Teststrecke der Radbahn unter der U1 - Mobilitätswende im Kleinen

Do 25.08.22 | 06:12 Uhr
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Das Konzept der Radbahn (Quelle: radbahn.berlin)
Audio: rbb24 Inforadio | 25.08.2022 | Anke Michel | Bild: radbahn.berlin

Ein moderner Radweg quer durch Kreuzberg, ohne Hindernisse und Stress? Mit dieser Vision wird am Donnerstag eine Teststrecke der Radbahn unter der U1 eingeweiht. Wird es den Machern gelingen, das düstere Viadukt für Radfahrende zu gewinnen?

Der Platz in Berlin wird knapp, finden die Macher der "Radbahn Berlin". Noch dazu ist er ungleich verteilt: "Bevorzugt wird der Autoverkehr, und es fehlt an öffentlichen Raum, der nicht mit Konsum zusammenhängt." Die Aufgabe des Teams: "Wir müssen uns den Platz zurückerobern." Das geht am besten mit einem modernen Radweg unter der U1, ohne Hindernisse, ohne Stress. Auf der Höhe der Oranienstraße soll unter dem Viadukt auf der Skalitzer Straße ein erstes Testfeld eröffnet werden.

Zur Person

Johanna Schelle (Quelle: radbahn.berlin)
radbahn.berlin

Johanna Schelle ist Kommunikationsmanagerin und seit 2020 Pressesprecherin im Team des Reallabor Radbahn.

rbb|24: Wie kam es zur Idee für die Radbahn unter der U1?

Johanna Schelle: Es gibt da so eine Anekdote, dass sich Anfang 2015 befreundete Architekt*innen und Stadtplaner*innen alle zusammen irgendwo in einer Bar rund um das Schlesische Tor getroffen haben. Eine Person kam aus Mitte und ist die Skalitzer Straße zu dem Treffen geradelt und es hat geregnet. Er kam sehr nass an und meinte, dass es irgendwie Sinn machen würde, diese Fläche unterhalb des Viadukts - die zum größten Teil brach und ungenutzt liegt - dafür zu verwenden, dass man dort trocken, also beschützt bei Wind und Wetter, sein Ziel erreichen kann.

Und aus diesen Hirngespinst wurden erste Skizzen angefertigt. Aus dieser Idee entwickelte sich dann der bis heute existierende Verein paper planes. Dessen Ziel ist es tatsächlich, den vorhandenen Stadtraum neu umzunutzen, der Gesellschaft zurückzugeben und in neuer Form zu beleben.

Drei von diesen Menschen, die sich an dem Abend getroffen haben, sind nun unsere Geschäftsführung.

Was verspricht sich denn das Team von der Radbahn?

Wir befinden uns momentan städtisch in einer Situation, wo wir merken, der Platz wird knapp. Das hat sich nicht nur in Pandemiezeiten gezeigt, dass Menschen raus wollen, aber der Platz ist nicht da. Der Platz in unseren Städten ist quasi ungleich verteilt, der Autoverkehr wird bevorzugt, und es fehlt an öffentlichem Raum, der nicht mit Konsum zusammenhängt.

Und das ist das, was die Radbahn schaffen möchte. Einen neuen Ort in der Stadt, wo sich der Kiez trifft und wo man quasi in dieser Mittellage die Hektik rausnimmt. Es geht uns immer um Entschleunigung und die bewusste Wahrnehmung der Umgebung und der Mitmenschen.

Mobilitätswende und Verkehrswende sind Begriffe, die oft mit Ängsten verbunden sind, weil der eine oder die andere Angst hat, dass ihr Auto oder Parkplatz jetzt weggenommen wird, dass sie sich nur noch mit dem Fahrrad fortbewegen können. Aber man muss erst mal in kleinen Modellprojekten den Bewohnern und Bewohnerinnen der Stadt zeigen, wie die Mobilitätswende aussieht.

Müssen die Bewohner um die Skalitzer Straße jetzt, da die Parkplätze unter der U1 wegfallen, ihre Autos verkaufen oder irgendwie loswerden?

Das Parkplatzthema ist immer mit großen und negativen Emotionen verbunden. Auf der Strecke des Reallabor Radbahn, die sich zwischen Görlitzer Bahnhof und Kottbusser Tor ausspannt, fallen insgesamt 70 Parkplätze weg. Wenn man heute diese Route begeht, dann fällt auf, dass viele der parkenden Autos dort Dauerparker sind, also teilweise Autos, bei denen der TÜV abgelaufen ist.

Die Fläche, auf der die Teststrecke entstehen wird, gehört dem Bezirk. Es ist also Aufgabe des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg, zu entscheiden, wollen wir Ausgleichsparkplätze schaffen oder nicht? Und im Moment orientiert sich das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg an dem Mobilitätsgesetz und hat die Vision, die Stadt nicht unbedingt weiter für den Ausbau für die Autofahrenden voranzutreiben. Es werden also keine Ausgleichsparkplätze extra geschaffen.

Aber es gibt an der Prinzenstraße und am Görlitzer Bahnhof Parkhäuser, die bisher sehr wenig belegt werden und ähnlich wie bei dem Modellversuch Graefekiez Parkplätze für eine reduzierte Parkgebühr anbieten können. Wir können uns vorstellen, dass das langfristig eine Lösung sein wird, mit dem Wegfall von Parkplätzen im öffentlichen Raum, den Leuten attraktive Angebote zu machen, ihre Autos in die vorhandenen Parkhäuser unterzustellen.

U1-Trasse auf der Skalitzer Straße in Berlin-Kreuzberg
U1-Trasse auf der Skalitzer Straße in Berlin-KreuzbergBild: IMAGO / Sabine Gudath

Viel Verkehr, aber auch viele Kreuzungen und Eingänge zu U-Bahnhöfen. Wie kann man Radfahrenden helfen, da problemlos vorbeizukommen?

