Lausitz - Cottbuser Ostsee erreicht bei Flutung neuen Füllrekord

So 26.11.23 | 09:00 Uhr
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Wasser aus der Spree strömt in den neu entstehenden Cottbuser Ostsee. (Foto: dpa)
Audio: Fritz | 26.11.2023 | Nachrichten | Bild: dpa

Nach mehr als 650 Flutungstagen hat der Cottbuser Ostsee einen neuen Höchstwasserstand erreicht. Grund ist der aktuelle Niederschlag. In etwa fünf Wochen könnte sich noch ein ganz anderes Bild zeigen.

Der Cottbuser Ostsee hat bei seiner Flutung nach Angaben des Betreibers Leag einen neuen Füllrekord erreicht. Derzeit fließen pro Sekunde 3,8 Kubikmeter Wasser aus der Spree in den See, der einmal das größte künstliche Gewässer Deutschlands werden soll. Damit hat der See einen Höchstwasserstand von 58,7 Meter über Normalhöhe (NHN) erreicht. Zwischen zwei und drei Zentimeter steige der Wasserspiegel pro Tag, berichtet der Leiter der Geotechnik, Thomas Koch. Ob das in der nächsten Woche auch noch so sei, könne er nicht einschätzen. Das sei auch abhängig von weiteren Niederschlägen.

Experte spricht von optischer Wirkung der Wasserdecke

"Wenn wir die Niederschläge jetzt durchgängig weiter hätten, würden wir in etwa fünf Wochen den Seegrund überstauen", erläutert Koch. Solch ein neuer Höchstwasserstand mit einer geschlossenen Wasserdecke habe dann natürlich auch eine optische Wirkung. Der See sei aber weiter durch Zäune abgesperrt, das Gebiet dürfe bis zur Freigabe nicht betreten werden, warnt der Leag-Fachmann.

Im Zusammenhang mit der Flutung müssen auch die Ufer des Ostsees umgestaltet werden. Auf einer Länge von 4,5 Kilometer seien Kanten abgesichert worden, die einmal das Ufer bilden sollten, erklärt der Leag-Experte.

See wird seit mehr als vier Jahren geflutet

Der Ostsee, eine ehemalige Tagebaugrube, soll einmal eine Wasserfläche von knapp 19 Quadratkilometer haben. Demnach wird er dann größer als Schwieloch- und Scharmützelsee - und gut zweieinhalb Mal so groß wie der Große Müggelsee. Im Jahr 2025 soll das Wasser die notwendige Mindesthöhe von 2,7 Meter in der Mitte des Sees erreichen. Die Flutung hatte im April 2019 begonnen und war wegen anhaltender Trockenheit zwischendurch immer wieder ausgesetzt worden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 26.11.2023, 18 Uhr

55 Kommentare

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  1. 55.
    Antwort auf [Hannes] vom 27.11.2023 um 16:56

    Berlin und Potsdam sind doch nur noch, voll sehr vieler Menschen - Städte ohne richtige Investitionen in Infrastruktur/Wirtschaft/Tourismus, mit schmutzigen Graffitis an jeder Hauswand und mit sichtbarer Armut in jeder Gasse.
    Eine der wenigen bundesdeutschen Regionen, wo überhaupt noch Investitionen und Innovationen stattfinden, ist doch nunmal die Lausitz/Südbrandenburg.
    Aus Tagebaue werden Seen und wird die neue Schönheit der Lausitz - aus einer Kohleregion entstehen neue Perspektiven.
    In ein paar Jahren oder auch Jahrzehnten/völlig egal, werden andere Regionen in Brandenburg in Deutschland, mit Neid nach Südbrandenburg schauen, auf das, was der Strukturwandel Neu erschaffen hat - und dann sind Berlin/Potsdam nur noch abgehalfterte und verwahrloste Großstädte/wo Alles überfüllt ist und Nichts mehr funktioniert. !!!!!!!!!!!!!!!

