Schutz vor Klimawandel-Folgen - Kaum Pläne für Wasserspeicher oder Entsiegelung in Brandenburg

Do 13.07.23 | 07:28 Uhr | Von Haluka Maier-Borst
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Archivbild: Vertrocknete Landschaft bei Luckenwalde in Brandenburg. (Quelle: dpa/R. Keuenhof)
Audio: Antenne Brandenburg | 13.07.2023 | Studiogespräch mit Haluka Maier-Borst | Bild: dpa/R. Keuenhof

Der Klimawandel ist deutlich spürbar in Brandenburg - mit Starkregen, Hitzetagen, Dürre. Doch die Landkreise und kreisfreien Städte sind zu wenig auf die Herausforderung vorbereitet, wie eine Gruppe von Journalist:innen analysiert hat. Von Haluka Maier-Borst

In Brandenburg herrscht deutlicher Nachholbedarf, wenn es darum geht, wie man sich auf den Klimawandel einstellt. Das ist das Recherche-Ergebnis einer aktuellen Abfrage [quarks.de] durch Journalist:innen von BR Data, NDR Data, WDR Quarks und Correctiv in den Landkreisen und kreisfreien Städten.

Im Rahmen der Abfrage hatte das Team gefragt, welche Herausforderungen Kommunen bezüglich des Klimawandels auf sich zukommen sehen. Es wurde aber auch insgesamt abgefragt, ob und inwiefern 25 mögliche Maßnahmen als Vorbereitung auf Folgen des Klimawandels schon ergriffen wurden.

Von allen 18 Brandenburger Landkreisen und kreisfreien Städten haben auf diese Abfrage 14 geantwortet. Die Landkreise Barnim, Prignitz, Spree-Neiße und Uckermark äußerten sich nicht.

Nicht alle abgefragten Maßnahmen sind für Brandenburg relevant. Einige beziehen sich auf den Küstenschutz und standen im Fragekatalog der Recherchegruppe, weil es eine deutschlandweite Erhebung war. Trotzdem fällt auf, dass nur bei zwei der Maßnahmen eine Mehrheit der 14 antwortenden Landkreise und kreisfreien Städten bereits tätig geworden ist.

So sagten elf, sie hätten bereits eine konkrete Regelung, was die Wasserentnahme betrifft. Acht haben auch bereits dürreresistentere Bäume angepflanzt. Ansonsten sieht es eher mau aus bei den Maßnahmen, die gegen die Folgen des Klimawandels helfen sollen.

Neue Wasserreservoirs oder Entsiegelung von Betonflächen. Abflusssysteme, die Regenwasser länger aufhalten und somit länger nutzbar machen – all das findet man nur in den wenigsten Kommunen. Und das obwohl Experten und Expertinnen zu solchen Maßnahmen schon seit einer Weile raten.

Potsdam ist eins der wenigen Positivbeispiele

Die Ausnahme von der Regel ist Potsdam. Als einzige Brandenburger Kommune weist die Stadt ein konkretes Klimaanpassungskonzept vor. Schon seit 2006 gibt es eine Stelle für das Thema Klima in der Verwaltung. Cordine Lippert, Bereichsleiterin dieser Koordinierungsstelle Klimaschutz erklärt, dass es dadurch etwa eine Stadtklimakarte gibt: "Da sehen wir zum Beispiel, dass unser Marktplatz noch Verbesserungspotenzial hat. Oder auch welche Straßenzüge als Firschluftschneisen wichtig sind."

Die beiden Meteorologinnen Ewelina Walawender und Katharina Lengfeld vom Deutschen Wetterdienst finden es gut, dass Städte wie Potsdam solche Koordinationsstellen einrichten. Das könne sich aber wahrscheinlich nicht jede Kommune leisten. "Darum ist es wichtig, dass es zenrale Anlaufstellen wie beim Städtetag gibt und die kleinen Kommunen diese in Anspruch nehmen können, wenn sie etwas neu bauen", sagt Lengfeld.

Denn um eigens als Maßnahme gegen den Klimawandel etwas umzubauen, zu verändern, dafür fehle leider oft das Geld in den Kommunen. Aber bei einem Neubau den Klimawandel von Anfang an mitzudenken, sei meist nicht teurer. Walawender ergänzt: "Genauso ist das auch bei Renovierungen. Wir müssen nicht alles Alte einreißen. Aber wir sollten nicht die Baufehler von früher wiederholen. Wir müssen ja nicht wieder vollkommen auf Beton setzen."

Stark gefährdete Landkreise reagieren eher zögerlich bisher

Doch es dauert anscheinend noch, bis die Erkenntnis ankommt, dass das Einplanen des Klimawandels nun zum Alltag gehört und ein wichtiges Thema ist. Und das ist, so das Rechercheergebnis, auch der Fall bei Landkreisen, die stark von den Folgen betroffen sind und sein werden.