Das ist natürlich auch ein Punkt, der ganz oft in den sozialen Medien kritisiert wird. Dass das Projekt also Quatsch ist, weil man ja wegen der U-Bahnhöfe nicht geradeaus unter dem Viadukt fahren kann. Das wissen wir natürlich. Da muss man noch mal sagen, die Radbahn führt nicht hundert Prozent unter dem Viadukt her.

Sie führt unter und entlang des Viadukts an gewissen Stellen, wo es an den Seiten gut ausgebaute Radverkehrsinfrastruktur gibt. Dort schwenkt der Radweg geplant quasi auf die Straße aus und überlässt den Raum unter dem Viadukt für eine andere Nutzung. Also man umfährt quasi an gewissen Stellen die Ein- und Ausgänge.

Die Skalitzer Straße hat nicht unbedingt einen besonders guten Ruf. Wie möchten Sie sicherstellen, dass dieser Ort nicht mehr in Verbindung mit Kriminalität gebracht wird und nicht mehr zum Beispiel als Umschlagplatz für Drogen verwendet wird?

Wir hoffen, dass eine Verbindung zwischen den Menschen in der Nachbarschaft und der Fläche geschaffen wird. Was ja auf den ersten Blick heißt, wo mehrere Menschen vorbeigehen, die sich dann auch dort gerne aufhalten, dort ist der Ort belebt, und das stößt schon mal Kriminalität ab. Und man darf nicht vergessen: Es wird beleuchtet sein. Also Beleuchtung führt im Endeffekt zu einer Reduzierung der Kriminalität.

Ganz ausschließen können wir es nicht. Es ist ein öffentlicher Raum. Wir wissen, in der Nähe ist der angrenzende Görlitzer Park. Wir alle wissen, was dort passiert. Wir können quasi nur auf den Verlagerungseffekt dorthin zählen. Wir wissen aber auch, dass das auch kein gewünschter Effekt ist und dass dort wieder die Politik tatsächlich gefragt ist, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Wie wird die Umgebung der Skalitzer in fünf Jahren aussehen? Wird alles glänzen und sauber sein und alle werden umziehen müssen, weil die Mieten explodieren?

Ich hoffe nicht, weil ich wohne auch quasi mit Blick auf das Viadukt. Ich glaube, Kreuzberg wird immer Kreuzberg bleiben. Aber trotzdem sollten auch die hart eingesessenen Kreuzberger und Kreuzbergerinnen offen für Wandel sein. Wir brauchen hier wirklich kein High-Class-Projekt, wie die High Line in New York. Aber wir wollen eigentlich den Raum, der dort ist, den Menschen zurückgeben.

Ob wir überhaupt die Macht haben, als Radbahn so viel zu gentrifizieren, bezweifeln wir. Weil wir das mit den Bürgern umsetzen wollen und auch nicht alles Geld der Welt haben um da eine Hightechstrecke zu machen. Es wird quasi ein bisschen mehr Lebensfläche geschaffen. Natürlich wird es ein bisschen sauberer, aber wir kennen Kreuzberg, es wird dort ganz schnell wieder dreckig werden.

Und das ist etwas, das mich auch persönlich ein bisschen aufregt. Sobald man einen Ort verkehrsberuhigen möchte oder den Fahrradausbau vorantreiben möchte, immer dieses Argument der Gentrifizierung kommt. Und es kann ja nicht sein, dass wir die Verkehrswende mit Gentrifizierung gleichsetzen. Da müssen wohnungspolitische Lösungen her.

Vielen Dank für das Gespräch.

 

Das Interview führte Efthymis Angeloudis

Zwei frisch bepflanzte ehemalige Parkplätze befinden sich unter dem Viadukt an der Skalitzer Straße, das ab dem 25.08.2022 als Radweg getestet werden soll. Das Projekt wird Radbahn genannt. (Quelle: dpa/Annette Riedl)Die Teststrecke der Radbahn kurz vor dem Start.

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73 Kommentare

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  1. 73.

    Ja das ist natürlich ein Aspekt in der Debatte. Radverkehr eindämmen.

    Aber darauf muss man sich in der Versicherungsfrage ja nicht einlassen. Ich weiss nu nicht ob es das schon gibt. Aber die Versicherungsbranche ist ja -um Verluste zu vermeiden, bzw. Traumrenditen zu erwirtschaften (Je nachdem wie kritisch man da jetzt ist) also die Versicherungsbranche macht vor allem Risikobewertung und -prognose. Da sitzt die mathematische Elite, von der wir früher immer nicht wussten, wo die eigentlich unterkommen.
    Die müssten ziemlich genau wissen was Radunfälle kosten. Bzw. womit zu rechnen ist, steigt das Rad-Aufkommen wie gewünscht, erhofft und unvermeidlich aus bekannten sachlichen Gründen.
    Dann schauen wir mal kritisch bezüglich "neues Versicherungsprodukt ist immer gut" - halt für Privatwirtschaft. Und was auf der Strecke vielleicht wirklich anzugehen ist. Oder sich von bereits Versicherten Freizeit-Arbeitswege-Unfällen gar nicht unterscheidet.

  2. 72.

    Herr Rüdi Ger,
    schlechte Laune ist keine Teilnahme an einem Gestaltungs- und Aushandlungsprozess.
    Was also wollen Sie? Worin besteht Ihr Vorschlag?

    Ansonsten verlassen Sie doch besser den Stuhlkreis. Sie haben keinen sachlichen Beitrag. Strapazieren nur Geduld.

