Brandenburger Tor - Mehrere tausend Menschen bei Demonstration gegen Rüstungspolitik

Sa 25.11.23 | 21:10 Uhr
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Die Teilnehmer einer Friedensdemonstration verschiedener Initiativen gehen vom Brandenburger Tor kommend durch die Innenstadt. (Quelle: dpa/Soeren Stache)
Video: rbb|24 | 25.11.2023 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa/Soeren Stache

Tausende Menschen demonstrierten am Samstag in Berlin gegen die aktuelle deutsche Rüstungspolitik. Zur Kundgebung aufgerufen hatte unter anderem die Politikerin Sahra Wagenknecht. Linkspartei und Gewerkschaften unterstützten die Demo.

In Berlin haben am Samstag mehrere tausend Menschen gegen die deutsche Rüstungspolitik demonstriert. Der Protestmarsch durch das Regierungsviertel startete um 13 Uhr und stand unter dem Motto "Nein zu Kriegen - Rüstungswahnsinn stoppen - Zukunft friedlich und gerecht gestalten".

Die Abschlusskundgebung endete wie geplant um 17 Uhr. Die Polizei sprach am Nachmittag von 10.000 Teilnehmern, die Veranstalter gingen von 20.000 aus. Parallel dazu hatten rund 800 Aktivisten der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" am Samstag auf der Straße des 17. Juni demonstriert.

Vor dem Brandenburger Tor protestierten die Teilnehmenden insbesondere gegen die militärische Unterstützung der Ukraine und das Vorgehen der israelischen Armee in Gaza, zudem forderten sie mehr Diplomatie. Es waren viele Transparente mit Friedenstauben und Forderungen nach Friedensverhandlungen bei beiden Konflikten zu sehen. Zu den Initiatoren der Kundgebung gehörten die Politikerin Sahra Wagenknecht sowie die ehemalige ARD-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz.

Wagenknecht kritisiert SPD und israelische Regierung

Wagenknecht, die gerade eine eigene Partei gründet, kritisierte unter anderem die Aussage des Verteidigungsministers Boris Pistorius (SPD), Deutschland müsse "kriegstüchtig" werden. "Das ist doch der blanke Wahnsinn", sagte die Politikerin. Sie ging auch mit dem Kurs der israelischen und der deutschen Regierung im Gaza-Krieg hart ins Gericht. "Wir haben die Verantwortung, das Existenzrecht Israels ohne Wenn und Aber zu verteidigen." Aber diese Verantwortung "verpflichtet uns nicht, die rücksichtslose Kriegsführung der Regierung Netanjahu als Selbstverteidigung schönzureden und zu unterstützen". Die Bombardierung des Gaza-Streifens schütze nicht jüdisches Leben, sondern stärke islamistischen Terror. Gleichzeitig rechtfertige aber auch nichts die Gräueltaten der Hamas, so Wagenknecht.

Breites Bündnis aus Linken, Wagenknecht-Anhängern und Gewerkschaftern

Angemeldet hatten die Organisatoren 10.000 Teilnehmende, die Polizei schätzte die Zahl am Samstagnachmittag zunächst auf rund 5.000.

Unterstützt wurde der Aufruf unter anderem vom Linken-Politiker Gregor Gysi, der ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden Margot Käßmann, dem früheren SPD- und Linke-Vorsitzenden Oskar Lafontaine, dem Sozialwissenschaftler Christoph Butterwegge und dem Politikwissenschaftler Hajo Funke sowie Gewerkschaftern, Autoren und Künstlern. Zu den Unterzeichnern des Aufrufs gehörten nach dem innerparteilichen Zerwürfnis bei der Linken auch Politiker:innen, die zum "Bündnis Sahra Wagenknecht" gewechselt sind.

Schulterschluss mit rechten Kräften unerwünscht bei Demo

Im Februar 2023 hatte Wagenknecht bereits zusammen mit der Publizistin Alice Schwarzer zum "Aufstand für den Frieden" aufgerufen. An der Demonstration nahmen damals laut Polizei rund 13.000 Personen teil. Die Veranstaltung wurde kritisiert, da auch rechte und rechtsextreme Akteure mitliefen - unter anderem des "Compact"-Magazins.

Bei der Kundgebung am Samstag im Regierungsviertel wurde betont, es gebe keine Zusammenarbeit mit der AfD oder "anderen rechtsextremen Kräften". Das Mitbringen und Zeigen entsprechender Symbole oder Äußerungen war unerwünscht.

Wagenkecht plant im Januar 2024 die Gründung ihrer eigenen Partei, dem "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW). Das hatte sie Ende Oktober angekündigt.

Der Schritt hatte zum Übertritt einiger Linken-Abgeordneten geführt. Im Zuge dessen wurde die Linke-Fraktion im Bundestag zum 6. Dezember aufgelöst und alle Angestellten der Fraktion entlassen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 25.11.2023, 19:30 Uhr

104 Kommentare

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  1. 104.

    Über alles in der ganzen Bandbreite erschrocken zu sein, ignoriert wiederum die Unterschiede, die offensichtlich sind.

  2. 103.

    Ich lebe wie tausende Russlanddeutsche seit 4 Jahrzehnten in Deutdchland. Ich habe eine Kfz- Werkstatt und vier deutsche Angestellte.
    Ich bin erschrocken was hier wie kommentiert wird.

