ist es für mich auch.
    Genauso ist es beim Nachtdienst.
    Die einzige Schicht wo ich mir keine Sorgen machen muss, ist die Tagesschicht.

  18. 41.

    Endlich spricht mal einer die Wahrheit, Danke! Sicherlich bedarf e im Härtefall einigen Ausnahmeregelungen, aber eine grundsätzliche Befreiung von der Parkgebühr, für bestimmte Berufsgruppen im Schichtdienst ist schlicht Nonsens. Zumal Schicht ja auch mal Beginn zu einer durchaus zivilen Tageszeit bedeutet.
    Wenn man sich die Kommentare hier anschaut ist klar, dass die Mehrzahl der Meckerer nicht bereit ist sich auch nur einen Millimeter von alten Bequemlichkeiten zu trennen. P+R funktioniert auch wenn es dunkel ist. Angesichts der Verkehrssituation frage ich mich sowieso, wie man sich das jeden Tag aufs Neue antun kann.

  19. 40.

    Anwohner bitte auch gleich. Ich bin zwar nicht betroffen, empfand es allerdings schon immer als unerträglich, dass jemand, der bereits Jahre irgendwo wohnt urplötzlich für das Parken vor der Haustür bezahlen soll und nicht automatisch eine Freikarte des Amtes zugeschickt bekommt.

  20. 39.

    …schön für Dich, scheinst wohl einen günstigen. Fahrweg zu haben. Leider hat den nicht jeder und mitten in der mit den ÖPNV ist vielleicht für Dich toll, meine Tochter wurde des öfteren belästigt und zieht somit den eigenen PKW vor .
    Die Gesellschaft wird immer egoistischer …

  21. 38.

    Zwischen Grün und linksalternativ besteht ein erheblicher Unterschied. Ich bezweifle aber, dass letztere eine Idee haben, warum die 2021 deutlich schlechter als die Bundesgrünen im Land Berlin abgeschnitten und 2023 bei der Wahlwiederholung ebenfalls Stimmen an die CDU verloren haben. Der gelang im Wahlkreis von Monika Herrmann zudem ein Achtungserfolg, indem die dort den Stimmenanteil auf 18% hat verdoppeln können. Wien hat vorgemacht, dass man mit Parkraumbewirtschaftung UND Ausbau des ÖPNV erfolgreich sein kann. Hier in Berlin wurde allein auf weniger, dafür aber teurere Parkplätze gesetzt.

  22. 37.

    Das ist doch schön für Sie, daß Sie das so können. Glückwunsch und das meine ich ehrlich.
    Meine typischen Anfangszeiten zum Frühdienst sind aktuell bei 4:00-4:30 an unterschiedlichen Orten. Bei Anreise mit dem ÖPNV benötige ich 2 Stunden im Schnitt. Bedeutet, je nach Antrittsort, zwischen 0:00-01:00 aus dem Haus, da der Nacht-Öpnv eben nur Stündlich verkehrt in meinem Fall.Ohne Kfz indiskutabel und selbst mein Hausarzt fragte, ob das noch ne Art Nachtdienst wäre oder doch schon Frühdienst. Nur mal so in den Raum geschmissen……..

  23. 35.

    Ein Fahrrad fährt 24/7. Der Wohnort im Speckgürtel ist selbstgewählt und in der Regel billiger als in der Innenstadt. Zum Ausgleich eines längeren Fahrtweges gibt es schon die Pendlerpauschale.

  24. 34.

    Ich arbeite seit 4 Jahren im Dreischichtsystem im Krankenhaus und verstehe diese Diskussion überhaupt nicht. Ich kann problemlos zu jeder Schicht das Krankenhaus mit Fahrrad oder Öffis erreichen.
    Solch eine Befreiung von Parkgebühren mag im Ausnahmefall gerechtfertigt sein. Aber dass jeder im Schichtdienst auf ein Auto angewiesen sei, ist ein Märchen

  25. 33.

    Na mit hohen Parkgebühren wird die Innenstadt langsam ausgetrocknet. Restaurants werden schließen, Wenn ich aus dem Umland komme noch 12 € Parkgebühren dazu für 3 Stunden. Der Kudamm ist ja schon lange tot. Es wird sich viel in die Aussenbezirke verlagern. Auch Büros wo Kunden ständig kommen. Man will ihnen ja die hohen Parkgebühren nicht als Kundencervice zumuten.

  26. 32.

    Hier scheint einer in seiner Hassschleife auf alles was irgendwie mit grün zu tun hat gefangen zu sein. Gute Besserung :-)

  27. 31.