    Nehmen Sie einmal zur Kenntnis, dass derartige kleinteilige Modernisierungsarbeit meist von Kommunalpolitik mit bloß monatlicher Aufwandsentschädigung statt stattlichem Gehalt bearbeitet und abgearbeitet werden muss.
    Zeigen Sie Respekt vor dieser Arbeit und ihrem Personal. Gelingt Ihnen das nicht, behindern Sie diese Arbeit nicht mit bloßer Destruktion und Obstruktion.
    Hier arbeiten die Mehrheit der Politikerinnen und Politiker. Sie sind das Rückgrat des demokratischen Gemeinwesens.

    Politik wird in der Fläche und im Kleinteiligen von solch faktischem, oder annähernd Ehrenamt gestemmt.
    Kein Patriot der republikanischen Demokratie Deutschland lässt die Beschädigung dieser DNA unseres Gemeinwesens zu.

  3. 71.

    Vielleicht fragen Sie sich warum das so ist. Ein Teil der Radfahrer verhält sich rücksichtslos und fährt zum Beispiel auf dem Gehweg, obwohl die Straße frei ist! Oder Sie biegen bei Rot ab und gefährden kreuzende Fußgänger!

  4. 70.

    Was haben unumstrittene Tatsachen mit Bashing zu tun? Der Strau wird nunmal hauptsächlich von Autofahrern verursacht. Meist auch alleine im Auto. Und wenn die Straßen verstopft sind dann kommt auch ÖPNV mehr vorwärts, das leuchten ihnen doch ein oder?

    @Heike "Klar lieber im Stau stehen im eignen PKW.....geschützt vor vielen Krankheiten dieser Welt." Ich kenne ihr Morgengebet: "Öieber Gott, erhalte mir meine Ausreden".

    "Haben Sie auch etwas gegen Fußgänger..." Warum sollte ich was gegen mich selbst haben. Wenn sie ausnahmsweise mal was vernünftiges zur Debatte beitragen können dürfen sie mich gerne nochmal anschreiben.

  5. 69.

    Was für Kommentare von Ihnen.....Sie sind nicht im Schichtdienst und haben überhaupt keine Ahnung von dem was wirklich abgeht.....Hauptsache Bashing gegen Autos.

  6. 67.

    Klar lieber im Stau stehen im eignen PKW.....geschützt vor vielen Krankheiten dieser Welt.

  7. 66.

    "Die Schweiz hatte diese süssen Rad-Kennzeichen. Damit sollte sichergestellt werden, dass Radfahrende haftpflichtversichert sind." Ja, ich kenne diese Vignette. Rechtspopulistische Parteien in der CH denken sogar laut über eine Wiedereinführung nach. Auch dort mit dem gleichen (Hinter-) Grund, Radverkehr eindämmen.

    Das ist nämlich der wahre Kern hinter diesen Forderungen. Nicht die Verkehrssicherheit. Die erreicht man nicht mit Kennzeichen, wie wir tagtäglich sehen können.

    https://www.spiegel.de/auto/schweiz-politiker-fordern-fahrrad-vignette-a-679c24e1-b3eb-41e8-bc0c-24c44692121e

  8. 65.

    "Und das ist das, was die Radbahn schaffen möchte. Einen neuen Ort in der Stadt, wo sich der Kiez trifft und wo man quasi in dieser Mittellage die Hektik rausnimmt. Es geht uns immer um Entschleunigung und die bewusste Wahrnehmung der Umgebung und der Mitmenschen."

    Na klaro: Da kommen dann die Bürgernden zusammen und kommunizieren, während die Kampfradler an ihnen vorbeirasen, beidseitig der Autoverkehr röhrt, über ihnen die Hochbahn dröhnt und die lieben Täubchen alles mit ihrem Kot verzieren. Da kann man so richtig entschleunigen, Achtsamkeit lernen, vermutlich nachhaltig - bitte fügen Sie weiteres Modeblabla hinzu.

  9. 64.

    So ein Schwachsinn!!! Mal sehen wann die ersten Radfahrer zusammenknallen beim überholen,mit Gegenverkehr auf dem Radweg. Für sowas viel zu eng zwischen den Pfeilern.

  10. 63.

    Sie nu wieder und ihre Hasstiraden fehlen auch diesmal nicht. Wie wollen sie den ÖPNV beschleunigen, wenn er im Stau steht. Das kapiert doch jeder Sechsjährige!

    Verschonen sie mich mit abwegigen Scheinargumenten und ihren Privatkrieg gegen RRG! Zur Erinnerung, ich fahre Rad, Auto und Motorrad. ÖPNV im Moment ungerne. Da ich beruflich viel Kurzstrecke fahre eben viel mit dem Rad. Spart Geld, Nerven und Kurzstrecke ist weder gut für die Umwelt und den Motor.

  11. 62.

    Können sie ihren wirren und zusammenhanglosen Sing-Sang in die deutsche Sprache übersetzen?

    Das es Radfahrerhasser gibt weiß ich, ich habe mich darüber beschwert dass diese hier zu Wort kommen und so unnötige Reichweite für ihr Stammtischgeprolle bekommen.

  12. 61.

    Naja wollen wir doch mal Expertise anderer beachten. Ausserdem den guten alten Satz bemühen: Wer seine Geschichte nicht kennt, kann keine Zukunft bauen, die nicht ewig die Geschichte im schlechtesten Sinne wiederholt.

    Die Schweiz hatte diese süssen Rad-Kennzeichen. Damit sollte sichergestellt werden, dass Radfahrende haftpflichtversichert sind. Ein Unfallopfer also unabhängig vom Einkommen des radfahrenden Verursachers medizinisch versorgt, oder gepflegt werden kann. Das hat in der Schweiz die Versicherungswirtschaft selbst wieder (mit) abgeschafft. Der Aufwand für die Erteilung stand kostenmässig in keinem Verhältnis zu den Ausgaben für Entschädigungen.
    Es kann sein, das man das heute anders sehen muss, zudem elektrifizierte Räder Radverkehr beschleunigen.
    Das Thema ist hier aber nicht Kontrolle. Es ist die Frage, wie wir (potentielle) Verkehrsopfer absichern. Das wiederum berührt die Frage, weshalb eigentlich nicht jede und jeder pflichthaftpflichtversichert ist...nicht einfach

  13. 60.