  3. 102.

    Genau, weil eine militärische Großmacht gerade ihren Appetit stillt (noch stillen)will und eine Andere bereits an ihrer Großmachtsstellung, für jeden sichtbar, weltweit vorbereitend operiert.
    Das ist eben der Unterschied zwischen, bis an die Zähne aufgerüsteten Blöcken, aus denen sie ihre Schlussfolgerungen für das politisch Notwendige ziehen und dem heutigen Status Quo.
    Wollen sie, dass man ihren Namen falsch schreibt? Und was soll der Blödsinn Rackete solle für die Grünen arbeiten, wenn sie längst offenkundig andere Absichten verfolgt??

  4. 101.

    Wenn Sie so vehement für Widerstand sind, es ist aber nicht der Job der Amerikaner ist, uns ewig zu verteidigen, wenn wir selbst nichts dazu beitragen wollen, dann wäre es doch ein gutes und vorbildliches Leuchtturm-Beispiel, wenn man Sie bald an der Front begrüßen könnte. Der Dank der Heimat wäre Ihnen auf jeden Fall sicher ! Also nicht nur immer warme Worte, und von wir schwadronieren, sondern sich selbst beweisen, dass es nicht nur bei Lippenbekenntnissen bleibt, sondern ernst gemeint ist.

  5. 100.

    Ich dachte doch tatsächlich, zurzeit sind aktuell zwei üble völkerrechtwidrige Kriege im Gange und am Laufen. Da habe ich mich wohl tatsächlich anscheinend in der Zeit geirrt und verkenne dadurch natürlich auch die Brisanz und die weltpolitischen Prozesse als auch das Gebot der Stunde, was immer das bedeuten soll. Ich hoffe, Sie entschuldigen meinen Irrtum und verzeihen auch das fehlende c ! Das ist natürlich auch besonders wichtig !

  6. 99.

    Warum haben denn die ganzen selbsternannten Friedensapostel seit 2007 für einen Frieden ohne Waffen getan, ausser kluge Reden zu halten ? Dafür kommt jetzt Panzer-Toni, allerdings nicht in Uniform, und auch nicht an der Front, und gibt weiterhin gute Ratschläge und läßt es sich im Warmen gut gehen.

  7. 98.
    Antwort auf [TRAMSR] vom 26.11.2023 um 16:20

    Was "der Russe" macht, weiß ich nicht, aber Putin lässt sich nur von Widerstand stoppen. Wenn er keinen erfährt, nutzt er die Gelegenheit. In der Ukraine wird auch unser Recht auf Selbstbestimmung verteidigt. Wenn wir uns erpressbar machen, ist es vorbei mit der Souveränität. Wie viele Nachbarländer muss Putin eigentlich überfallen, bis die Letzten in ihm den aggressiven Kriegsfürsten erkennen, der er ist? Der Whataboutism bzgl. den USA fällt bei mir auf keinen fruchtbaren Boden, immerhin verdanke ich den Amerikanern ein Leben in Freiheit seit meiner Geburt vor knapp 60 Jahren. Es ist aber nicht der Job der Amerikaner uns ewig zu verteidigen, wenn wir selbst nichts dazu beitragen wollen.

  8. 97.

    Absurd sind Friedensgespräche m. E. nicht, soweit sie unter internationaler bzw. unter Aufsicht von Indien, Brasilien, ggf. auch der Türkei stünden:

    1. Bekenntnis Russlands, dass die Ukraine eine eigenständige Kultur ist, nicht aber bloß eine Untervariante Russlands. Zur eigenständigen Kultur gehört dann auch eine eigenständige Außen-, Bündnis- u. Wirtschaftspolitik.

    2. Bekenntnis der Ukraine, dass das Sprachengesetz von 2019 in seiner Schärfe zurückgenommen wird. Die Politik einer faktischen verbalen Entrussifizierung bedeutet nicht nur eine Missachtung internationaler Minderheitsrechte, sondern auch eine Auflösung des kulturellen russ.-ukrain. "Feingewebes", erzwungen im Zeitraffer, mit allen Blessuren, die dabei entstehen.

    3. Bekenntnis der Ukraine zu einer Sicherheitsgarantie für Sewastopol, was den russ. Stützpunkt dort anbetrifft.

    4. Rückzug Russlands aus allen besetzten Gebieten und Wiederherstellung der ursprüngl. ukrainischen Territoriums.

    Irreal?

  9. 96.
    Antwort auf [TRAMSR] vom 26.11.2023 um 16:20

    „Meinen Sie etwa, dass der Russe sofort los marschieren würde wenn dieses Schild weg wäre ?“
    Putin; definitiv; daran kann überhaupt kein Zweifel bestehen und er würde in diesem Fall auch nuklear vorgehen.
    Die Supermacht USA ist der alleinige Grund, warum sowohl Putin, Xi, Kim und wie sie alle heißen, (noch) die Füße weitestgehend still halten müssen.
    Daraus leiten sich für uns und Europa umfangreiche, vielschichtige Konsequenzen ab, die jedenfalls jetzt nicht in „Schwerter zu Pflugscharen“ münden können und werden.

  10. 95.