  2. 54.
    Antwort auf [Tobias ] vom 27.11.2023 um 15:04

    Wo ist das modernste und größte Krankenhaus des Landes = Cottbus.
    Wo ist die beste und modernste Bibliothek des Landes = Cottbus.
    Wo ist der beste Hauptbahnhof des Landes = Cottbus.
    Wo sind die größten und besten Hotels des Landes = Cottbus.
    Wo ist die beste und modernste Technische Universität des Landes = Cottbus.
    Wo entsteht das modernste Bahninstandhaltungswerk = Cottbus.
    Wo ist das beste Theater des Landes = Cottbus.
    Wo entsteht die größte künstliche Seenplatte = Lausitz/Cottbus.
    Ja - hier wird in Landschaft, Tourismus, Infrastruktur, Wirtschaft, richtig groß investiert !!!
    Potsdam und Umland, sind da sehr rückwärtsgewandt und stehen mehr auf Preußen, als auf modernes Leben und moderne Infrastruktur !!!

  3. 53.
    Antwort auf [Naturbursche] vom 26.11.2023 um 20:53

    Bitte mal Kommentar 14 lesen. Da gibt es eine realistische Begründung warum eben keine Frösche und Lurche sich dann tummeln werden. Der Senftenberger See, heute ein Tourismushotspot in der Region, hatte die selben Probleme mit dem sauren Wasser. Das Oberflächenwasser hält das saure Kippenwasser davon ab in das Loch zu laufen und der pH-Wert bleibt auf neutralem Wert.

  4. 52.

    Cottbus und die gesamte Lausitz ist eine wunderschöne Region, mit vielen Seen, Radwegen und viel Natur.
    Dort wird wenigstens noch investiert, in den Tourismus, in die Landschaft und in die Wirtschaft.
    Und wenn der Ostsee und die Umgebung mal fertig sind, ist das einfach toll.
    Woanders in Brandenburg und Berlin, wird doch überhaupt Nichts mehr investiert, in Natur -Tourismus- Wirtschaft - Infrastruktur.
    Südbrandenburg und die Lausitz, sind doch noch die einzigste Region, wo überhaupt noch etwas passiert und wo investiert wird - außerhalb vom BER Umfeld(Tesla/Ludwigsfelde).
    Ich bin gerne und oft in Cottbus und der gesamten Lausitz, ist Alles auch noch viel sauberer und moderner, als im preußischen altmodischen Potsdam und Umgebung !!!

  5. 51.
    Antwort auf [Konop] vom 27.11.2023 um 13:01

    Vor der Kohle war dort Raseneisenstein. Nur weil man den "menschengemacht" abgebaut hat, sind die Lacomaer Teiche überhaupt erst enstanden. Und nach der Kohle sind die Teiche halt bissl großer.

  6. 50.
    Antwort auf [John_Berlin] vom 27.11.2023 um 12:41

    Ich weiß das - s. z.B. #20 in https://www.rbb24.de/studiocottbus/politik/2023/11/brandenburg-jaenschwalde-tagebau-kohleabbau-laenger-grundwasser.html
    und kann sogar die Klage von DUH und Grünen Liga zeitlich in Bezug zur Reaktivierung der Blöcke E und F setzen.

  7. 49.
    Antwort auf [Kohlekrümel] vom 26.11.2023 um 11:54

    Vor der Kohle war dort nicht nur Monokultur. Das ökolgisch wichtige Gebiet der Lacomaer Teiche mit 12 Ökoleitsystemen und Populationen von Lebewesen, die auf der Roten Liste stehen, wurde in das große Loch geschickt. Da war die DDR bereits über 15 Jahre Geschichte.

  8. 48.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 27.11.2023 um 08:53

    Dass die Kraftwerke auch Kohle aus anderen Gruben bekommen, wissen Sie wahrscheinlich nicht.
    Ebenso dass die klagegeile Umwelthilfe die Förderung zeitweise gerichtlich blockieren konnte.
    Keine Ahnung, aber....