    Mir ist nicht so klar was Sie mit "Herkunft der Themengeberin" meinen.
    Ich verstehe es jetzt so: Kommt ein sozusagen professionelles Unternehmen, oder eine Initiative mit einem Vorschlag, wird der eher gehört, ja sogar als innovativ gefeiert. Machen Bürgerinnen gute Vorschläge, passiert 30 Jahre nichts.

    Da kann man Ihnen nur Recht geben. Der Vorschlag ist trotzdem gut. Ähnliche Erfahrung beschreibe ich um 9:36 Uhr Kommentar Nr.19 . Stichpunkt "privates Carsharing" Der Vorschlag hat einem Bürger schon Kosten bis zum Verwaltungsgericht eingebracht. Zudem irre viele Tickets - weil ja das abstellen in nicht erwerbbarer Parkzone durch einen Sharingteilnehmer nicht immer in Bewirtschaftungsfreien Zonen gelingt. Am Ende könnte man aufgeben und sich doch wieder irgendein billiges Auto vor die Tür stellen. Denn 1000 Euro sind schon für den Quatsch weg.

    Ich wäre sicher auch gallig, kommt nun ein Unternehmen /Initiatve und tut so, als hätten sie zuerst...
    Aber in der Sache wär ich froh...

  14. 59.

    Sie wollen dabei partout nicht einsehen, dass der in Stau stehende ÖPNV ja gerade gemäß den vollmundigen Ankündigungen von RRG hätte längst kürzer sein sollen wie Ihren als Radfahrer auch jeglicher Ansatz von Selbstkritik völlig abgeht.

  15. 58.

    #50 trifft es haargenau, wobei die Motzer vermutlich nur eine E-Radtour mal geadesoeben eine Radfahrt hnkriegen, ohne vollständig dabei vom Rad zu fallen.

  16. 57.

    Tolle Idee. Der einzige Haken daran ist: sämtliche Verkehrszählungen ergeben, dass mehr Straßen zu mehr Autos führen.

    Das zeigt Ihnen übrigens auch der "gesunde Menschenverstand", der in Ihren Kreisen ja so beliebt ist (als Gegenpol zur vermeintlichen "autofeindlichen Ideologie", autofreundliche Ideologie gibt es aber nicht, ist klar). Wie Sie als Autofan sicher wissen, gibt es sooo viele Autobahnen in der BRD und anderswo, die wenige Jahre nach dem letzten Ausbau schon wieder um eine Fahrbahn verbreitert werden, weil die Blechlawine eben mitwächst.

    Umfragen zeigen auch in Berlin ganz konkret, dass viele Berliner*innen öfter das Auto statt ÖPNV oder Rad nehmen wollen, wenn denn die A100 tatsächlich verlängert werden sollte und einige Stadtteile somit noch schneller mit dem Auto zu erreichen sind.

  17. 56.

    Wo lesen sie da Kritik heraus? Das ist unterstes Stammtischgeprolle. Sie sind da auch nicht viel besser, denn ihre "Forderungen" laufen daraufhin hinaus Radfahrende nachhaltig zu behindern um so Radverkehr zu verhindern und das auch noch heuchlerich unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit.

    Ihrer Scheinargumentation folgend bräuchten nämlich auch Fußgänger ein Nummernschild und eine Versicherungspflicht, das ist aber alles schon so ausgelutscht das ich keine Lust habe alle stichfesten Argumente dagegen aufzuzählen.

    Falls sie wider Erwarten doch an einer Diskussion interessiert sind dann unterlassen sie diese unerträgliche Heuchelei.

    Was Nummernschilder bringen können sie jeden Tag anhand der Verkehrsverstöße von KfZ Lenkern sehen.

  18. 55.

    Weil es halt sowohl der die das Eine wie auch der die das Andere gibt.
    Kommentare werden halt nicht nur von Gutmenschen und sich miit eigener Muskelkraft fortbewegende gemacht.
    Und ohne Diese hätte man dann leider auch viel weniger Bauchschmerzen :-)

  19. 54.

    Eine Entlastungstrasse hat nichts mit Verkehrsrüpeln zu tun. Die A100 soll die Innenstadt entlasten. Vielleicht setzen Sie sich einmal für einen Tag an die B1 in der Stadtmitte!

  20. 53.

    Komisch, egal, was vorgeschlagen wird, wo Radfahrer fahren sollen: immer ist es falsch. Man gewinnt den Eindruck, Manche wollen überhaupt niemanden, der Rad fährt, weil der Radfahrer per se böse, dumm, egoistisch und/oder anarchisch ist und überhaupt andauernd bevorzugt und für den ohnehin viel zu viel Geld ausgegeben wird. Das ist natürlich Quatsch.

    Und jetzt bitte nicht mit dem Gähn-Argument kommen, dass man ja nichts dagegen hätte, wenn sich "die Radfahrer" wenigstens an die Verkehrsregeln halten würden. Mit demselben Argument kann man auch "Autofahrer", "Motorradfahrer", "Rollerfahrer" und "Fussgänger" überziehen. Das ist doch kein Argument. Ein für allemal.

  21. 52.