Der Landkreis Elbe-Elster gehört zum Beispiel zu den von Dürre, Hitze und Wassermangel besonders betroffenen Landkreisen. Trotzdem hat man laut Antwort des Kreises weder neue Wasserreservoirs geplant noch gebaut. Man sei sich auch nicht sicher, ob man künftig andere, dürreresistente Pflanzen anbauen werde. Das Umstellen der Abflusssysteme für trockenere Zeiten werde zwar als notwendig angesehen, sei aber noch nicht finanziert.

Der Landkreis Prignitz wiederum hat weder auf die Anfragen der Recherchegruppe geantwortet noch auf eine telefonische Nachfrage reagiert. Dabei gilt diese Region als verhältnismäßig gefährdet, wenn es um Hochwasser geht. Rund ein Drittel der Bevölkerung könnte laut manch früheren Gutachten von Hochwasser bedroht sein.

"Aus wissenschaftlicher Sicht ist viel erforscht und vorbereitet. Doch nach wie vor ist so oft in der Praxis die Frage 'muss das denn wirklich sein?'", sagt Stephan Köster, Leiter des Instituts für Siedlungswasserwirtschaft der Universität Hannover. An vielen Stellen fehle schlicht der Wille, anders zu denken.

So könnte ein Regenwasserreservoir helfen, plötzliche Starkregenfälle besser abzufedern und ein Volllaufen von Straßen und Kellern zu vermeiden. Man hätte dadurch zudem an heißen Dürretagen genügend Wasser für Grünflächen. Doch bevor jemand ein Wasserreservoir baue, würde statt auf den Nutzen erstmal nur auf die zusätzlichen Kosten geschaut. "Dann kriegt man zu hören, dass Wasser bei uns so billig sei, da brauche man doch keinen zusätzlichen, teuren Speicher für Regenwasser. Die Frage ist doch: wie lange noch?", sagt Köster.

Auch am Personal wird gespart

Aber nicht nur bei den Investitionen wird gegeizt. Es fehlt auch am Personal. So sind laut der Recherche von NDR, WDR, BR und Correctiv in ganz Brandenburg gerade einmal fünf Mitarbeiter auf Kreisebene mit dem Thema Klimawandel und seinen Folgen befasst. Und mittelfristig sollen nur 3,25 Stellen dazu kommen.

"Wenn wir davon ausgehen, dass abgesehen von Kriegen der Klimawandel unser Leben am meisten in den nächsten Jahrzehnten umkrempeln könnte, ist das schon verdammt wenig Personal", sagt Köster.

Am Ende bleibt so - mit wenigen Ausnahmen - vor allem ein Eindruck übrig. Die Folgen des Klimawandels sind spürbar in Brandenburg. Maßnahmen, die das Land besser gegen diese Folgen schützen, sind jedoch zu wenig zu sehen. Maßnahmen, die wichtig wären, wenn Brandenburg seinen Bewohnern auch in den nächsten Jahrzehnten eine Perspektive bieten will.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 13.07.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Haluka Maier-Borst

34 Kommentare

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  1. 34.

    Ich suche hier seit Stunden die Vorschläge jener Umwelt- und Klimaexperten, die mit ca. 10,8 % der Wählerstimmen meinen die Mehrheit zu haben.

  2. 33.

    „Der Klimawandel ist deutlich spürbar in Brandenburg - mit Starkregen, Hitzetagen, Dürre. Doch die Landkreise und kreisfreien Städte sind zu wenig auf die Herausforderung vorbereitet, wie eine Gruppe von Journalist:innen analysiert hat.“ Das berichtet rbb24. Dieser Aussage kann man nicht widersprechen. Die Verantwortlichen sind völlig überfordert. Was aber noch viel, viel, viel schlimmer ist. Die Entscheidungsmächtigen, die sich in ihre Positionen geturnt haben, begreifen nicht, zumindest wollen sie nicht begreifen, dass jeder Einzelne eine mehr oder weniger große Aktie mit am Klimawandel hat, wenn so weiter gewirtschaftet wird wie bisher. Schwerpunkt ist nicht auf Anpassung an den Klimawandel zu legen. Es kann nur heißen, der Klimawandel ist zu stoppen.

  3. 32.