    Der Kommentar von Ujak Pekol entspricht sehr wahrscheinlich auch der Meinung vieler Demo-Teilnehmer. Wagenknecht und Krone-Schmalz sind bekannte Gesichter diese Demo, auf der Friedensverhandlungen gefordert wurden. Was sollen das für Friedensverhandlungen sein, wo Russland ein Drittel der Ukraine besetzt hält und bei dieser Ausgangsposition zu Beginn von Verhandlungen über alles verhandelt, außer über die Räumung der besetzten Gebiete. Putin erklärt es seit 2007: Revision der Grenzen von 1918.

  11. 94.

    Ein Zeichen setzt man, wenn man gegen die Hamas, gegen Putin, die Angriffskriege auf 2 Demokratien, die offensichtlich vernichtet werden sollen, Stellung bezieht. Wer sich darüber nicht im Klaren ist, sollte nicht vom Frieden schwätzen, denn der selbstgefällige Frieden zulasten anderer, auch der zulasten der freien Welt, ist eine Fantasterei von Gestern. Klaren Auges muss man diese kindlichen Träumereien aus der Egozentrik geboren, ablegen. Wir hatten die längste Zeit eine friedvolle Welt, eine europäische Oase des Friedens, beruhend auf unseren Erfahrungen. Das ändert sich brutal und wir sollten uns dem stellen, wir müssen unsere freie Welt tatsächlich verteidigen. Die Zukunft wird nicht friedvoll, nirgends auf der Welt. Das zu verdrängen nehme ich niemandem übel, manch einer hat Angst vor der Realität.
    Das Wettrüsten hat längst begonnen.

  12. 93.

    An alle die hier fleißig schreiben, ohne zu wissen worüber - der Protest richtete sich:
    - Gegen Krieg im allgemeinen
    - Gegen Waffenlieferungen und Rüstungsexporte im Besonderen.
    Gegen den Krieg in Nahost, unerbittlich geführt von beiden Seiten, der verbrannte Erde hinterlässt, da ein Selektiren von Gut und Böse unmöglich ist.
    - Gegen den Krieg in der Ukraine und die Bestrebungen ihn bis zum " Endsieg" zu führen (mit wem in zwei Jahren? Wer ist dann noch da zum kämpfen?).
    Wie ein Endsieg aussehen kann hat Deutschland 1945 gesehen.

  13. 92.

    Ja, das war die Zeit des NATO-Doppelbeschluss. Da hatten auch beide Parteien ein Ei am Kragen. Pershing auf der einen, SS20 auf der anderen Seite und dann kam noch "Cowboy Ronny" mit seinen Starwars-Phantasien. Da war es sozusagen "kurz vor Kuba" ... also "5 vor 12". Sowas braucht kein Schwein nochmal.

  14. 91.

    In Zeiten, in denen die "Witterung", was da jeweils an Eskalation entstehen kann, weitgehend abhanden gekommen ist, in denen das Rückgrat geradegemacht werden muss und der Hinweis auf die Genese von Konflikten schon zur einseitigen Parteinahme erklärt wird, in solchen Zeiten ist die abgeforderte Kriegstauglichkeit dann die folgende Konsequenz.

    Meine Konsequenz ist es nicht.

    Da war ich trotzdem nicht. (Zu viel ohrenbetäubendes Geschrei GEGEN andere, denen pauschal unlautere Motive unterstellt werden, nicht aber andere Abwägungen, als sie von der eigenen Person vorgenommen werden.)

  15. 90.

    Sahra Wagenknecht setzt mit dieser Demo für Frieden das richtige Zeichen,sicherlich auch als Werbung für Ihre neue Partei gedacht.Ihre blamable Kritik an Israel allerdings nicht ,in Gaza sterben jetzt unschuldige Menschen und nicht nur Terroristen sowie israelische Soldaten, aber schöne Worte mit einer Portion Kritik gewürzt hilft dem definitiv nicht ab.Kluger Rat ist eben nicht jedem gegeben

  16. 89.

    Ich glaube sie haben sich einerseits in ihrer Aussagenlogik sowohl in Zeit und Raum als auch im Personal komplett verlaufen und verkennen, im Gegensatz zu den benannten Personen, sowohl die gegenwärtigen weltpolitischen Prozesse als auch das Gebot der Stunde.
    (übrigens sie heißt Carola Rackete und ist bereits als parteilose EU-Kandidatin der Linken nominiert)

  17. 88.

    Joschka und Frieden passt irgendwie nicht so richtig zusammen. Er legitimierte den ersten deutschen Kriegseinsatz nach dem zweiten Weltkrieg im Kosovo.

    Danke

  18. 87.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1417316/umfrage/opferzahlen-im-terrorkrieg-der-hamas-gegen-israel/
    Stand: 24.11.2023

    Nicht 20.000, dennoch nicht ganz soweit davon entfernt. Die Zahlen im Vergleich sind erschreckend.

  19. 86.

    Die Grünen müssen jetzt endlich wirklich Verantwortung übernehmen und ohne Waffen Frieden schaffen. 50 Jahre nur geplappert und feministische Aussenpolitk sind nicht ausreichend. Die pazifistische Fachkräfte wie Ricarda Lang und Cem Özdemir sind gefragt und könnten sich als Verstärkung Carola Rakete holen um das Ruder rumzureißen. Vielleicht auch noch den PensionärJoseph Fischer als Berater.