    Es ist herzerwärmend, wie kritische Kommentare, die sich auch auf die Herkunft der Themengeberin beziehen, die im Kontext zu den Vorschlägen, die ich und Freunde bereits vor gut 30 Jahren und länger her, eingebracht haben und abgelehnt wurden, jetzt aber jetzt aufgegriffen werden und als innovativ gepriesen werden, gefiltert werden. Vielen herzlichen Dank, daa merkt man als Berliner, woher der Wind weht, wenn man sich für die Stadt, in der man geboren und groß wurde, einsetzen möchte.
    Diese En-Täuschung ist beispielhaft und wird sicher jetzt auch gefiltert.

  22. 51.

    Ihre Reaktion zeigt, dass die Kritik an den Radfahrern berechtigt ist. Es wäre sinnvoll, wenn man im Glashaus sitzt nicht mit Steinen zu werfen, sagt ein altes Sprichwort!

  23. 50.

    "Johanna Schelle ist Kommunikationsmanagerin und seit 2020 Pressesprecherin im Team des Reallabor Radbahn."

    Offensichtlich also die Presssprecherin einer Organisation, die sich mit moderner Infrastruktur für Radverkehr auseinandersetzt und dafür wirbt.

    Worin besteht Ihre persönliche Expertise? Welche Kenntnisse haben Sie in der Sache um von "abgesondertem Schwund" beleidigend, wertend zu schreiben? Warum muss man Johanna Schelle nicht zuhören?

    Sie sind raus aus einer sachlichen Diskussion. Sie verstehen gar nicht, weshalb es ein Service von mir ist Ihnen das zu spiegeln. Stadt und ihre Gestaltung wird so nicht diskutiert. Sie müssen sich andere Perspektive und Haltung zulegen, um am konstruktiven Dialog teilzunehmen. Denn um den geht es hier. Nicht darum wie man im Stuhlkreis möglichst stört.
    Ich hab das mal im Kindergarten gelernt. Das ist über 55 Jahre her.

  24. 49.

    Hm, Ihnen gefällt also die launige Eingangserzählung eines Artikels nicht. Es bemerkten anlässlich Regens Radfahrende, dass eigentlich ja ein sogar regenfester Weg existiert. Sind Sie einmal Redakteurin oder Redakteur, können Sie diese launige Erzählung wegstreichen. Einstweilen ist es nicht Ihr Job. Müssen Sie sich also mit dem Inhalt, der Sachfrage begnügen und beschäftigen.
    Geb ich mir jetzt Mühe hinter schlechter Laune ein Argument zu entdecken...dann vielleicht:
    Sicher man könnte den Weg dem Fussverkehr zuschlagen. Sicher. Aber ich finde Radwege getrennt von KFZ und Fussverkehr eine sehr moderne gute Idee. Die sich hier geradezu anbietet. Haben Sie noch anderes anzumerken, als das immer jemand neidisch ist, andere für unberechtigt hält? Wollen Sie bestreiten das die Radinfrastruktur der Stadt Berlin des 21. Jahrhunderts nicht angemessen ist?

  25. 46.

    "Das Gute ist, dass der Wählende den Senat ja auch wieder abwählen und den ganzen Schwachsinn damit beenden kann."

    Na dann, viel Glück. RGR hat nach wie vor eine Mehrheit.

    "Wie hieß es früher schon: Autofahrende sind Wählende....oder so." Und eine Minderheit in Berlin

    "Ich verschwende meine Lebenszeit nicht im vollen, verdreckten Bus bei ausgedünntem Takt und beim Warten auf dem Bahnsteig wegen "Verzögerungen im Betriebsablauf". 1 Stunde am Tag, 5 in der Woche. 20 Stunden weniger Fahrzeit im Monat dank Auto."

    Dafür stehen sie im selbstgemachten Stau und sorgen dafür dass der ÖPNV nicht vorwärts kommt.

  26. 45.

    "Radfahrer müssen endlich lernen sich Ordnungsgemäß im Straßenverkehr zu verhalten, dann klappt es auch ohne teure und unnütze Radwege...."

    Ein Artikel in dem Radfahrende vorkommen und krauchen die notorischen Radfahrerhasser aus ihren Löchern. Warum muß man solche Hetze veröffentlichen?

  27. 44.

    Sorry, aber woher kommt denn die gute Frau Johanna Schelle.
    Was für ein Schwund da abgesondert wird!
    „Eine Person kam aus Mitte und ist die Skalitzer Straße zu dem Treffen geradelt und es hat geregnet. Er kam sehr nass an …“ – dann hätte Diese ja laufen können, oder?
    Jaja, Fußgängern geht es da ja grundsätzlich anders.
    Ist die ehemals nasse Person nun auch in der Geschäftsführung? (bzw. dieser Mensch?)

  28. 43.

    Es ist herzerwärmend, wie kritische Kommentare, die sich auch auf die Herkunft der Themengeberin beziehen, die im Kontext zu den Vorschlägen, die ich und Freunde bereits vor gut 30 Jahren und länger her, eingebracht haben und abgelehnt wurden, jetzt aber jetzt aufgegriffen werden und als innovativ gepriesen werden, gefiltert werden. Vielen herzlichen Dank, da merkt man als Berliner, woher der Wind weht, wenn man sich für die Stadt, in der man geboren und groß wurde, einsetzen möchte.
    Diese En-Täuschung ist beispielhaft und wird sicher jetzt auch gefiltert.

  29. 42.

    Für Sie gilt, was ich bereits dem Kommentator "Detlef" schrieb: Sie sind raus aus dem Aushandlungsprozess.

    Setze ich mich nämlich an die Ampelkreuzung, zähle ich soundsoviele "eigentlich schon bei rot" noch über die Kreuzung KFZ. Die zudem noch der technischen Ausstattung nach, das grössere Risiko eingehen, jemanden anderen als sich selbst zu töten.
    Wie dann auch schliesslich die Statistik nachweist. Der vom Radfahrer totgefahrene Autofahrer ist eher selten.