    Als Ergänzung zu meinem letztem Kommentar einige Warnhinweise, um noch einmal klarzustellen. Die Biosphäre, im Prinzip alles was Grün ist, ausgenommen die Partei, die die Farbe demagogischerweise okupiert hat, ist an Land der wichtigste Wasserspeicher und O2,- O3,- CO2- undTemperatur-Regulator auf Erden. Alle der Photosynthese mächtigen Organismen haben dafür gesorgt und tuen es noch heute, dass der Mensch atmen kann und an der Erdoberfläche auskömmliche Temperaturen herrschen. Wenn den Pflanzen zu warm wird, dann schwitzen sie wie der Mensch auch und sorgen dadurch für Abkühlung und dass es danach auch wieder regnen kann. Deshalb sollte es oberstes Gebot sein, pfleglich mit der Natur umzugehen. Ansonsten vernichten wir unsere Lebensgrundlagen. Dadurch, dass der Mensch der Natur ins Handwerk fuscht, nur deshalb haben wir u.a. die Klimaprobleme.

  4. 31.

    Hallo, ich hätte eine theoretische Lösung, wie man die Klima-, Umwelt- und Wasserprobleme aus der Welt schaffen kann. Mein Vorschlag muss nur in der Praxis umgesetzt werden. Davon muss man nur bornierte Politiker überzeugen:

    - Der gegenwärtige Waldbestand ist durch Verdoppelung auf das Niveau zu erhöhen , das zur Zeit im Jahr Christi Geburt auf der Erde herrschte.
    - Sämtlicher Ressourcenverbrauch einschließlich Energie und Wasser sowie Verkehr und Fleischkonsum in den Industrieländern sind zu halbieren und Militärausgaben sind auf ¼ zurückzufahren
    - Neuversiegelung und Bevölkerungswachstum sind auf heutiges Niveau zu begrenzen.

    Schon in kurzer Zeit könnten wir wieder unbekümmert. Absoluter Klimaschutz ist die vordringlichste Aufgabe. Wenn der ernstlich umgesetzt werden würde, dann würde sich das Gefasel über Klimaanpassung erübrigen.

  5. 30.

    Es gab wohl nie ein Tier, welches die eigene Nahrungsgrundlage vollständig weggefressen hätte.

    Aber natürlich Tiere, die mit sich verändernden Umweltbedingungen nicht zurecht kamen oder deren Nahrungsgrundlagen durch die Umweltbedingungen wegfielen.

  6. 29.

    Was waren Sie nochmal von Ihrer Profession her?

    Von Entropie schonmal was gehört? Mehr Energie in einem System bedeutet dann übertragen?

  7. 28.

    Sag ich doch, es ist ein Witz statt „Konzept“. Weil Messbares da nicht rauskommen wird. Stundenlange Arbeit für Anweisungen was andere zu tun haben, nur man selber nicht.

  8. 27.

    Ich finde die Darstellung etwas einseitig und nicht tiefgründig genug.
    "Aber nicht nur bei den Investitionen wird gegeizt. Es fehlt auch am Personal."
    Jeder weiß das viele Brandenburger Kommunen jahrelang komplett überschuldet waren/sind also Investitionen in die Zukunft praktisch gar nicht stattfinden können sondern nur das allernötigste was gesetzlich vorgeschrieben ist.
    Wenn man aber in einige Details schaut sieht man auch, dass sich viele Gemeinden darüber Gedanken machen und versuchen mit dem bissel was geht das beste draus zu machen. Große Konzepte sind das dann vielleicht nicht aber einfach gesunder Menschenverstand und pragmatische Lösungen.
    Die paar Neubauten an Straßen in FF führen meist zu einer wasser- und hitzegerechten Optimierung des Regelquerschnitts. Städte wie FF und EH haben reichlich entsiegelt, vielleicht nicht gern gewollt aber der notwendige Stadtum(rück)bau hat das einfach so mit sich gebracht.
    Ob das was messbares gebracht hat?

  9. 26.

    Oh mein Gott! Im Beitrag ging es um Klimawandel, um Investitionen in die Zukunft. Könnten Sie mal beim Thema bleiben oder ist für die meisten Schreiber hier der Nazi schon im Himmel und entscheidet, wo und wann er seinen Pisspott auskippt, damit es auf Erden regnet? Ganz ehrlich, dem Klima ist es wurscht, ob ein Grüner oder ein Nazi weggespült wird oder vertrocknet.

  10. 25.

    Wer will schon als Klimawandelbeauftrager, ob jetzt als Managementfachmann oder im Wasserbau oder Ökologie, in einer Region arbeiten, wo beträchtliche Teile der Gesellschaft, eventuell sogar 50+%, den Klimawandel gar nicht schlimm findet.

    Ich hätte da auch keinen Bock drauf mich ständig mit den Deppen auseinanderzusetzen...

  11. 24.

    Vielleicht nochmal lesen.
    Es geht nicht explizit um Wassermangel sondern um den Klimawandel im ganzen und da gehört Hitze als die wohl gefährlichste direkte Auswirkung nunmal dazu. Insbesondere in den Siedlungsräumen, wo es nunmal noch ein paar Grad wärmer ist.
    Selbes Problem: Dichte Versiegelung ungünstig für Wasser und Temperatur in den Städten.
    Deshalb wurde ja auch kein direkter Zusammenhang zwischen Hitze und H2O dargestellt.

