17 Windkraftanlagen - Leag erhält Genehmigung für ersten eigenen Windpark

Mi 21.06.23 | 13:54 Uhr
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Die Baustelle für eine neue Windenergieanlage in einem Windpark in Brandenburg mit einem blühenden Rapsfeld am 08.05.2023. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Studio Cottbus | 21.06.2023 | Sebastian Schiller | Bild: dpa/Patrick Pleul

Der Lausitzer Tagebau- und Kraftwerksbetreiber Leag hat die Genehmigung für den ersten eigenen Windpark erhalten. Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, dass die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz für 17 neue Windkraftanlagen nun vorliege.

Die Windräder sollen eine Gesamtkapazität von rund 100 Megawatt haben und ab 2025 im Einsatz sein. Der Windpark soll in der Nähe von Forst (Spree-Neiße) entstehen.

Laut dem Unternehmen EP New Energies, das den Park für die Leag entwickelt und baut, handelt es sich um die zweitgrößte Genehmigung, die in Deutschland bislang für einen Windpark an Land erteilt wurde.

Mit dem Windpark verfolgt die Leag ihr Ziel nach und nach aus der fossilen Energieerzeugung auszusteigen. Im Rahmen ihrer sogenannten "Gigawatt-Factory" will der Konzern bis 2030 insgesamt sieben Gigawatt Strom aus Windkraft und Photovoltaik erzeugen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 21.06.2023, 15:30 Uhr

9 Kommentare

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  1. 9.

    Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!!die Natur braucht den Menschen nicht aber der Mensch die Natur.Für Windkraftanlagen weichen Wälder,Böden werden zerstört,es entsteht Infraschall und Omega Wetterlagen sind ab den ersten Windrädern aufgetreten.Sie wollen die Welt retten mit Technik und anstatt die Natur zu schützen ..von Klima Kipppunkten wissen Sie nicht viel

  2. 8.

    "Windkraftanlagen sind umweltschädlich.Seit es die ersten WKA gibt sind gefährliche Omega Wetterlagen entstanden."

    Und der menschengemachte Klimawandel, der von seriösen Wissenschaftlern / Meteorologen für zunehmend häufiger auftretende Omega-Wetterlagen verantwortlich gemacht wird, existiert in Wirklichkeit gar nicht, richtig? Oh Mann …

    Da das Wetter in Höhen von bis zu 10 / 15 km entsteht, ist es einfach komplett an den Haaren herbeigezogener Unsinn, dass ein paar im Verhältnis dazu wirklich winzig kleine Windkraftanlagen am Boden darauf irgendeinen messbaren Einfluss haben könnten.

    Aber sowas kommt dann dabei raus, wenn man sich ausschließlich in unseriösen Quellen, die solche Fake News verbreiten und in erster Linie das Ziel verfolgen, die absolut sinnvollen Bemühungen der Bundesregierung zur Energiewende zu diskreditieren, informiert … Lassen Sie sich doch bitte nicht so dermaßen für dumm verkaufen!

  3. 5.

    Rechnen kann man ungefähr mit 20% Volllaststunden. Sind die Rotoren besonders groß im Verhältnis zur Generatorenleistung eher etwas mehr.
    Natürlich wird man das gerechnet haten, da der Ertrag davon abhängt.

  4. 4.

    Windkraftanlagen sind umweltschädlich.Seit es die ersten WKA gibt sind gefährliche Omega Wetterlagen entstanden.Zu Stromausfall kommt es seit die AKW‘s vom Netz sind.Wie wäre es wenn in die Forschung investiert würde ,auch wie die Brennstäbe so genutzt werden können damit daraus Strom gewonnen wird und die Strahlung dadurch beseitigt wird.Forschung dazu gibt es bereits

  5. 3.

    Wirklich interessant wäre die zu erwartende elektrische Arbeit in kWh aus dem Standort, es werden ja vorher die zu erwartenden Sonnescheinstunden und Winderträge ermittelt worden sein.

  6. 2.

    Richtig, die Aussage 'will der Konzern bis 2030 insgesamt sieben Gigawatt Strom aus Windkraft und Photovoltaik erzeugen.' ist ebenfalls physikalisch nicht sehr sinnvoll.

  7. 1.

    " eine Gesamtkapazität von rund 100 Megawatt" richtiger wäre ' eine maximale Gesamtleistung ...', da (wie auch bei Solaranlagen) es immer um die Peakleistung geht, außerdem ist es eine Leistung und keine Kapazität.

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