Zuvor Geschenke verteilt - Pöbelnder Weihnachtsmann muss Weihnachtsmarkt verlassen

Do 07.12.23 | 14:13 Uhr
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Archivbild: "Weihnachtsmarkt der tausend Sterne" auf dem Altmarkt in Cottbus. (Quelle: dpa/A. Franke)
Audio: Fritz | 07.12.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/A. Franke

Ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann hat auf einem Weihnachtsmarkt in Cottbus Besucher angepöbelt. Vorher hatte der Mann am Mittwochabend noch Geschenke an Menschen verteilt, wie die Brandenburger Polizeidirektion Süd am Donnerstag mitteilte. Ein Ordner stellte demnach schließlich fest, dass der Weihnachtsmann weder am Weihnachtsmarkt angestellt war, noch eine Genehmigung besaß.

Als der Weihnachtsmann den Ort nicht verlassen wollte und ungehalten wurde, kam die Polizei, hieß es. Am Ende kam der verkleidete Mann laut Polizei dem Platzverweis nach. Was genau der Weihnachtsmann zuvor verschenkt hatte, war zunächst unklar.

Sendung: Antenne Brandenburg, 07.12.2023, 15:00 Uhr

25 Kommentare

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  1. 25.

    Die Frage was der Mann verschenkt hat, haben Sie mir aber auch nicht beantwortet.Bleibt warscheinlich geheim,

  2. 23.

    "Von fremden nimmt man nichts" - das ist der einzige Gedanke, der mir zu diesem Bericht einfällt. Mich wundert es, dass kein vorheriger Kommentator darauf eingegangen ist. HäH? Nehmt ihr wirklich irgendwelche "Geschenke" von fremden Menschen einfach so an? Würde mir im Traum nicht einfallen!

  3. 22.

    Der Beitrag ist wörtlich auch bei der BZ zu lesen, nur dass es dort "nicht unklar" war, welche Geschenke der Verkleidete verteilt hat. Die sind also klar im Vorteil. Hier also nur "zunächst unklar". Ich bitte höflichst um Aufklärung,
    wenn es denn jetzt klar ist. Der verkleidete Osterhase ist bestimmt auch schon ganz aufgeregt...

  4. 21.

    Ist inzwischen klar, was der Mann verschenkt hat? Von fremden nimmt man nichts, aber das man das sogar auf den Weihnachtsmann anwenden muß. So viel zum Thema Sicherheit auf Weihnachtsmärkten.

  5. 20.

    Braucht man wirklich eine Genehmigung, um als Weihnachtsmann verkleidet auf einem Weihnachtsmarkt herumzulaufen und Geschenke zu verteilen? Wenn Leute nur dann pöbeln würden, wenn sie eine schriftliche Genehmigung dazu haben, wäre das allerdings gut. Unklar ist, ob der Weihnachtsmann erst Besucher anpöbelte und dann vom Ordnungsdienst kontrolliert und des Marktes verwiesen wurde, oder ob er vor der Kontrolle nicht pöbelte und nur Geschenke verteilte und nur deshalb ungehalten wurde und pöbelte, weil er fürs Geschenke verteilen und Freude bringen so undankbar behandelt wurde. Für beides hätte ich Verständnis. Wenn die Geschenke zu gebrauchen sind, alles gut. Was aber, wenn Gauner auf die Idee kommen, extrem giftigen Sondermüll nett zu verpacken und als Weihnachtsgeschenk zu verteilen und sich so die Entsorgungskosten zu sparen? Dann ist es sinnvoll, wenigstens seine Personalien zu erfassen.

  6. 19.

    Zitat: "In Deutschland kommt die Polizei, wenn ein Weihnachtsmann, der Geschenke verteilt, keine Genehmigung dazu hat. Na dann frohe Weihnachten."

    Es ging zunächst nicht um die fehlende Genehmigung des "Weihnachtsmannes", sondern darum, dass er zunehmend Besucher des Weihnachtsmarktes, speziell die von ihm "Beschenkten", beleidigt hat, wodurch der Sicherheitsdienst überhaupt erst auf ihn aufmerksam wurde, Volker.

