Berlin - 55-Jähriger verwüstet Wohnung seiner Ex-Freundin und wird jetzt angeklagt

Fr 23.02.24 | 13:55 Uhr
Eingang zum Amtsgericht Tiergarten © imago images/Emmanuele Contini
Eingang zum Amtsgericht Tiergarten | Bild: imago images/Emmanuele Contini

Ein Mann soll die Wohnung seiner früheren Freundin in Berlin während ihres Urlaubs mit Wasser geflutet und für drei Monate unbewohnbar gemacht haben. Außerdem soll er die Einrichtung zerstört haben. Dafür wird er nun vor dem Amtsgericht wegen Einbruchs, Diebstahls und Sachbeschädigung angeklagt. Das teilte die Berliner Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Bevor der 55-jährige Mann am 1. August 2023 in der Wohnung in Berlin-Lichtenberg laut der Anklage die Wasserhähne aufdrehte, soll er Schränke heruntergerissen sowie Betten, Kleidung und Kabel von Kühlschrank und Waschmaschine zerschnitten haben. Anschließend soll er einen Gummidildo mit einem Saugnapf auf dem Fernseher platziert haben. Geld und Wertgegenstände nahm er mit. Durch das Überfluten mit Wasser wurden insgesamt neun Wohnungen in dem Haus beschädigt. Auch die darunter liegende Wohnung war monatelang unbewohnbar.

Sendung: rbb 88.8, 23.02.2024, 13:30 Uhr

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