  20. 84.

    In Zeiten, wo der Verteidigungsminister die Bundeswehr kriegstauglich machen will sind Friedensdemos wichtiger als alles Andere.
    Hätte er von einer Verteidigungsbereitschaft gesprochen, wäre es eindeutig.

    Danke

  21. 83.

    Es ist so schwer aus dem schönen Traum von Anfang der 90er zu erwachen. Da gab es noch Gorbi mit der Hoffnung auf ein demokratisches Russland auf dem Weg nach Europa. Die USA durften sich die Finger schmutzig machen und wir konnten so gut moralisieren.
    Heute haben wir es mit übelsten Zynikern, wie Putin, Lukaschenko, der Hamas... zu tun, denen Mitleid und menschliche Einzelschicksale herzlich egal sind. Wenn Frau Wagenknecht Kompromissbereitschaft vom Westen fordert, indem wir die Ukraine Putin zum Fraß vorwerfen, dann soll sie auch erklären wohin mit den Mio. Flüchtlingen. Wird Putin dann Lammfromm oder seine Ziele in Moldawien, Georgien oder Armenien durchsetzen? Was wenn in den USA ein America First President a la Trump an die Macht kommt und Putin sich das Baltikum vornimmt? Werden wir dann Friedenslieder singen um einen atomaren Schlagabtausch zu vermeiden?

  22. 82.

    Beides sind in den jeweiligen Zeitepochen richtige Ansätze und Gegenspieler für Stabilität bzw. zwei Seiten ein und derselben Medaille. Einerseits „Wandel durch Handel“, andererseits ein sinnvolles Maß an „Abschreckung“.
    Allerdings und das war insbesondere der politische Fehler in Europa und Deutschlands, muss man auch beide Werkzeuge pflegen und wohldosiert einsetzen.
    Ein „billiger“ amerikanischer Atomschild, billigstes Gas aus Russland und systemrelevantes Outsourcing nach China und Indien reichen im 21-ten Jahrhundert nicht mehr für einen dauerhaften Frieden.

  23. 79.

    "Frieden schaffen ohne Waffen" ach ja, wie schön wäre das, aber es ist weltfremd. Wie wollen Sie denn einen Panzer aufhalten? Sich mit einer weißen Fahne vor ihn stellen und winken? Wie wollen Sie eine Rakete aufhalten ohne Waffen? Richten Sie Ihre Appelle doch bitte an die Verursacher der Kriege und dann schauen Sie mal, wie diese sich ein "Frieden" unter Ihren Bedingungen vorstellen. Wenn man nicht direkt betroffen ist, lässt es sich leicht reden. Geht es Ihnen um Frieden und die Menschen oder geht es Ihnen eigentlich doch nur um das Geld und die eigene Situation? Das frage ich mich die ganze Zeit.

  24. 78.

    Eine Appeasement-Politik mit einem Aggressor führt direkt in einen Krieg. Das lehrt die Geschichte.
    Insofern ist diese Demonstration "gegen Rüstung" befremdend, weil hier offenbar die Politik eines auf Expansion und Aggression ausgelegten Russlands bewusst mit der Verteidigungsspolitik des demokratischen Westens in einen Topf geworfen wird.
    Beim notorischen Hass Linker auf Kapitalismus, Westen, USA etc. ist man letztlich nicht überrascht.
    Eine kleine Minderheit der Gesellschaft..

  25. 77.

    " ... die Polizei schätzte die Zahl am Samstagnachmittag zunächst auf rund 5.000..."
    "zunächst" eine Formulierung, die man schon aus früheren Zeiten her kennt.
    Kleckerweise erhöht sich dann mit der Zeit die Zahl der Teilnehmer, weil sich die "rund 5.000" nicht halten lassen.
    Ich war dabei und hatte den Eindruck, was wir bei weitem mehr waren. Aber egal, jede Bewegung fängt klein an und irgendwann kann das nicht mehr klein reden.
    Nebenbei: im RBB-Video wird schon von 10.000 Teilnehmern gesprochen.
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/av7/video-berlin-demo-frieden-krieg-abruestung-wagenknecht.html

  26. 76.

    „Dann Slogans wie "Frieden schaffen ohne Waffen"“
    Es gibt keine Welt ohne Waffen!
    Nehmen wir mal an alle Regierungen würden ihre Waffen abschaffen dann gäbe es mit Sicherheit an irgendeinem Ort eine Person die ihre Waffe behält um danach die Menschheit zu beherrschen.
    DIe Menschen sind leider so und werden auch so bleiben.
    Es wird immer Waffen geben und Menschen die sie benutzen.
    That`s life.......

  27. 74.

    Sich für den Frieden einsetzen heißt hier ja wohl, dass man sich nicht gegen einen Aggressor wehren soll. Das halte ich für völlig falsch!

  28. 73.

    "...Mittelstrecken betrieben". ...und diese auf dem Gebiet der ehemaligen DDR stationiert. Einmal den falschen Knopf gedrückt und Berlin, Bonn, Paris, London ...Game over.

  29. 72.