    Solange SIE also solche unsinnigen Wettbewerbe ausrufen, diese Wettbewerbe die sachlich-inhaltliche Diskussion überlagern, wird es tatsächlich keine "Frieden" zwischen den Verkehrsteilnehmern geben. Bedenkt man auch wieviele Fussgänger beim überqueren roter Ampeln ihr Leben riskieren.
    Den sollte man schon gar keinen Verkehrsraum zugestehen. Oder wie?

    Also Sie sehen. Sie sind einfach ausserhalb des konstruktiven Aushandlungsprozesses. Nichts zu machen.

  30. 41.

    Und wo stellen Sie die Fahrräder am Ende der Fahrt ab? So wie jetzt schon die Leihräder und E-Scooter auf den Gehwegen abgestellt werden, dürfte Ihr Vorschlag zu neuen Unfallschwerpunkten führen. Sharing ist im Grunde nur die Verlagerung der Verantwortung auf Unbeteiligte. Man braucht sich ja keine Sorgen zumachen!

  31. 40.

    Sie vergessen eines, die U-Bahnstation und damit haben ihre Gedankenspiele etwas übersehen: und zwar die neu entstehenden Unfallschwerpunkte aufgrund der Rücksichtslosigkeit vieler Radfahrer!
    Ihr Kommentar zeigt, dass Sie sich keine Gedanken über die Verkehrssicherheit von Dritten machen sondern nur auf sich schauen. Typische Ellenbogenmentalität!

  32. 39.

    Die Anwohnenden tun mir leid, denn die sind aufs Auto angewiesen und brauchen die Parkplätze ganz dringend. Wer meint, ohne Auto leben zu müssen, soll halt in die Innenstadt nach Kreuzberg ziehen.
    Moment...

  33. 38.

    Da sollte man lieber überall Leihradstationen an Knotenpunkten haben statt mit dem eigenen Rad auch noch die Öffis zu verstopfen. Letzte Meile laufen oder mit dem Leihrad. Sharing is caring!

  34. 37.

    Als Fußgänger will ich an Geschäften vorbei laufen und nicht in der Mitte unter der U2-Hochbahntrasse. Sie kennen anscheinend die Begebenheiten vor Ort nicht, sonst wurden Sie hier nicht so einen quatsch von sich geben. Aber Hauptsache einen Kommentar ablassen... Auweia!

  35. 36.

    Sehr simpel: den Überwachungsdruck durch die Polizei verstärken. Mehr Blitzer an den Ampeln und eine Gesetzesinitiative, die vorschreibt, dass Fahrräder aufgrund der mittlerweile für Fußgänger von Ihnen ausgehenden Gefahr mit Nummernschildern analog Mofas zu versehen sind, sowohl vorne als auch hinten, damit Rotlichtverstöße durch die Blitzer dokumentiert werden und ebenso die Unsitte in den Bereich der Fußgängerüberwege zu rollen, bzw die Fußgängerweg zu nutzen! Bringt zwar erst Investitionskosten mitsich, aber im Endeffekt spielen dies Maßnahmen die Investitionskosten in die Kasse zurück und machen Gewinn.
    Nur eine sehe ich jetzt schon voraus, den Aufschrei der Radfahrerfraktion!

  36. 35.

    Es würde sehr wundern, wird das Testfeld angenommen. Es ist eher eine Verschwendung von Geldern. Die blumigen Vorstellungen, dass es ein Feld für den Kiez wird, wo man sich trifft, sind Theorie ohne Praxisbezug. Es soll etwas durchgedrückt werden, was nicht in den gesamtstädtischen Zusammenhang passt. Das Testfeld schafft neue Probleme. Die Gelder für die Umsetzung des Fehlversuch fehlen an anderen Stellen im Bezirk. Daher muss der Bezirk, das Projekt stoppen.

  37. 34.

    "Und das ist das, was die Radbahn schaffen möchte. Einen neuen Ort in der Stadt, wo sich der Kiez trifft und wo man quasi in dieser Mittellage die Hektik rausnimmt. Es geht uns immer um Entschleunigung und die bewusste Wahrnehmung der Umgebung und der Mitmenschen." - was für ein Quatsch.
    Ich empfinde Alles vorgebrachte ist Quatsch. Wenn denn dann aber doch freu ich mich auf die "Begegnungen" all dieser frohen Menschen und das dann ohne jegliche Kriminalität.

  38. 33.

    Muss eigentlich alles zernörgelt werden?

  39. 32.

    Ist der Radweg überhaupt breit genug? An der Heerstraße musste die Planung 2019 gestoppt werden, weil nur 1,6 m Breite je Richtung vorgesehen gewesen sind.

  40. 31.

    Heute früh habe ich auf meinem Weg zur Arbeit Mal spaßeshalber gezählt - auf einer Strecke von 6 km mit ca. 12 Ampelkreuzungen sind 21 Radfahrer an mir bei Rot vorbeigefahren und noch einige wechselten schnell auf die Fußgängerwege. Das waren knapp die Hälfte der Radfahrer die ich heute auf diesem kurzen Stück gesehen habe. Solange sich das nicht ändert, wird es keinen Frieden zwischen Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern geben.

  41. 30.

    Fangen wir mal damit an, öffentlichen Raum wieder an die Bürger zurückzugeben. Find ich klasse. Dann kann der Senat mit einem Verbot von E-Roller-Sharing anfangen. Die Dinger liegen überall rum und man kann als Fußgänger kaum die Wege nutzen. Mal abgesehen davon, dass diese Teile von Halbstarken völlig Verkehrs-Inkompetent bewegt werden und zur Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer werden.
    Ich fahre seit Monaten kaum noch Auto, weil es auch einfach keinen Spaß mehr in der Stadt macht. Seit dem fahre ich lange Strecken vermehrt mit den Öffis und die 5 km Kurzstrecke zur Arbeit mit den Fahrrad. Geht super. Kein Stau, keine Parkplatzsuche und ich bin teilweise schneller und bewusster am Ziel, als mit dem Auto.
    Tolles Projekt - mehr davon.

