Laut Medienberichten - Tesla-Chef Elon Musk auf Kurzbesuch in Grünheide

Di 30.08.22 | 16:45 Uhr
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Elon Musk während der Eröffnung der Tesla-Fabrik in Grünheide (Bild: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 01.09.2022 | Matthias Gindorf | Bild: dpa/Patrick Pleul

Tesla-Chef Elon Musk ist mit seinem Privatjet in der Hauptstadtregion eingetroffen. Das berichtet der Tagesspiegel am Dienstag. Demnach möchte sich der Milliardär persönlich ein Bild zum aktuellen Stand im Tesla-Werk in Grünheide (Oder-Spree) machen. Treffen mit Vertretern der Bundes- oder Landesregierung seien nicht geplant.

Erster Besuch seit März

Laut Tagesspiegel soll es sich bei dem Besuch des Unternehmenschef um einen reinen Arbeitsbesuch handeln. Zuletzt war Musk im vergangenen März zur Eröffnung in Grünheide. Seitdem wird dort die Produktion schrittweise hochgefahren - was ein Grund für den überraschenden Besuch sein könnte: Nach einem Produktionsstopp Mitte Juli sollen Fehler beseitigt und die Produktionskapazitäten nochmals gesteigert worden sein, wie es aus dem Unternehmensumfeld heißt. Möglicherweise möchte sich Musk davon persönlich überzeugen.

 

Sendung: Antenne Brandenburg, 01.09.2022, 17:30 Uhr

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49 Kommentare

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  1. 49.

    "...schließt doch endlich Seelenfrieden mit eurem neuen Nachbarn namens TESLA..."

    Gibt es etwa schon die ersten Rückbau-Termine?

  2. 48.

    Ganz sicher nicht, da der Wirkungsgrad H2 als Energiespeicher zu nutzen „beschissen“ ist und da reden wir noch garnicht von anderen Problemen.
    Die im Volksmund genannte Batterie korrekter Akkumulator wird nicht umsonst als Energiespeicher entwickelt.

    Genau das scheinen aber alle „Spinner“ auszublenden, die jetzt vom „grünen“ H2 fabulieren, während nicht mal unsere direkte Elektroenergieversorgung grün ist.
    Sie können ja von mir aus Musk alles mögliche vorwerfen, aber ein Idiot sieht nun wirklich anders aus!!

  3. 47.

    Mein Gott, Leute, schließt doch endlich Seelenfrieden mit eurem neuen Nachbarn namens TESLA. Der bleibt hier und das ist auch gut so. Krone richten und blick nach vorn, nicht immer nur zurück, das wäre mal etwas!

  4. 46.

    IIch bezog mich auf die EU - Länder, und nicht auf Diktaturen.etc..

  5. 45.

    Der große Unterschied besteht doch darin, dass die von Ihnen benannten "UmweltschützerIn" , eher kein Auto oder vielleicht einen Kleinwagen besitzt, jedoch keine uralte Technologie (Flocken 1888; Bleichert 1924 u. A.) für ein äußerst unökologischen Vehikel verbaut.
    Mit der raschen Einführung von grünen Wasserstoff hat sich Tesla-Elektro ohnehin erledigt. Aber wo sind dann die 100 Mio. für den Abriss der Manufaktur?

  6. 44.

    Hallo Herr Klink, Werner. Mein Vorschlag zum Stopp der Autoproduktion in Grünheide, Sie und alle Bürger der Region schließen sich mir an, verzichten auf das eigene Auto und fahren nur noch ÖPNV.

    Nur leider ist das ein unrealistischer Traum. Keiner will auf seinen privaten Luxus verzichten und Tesla ist hipp. Die kommen nicht mit der Auslieferung hinterher.

  7. 43.

    Gut nun haben sie mich mit ihren Zeigern so verwirrt, dass ich aufgebe.
    Ich bleibe aber dabei, in hochautomatisierten und zeitgetakten Fertigungsstrecken, erzeugen sie immer den gleichen Output.
    Die Gehälter sind hier entkoppelt von der Produktivität. Oder andersrum der billige Chinese ist hier genauso produktiv wie der teurere Europäer.

  8. 42.

    Lesen Sie bitte meinen Beitrag #40, der ist die Antwort auf Ihren Beitrag #38.

  9. 40.