  9. 47.
    Antwort auf [reli] vom 27.11.2023 um 09:22

    Es gibt sogar Menschen die simpelste Zusammenhänge nicht verstehen.

    So ist es eigentlich relativ leicht abzuschätzen wieviele Kubikmeter Süßwasser von der Oberfläche der zukünftigen Cottbuser Ostsee verdunstet. Oberfläche, Temperaturen im Jahresverlauf, etc sind alles bekannt.

    Dass die Restlöcher geflutet werden müssen ist klar, aber die Oberfläche des Restsees ist zu minimieren! Natürlich hatte die LEAG keine Lust die Flachwassergebiete zu reduzieren und zu vertiefen...Firmenwohl vs Gemeinwohl..

  10. 46.
    Antwort auf [reli] vom 27.11.2023 um 09:22

    Es soll auch Leute geben, die den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht so gut verstehen.

  11. 45.

    Es gibt Leute, die glauben, heute das weltweite Wetter in 100 Jahren bestimmen zu können. Da kann doch so ein lächerlicher Baggersee nun wirklich kein Problem sein!

  12. 44.
    Antwort auf [Ossi] vom 26.11.2023 um 23:10

    Steht das Kraftwerk wie die fossilen hier in Berlin auch unter Denkmalschutz? Bereits jetzt wurden die ja so wenig gebraucht, dass die LEAG nicht genug braune Kohle hatte abbaggern können, um den Tagebau nach Förderende wie terminlich geplant zu sichern.

  13. 43.

    Also ich bin für dieses Projekt. Nicht auszudenken, wenn ich ohne diese erheiternden Beiträge auskommen müsste. Einfach putzig hier.

  14. 42.
    Antwort auf [Henrik] vom 26.11.2023 um 21:15

    Haben sie Langeweile oder behaupten sie immer so vom Stammtisch. Alle Experten sagen das es recht gut läuft beim Ostsee, nur die Kantenabbrüche machen etwas Sorgen, aber sie wissen es besser.

  15. 41.

    Das Kraftwerk Jänschwalde muss bleiben, das wird es noch in 100 Jahren geben, wenn Tesla schon längst eingepackt hat. Aber der Ostsee ist eine totale Süßwasserverschwendung. Stattdessen sollte das Wasser unterirdisch gespeichert werden oder sonst eine sinnvolle Nutzung gefunden werden. Vom Zuschauen wie das Wasser im Ostsee verdunstet wird man nicht satt.

  16. 40.
    Antwort auf [Harald der Zahlmeister ] vom 26.11.2023 um 21:52

    Nun ja, wenn Sie den Senftenberger See ins Auge fassen, wohin die Gäste sogar aus Tschechien anreisen, da mögen Sie schon Recht haben.
    Aber ich finde, die Touristikkonzepte gehen oft vom "Erlebnis" aus. Wenn dafür genügend Leute 'verführt' werden können, dann ist doch gut. Denn, was soll ich wie z.B.im Schwarzwald Revivel(ling)machen? Als Urlaubsspaß?--Aber Sie haben schon Recht, ich habe nicht beachtet, dass es Menschen gibt, die sich derart Spaß kaufen können u.andere, die wirklich etwas sehen wollen. Es steht günst.falls 50:50. Gewisse Perlen haben sowohl Sachsen zu bieten, die sächs.Oberlausitz u. eben auch die bbg. Niederlausitz. Nur muss man wissen, wo. Ich hatte die wunderschöne Möglichkeit, mich sowohl mit dem Erkunden derart. Perlen als auch mit der Sicherstellung f. die Zukunft berufl. zu beschäftigen. Eine umfassende Arbeit, sehr viel Arbeit sogar mit z.T. sehr hohen fachl. Ansprüchen, die aber nicht immer adäquat "belohnt" wurde.