  12. 23.

    "ob und inwiefern 25 mögliche Maßnahmen als Vorbereitung auf Folgen des Klimawandels schon ergriffen wurden."
    a) Bitte die 25 vorgegeben Maßnahmen auch aufführen (egal, ob es für BRB paßt)
    b) Warum gab es keine Möglichkeit andere Maßnahmen anzugeben als die vorgegebenen?

  13. 22.

    "Der Mensch bleibt m.E. Das einzige Geschöpf, dass trotz besseren Wissens gegen seine eigene künftige Existenz handelt.
    Erst, wenn der Tod vor der Tür steht, wird man nach Hilfe schreien." Vollkommen überzogene Darstellung, eher schon in Richtung Panikmache.

  14. 21.

    Die Karte mit den Hitzetagen hat nur bedingt was mit dem Thema Wassermangel zu tun. Siehe auch die Entwicklung der Niederschläge seit 1881, z.Bsp. hier:
    https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/niederschlagsentwicklung-in-deutschland-seit-1881/
    Die mittleren Niederschläge nehmen zu. Ist auch irgendwie logisch, da im mittel wärmere Luft auch im mittel mehr Feuchtugkeit tragen kann. Die Hochwassergefährdung auf LK-Basis darzustellen ist nicht ungewöhnlich, da Hochwasser zumeist ein sehr lokales Problem entlang eines Flußlaufs ist. Wenigstens könnte man in die Karte die wesentlichen Flüsse einzeichnen, die zu Hochwasser jeweils führen.

  15. 20.

    Haben Sie es denn schon mal mit Lesen des ganzen Artikels versucht?
    "... Potsdam ist eins der wenigen Positivbeispiele
    Die Ausnahme von der Regel ist Potsdam. Als einzige Brandenburger Kommune weist die Stadt ein konkretes Klimaanpassungskonzept vor. Schon seit 2006 gibt es eine Stelle für das Thema Klima in der Verwaltung. ..."!
    Absolut, tolle Rechercheleistung, weil sich diverse Leute die Mühe gemacht haben, mal alle Fakten zusammenzutragen, wozu Leserinnen und Leser sonst keine Zeit haben.

  16. 19.

    Haben Sie versucht das Ding mal zu lesen bevor Sie pöbeln? https://www.potsdam.de/de/masterplan-100-klimaschutz-bis-2050

  17. 18.

    Kein einziges Wort.... Zum Potsdamer Klimakonzept. Das Wort „Konzept“ ist inflationär. Was soll denn gegen Hochwasser/Starkregen nun gemacht werden? Vorher und während.
    „Konzept“? Tolle Rechercheleistung.

  18. 17.

    Das Problem ist doch: wenn es Paaren nicht gelingt, Nachkommen zu zeugen, dann hat sich die Natur etwas dabei gedacht. Man könnte ja dann auch Kinder adoptieren, die ein liebevolles Zuhause suchen und brauchen - aber nein - es muss ja nachgeholfen werden, sei es, auch mit ilegalen Methoden außerhalb des Landes. Dazu kommt die längst überholte Ansicht, dass viele Kinder Reichtum wären und als zukünftige Altersvorsorge angesehen werden. Auch völliger Blödsinn, der aber durch religiöse Großkopferte Deppen geschürt wird. Was macht das? Zuviele Leute und mehr Verteilungskämpfe und -Kriege.

  19. 16.

    Ich muss mich korrigieren und auch entschuldigen - soviel Arsch in der Hose habe ich: stimmt - ich habe das "wissentlich" unterschlagen, was Tiere betrifft - da gehe ich nicht ganz mit, denn Tiere können sich hervorragend anpassen, wenn es um die NAhrungsgrundlagen geht - daher sind unsere Tiere auf dem Erdball ja nicht durch eigenes Verhalten ausgestorben sondern durch das Verhalten einer Spezies, die sich für die Krönung der Schöpfung hält und völlig daneben ist.
    Was die Nazis betrifft - da bleibe ich bei meiner Meinung - aber das ist ja erlaubt.

  20. 15.

    Naja, über 8 Milliarden Menschen scheinen doch recht viel und überlasten die Ökosphäre der Erde. Leider vermehrt sich die Menschheit ungebremst weiter. Und anstatt sich zu freuen, wenn hierzulande die Bevölkerung wenigstens marginal zurückgeht, wird alles getan, um die Geburtenrate zu erhöhen. Schafft es die Menschheit nicht, ihr Vermehrungsproblem in den Griff zu bekommen, sind sämtliche Klimaschutzmaßnahmen letztlich sinnlos.

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