    Natürlich sind Beamte nicht von der Lohnsteuer befreit! Und wenn überhaupt, dürfen auch sie nur gegen eine Jahresgebühr auf Polizei-Liegenschaften Parken. Vorallem geht es aber um die "kleinen" Angestellten draussen an den Schutzobjekten. Gerade als Springer bin ich ständig in Uniform mit ner Reisetasche und Schutzweste unterwegs. Da ist es alles andere als angenehm durch ganz Berlin mit den Öffis zu fahren.

  28. 30.

    Ah ja...Hallo Jens,
    Thema verfehlt, 6...
    Ein kostengünstiges Ticket nutzt in diesem Fall doch niemandem, wenn an bestimmten Tages-/Nachzeiten öffentliche Verkehrsmittel nur eingeschränkt, wenn überhaupt, fahren. Es geht doch darum, dass diejenigen, die ohnehin schon besch...Schicht-Arbeitszeiten haben, nicht noch zusätzlich mit hohen Parkgebühren belastet werden (4,-/Std., das läppert sich im Monat). Würden Busse und Bahnen flächendeckend und anderer Taktung auch zu Schichtarbeiter-Zeiten fahren, gäbe es diesen Beschluss erst gar nicht.

    Auch geht´s hier um "ungünstige" Zeiten, also um Arbeitszeiten überwiegend von Schichtarbeitern. Von denen hat bestimmt vor oder nach der Arbeit keiner das Bedürfnis "entspannt" E-Mail zu lesen /zu schreiben, nur weil er/sie/es dann im Öffi sitzt. Sie arbeiten bestimmt 9to5 im Büro...

  29. 29.

    Leider ganz viele Fehlinformationen enthalten.
    Weder sind Beamte Lohnsteuer befreit (sie zahlen nur weniger), noch kann man, insbesondere bei der Polizei, auf Höfen parken, da diese mangels Platz mit Dienstfahrzeugen zugeparkt sind.
    Beim zweiten Teil bezüglich Pflegekräfte etc geb ich meine Zustimmung.

  30. 28.

    Die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung (PRB) sind Einnahmen der Bezirke, oder? Erhalten diese Ausgleichzahlungen des Senats?

    Und Stichwort PRB: was ist eigentlich mit der Erhöhung der Anwohnervignette? Die 10 Euro pro Jahr sind schließlich lächerlich gering und unter den Verwaltungskosten.

  31. 27.

    Das ist eine Folge der Sabotage des alten Senates am ÖPNV. Der wollte auch schon den bequemen Weg gehen, konnte sein Versprechen aber nicht einhalten. Immerhin gibt es ein schwaches Licht am Ende des Tunnel. Heute soll beschlossen werden, wie die Tram von Treptow nach Neukölln bevorzugt geführt werden könnte. Bestimmt finden sich aber auch dazu ein paar linksalternative Baumschützer, die das wie auf der Turmstraße die Tram zu verhindern versuchen werden.

  32. 26.

    Grundsätzlich eine gute Idee. Viele die hier dagegen poltern, sollten sich mal überlegen, dass es für Leute die im Speckgürtel gar keine andere Möglichkeit gibt, als mit dem Auto zu fahren. Oder fährt jetzt die Bahn zum Beispiel von Berlin nach Bärenklau zwischen 1 und 4 Uhr. Das nennt man Schichtdienst. Kennen aber anscheinend nicht viele…

  33. 25.

    Falscher Ansatz. Wahrscheinlich ist es jedoch für den Senat günstiger, auf Einnahmen der Parkraumbewirtschaftung zu verzichten, als den Ausbau der Öffis in Berlin, einschl. C-Bereich, endlich voranzutreiben. Auch lässt es sich schneller umsetzen und gibt den Schwarzen Peter an die Betroffenen weiter, entsprechende Nachweise für die Inanspruchnahme zu erbringen.
    Die Fragen sind nur: Was sind UNGÜNSTIGE Arbeitszeiten, wie wird das definiert? Hat auch der letzte, schläfrige Ordnungsamtsmitarbeiter das mitbekommen (ich habe oft Gelegenheit, sie bei ihrem Aussendienst zu beobachten - ohne Worte). Die Auslegung der Vorschriften nimmt beim Ordnungsamt manchmal sehr abstrakte Züge an, deshalb wäre es sinnvoll, ein einheitliches Formular zu veröffentliche, welches vom AG unterzeichnet werden kann. Also alles noch nicht gut durhdacht...wie immer.

  34. 24.

    BeamtInnen sind schon Lohnsteuerbefreit und tragen monetär gesehen so schon weniger für die Gesellschaft bei. Zudem können sie (häufig) auf den Kasernen bzw. Höfen der Dienststellen parken. @rbb Feuerwehr&Polizei also schlechte Beispiele.
    Personen aus der Pflege oder dem Krankenhauswesen wären das bessere Beispiele. Niedrige Löhne, ungünstige Arbeitszeiten und selten Parkplätze für Angestellte.
    Kostenlose Tickets für einen sichereren und verlässlichen ÖPNV wären auch was tolles. FÜR ALLE

  35. 23.