  17. 39.
    Antwort auf [realistics] vom 26.11.2023 um 18:50

    Die Brandenburger Wertschöpfungskette ist doch eher auf Sachsen ausgerichtet - als auf Berlin.
    Berlin/Brandenburg bezahlen das Alles und Sachsen mit seiner Nähe zur Brandenburger Lausitz, profitiert davon.
    Sachsen ist doch viel dichter dran, als Berlin - das sind also alles Wertschöpfungsketten für Sachsen und nicht für Berlin oder Brandenburg.
    Berlin ist nur das politische Werkzeug und Brandenburg der Bezahlmeister.

  18. 38.

    Der Ostsee ist eine Fiktion. Das einzig reale Erlebnis, wenn man auf dem Aussichtsturm steht, ist der Dunst aus dem Kraftwerk Jänschwalde. Diesen Ausblich darf man noch 20 Jahre erleben, sonst nur Salt Lake Lausitz.

  19. 37.

    Der Ostsee ist eine Fiktion. Das einzig reale Erlebnis, wenn man auf dem Aussichtsturm steht, ist der Dunst aus dem Kraftwerk Jänschwalde. Diesen Ausblich darf man noch 20 Jahre erleben, sonst nur Salt Lake Lausitz.

  20. 36.
    Antwort auf [Frank] vom 26.11.2023 um 18:31

    Ja, ist doch in Ordnung, soll es doch! Auf Höhe Grundwasserspiegel hätten wir dann 10 oder 20 oder 30 kleine oder größere Tümpel für die Fische, Lurche, Enten und dazwischen Moore und Hügel für Wiesen, Bäume, Schmetterlinge und was da sonst so kreucht und fleucht. Wo ist das Problem???
    Und laß es doch noch 30, 40, 50 Jahre dauern - früher wird der jetzige See auch nicht fertig, so wie da jetzt schon aller paar Tage die Böschungen rutschen. Wenn überhaupt jemals - siehe Nachterstedt oder Knappensee. Und so ganz nebenbei ist dann auch noch - ohne ewige Pumpen oder Elbe umleiten und was noch alles für Schnapsideen - reichlich bis genug Wasser übrig für Berlin und den Spreewald. Das "größte künstliche Gewässer Deutschlands" ist ja nun kein Wert an sich, für den man auf Jahrhunderte noch Milliarden verfeuern muß...

  21. 35.
    Antwort auf [Kohlekrümel] vom 26.11.2023 um 11:54

    Da haben Sie eine sehr ehrliche Dartsellung/Einschätzung abgegeben. Und was ist mit dem Energiehunger? Der ist auch nicht reduziert worden, sondern wird zunehmen. Eine nicht ausreichende Wassertiefe wird in der Tat zu Wassergüteproblemen führen, denn an eine Frischwasserzufuhr u. in Größenordnungen- ist nicht zu denken. Man kann einen Teil der Innenkippenbereiche nur für eine Energiegewinnung durch Sonneneinstrahlung, etwa schwimmende Anlagen gewinnen u. eventuell auch WKA aufstellen. Ob die Leute Lust haben werden, sich an diesem Bergbaurestgewässer zu erholen, bleibt dahingestellt. Dazu müsste die Leute Einkommen generieren können - alle! Wer dabei immer nur nach Berlin schielt, sieht sich arg getäuscht. Zahlreiche interessante Objekte/Orte in der NL sind mit dem ÖPNV gar nicht erreichbar. Wer ist in der Lage, mit einem Fahrrad zu kommen? Tourismus als Geldabschöpfungs"arbeit" wird nicht funktionieren! - In der Tat, ein schwieriges Erbe! Vielleicht ändert sich's - in Jahrzehnten!

  22. 34.
    Antwort auf [Naturbursche] vom 26.11.2023 um 11:20

    Das kann man machen. Und das Loch wird mit Wasser vollaufen. Alles was unter dem historischen Grundwasserspiegel liegt läuft voll.