    Es ist auch an der Zeit, dass Ihnen mal jemand sagt, dass man seinen Kommentar auf Rechtschreibfehler durchliest, bevor man ihn abschickt, ist ja eine Zumutung!
    Gilt übrigens auch für alle anderen!

  30. 71.

    In den 80erJahren hatte die Sowjetunion unter Breshnew massive atomare Hochrüstung im Bereich der Mittelstreckenraketen betrieben.
    Ich habe diese Zeit sehr bewusst erlebt, und lasse mir hier nichts vormachen.

  31. 70.

    „Dann Slogans wie "Frieden schaffen ohne Waffen"“
    Ist ein Spruch aus den 80‘gern. Damals war die NATO deutlich kleiner und schwächer, ihre Gegner deutlich stärker. Dennoch war die NATO schon damals nicht ernsthaft gefährdet. Das gilt heute in weit stärkerem Maße.

  32. 69.

    Eine nicht funktionsfähige Bundeswehr kann Deutschland zur Zeit eben nicht verteidigen.
    Deutschland verlässt sich ausschließlich auf die USA.
    Man profitiert gerne von den geringeren Ausgaben für die Landesverteidigung, betreibt gleichzeitig USA-Bashing.
    Strategisch nicht besonders klug. Moralisch fragwürdig.
    Meiner unbedeutenden Meinung nach.

  33. 68.

    Nicht verstehen wollen warum solche Demos wichtig und richtig sind ist genausi wie nicht verdtehen wollen das es jeinen Gott gibt. NICHT mehr Zeitgemäß.

    Leider wurde in den Medien nicht vorher darüber berichtet dann wärencsicherlich mehr Menschen gekommen.

  34. 67.

    „Deutschland und Westeuropa muss sich verteidigen können. “
    Können sie doch, die NATO ist verfügt über die mit Abstand mächtigsten, größten, best ausgerüsteten und effektivsten Streitkräfte der Welt. Keine andere Macht kann der NATO auch nur ansatzweise gefährlich werden.

  35. 66.

    ...vielleicht, weil diese Demonstranten offenkundig die derzeitige Lage in der Welt nicht sehen wollen?
    Zunehmend unberechenbare Regimes in Russland und China.
    Dann Slogans wie "Frieden schaffen ohne Waffen".

  36. 65.

    Taiwan und seine Bevölkerung möchten aber diese vom kommunistischen Regime erwünschte "Lösung" nicht.
    China unterdrückt seine eigene Bevölkerung. Sagt Ihnen der "Platt des himmlischen Friedens" etwas?
    Bestimmt nicht, oder?

  37. 64.

    Warum machen Ihnen diese Menschen Angst? Sie wollen ja gerade keine Diktatur.

  38. 63.

    Wenn Sie Realist wären, würden Sie nicht im Zusammenhang von China zu Taiwan von "Einverleiben" reden. Oder haben Sie noch nie von der "Ein Land Lösung" gehört? Ein Blick in die Geschichtsbücher hilft da manchmal.

  39. 61.

    Un-fass-bar ... Als ob uns der kalte Krieg rein GAR nichts gelehrt hätte … Himmel … Hier nochmal ganz kurz für Euch … Wer keinen kriegerischen Angriff erleiden möchte, muss sich verteidigen können … VERTEIDIGEN können … Nicht ANGREIFEN können … Und NATO … Ist ein VERTEIDIGUNGS-BÜNDNIS ... Kein ANGRIFFS-BÜNDNIS … Ist es nie gewesen !

  40. 60.

    Wagenknecht spricht von “rücksichtslose Kriegsführung”.
    Entweder weiß sie mehr als die Öffentlichkeit oder mit ihrer Einschätzung verbindet sie ihr Wissen über militärische Einsätze (vielleicht hat sie es) oder sie redet das einfach nur daher, weil’s gerade ihren Zuhörern gefällt. Denn soweit die Presse über die Kampfhandlungen der Israelis berichtete gabs keine Übergriffe auf Palästinenser.
    Was sie meinen könnte, ist, dass man die Hamas bekämpft und dass mit aller Konsequenz, ohne Rücksicht.

  41. 59.

    Solange allein zu Union 22 000 Zuschauer gehen und insgesamt ca. 655 000 wöchentlich in die Stadien der Ligen 1 bis einschließllich 3 gehen, geht es der Masse in Schland noch viel zu gut!
    Vielleicht wird man erst wach wenn Union oder Hertha etc. ihre Spiele demnächst wie Schachtjor Donezk in z.B. Lissabon......austragen müssen.

  42. 58.

    Volle Unterstützung, konnte leider nicht dabei sein. Super, Leute!

  43. 57.

    Das sind aber alles friedliche Menschen.
    Die sindvgegen Gewalt und Kriege.
    Vor denen müssen sie keine Angst haben.

  44. 56.

    Putins Freunde auf der Straße - waschechte Demokraten halt - wie ihr Idol. Deutschland neigte schon immer zu Diktaturen. Schlimm ist das. Mir machen diese Menschen wahrlich Angst.

  45. 55.

    Dieser früher doch eher unbekannte Mann sollte sich einer sachlicheren Ausdrucksweise bedienen. Angeblich ist der bei der BW nun sehr beliebt. Verteidigungsfähig würde auch den Angehörigen der BW eher gefallen. Mir ist diese Welt insgesamt zu kriegerisch geworden. Wer wagt und darf es auch hier schreiben.

