Berlin und Brandenburg -
![Teilnehmer der bundesweiten Bildungsproteste halten auf dem Pariser Platz Schilder mit der Aufschrift “ihr spart uns die Zukunft kaputt” in die Höhe . Die Bildungsgewerkschaft GEW hatte in einem Bündnis mit 170 Organisationen zu bundesweiten Demonstrationen für bessere Bildung aufgerufen. (Foto: dpa) Teilnehmer der bundesweiten Bildungsproteste halten auf dem Pariser Platz Schilder mit der Aufschrift “ihr spart uns die Zukunft kaputt” in die Höhe . Die Bildungsgewerkschaft GEW hatte in einem Bündnis mit 170 Organisationen zu bundesweiten Demonstrationen für bessere Bildung aufgerufen. (Foto: dpa)](/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2023/2023_09/dpa-news/Bundesweiter_Bildung_79442077.jpg.jpg/size=708x398.jpg)
Dem bundesweiten Protest-Aufruf des Bündnisses "Bildungswende - jetzt" sind auch in Berlin und Brandenburg Tausende Menschen gefolgt. In der Bundeshauptstadt machte sich am Samstag ein Protestzug vom Brandenburger Tor auf den Weg zum Roten Rathaus. In Brandenburg fand am Alten Markt in Potsdam die zentrale Kundgebung statt.
Nach Polizeiangaben beteiligten sich in Berlin rund 4.500 Menschen, angemeldet waren 2.000. In Potsdam waren es rund 400 Menschen.
"Sondervermögen Bildung" in Höhe von 100 Milliarden Euro gefordert
Aufgerufen zu den bundesweiten Protesten hatte das von Gewerkschaften, Bildungsverbänden, Eltern- und Schülervertretungen unterstützte Bündnis "Bildungswende jetzt". Eine der zentralen Forderungen ist ein "Sondervermögen Bildung" in Höhe von mindestens 100 Milliarden Euro. Außerdem muss es laut dem Bündnis mehr Lehrkräfte und Erzieher an den Schulen geben.
Das Bündnis kritisiert das Bildungssystem in Deutschland als veraltet, unterfinanziert und sozial ungerecht.
Sendung: Antenne Brandenburg, 23.09.2023, 15 Uhr