    Naja es könnte dazu führen, dass Menschen, die oft 12 und mehr Stunden arbeiten zum einen nicht nur Parkgebühren von ihrem lohn zahlen müssen. Zum anderen, haben sie vielleicht so auch die Möglichkeit noch ein wenig Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Es ist insbesondere dann sinnig, wenn zum Beispiel Pendler keine Chance haben um 04:30 auf ihrer Arbeit zu erscheinen, ohne das eigene Auto zu nutzen! Gern geschehen.

  36. 22.

    Bitte noch mehr Autos auf die Straßen und noch mehr und noch mehr… bis wir im Hupkonzert an den Abgasen ersticken. Ganz großes Kino…
    Einfach nur unfassbar diese Idee!

  37. 21.

    Die Mitarbeiter des ÖPNV müssen aber auch erstmal zur Arbeit kommen um dann den Rest der arbeitenden Bevölkerung transportieren zu können. Und das klappt eben meist nur mit dem Auto.

  38. 20.

    Gibt es dümmere Ideen als Leute auch noch zu animieren in der Innenstadt Auto zu fahren? Da fässt man sich langsam wirklich an den Kopf.

  39. 19.

    Zu meinem vorigen Text : die ganze Gartenstadt ist mit Tempo 30 versehen.
    Wenn die Polizisten Feierabend haben , haben sie es eilig und rasen im wahrsten Sinne des Wortes durch die Siedlung , um nach Hause zu kommen. Direkt im Bundesring befindet sich ein Spielplatz , das interessiert aber die Herren Beamten nicht, immer voll Speed .
    Also , parkt in eurem Parkhaus und fahrt gesittet nach Hause .

  40. 18.

    So ein Schwachsinn kann nur von der Rückschrittskoalition kommen. Bringt nur immer noch mehr Autos auf die Straße - ganz schlaue Aktion. Wird Zeit, dass die bald wieder weg sind vom Fenster. Die Wähler werden sich bei der nächsten Wahl an solche und weitere Kapriolen sicher erinnern und nicht nochmal bei Wegner, Schreiner und Konsorten ein Kreuz machen.

  41. 16.

    Wir wohnen in der Gartenstadt Tempelhof und ganz in der Nähe befindet sich das LKA. Diesem steht für seine Mitarbeiter ein riesiges Parkhaus zur Verfügung, welches aber zum Teil nicht genutzt wird, weil es kostenpflichtig ist. Somit parken die Polizeibeamten in der Siedlung für nix. Ab Januar 2024 wird hier die Parkraumbewirtschaftung eingeführt. Zu meinem großen Entsetzen lese ich, diese Polizisten werden von den Gebühren befreit. Wir Anwohner werden zugeparkt!
    Das geht gar nicht so weiter!

  42. 15.

    >"Was ist mit den ganzen Pendlern mit langen Anfahrten,schlechten Anbindungen die dann aber um 7.00 da sein müssen? Egal."
    Ich sage mal so... es kommt auf die Kreativität des Arbeitgebers an. Wer von der ausstellenden Behörde kann oder will schon kontrollieren, ob der Arbeitnehmer wirklich um 6:30 Uhr oder erst um 7:30 Uhr mit der Arbeit beginnt? ;-))

  43. 14.

    Ein Produktionsarbeiter beginnt übrigens fast immer prinzipiell mit seiner Schicht vor 6:30 Uhr! Ist in Deutschland leider so üblich!
    Wer nicht weiss was die Worte „Produktion“ und „Arbeiter“ bedeuten (scheint ja hier ein Problem der Mehrheit zu sein) - bitte mal „googeln“…..

  44. 13.

    Es wäre sinnvoller, diesen Menschen ein sehr kostengünstiges ÖPNV-Pendler-Ticket an die Hand zu geben und sie nicht bei der Mobilitätswende auszugrenzen. Alle haben das Recht auf den Verzicht aufs Auto. So wird dann die Reisezeit auch zu wertvoll nutzbarer Zeit für private Emails etc. anstatt sich hinter dem Lenkrad durch den Stadtverkehr zu kämpfen.

  45. 12.