  46. 54.

    Die „kleinen“ Leute haben weltweit kaum ein Problem miteinander. Die lassen sich nur zu oft von selbsternannten „Eliten“, die sehr einsame Ziele verfolgen, die dann unter edleren Motiven versteckt werden, aufeinander hetzen.
    Die Mehrheit sollte endlich erkennen, dass die Menschheit nur als zusammen eine Chance hat. Eine Trennung in „Rassen“ und Geschlechter ist dafür vollkommen irrelevant. Da nutzt auch kein Sternchen und kein weiteres Buchstabe beim LGBTQ…
    Wir überleben alle, oder eben nicht.

  47. 53.

    "Nein zu Kriegen - Rüstungswahnsinn stoppen - Zukunft friedlich und gerecht gestalten "

    kann man nur zustimmen, aber.... es kann der Fömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt .
    alter spruch , aber immer aktuell

  48. 52.

    " die rücksichtslose Kriegsführung der Regierung Netanjahu als Selbstverteidigung schönzureden und zu unterstützen".

    Israel hofft wohl der Hamas endgültig den Garaus zu machen, ob das gelingen Kann ? ich habe da Zweifel

  49. 51.

    Sie haben vollkommen Recht, natürlich muss man das zur Kenntnis nehmen. Aber es fällt einigen anscheinend leichter, vermeintlich "leichte" Lösungen finden zu wollen oder einen "Sündenbock". Bei allem anderen müsste man ja einsehen, dass es eben nicht Frieden auf Fingerschnippen gibt. Scheint aber total schwer zu sein. Außerdem gibt es hier einige Kommentatoren, die gerne mal mit anderen Sachen ablenken und wenn es konkrete Fragen gibt, dann wird eben nicht mehr geantwortet. Denn dann müsste man sich ja komplexe Gedanken machen. Das ist nicht gewünscht und macht mich auch nachdenklich.

  50. 47.

    „Keine Zusammenarbeit mit rechtsextremen Kräften“? Das wird zunehmend schwieriger, da die Grenzen mit den Linken mittlerweile immer mehr verschwimmen.

  51. 46.

    Den Ball spiele ich sehr gerne und mit Freude zurück. Ja, sie sollten ihre Medienkompetenz stärken.
    Sie machen den gleichen Fehler wie Turtle.
    Kennen Sie die Nachrichten der ard ? Die nennen sich "tagesschau" und werden über Satellit (S1 oder S2) bzw. Dvbt ausgestrahlt und in aller Regel mit einem tv durch den Verbraucher gesehen. Die Berichte dort werden mit Videos untermauert.
    Es gab dort keine "Überschrift".
    Ihr Link führt zum Onlineteil der ard. Es ist richtig, dass die Beiträge dort eine Überschrift und etwas Text haben. Das steht aber in keinem Zusammenhang zu meinem Kommentar #18.
    "Medienkompetenz stärken. Knick-knack, zwinker."

  52. 44.

    Ein zunehmend aggressives Russland ist leider Realität.
    Deutschland und Westeuropa muss sich verteidigen können.
    Es gibt den Iran, der bald eine atomare Macht sein will - mit allen schrecklichen Konsequenzen.
    China, dass sich Taiwan einverleiben will.
    Das muss man doch als Realist zur Kenntnis nehmen, oder etwa nicht..?

  53. 43.

    Sie schreiben, die "Gewerkschaften" hätten mit zu der Demo aufgerufen. Als Mitarbeiterin einer DGB-Gewerkschaft wundert mich das sehr. Könnten Sie das bitte konkretisieren: welche Gewerkschaft hat mit aufgerufen? Danke für eine Klarstellung!

  54. 42.

    Die haben ja nicht genug Waffen. Die haben sich mit den Falschen angelegt. Und nun muß auch noch Israel unterstützt werden. 8000 tote sind nicht genug.

  55. 41.

    5000 Teilnehmer ist schon eine aberwitzige Schätzung!

  56. 39.

    Ein Wort wie "kriegstüchtig" ist schnell mal dahergelabert, daraus eine Kriegslüsternheit abzuleiten halte ich für voreilig. Ihr Ausdruck "Friedenskämpfer" ist für mich ein Widerspruch in sich. Vielleicht sollten wir alle üben friedenstüchtig zu werden und uns vor vorschnellen Urteilen zu hüten.

  57. 38.

    Das erzählen Sie jetzt bitte dem hier: https://www.zdf.de/politik/frontal/satire-toll-israel-krieg-hamas-angriff-nahost-konflikt-100.html
    Man munkelt, vor Frauen bestehe da eine besondere Achtung, und ihnen würde gerade in politischen Angelegenheiten vorrangig zugehört.

  58. 37.

    https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/demonstration-gegen-ruestungspolitik-100.html

    Medienkompetenz stärken. Knick-knack, zwinker.

  59. 36.

    Hast Du diese Meinung auch vetreten, als die USA mit konventionellen Waffen, Chemiewaffen, Biowaffen, Vietnam dem Erdboden gleich gemacht haben? Oder als die NATO in ihrem Angriffskrieg gegen Jugoslawien ohne jegliches Mandat vernehmlich, wie es vielfach dokumentiert ist, zivile Ziele und selbst voll besetzte D-Züge angegriffen hat? Von anderen, durch die USA angezettelten, Kriegen ganz zu schweigen.