  23. 33.
    Antwort auf [Martin] vom 26.11.2023 um 18:12

    Brandenburg wählt seit jeher die SPD - daran würden auch nochmal 5 Künstliche Ostseen, 10 Cargolifter Hallen, 3 × Lausitz Ring und 3 Flughäfen BER nichts ändern.
    Und ob nun 30 oder 35 Prozent AfD, die Demokratischen Parteien zusammen genommen, haben immer deutlich mehr - siehe Wahl in LDS - nach der Vorwahl ist für Rechts sowieso immer Schluss !

  24. 32.

    Die Politik macht mit unseren Steuergeldern was sie will und was sie für richtig hält und Ich wähle daher, was Ich will und was Ich, für richtig halte.

  25. 31.
    Antwort auf [Naturbursche] vom 26.11.2023 um 11:20

    Sie irren sich. Das riesige Loch würde sich mit Wasser füllen. Der Grund liegt unter dem Grundwasserspiegel. Damit es nicht so sauer ist, wie z.B. im Altdöberner See, wird von oben überzähliges Flusswasser zugeführt. Na ja, und schneller geht's natürlich auch. Sorry, das ist Geologie und Physik.

  26. 30.

    Leute Leute ihr habt keine Ahnung typisch Stadtmenschen der See wird es nie schaffen das wird immer eine Kloake bleiben und Millionen kosten
    Ich brauche so etwas nicht!

  28. 28.

    Kann man bei dem Wahnsinnsprojekt nicht wenigstens Energie gewinnen? Beispielsweise diese Turbinen bestückten Hohlkörper dort versenken? Wenn das Wasser eingelassen wird, wird Energie erzeugt...Quasi eine Batterie...

  29. 27.
    Antwort auf [Kevin M.] vom 26.11.2023 um 14:50

    Warum muss Brandenburg Platz für großstadtmüde Berliner schaffen? Die Kriminalität und der Schmutz werden folgen. Besser die Berliner bleiben da, wo sie sind und Brandenburg bleibt so, wie es ist.

  30. 26.
    Antwort auf [Kevin M.] vom 26.11.2023 um 14:50

    Nur die Lausitz in Berlin und Brandenburg?Das verstehe ich nicht so richtig.

  31. 25.
    Antwort auf [Jörg ] vom 26.11.2023 um 14:34

    "...muss dauerhaft unterhalten, finanziert und modernisiert werden - ist ein Loch ohne Boden."
    Man könnte doch aber die Magnetschwebebahn von Berlin dorthin bauen, dann würden haufenweise die Berliner kommen und Geld in die Kassen spülen!!
    Schließlich wird dieser See ja zweieinhalb mal so groß wie der Müggelsee, das muss man gesehen haben!!
    Und die Cottbusser könnten das ganze Geld dann ganz leicht wieder in Berlin ausgeben, wo doch die Magnetbahn dann in zehn Minuten da ist... :-)

  32. 24.

    Man hört hier so viel Gemecker, aber keine besseren Vorschläge. Zu unseren Verdunstungs-Besorgten, ein Laubwald hat im Verhältnis zur Wasserfläche, bei gleichem Flächenbedarf eine höhere Verdunstungsrate, da das Laubdach eine wesentlich größere Verdunstungsfläche ergibt, als die Wasseroberfläche. Nadelbäume verbrachen Sommer wie Winter Wasser. Ein Wald ist also aus Verdunstungsgründen keine bessere Wahl.
    Das Gelände dürfte nach eine Aufschüttung für Jahrzehnte nicht betreten werden, da es zu Absackungen kommen könnte. Da Wasser eine höhere Dichte hat, kommt es zu einer besseren Stabilisierung des Geländes. Selbst wenn es hier zu Sackungen kommt, kann man Wassersport betreiben und das (Wasser-)Gelände zur Naherholung nutzen.
    Weiter spielt der See für die künftige Wasserwirtschaft, aufgrund der Klimaerwärmung, eine Bedeutende Rolle. (Speicher für trockene Sommer) Wir sollten also Froh über eine gute Entwicklung des Ostsee sein und nicht immer nach dem Schlechten suchen.