  7. 18.

    War vielleicht das Christkind aus dem südlichen Raum. Es wollte im fremden Berlin unerkannt bleiben.

  8. 16.

    Es ist schon schade das ein Mann der nur den Kindern eine Freunde machen wollte so angeprangert wird in dem Artikel ist so gut wie fast alles gelogen und es wird überall verbreitet. Aber das an dem Abend auch ein Mann von zwei andren zusammen geschlagen wurde auf die feigeste Art und Weise wird nicht mal im polizei bericht genannt. Und ich sage auch gleich dazu nein es waren keine von unseren neu Bürgern.

  9. 15.

    Satz eins im Text: "Ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann hat auf einem Weihnachtsmarkt in Cottbus Besucher angepöbelt."

  10. 14.

    "Im Artikel steht aber nichts davon, dass der Weihnachtsmann wegen der Geschenke nicht erwünscht war, sondern weil er Besucher angepöbelt hat."

    Nein, das steht nur in der Überschrift. Im Artikel steht, dass der 'Weihnachtsmann' gegenüber einem Ordner "ungehalten" wurde, der ihn vertreiben wollte, als er Geschenke an Passanten verteilte. Unklar ist, ob dies vor oder nach Verständigen der Polizei geschah. Unklar bleibt in diesem Artikel leider noch vieles anderes (wer war der Mann, was waren das für Geschenke, was sagt die Polizei u.a.m.). Gemessen an Überschrift und dem folgenden Text ist diese Meldung leider purer 'Clickbait' und fördert wilde Spekulationen durch seine Faktenarmut.

  11. 13.

    Schräger Artikel. Ob es nun ein "Weihnachtsmann" oder "ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann" sei mal dahingestellt (unter uns Erwachsenen). Aber der Pöbelnde in der Überschrift wird im Text zum gutmütigen Geschenkeverteiler, der "ungehalten" ggü. einem "Ordner" wurde, als dieser ihn vertreiben wollte und die Polizei rief.
    "Was genau der Weihnachtsmann zuvor verschenkt hatte, war zunächst unklar." Das liegt ja in der Natur der Sache bei verpackten Geschenken. Aber der "zunächst"-Zustand endete ja vor dem Jetzt (sonst wäre das "zunächst" falsch), in dem die Meldung geschrieben wurde. Also was war in den Geschenken?
    Es tut mir leid, ich kann mich den teils hämischen Vorkommentaren nur anschließen. Dieser Artikel wirft eine Menge Fragen auf. Sollte man jetzt vorsichtig sein vor Weihnachtsmännern auf Weihnachtsmärkten, die unaufgefordert Kindern Geschenke in die Hand drücken? Oder gab es hier Abstimmungsprobleme zwischen einem Marktbetreiber und einem Verein? Wer war der Mann?

  12. 12.

    Im Artikel steht aber nichts davon, dass der Weihnachtsmann wegen der Geschenke nicht erwünscht war, sondern weil er Besucher angepöbelt hat.

  13. 10.

    Immerhin kann man an einem Punkt beweisen, dass es nicht der echte Weihnachtsmann war: Der hätte seine Rute rausgeholt, wenn man ihm blöd gekommen wäre!
    :o)

  14. 8.

    In Deutschland kommt die Polizei, wenn ein Weihnachtsmann, der Geschenke verteilt, keine Genehmigung dazu hat. Na dann frohe Weihnachten. Die Polizei wird Heiligabend viel zu tun haben und irgendwie ist es der festlichen Stimmung nicht gerade zuträglich, wenn man den Weihnachtsmann erst einmal auffordert, sich auszuweisen und die Genehmigung zu zeigen. Und wenn es klingelt und es liegen nur Geschenke vor der Tür, muss das Ordnungsamt gerufen werden. Frohes Fest!

  15. 7.

    Ich danke Ihnen beiden [Niko Laus] und [Osterhase(verkleidet)], sowohl für Ihre Kommentare, als auch für Ihre Nicknamen. Ich konnte herzhaft lachen: Danke.

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