  60. 35.

    Leider war es schwerlich aus dem Südwesten Berlins zur Demo zu kommen, da ganz zufälligerweise die S-Bahn unterbrochen war. Nun, bei der Ukraine sehe ich die Sache anders als die Initiatoren, aber bei Israel und dem Gazastreifen bin ich voll dabei. Israel hat jegliches Maß verloren bei mittlerweile 20.000 getöteten Palästinensern (davon 8.000 Kinder). Unsäglich wie Deutschland das unterstützt, nur wegen der "German guilt".

  61. 33.

    Sie haben meine Frage nicht beantwortet: Warum beschweren Sie sich nicht bei den Verursachern der Kriege? Es ist doch traurig, dass anscheinend die Verursacher versucht werden, auszublenden. Warum schreiben Sie dazu nichts?

  62. 31.

    Sie haben vergessen, sich noch rekrutieren zu lassen. Wie kann man so ungebildet und populistisch daherreden.

  63. 30.

    Wer erinnert sich noch an die "Napalmkinder" in Vietnam. ? Wer an den Bomberpiloten McCain ? Der wurde dann Senator und in Kiew war der auch. Hier in unserem Land ist vieles unerwünscht. Ein großer Fehler.

  64. 29.

    Da es in Deutschlands Demokratie keine Volksentscheide gibt, würde mich trotzdem interessieren, wie die Meinung dazu ausschauen würde.

    Wollen sich alle Deutschen "bis aufs Hemd" ruinieren, damit die russisch besetzten Gebiete wieder ukrainisch werden?

    Sehr fraglich ... immerhin waren im August 66% gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.

  65. 28.

    Sie haben aus der Geschichte nichts gelernt. Hier ist leider nicht der Raum für lange Ausführungen. Wir müssten auch über "rote Linien" sprechen.

  66. 27.

    Claudia, es wäre nur interessant zu erfahren, wer denn diese Kräfte wären, die Sie meinen, die das alles besser macht und v.a. wie.
    Ansonsten ist Ihr Post nichts als heiße Luft.

  67. 26.

    In den Nachrichten der ard gibt es keine Überschrift. Man redet dort, mit Worten und so, wenn du verstehst was ich meine.

  68. 25.

    In den Nachrichten der ard gibt es keine Überschrift. Man redet dort, mit Worten und so, wenn du verstehst was ich meine.

  69. 24.

    Wer "kriegstüchtig" sagt wird kein Friedenskämpfer sein und zum Ostermarsch aufrufen.

  70. 23.

    "Das es bei der heutigen Demo auch gegen Waffelieferungen in die Ukraine ging hat die ard heute unterschlagen."

    "Protest gegen Waffenlieferungen an Ukraine"
    Das ist die Überschrift eines Artikel der Tagesschau!

  71. 22.

    "protestierten die Teilnehmenden insbesondere gegen die militärische Unterstützung der Ukraine"

    Dann demonstrieren sie dann hoffentlich demnächst für die bedingungslose Aufnahme von ukrainischen Migranten. Weil deren Heimat ist schließlich der Preis für den Frieden.

  72. 21.

    Beim dem jetzt zu verabschieden Bundeshaushalt werden die Rüstungsausgaben gesteigert und soziale Ausgaben gekürzt. Dazu kommt die drastische Erhöhung der LKW-Maut und deren Ausdehnung auf LKW von 3,5 - 7,5 Tonnen. Diese transpotieren die Lebensmittel vom Hauptlager in das Geschäft. Dazu auch noch die Erhöhung der CO2-Steuer. So wird das Leben noch teurer. Macht sich natürlich bei denen zuerst bemerkbar, die besonders wenig Geld zur Verfügung haben. Wenn der Einkauf und der bescheidene Cafe- und Restaurantbesuch noch viel teurer werden, vielleicht merken die Menschen dann, dass gegen ihre Interessen regiert wird.

  73. 20.

    "Es gibt eine Uhr, die anzeigt wie nahe ein Atomkrieg sein kann. Wollt ihr es darauf ankommen lassen ?"
    Was soll denn die Alternative sein? Das Russland einen Krieg beginnt, dann mit Atomwaffen droht und man dann das angegriffene Land deswegen im Stich lässt? Das kann ja dann immer so weitergehen!

  74. 19.

    Von mir würde die Ukraine alle Waffen bekommen die sie braucht um dir Russen dort hin zutreiben wo sie hingehören.

  75. 18.

    Wagenknecht ist Mitinitiator der Demo. Das hatte sie vorher angekündigt. Dann wird ihre nächste Demo sich wie angekündigt gegen den illegalen Zuzug nach Deutschland richten.
    Das es bei der heutigen Demo auch gegen Waffelieferungen in die Ukraine ging hat die ard heute unterschlagen.

  76. 17.

    Leise sterben und starben Menschen - richtig es sind Menschen - in Vietnam, Libanon, Kambodscha, Irak, Kuwait, Somalia, Korea, Jugoslawien, in Afghanistan, im Jemen, Lybien, Syrien ... richtig und ganz wichtig ist es auf "Friedensdarsteller" zu schimpfen und weiter der "moralischen Elite" alles glauben, wie z.B. Massenvernichtungswaffen im Irak ...