  33. 23.
    Antwort auf [Jens] vom 26.11.2023 um 09:39

    Haben Sie sich denn schon mal mit den Renaturisierungsprojekten der LEAG beschäftigt? Und was bitte soll an einem See jetzt schlecht oder falsch sein?

  34. 22.
    Antwort auf [Kevin M.] vom 26.11.2023 um 14:50

    Dann sollte man aber auch, die anderen Randregionen (Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Uckermark), usw. auch weiterentwickeln und auch dort, Gelder investieren.
    Sonst, wird Neid und Missgunst erzeugt und diese vernachlässigten Landkreise, könnten dann zur Alternative für Deutschland abwandern - aus Frust, aus Protest, aus Neid - das ihre Landkreise, keine Gelder abbekommen ?

  35. 21.
    Antwort auf [Volker] vom 26.11.2023 um 14:22

    In der Lausitz werden Milliarden investiert und daher, wird sie richtig richtig attraktiv werden - Zuzug/Tourismus/Wirtschaft.
    Hier entstehen große Seen, Kanäle und dazugehörige Infrastruktur - hier wird richtig Doll investiert.
    In Berlin sind die Schwimmbäder und Schwimmhallen marode und übervoll und hier ist genügend Freiraum und es wird auch viel investiert.
    Da sollten die anderen Regionen mal lieber aufpassen, das sie nicht abgehängt werden !

  36. 20.
    Antwort auf [Volker] vom 26.11.2023 um 14:22

    Aber irgendwohin, müssen Berlinerinnen und Berliner doch, wenn ihre eigene Stadt, bald nicht mehr bewohnbar ist.
    Man schafft in der Lausitz, Rückzugsorte für die nahe Zukunft.
    Berlin wird irgendwann so vermüllt, kriminell und übervoll werden, das die Menschen dort wegziehen müssen und wollen.
    Durch die vielen Seen und die Rekultivierung der ehemaligen Tagebaue, wird ein gutes Klima und ein attraktives Umfeld geschaffen und die Menschen werden das, in naher Zukunft suchen.
    Berlin, ist doch nur noch ein dreckiger überfüllter Moloch und die Menschen wollen raus - an Seen und ins Grüne und das verbunden mit Kultur und das - bietet Nur die Lausitz in Berlin und Brandenburg !!!

  37. 19.
    Antwort auf [Jens] vom 26.11.2023 um 09:39

    So ist es! Anstatt den Tagebau ordnungsgemäß mit dem Abraum zu verfüllen wird er lieber geflutet, zulasten des ohnehin niedrige Grundwasserspiegels.

  38. 18.
    Antwort auf [Volker] vom 26.11.2023 um 14:22

    Parkgebühren an den Seen, Ausleihgebühren für Fahrräder und andere Fun-Dinge, hohe Hotel-und Tourismuskosten, usw.
    Der Steuerzahler wird sowieso immer belastet - das hört mit der Flutung doch nicht auf.
    Die gesamte Infrastruktur an den Seen, muss dauerhaft unterhalten, finanziert und modernisiert werden - ist ein Loch ohne Boden.

  39. 17.

    Wie viele Millionen Menschen leben eigentlich im Brandenburger Südosten - in der Brandenburger Lausitz ?
    Sind diese Ausgaben von Zig Milliarden, für ein paar Hunderttausend Einwohner:innen überhaupt gerechtfertigt ?
    Diese Seen bekommen dann wieder Radwege, Straßen, Jachthäfen, Hotels, neue Ferienhaus-und Wohngebiete, usw.
    Das kostet garantiert weitere Milliarden und der Nutzen für Brandenburg/Berlin/Bundesrepublik, scheint mir sehr zweifelhaft - viel Steuergeld = wenig Nutzen für die Allgemeinheit.

