Berlin-Neukölln - 18-Jähriger stellt sich nach Schüssen in Gropiusstadt

Di 28.05.24 | 18:39 Uhr
Symbolbild: Absperrband vor einem Polizeiauto. (Quelle: dpa/CHROMORANGE)
Audio: rbb24 Fritz | 28.05.2024 | Jasper Tiedemann | Bild: dpa/CHROMORANGE

Nach einer Auseinandersetzung mit Schüssen am vergangenen Sonntag in Gropiusstadt (Berlin-Neukölln) hat sich am Dienstagnachmittag ein 18-jähriger Tatverdächtiger gestellt. Dies berichten die Berliner Polizei und die Generalstaatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung.

Der 18-Jährige habe sich in Beisein seines Rechtsanwaltes gestellt, hieß es in der Mitteilung. Der junge Mann soll im Laufe des Mittwochs zur Verkündung des bereits gegen ihn vorliegenden Haftbefehls einem Richter vorgeführt werden.

Das bereits am Montag eingerichtete Hinweisportal bleibt dennoch mit der Bitte um Übersendung von Foto- und Videomaterial zum Tatgeschehen eingerichtet [Hinweisportal, externer Link].

Schusswechsel am Sonntag in Gropiusstadt

Gegen 13.00 Uhr am Sonntag kam es laut Polizei in Gropiusstadt zu einem Streit zwischen mehreren Männern. Einer von ihnen schoss mehrfach und traf den 20-Jährigen. Dieser wurde in die Intensivstation eines Krankenhauses eingeliefert.

Die Hintergründe der Tat sind bisher noch unklar. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sendung: rbb24 Fritz, 28.05.2024, 21:30 Uhr

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