Ursache wohl Fahrlässigkeit - 65-jähriger Mann bei Wohnungsbrand in Berlin-Spandau gestorben

Fr 22.03.24 | 08:12 Uhr
Ein Fahrzeug der Feuerwehr steht in Berlin-Spandau vor einem Wohnhaus, in dem es gebrannt hat. (Quelle: rbb)
Audio: rbb24 Inforadio | 21.03.2024 | Nachrichten | Bild: rbb

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Spandau ist am Donnerstag ein Mensch gestorben.

Wie ein Feuerwehrsprecher dem rbb sagte, war das Feuer gegen Mittag in einer Wohnung im Erdgeschoss eines viergeschossigen Gebäudes ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte im Tiefwerderweg im Ortsteil Wilhelmstadt eintrafen, konnten sie nur noch den Tod der Person feststellen. Dabei dürfte es sich nach Polizei-Angaben vom Freitag um den 65-jährigen Mieter der Wohnung handeln.

Brand schnell gelöscht - vier Wohnungen vorerst unbewohnbar

Fünf weitere Bewohner aus umliegenden Wohnungen wurden mit Brandfluchthauben in Sicherheit gebracht. Eine Person kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Weitere Verletzte gab es nicht.

Aufgrund des Feuers wurden neben der Brandwohnung auch drei weitere Wohnungen so stark beschädigt, dass sie laut Polizei vorerst unbewohnbar sind.

Die Feuerwehr konnte das Feuer recht schnell löschen, sie war mit 28 Kräften vor Ort. Nach aktuellem Stand dürfte das Feuer durch Fahrlässigkeit entstanden sein. Die weiteren Ermittlungen hat das zuständige Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.03.2023, 16:44 Uhr

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