  40. 16.
    Antwort auf [Kohlekrümel] vom 26.11.2023 um 12:01

    Ich laß Sie gerne an meiner Weisheit teilhaben: Die hab ich (nicht nur) z.B. aus diesem: https://www.rbb-online.de/doku/u-w/Verbotene-Wildnis.html hochinteressanten kleinen Filmchen. Bin jetzt kein Chemiker, aber irgendwie scheint es dann doch zu funktionieren. Schönes Rest-Wochenende auch Ihnen!

  41. 15.
    Antwort auf [Matze] vom 26.11.2023 um 09:51

    Richtig. Ohne Verdunstung auf diesen Flächen hätten wir kaum Regen und kein Süßwasser.

  42. 14.
    Antwort auf [Naturbursche] vom 26.11.2023 um 11:20

    >>> Schon nach wenigen Wochen kommen die ersten Pflänzchen und Insekten <<<
    Wo haben Sie denn diese Weisheit her? Wissen Sie was in ein paar Wochen des Nichtstuns passiert:
    feinstes klares Grundwasser mit einem pH-Wert unterhalb der 7 wird aufsteigen und das Restloch zwangsbefüllen. Nur in der sauren Brühe gedeiht rein garnix, außer "saure Gurken" -lach- Was glauben Sie, wieso man sich den Aufwand macht und "süßes" Spreewasser einleitet? Genau, damit die saure Plürre dort bleibt, wo sie ist. Aktueller pH-Wert des Ostsee (welch unglücklich und dämlicher Name) ist 7,7. Also ein klein wenig basisch. Und darim könne sich dann Ihre Wasserpflanzen, Wasserinsekten und auch ein Fischchen tummeln. Schönes Wochenende.

  43. 13.
    Antwort auf [Jens] vom 26.11.2023 um 09:39

    Wie würde denn Ihre Renaturierung aussehen, lassen Sie uns an Ihren Ideen teilhaben. Aber bitte alles auch finanziell realisierbar. Denn da, wo früher die Kohle war, sind eben heute Löcher. Der Abbraum alleine reicht nicht zum modellieren von Wunschlandschaften. Und? was war denn vor der Kohle dort? Kiefernwald, Monokultur. Heute geächtet. Das zahlreiche Dörfer dem damaligen DDR-Hunger nach Energie zum Opfer fielen, ja das bedauere ich auch. Nur: wie sah zu Zeiten der DDR die Alternative aus? Die Republik hatte Hunger, Hunger nach Strom. Der große Bruder half nur widerwillig und der übrige Ostblock? Genauso desolat. Also vor dem plumpen Meckern, die Gesamtsituation erfassen. Ich persönlich mache mir auch kritische Gedanken, bei einem Wasserstand von ca.2m auf der Innenkippe und intensiver Sonneneinstrahlung. Aber mehr im Bezug auf Blaualgen etc.

  44. 12.
    Antwort auf [Sebastian ] vom 26.11.2023 um 11:03

    Interessiert doch Niemandem in Brandenburg !
    Solange alle anderen Parteien in Brandenburg zusammen, mehr als die 30 Prozent+ der AfD bekommen, wird sich überhaupt nichts ändern.
    - Verschwendung der Steuermilliarden in künstliche Seen/Großprojekte der Regierung. -
    Bahnausbau - Reaktivierung von Bahnstrecken - besserer ÖPNV in Brandenburg - Infrastruktur/ Alles andere, Fehlanzeige.

  45. 11.
    Antwort auf [Naturbursche] vom 26.11.2023 um 11:20

    Um den See wird uns aber ohne Zweifel ebenfalls die ganze Welt beneiden!!!
    Dem Artikel entnehme ich ja, er wird "größer als Schwieloch- und Scharmützelsee - und gut zweieinhalb Mal so groß wie der Große Müggelsee."
    Und das stelle man sich mal vor!!!!!!!!
    Wow....

  46. 10.