  42. 29.

    Na dann hopp hopp in die Bezirks Politik wechseln und besser machen. Qualitätskommentar mit Lösungsvorschlägen oder Alternativen sind immer herzlich willkommen.

  43. 28.

    wenn du im Gegenzug akzeptierst, dass zum Teil "unnütze Radwege", die ja existieren, meist auf Gehwegen liegen und ohnehin als solche nicht mehr ausgeschildert sind, von Radfahrenden nicht genutzt werden und diese sich, natürlich regelkonform, in den Straßenverkehr mit einreihen, dann kommen wir der Sache schon ein ganzes Stück näher.

  44. 27.

    Stimme Ihnen voll zu!
    Auch auf die Radwegführung am Görlitzer Bahnhof darf man sehr gespannt sein.
    Nicht zu vergessen:
    Zickezacke Taubenkacke

  45. 26.

    Radfahrer würden sicher lieber auf der Straße fahren, wenn es nicht die 1-5% Autofahrer gäbe die drängeln, hupen und dicht überholen. Da man die nicht los wird bleibt keine andere Möglichkeit als separate Infrastruktur.

  46. 25.

    Detlef Berlin Donnerstag, 25.08.2022 | 08:58 Uhr
    "Totale Geldverschwendung!
    Radfahrer müssen endlich lernen sich Ordnungsgemäß im Straßenverkehr zu verhalten, dann klappt es auch ohne teure und unnütze Radwege...."

    Sie sind raus Herr Detlef. Fehlende Grundvoraussetzung zur Teilnahme konstruktiver Aushandlungsprozess.
    Müssen Sie verstehen. Gibt zu viel zu tun, als das man sich mit Ihnen aufhalten könnte.
    Sie wissen wohl, Radfahrerende sind gar nicht die besseren Menschen. Sie fahren bloß Rad. Sie töten naturgemäß beim schlecht Rad fahren statistisch weniger Menschen. Ansonsten ist für das Recht auf Nutzung des öffentlichen Raums nicht nachzuweisen der bessere Verkehrsteilnehmer einer Verkehrsart, also konstruierten Gruppe zu sein. Wäre das (sachliches) Kriterium, müsste dem Individual-KFZ-Verkehr noch mehr Raum genommen werden als irgendjemand derzeit plant. Auch Sie müssten das dann als Gruppenangehöriger "KFZ" hinnehmen. Obwohl Sie sicher der weltbeste KFZ-Lenker sind.

  47. 24.

    Wie wäre es, wenn die Wege unter der U1 und 2 wieder für Fußgänger zu dem würden was sie es bat waren: der Magistratsschirm! Radfahrer gehören auf die Straße und der Streit zwischen ihnen und den Autoverkehr sollte nicht auf dem Rücken der Fußgänger ausgetragen werden!

  48. 23.

    @ Horst, die hätte die gleichen Probleme, wie in Kreuzberg. Es gibt Bahnhöfe mit Treppenaufgängen. Ich denke da nur an die Kreuzung Eberswalder mit den Straßenbahnlinien als zusätzliches Problem.
    Mein Wunsch wäre ja ein Verkehrskonzept, wo alle Verkehrsmittel kombinierbar sind. Mit dem Rad in die Bahn und dann die letzten Kilometer individuell mit dem Rad weiter. Parkplätze an großen Bahnhöfen, Carsharing auch in den Außenbezirken etc. Klein klein wird das ständig wachsende Berlin nicht weiterbringen.

  49. 22.

    Genau so ist es!!!
    R R G hat sonst nix zu tun in der Sadt.
    Ausser Geld ausgeben

  50. 21.

    A100?
    Totale Geldverschwendung!
    Autofahrer müssen endlich lernen sich Ordnungsgemäß im Straßenverkehr zu verhalten, dann klappt es auch ohne teure und unnütze Autobahnen ....

  51. 20.

    Hm- nennen Sie das ein Argument?
    Man sollte vielleicht auch besser irgendwo eine Hungersnot beenden. Oder auch der Park da Gegenüber könnte mehr Pflege gebrauchen. Auch ist der Aufzug an der U-Bahn-Station kaputt. Und Pflegepersonal wird immer noch zu schlecht bezahlt...

    Also: Aus welchem Grund halten Sie Destruktion für einen kreativ-pragmatisch-sachlichen Vorschlag in der Sache?
    Glaube Sie so organisiert man Stadt, Gemeinwesen und handelt Nutzungsbedürfnisse und -konflikte aus?

    Sind es bei Ihnen immer die Anderen, die nichts Vernünftiges vorschlagen oder tun?
    Ist das vielleicht gar nicht das Problem - die Anderen?

  52. 19.

    Die Idee ist so gut, dass man sich fragt weshalb erst jetzt...
    Käme nun noch endlich der Schritt, der wie in Köln bereits seit Jahren praktiziert, Bewohnerinnen der Stadt privates Carsharing erlaubt, wäre auch schon wieder was zur Parkplatzfrage UMGESETZT.
    Dafür muss möglich sein, dass ein und dasselbe Fahrzeug mehrere Vignetten unterschiedlicher Parkraumbewirtschaftungszonen erhalten kann. Unter der Voraussetzung, dass die beteiligten Haushalte versichern, dass am Ort der Parkberechtigung keine weiteres Haushaltsmitglied Halter eines KFZ ist. Mindestens ein Haushalts-Mitglied aber eine Fahrerlaubnis haben muss. Ziemlich einfache Idee zur Verringerung des KFZ-Bestands in der Stadt. Aber bis heute von den Bezirken mit höchstrichterlicher Unterstützung weder umgesetzt, noch angegangen.
    Ein Thema wie willige Bürgerinnen und Bürger müde gespielt werden und teils mit Tickets teuer bezahlen, dass ihre Fahrzeug-Teile-Gruppe in diversen Parkraumzonen wohnhaft ist.