  77. 16.

    Verstehe den Zusammenhang Ihres Kommentares zu der Meldung nicht. Da ging es doch um Frieden. Nicht um die Ampel.

    Übrigens, die Demo-Teilnehmer fordern eine "Abwanderung des BIP" ins Ausland. Stichwort Rüstungsindustrie.

  78. 15.

    "Die Regierung muss weg."
    Die Regierung ist nicht für die Kriege verantwortlich. Warum beschweren Sie sich nicht bei den Verursachern?

  79. 14.

    "Es gibt eine Uhr, die anzeigt wie nahe ein Atomkrieg sein kann. Wollt ihr es darauf ankommen lassen ?"
    Wen meinen Sie denn jetzt bitte mit "ihr"? Vielleicht sollten Sie sich dann doch lieber an die Verursacher der Kriege wenden, aber vielleicht verstehe ich Sie ja auch falsch.

  80. 13.

    Betrachtet man die Kriege in Korea, Vietnahm, Afgahnistan usw.... bekommt man den Eindruck das Völker- und Menschenrechte von allen Seiten missachtet wird.

  81. 12.

    Diese Demo ist richtig. Da werden 60MRD versemmelt, aber für Rüstung und Militärhilfen ist Geld da. Alles andere soll das Volk bezahlen! So nicht. Die Regierung muss weg.

  82. 11.

    "Waffenlosigkeit nur von der Ukraine und nun auch Israel zu fordern, hat wohl kaum etwas mit gerechter Welt zu tun."

    Also ob es diesen Friedensdarstellern um eine "gerechte Welt" ginge.
    Die wollen einfach nur ihre persönliche Ruhe haben, Menschen in Kriegsgebieten haben gefälligst leise zu sterben und diese selbsternannte moralische "Elite" nicht zu belästigen. Das ist heute so, das war auch vor 50 Jahren so.
    Und manch einer, der vor 50 Jahren schon mitmarschiert ist, taumelt auch heute noch über die Straßen.

  83. 10.

    Kommt drauf an, wann die Zählung war, denn viele kamen verspätet, weil zufälligerweise ein Schienenbruch im S Bahntunnel war.
    ABER, das Thema war entscheidend und dies sollte bei allen Menschen, die sich nicht für Krieg, sondern für Frieden einsetzen, nachwirken, auch wenn sie nicht dabei waren oder entnervt, wegen des ÖPNV wieder umgedreht sind.

  84. 8.

    "es gebe keine Zusammenarbeit mit der AfD oder "anderen rechtsextremen Kräften"

    Klar, da wären Wagenknecht und ihre Anhänger ja nur ein paar unter Vielen.
    Das wäre diesen selbstgerechten Darstellern zu wenig. Zumindest derzeit noch...

  85. 7.

    Krieg ist niemals die Lösung von Problemen zwischen Mächten. Es gibt eine Uhr, die anzeigt wie nahe ein Atomkrieg sein kann. Wollt ihr es darauf ankommen lassen ?

  86. 6.

    Ich bin in keiner Gewerkschaft. Ein Aufruf zur Teilnahme an dieser Demonstration wäre ansonsten ein hundertprozentiger Austrittsgrund für mich. Für mich ist es nicht zu fassen, wie viele Putinunterstützer es in diesem Land gibt. Warum sind Völker- und Menschenrecht so vielen Menschen egal?

  87. 5.

    Ich warte immer noch auf konstruktive Vorschläge, wie überfallene Länder (und alle anderen, die einen blutigen Angriffskrieg ächten) mit dem Aggressor umgehen sollen, um den Krieg zu beenden. Was genau sollte man Putin z.B. entgegensetzen? Oder wie bringt man denn die Hamas dazu, ihr Grundverständnis zu ändern und es sein zu lassen, Vernichtungsfeldzüge gegen das Judentum zu führen - während eines laufenden Angriffes?

    Abrüstung ist gut und schön, und Rheinmetall, Heckler+Koch und Konsorten sollten lieber Tulpen züchten, aber Waffenlosigkeit nur von der Ukraine und nun auch Israel zu fordern, hat wohl kaum etwas mit gerechter Welt zu tun.

  88. 4.

    Die Ampelregierung muss abtreten. Das Land braucht einen Wechsel und Zukunft bevor wir eine DritteWeltLand in der EU werden und unser gesamter BIP im Ausland verscherbelt wird.

  89. 3.

    Auch wenn hier wieder eine Person im Fokus der Berichterstattung steht haben Andere die inhaltlich besten Reden zum Thema gehalten, aber das fällt bei Vielen wohl all zu gerne unter den Tisch da es sonst eine selbstkritische Betrachtung erfordern könnte.

  90. 2.

    Selbstgefällige moralische Überheblichkeit gepaart mit wirklichkeitsferner Naivität.

  91. 1.

    Mich würde mal interessieren welche Gewerkschaft bzw. welche Gewerkschafter zum Stop von Waffenlieferungen aufgerufen haben? Ich kann bei keiner DGB Abteilung einen solchen Aufruf feststellen!

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