Afrikanische Schweinepest breitet sich aus -

Im Landkreis Märkisch-Oderland sind zwei tote Wildschweine außerhalb der bisherigen Kernzone bei Küstrin entdeckt worden. Das teilten das Brandenburger Landwirtschaftsministerium und das Friedrich-Löfler-Institut am Mittwoch mit. Sie sind zweifelsfrei mit dem afrikanischen Schweinepest-Virus infiziert worden.
Außerhalb der Kernzone, aber im gefährdeten Gebiet
Das Loeffler-Institut hat bei 30 weiteren Wildschweinen den amtlichen ASP-Verdacht bestätigt. Damit steigt die Zahl der ASP-Fälle in Brandenburg auf insgesamt 527.
Zwei der infizierten Wildschweine wurden rund zwei Kilometer außerhalb des Kerngebietes im Landkreis Märkisch-Oderland gefunden. Sie befinden sich noch innerhalb der Weißen Zone und somit im Gefährdeten Gebiet.
Das Friedrich-Loeffler-Institut hat bei 30 weiteren Wildschweinen den amtlichen ASP-Verdacht bestätigt. Damit steigt die Zahl der ASP-Fälle in Brandenburg auf insgesamt 527. Zwei der infizierten Wildschweine wurden rund zwei Kilometer außerhalb des Kerngebietes im Landkreis Märkisch-Oderland gefunden. Sie befinden sich noch innerhalb der Weißen Zone und somit im Gefährdeten Gebiet. Das Kerngebiet wird nun erweitert und vorläufig mit einem Elektrozaun umschlossen. Im nächsten Schritt muss das erweiterte Kerngebiet so schnell wie möglich mit einem festen Zaun abgeschlossen werden, erklärte heute die Leiterin des ASP-Krisenstabs Anna Heyer-Stuffer. Rund um den Fundort beginnt nun die systematische Fallwildsuche mit Hilfe von Kadaversuchhunden, Drohnen und einem Hubschrauber.
Damit müsse die bisherige Kernzone jetzt vergrößert werden.
Bislang wurden im Land Brandenburg 527 verendete Wildschweine geborgen, die meisten davon im Landkreis Oder-Spree.
Bislang gab es drei Kerngebiete in den Landkreisen Spree-Neiße, Oder-Spree und Märkisch-Oderland.
Sendung: Antenne Brandenburg, 20.01.2021, 16:30 Uhr
Erweiterung der Kernzone nötig
Das Kerngebiet wird nun erweitert und vorläufig mit einem Elektrozaun umschlossen. Im nächsten Schritt muss das erweiterte Kerngebiet so schnell wie möglich mit einem festen Zaun abgeschlossen werden, erklärte die Leiterin des ASP-Krisenstabs Anna Heyer-Stuffer am Mittwoch. Rund um den Fundort beginnt nun die systematische Fallwildsuche mit Hilfe von Kadaversuchhunden, Drohnen und einem Hubschrauber.
Bislang gab es drei Kerngebiete in den Landkreisen Spree-Neiße, Oder-Spree und Märkisch-Oderland.
Sendung: Antenne Brandenburg, 20.01.2021, 16:30 Uhr