    Das ist ein Irrtum, mein Beitrag #25 war eine Antwort auf den Beitrag #16 von Karola..

  10. 39.

    Mit dem Bezug zum BIP kommen wir der Wahrheit, regionale Lohnunterschiede, näher und wird akzeptiert. Nur erklärt es nicht, warum z.B. Polizisten u.a., ohne Beförderungen, zwei Lohngruppen tiefer und immer noch nicht zu 100% im Osten bezahlt werden, ohne Beförderungen und mehr Stunden pro Woche. Gerade im Bezug der Gender-Pay-Gap-Diskussion und ob das Ehrenamt Carearbeit ist oder nicht, ist das ein Thema, wie es um die Moral eigentlich wirklich bestellt ist.

  11. 38.

    Welche Unterschiede sehen sie, und bitte mit genauer Begründung, in der weltweiten Produktivität in der Automobilindustrie und sie haben sich in #25 nicht auf eine Volkswirtschaft sondern auf die Gigafab Tesla in Grünheide bezogen?

  12. 37.

    Tesla setzt bisher allerdings nur in Texas und Grünheide die sogenannten Gigapressen ein. In den anderen Werken werden die Fahrzeug noch anders gefertigt.

  13. 36.

    Wie so oft haben Sie auch mit der Forderung nach einer Wohnung bewiesen, dass Sie wenig Ahnung vom Baurecht haben. In einem Gewerbegebiet wäre die noch grundsätzlich zulässig, in einem Industriegebiet aber nicht.

  14. 35.

    Ich vertrau doch eher dem RBB
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2022/05/tesla-gruenheide-grundstueck-wald-zug.html
    als jemandem, der hier in #5 seine Socken verwechselt und wie Teslawegrotzen "Karl-Marx-Stadt" als Heimatort angegeben hat:
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2022/06/gewerbeflaechen-oderspree-tesla-eisenhuettenstadt.html

  15. 34.

    Tja, aber die Volkswirtschaft besteht nicht nur aus Autoproduktion, und außerdem selbst dort gibt es Unterschiede in der Produktivität.

  16. 33.

    Dazu ist nur zu sagen:
    Hättste nicht gelacht,
    wärste an der Macht!

  17. 32.

    „An der E-Mobilität und an der Speichertechnik geht kein Weg vorbei.“

    Man kann nur hoffen, dass sie nicht recht haben. Insofern haben sie recht Herr Josti, manche Katastrophen kann man nicht verhindern. Am Ende will es keiner gewesen sein, auch nicht der Typ, der vor Kurzem mit seinem Privat-Jet in Berlin gelandet ist.

    Ich hätte einen Vorschlag, wie man Herrn Musk davon abhalten könnte seine Gigafactory in Freienbrink weiter voranzutreiben. Es sollte vertraglich vereinbart werden, dass er sich in seinem Betonbunker in Freienbrink eine 3- bis 4-Zimmerwohnung normalen Standards einrichten müsste und sich gleichzeitig verpflichtet, dort mindestens 300 Tage im Jahr zu verbringen. Dann könnte er seinen Angestellten ständig auf die Finger schauen und gleichzeitig tage- und nächtelang seine geliebten erdumfassenden visionären Strategiespiele am Computer spielen. Der Privat-Jet würde sich dann erübrigen.

  18. 31.

    Dann noch einmal, hier geht um eine 170ha große und im Umbau zum Mischwald befindliche Waldfläche, die einer möglichen Erweiterung der Tesla-Fabrik weichen muss, um im Anschluss oberflächenversiegelt zu werden.
    Diese Herangehensweise befeuert den fortgeschrittenen Klimawandel im Übrigen genauso wie zusätzlicher CO2-Eintrag in die Atmosphäre.
    Zudem, ich habe nie behauptet, in Chemnitz beheimatet zu sein.

  19. 30.

    "...ohne eine Produktivitätangleichung zum Westen wird auch die Angleichung der Löhne auf sich warten lassen, da von nichts kommt nichts...."

    Haben sie überhaupt eine Ahnung wie Auto's, insbesondere bei Musk, produziert werden?? Die Standorte haben weltweit die gleiche Produktivität. Das Lohngefälle hat in solchen durchautomatisierten und zeitgetakteten Fertigungsstrecken nichts aber auch garnischts mit der Produktivität zu tun.

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