  53. 18.

    Das Gute ist, dass der Wählende den Senat ja auch wieder abwählen und den ganzen Schwachsinn damit beenden kann. Wie hieß es früher schon: Autofahrende sind Wählende....oder so. Ich verschwende meine Lebenszeit nicht im vollen, verdreckten Bus bei ausgedünntem Takt und beim Warten auf dem Bahnsteig wegen "Verzögerungen im Betriebsablauf". 1 Stunde am Tag, 5 in der Woche. 20 Stunden weniger Fahrzeit im Monat dank Auto.

  54. 17.

    Was für eine tolle neue Idee, in den 60,70 er standen dort noch keine Autos und die Radfahrer haben das Viadukt bei Regen schon damals als Regenschirm benutzt.

  55. 16.

    Totale Geldverschwendung!
    Autofahrer müssen endlich lernen sich Ordnungsgemäß im Straßenverkehr zu verhalten, dann klappt es auch ohne teure und unnütze Autobahnen....

  56. 15.

    Wie wäre es, Radler (ich pendle täglich zur Arbeit und zum Einkaufen) endlich wieder mal daran zu erinnern, Radwege zu benutzen! Klar, falls kein blaues Schild zwingt, wäre es keine Vorschrift. Nur was soll das inzwischen, ständig die Fußwege oder beengten Lkw/Pkw-Fahrstreifen zu blockieren? Die Reaktionen, die ich jeweils sehe, sind beängstigend.

  57. 14.

    Sie sollten auf diesen Strecken jetzt einfach mal selbst radeln, dann wüsten Sie, uber was Sie reden.. Und zu den Verkehrsregeln: In Berlin halten sich weder Autofahrer noch Radler an Regeln - Wenn ich als Fußgänger uber eine grüne Ampel laufe, werde ich regelmäßig von Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit noch mal schnell gekreuzt. Also erst mal an die eigene Nase fassen....

  58. 13.

    @ Detlef, es gibt nicht DIE Radfahrer, genausowenig wie es DIE Autofahrer gibt. Und wenn man sich mal die Mühe macht, mit zwei Rädern durch die Stadt zu fahren, erkennt man auch, wer mehr Schutz bedarf. Schon mal auf dem Radweg von einen LKW mit Anhänger im Abstand von 50cm überholt worden? Autos, die 10m vor dem Rad rechts abbiegen und zum Abbremsen nötigen, Rechtsabbieger an Kreuzungen sind ja sowieso eine potentielle Gefahr. Die Radfahrer, die sich nicht an die StVO halten, gefährden sich in der Regel selbst oder eher Fußgänger.

  59. 12.

    Totale Geldverschwendung!
    Radfahrer müssen endlich lernen sich Ordnungsgemäß im Straßenverkehr zu verhalten, dann klappt es auch ohne teure und unnütze Radwege....

  60. 11.

    Na so eine scheiße
    Sollen mal lieber alle Gehwege für die Fußgänger passierbar machen!!!!

  61. 10.

    Warum gibt es so einen Fahrradschnellstrecke nicht schon längst unter der U2 in Pankow? Würde sich perfekt als Teststrecke anbieten.

  62. 9.

    Na denn viel Spaß bei der Querung Mariannenstrasse und Einfädelung in den Fliessverkehr. Gibt es auch eine Lösung für den Taubenkot?

  63. 8.

    Da liebt ja jemand das Wort „ quasi“….

  64. 7.

    Alles gut.Nur bin ich mal gespannt wer die Grünstreifen links und rechts der Radbahn pflegen wird .

  65. 6.

    Aber die vielen Täubchen, welche die Hochbahn als Sitz- und Nistplatz nutzen, werden doch hoffentlich weiterhin nicht vertrieben? Die können dann ihre zahllosen Hinterlassenschaften statt auf Fußgänger und Autofahrer auf Radfahrer plumpsen lassen? Auf dem lustigen, sehr realistischen Reklamefoto, welches der RBB hier zeigt, ist das leider nicht so genau zu erkennen.

  66. 5.

    Der Plural von Radfahrer ist die Radfahrer.

  67. 4.

    Habe etwas überlesen?
    Wirt etwa über geplante Kreuzungen gesagt?
    Wie sollen die Autofahrer in Querstraßen kommen? Mit großen Umwegen?

  68. 3.

    Es wird hier von einem düsteren Viadukt geschrieben? Was soll an dem U-Bahn-Viadukt denn düster sein?

  69. 2.

    Ort der Emtschleunigung haha. Das können nur Zugereiste sagen. Der Radweg ist richtig und gut aber die Weichspüler Worte drum herum klingen so nach StartUp Hipster

  70. 1.

    Sehr gut! Es sind ja nicht gerade für eine erkleckliche Summe auf der Skalitzer und Gitschiner Straße breite Fahrradspuren eingerichtet worden - und ersatzweise Parkplätze unter der Hochbahn.

    Und der RBB wäre natürlich überfordert, die Strecke unter der "düsteren Hochbahn" mal in Augenschein zu nehmen: Teils ist der Platz zwischen den Hochbahnstützen (und erst recht zwischen deren Sockeln) so eng, dass dort zwei Radfahrer nur aneinander vorbeikommen, wenn sie sehr vorsichtig fahren - und jede Richtungsfahrbahn ungefähr so schmal ist wie es bei Radwegen inzwischen als unzumutbar gilt.

    Aber egal. Hauptsache, man kann irgendwas von "Mobilitätswende" faseln und für seine Lieblingsfantasien Steuergeld verballern.

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