In Cottbus hat am Montag der "Weihnachtsmarkt der tausend Sterne" eröffnet. Bratwurst, Glühwein und gebrannte Mandeln können in diesem Jahr sogar bis nach Weihnachten genossen werden.

Die Stände auf dem Altmarkt bleiben erstmals bis zum 27. Dezember geöffnet. Die übrigen Hütten, in der Sprem und am Stadtbrunnen, werden wie gewohnt bis zum 23. Dezember stehen bleiben. Bis um 19 Uhr kann dann täglich an den Ständen eingekauft werden, die Gastronomie hat immer bis 21 Uhr geöffnet.

Die Glühweinpreise sind weitestgehend stabil geblieben. Genauso wie im letzten Jahr kostet der Glühwein bei den meisten Ständen auf dem Cottbuser Weihnachtsmarkt immer noch vier Euro.

Den Auftakt für das Markttreiben bildete wieder der traditionelle Stollenanschnitt durch den Bürgermeister am Montagnachmittag. Eine Premiere für Tobias Schick (SPD), der am Ende der Woche sein erstes Jahr im Amt vollendet hat. Im letzten Jahr hatte diese Aufgabe noch Holger Kelch (CDU) übernommen.

Premiere feiert auch die barrierefreie Gondel am Riesenrad. Mit ihr können erstmals auch Rollstuhlfahrer das weihnachtlich beleuchtete Cottbus von oben sehen.

Außerdem neu: "Der Weihnachtsmarkt der tausend Jobs", der am 27. Dezember direkt am Riesenrad stattfindet. Hier können Menschen, die über Weihnachten ihre Familie besuchen, und in die Region zurückkehren möchten, mehr über Jobmöglichkeiten in der Stadt erfahren.

Was viele Cottbuser freuen wird: In dieser Saison dreht sich auch die traditionelle Pyramide auf dem Altmarkt wieder. Wegen der Energiekrise stand sie im letzten Jahr still.

Sendung: Antenne Brandenburg, 27.11.2023, 16.40 Uhr