    Die weitgehend allwettertaufgliche Alternative zum PKW innerhalb von Groß-Berlin mit seinen langen Wegen wurde anders als von der Rückschrittskoalition versprochen jedoch ausgebremst, ausgedünnt und deren Ausbau sogar sabotiert. Vollpfostenwege haben SEV-Haltestelle ersetzt. Fahrspuren wurden grün angemalt, werden jetzt aber wenig genutzt, während daneben der ÖPNV dank einer auf die einseitig vermuteten Bedürfnisse der Ringbahnblase zugeschnittenen Verkehrswende Verspätungsminuten sammelt. Manches hektisch Verbrochene ist sogar wie an der Kantstraße für die Anwohner brandgefährlich. Aber wehe, es müssen zur Attraktivitätssteigerung dieser Alternative Bäume gefällt werden.

  46. 11.

    Was ist mit den ganzen Pendlern mit langen Anfahrten,schlechten Anbindungen die dann aber um 7.00 da sein müssen? Egal.

  47. 10.

    Versicherungsmakler sind für die Kunden rund um die Uhr im Einsatz. Diese Bevölkerungsgruppe sollte dann ebenso von den Parkgebühren in Berlin befreit werden. Wo kann man die Befreiung beantragen?

  48. 9.

    Ich finde es insoweit gut, wenn Z.B. Schichtarbeiter in der Nacht nach Hause oder zum Dienst fahren. Schließlich sind die Öffentlichen nicht gerade sicher. Vor allem Frauen haben oft Angst.
    Abgesehen von den schlechten Verbindungen in die Außenbezirke.

  49. 8.

    Die „Aber ich möchte doch nur immer kostenlos vor meinem Haus parken!“-Haltung ist heute schlichtweg nicht mehr möglich. Ausnahmen allerdings schon! Und das ist auch gut so!

  50. 7.

    Parkgebühren sind für die private Nutzung von Allgemeineigentum!
    Und damit noch viel zu niedrig in Anbetracht der durch Blechlawinen verstopften Straßen, Plätze und Gehwege!

  51. 6.

    Naja ist ist halt typisch Politik.
    „Es soll ihnen möglich gemacht werden (wer bis 06:30) mit dem eigenen Auto zur Arbeit zu fahren“… die Begründung müsste noch weiter gehen… weil der ÖPNV dazu nicht in der Lage ist.
    Aber so ist es dann doch in einigen Bereichen…. Man möchte etwas und stellt dann mal wieder fest wir sind nicht in der Lage dies umzusetzen… naja Theorie und Praxis.

  52. 5.

    Das zeigt nur, das der Senat das wirkliche Problem nicht erkannt hat.
    Bevor man die Parkgebühren anhebt muss es eine Alternative geben.
    Und die gibt es leider vielmals nicht.
    Ergo wäre es richtig, die Parkgebühren komplett abzuschaffen und endlich S+U Bahn auszubauen.
    Und bis dahin einen einen kostenlosen "Dienstparkausweis" einzuführen, für alle die auf den PKW angewiesen sind.

  53. 4.

    Was soll das bringen"

    Die Herren (und Damen) haben halt die nächsten Wahlen fest im Blick. Und weil hier vermeintlich jeder, zumindest gefühlter, Autofahrer ist, meint man hier billig, also auf Kosten anderer, Wählerstimmen abgreifen zu können.

  54. 3.

    Die autozentrierte Dame mit dem Termindruck hatte ähnliches versprochen, dann aber gebrochen. Ich drücke denen, die die Stadt am Laufen halten, die Daumen, dass es diesmal klappt.

    Die abgeklebten Parkautomaten sind nur ein weiterer Schildbürgerstreich eines Immobilitätssenat samt seiner linksalternativen Träumer in den Bezirken, die den ÖPNV ausgebremst, ausgedünnt und dessen Ausbau sabotiert hatten. Für eine Verkehrswende muss mehr getan werden als nur die Zahl der Parkplätze zu verringern und das Parken zu verteuern. Wien hat vorgemacht, wie das geht. Paris beschreitet einen ähnlichen Weg.

  55. 2.

    Das maßlose abzocken der Behörden oder Institutionen (GEMA/GEZ usw) gegenüber dem Bürger oder gemeinnützigen Vereinen/Veranstalter/Wirtschaft wird immer schlimmer. Vieles geht kaputt dadurch. Wo Geld zu holen ist wird es nicht nur gemacht sondern noch weiter verschärft. Die Parkgebühren stammen noch aus der RRG-Ära. Wir wählen doch unsere Volksvertreter doch nicht dafür immer mehr bezahlen zu müssen. Gut das der neue Senat hier etwas unternimmt bis zu einem gewissen Maß

  56. 1.

    Ob daran gedacht wurde, dass es weit mehr Arbeitende im Schichtdienst gibt wie z. B. Pflegekräfte Krankenhaus u. Altenpflege, Personal in Märkten mit langen Öffnungszeiten usw.? Da kommen viele zusammen. Was soll das bringen außer mehr Menschen zum Auto zu bringen und die Parkplatzknappheit
    zu vergrößern?

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