    Im Jahr 2025 soll das Wasser die notwendige Mindesthöhe von 2,7 Meter in der Mitte des Sees erreichen. Die Flutung hatte im April 2019 begonnen..."
    Verstehe ich das jetzt richtig - es hat schon vier Jahre gedauert, und noch nicht einmal der Boden ist überall bedeckt: Und jetzt soll innerhalb von zwei Jahren der "kleine" Rest dazukommen?

  47. 9.
    Antwort auf [Neutralo] vom 26.11.2023 um 10:57

    Zwischen künstlichem See und künstlicher Betonfläche gibt es ja eventuell noch andere Möglichkeiten: Einfach so lassen und abwarten. Schon nach wenigen Wochen kommen die ersten Pflänzchen und Insekten und in ein paar Jahren hätten wir ein einzigartiges Biotop haben können, um das uns ganz Europoa beneidet. Und dazu noch viele viele Milliarden gespart.

  48. 8.
    Antwort auf [Matze] vom 26.11.2023 um 09:51

    Bloß blöd, dass es sich hier um Süßwasser handelt....

  49. 7.
    Antwort auf [Norbert ] vom 26.11.2023 um 10:49

    Es wird soweit kommen, das aus Protest, jetzt auch in den anderen Brandenburger Landkreisen, die AfD gewählt wird.
    Wasser und Milliarden, versickern in Brandenburg und das Geld fehlt natürlich, dort wo die Menschen leben und leben wollen !!!
    Brandenburger Milliarden, versickern in Landschaften, wo nur einige große Firmen und relativ wenige Menschen, von profitieren.
    Die Brandenburger, werden durch ihr Kreuz protestieren.

  50. 6.

    Egal was das Thema ist, nutzen Einige die Kommentarfunktion, um zumeist unqualifizierte Kommentare abzugeben oder Ihre eigene Frustration los zu werden. Was ist falsch an der Maßnahme? Lieber eine glatte Betonfläche herstellen?

  51. 5.
    Antwort auf [Thomas Maier ] vom 26.11.2023 um 09:59

    Fragen Sie, mal in anderen Brandenburger Regionen nach ?
    Da passiert überhaupt nichts mehr - da Brandenburg nur Spaß an große Spaßprojekte in Südbrandenburg hat.
    Da fehlen Bahnanbindungen, Bahnstrecken, Bahnhalte, in vielen anderen Regionen - Umgehungsstraßen fehlen und viele Straßen sind marode, Investitionen in den Tourismus fehlen/Radwege etc, Schwimmhallen, Schulen, Kitas und Krankenhäuser marode oder nicht vorhanden.
    In Brandenburg gibt es nur 3 Regionen, in die Investiert wird und die Politik, aktiv ist : Lausitz/Südbrandenburg, polnische Grenzregion/Ostbrandenburg und das BER Umfeld - Aber Steuermittel, werden von allen Brandenburger: innen, gern genommen - für Spass und Selbstdarstellung der Brandenburger Regierung und nur weniger Nutznießer

  52. 4.

    Unfassbar, da denke ich die
    Schildbürgerstreiche der Brandenburger Struckturwandelprojekte ist nach Lausitzring, Cargolifter und vielem mehr nicht mehr zu toppen und dann wird die größte Wasserverdunstungsanlage in Deutschland befüllt. Und die Anführer feiern sich dafür auf dem Parteitag in Schönefeld. Wie lange halten wir das noch aus?

  53. 3.
    Antwort auf [Jens] vom 26.11.2023 um 09:39

    Die Erde ist zu 71% von Wasser bedeckt. Das ist eine große Verdunstungsfläche, der künstliche Mini-See fällt da überhaupt nicht ins Gewicht.

  54. 2.

    Fehlt uns die Wassermenge für die Flutung im Brandenburger und Berliner Bereich ?

  55. 1.

    Ja! Lasst uns feiern, dass sich die Leag billig aus der Renaturierung der Tagebauwüsten stiehlt! Die Schaffung einer riesigen Verdunstungsfläche ist in den Zeiten der Klimaerwärmung auch eine der besten Ideen.

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