7.000 Beschäftigte in Grünheide - Tesla mittlerweile größter privater Arbeitgeber in Brandenburg

Di 04.10.22 | 16:38 Uhr
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Tesla Gigafactory in Grünheide (Quelle: IMAGO/Jochen Eckel)
Audio: Antenne Brandenburg | 04.10.2022 | Philip Barnstorf | Bild: IMAGO/Jochen Eckel

Die Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) ist inzwischen Brandenburgs größter privater Arbeitgeber. Das ergaben aktuelle Recherchen des rbb. Derzeit arbeiten dort rund 7.000 Menschen aus über 50 Nationen. Das sind rund 3.000 Beschäftigte mehr als noch im Mai dieses Jahres, wie die Brandenburger Landesregierung damals angab. In Zukunft dürfte das US-Unternehmen noch mehr Personal einstellen.

Auf Platz zwei folgt der Bergbaukonzern LEAG mit Sitz in Cottbus mit circa 4.300 Angestellten. Dahinter liegen Unternehmen wie Rolls Royce in Dahlewitz (Teltow-Fläming), BASF in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) oder die PCK-Raffinerie in Schwedt (Uckermark).

Personal für dritte Schicht fehlt

Bei Tesla wächst die Belegschaft derzeit noch weiter. Im kommenden Jahr will das US-Unternehmen bis zu 12.000 Menschen in Grünheide beschäftigen, um 500.000 Fahrzeuge pro Jahr herzustellen. Auch bei den Auszubildenden liegt Tesla vorn. In diesem Jahr haben rund 120 junge Menschen eine Lehre oder einen dualen Studiengang beim Elektroautobauer begonnen.

Derzeit wird in dem Werk im Zwei-Schicht-System gearbeitet. Dem Branchenmagazin "Teslamag" zufolge sollte noch in diesem Monat eine dritte Schicht die Arbeit aufnehmen. Allerdings verzögere sich dies, da es an Personal fehle, heißt es weiter. So sei Tesla dabei, über Zeitarbeit-Unternehmen zusätzliches Personal zu akquirieren.

Sendung: Antenne Brandenburg, 24.10.2022, 16:30 Uhr

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45 Kommentare

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  1. 45.

    "...falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, Ihre Posts "Tesla muss weg", interessieren keinen mehr und sind völlig nutzlos. ..."

    Sie verdrängen erneut, dass die Tesla Manufacturing Brandenburg SE enorme Schwierigkeiten hat, ihren Traum von der Erweiterung des Grundstückes - welches sich als "Zünglein an der Waage“ zu etablieren scheint – zu verwirklichen.
    Zum Glück hat die Bevölkerung in und um Grünheide dazugelernt und weiß nun genau, welches Übel sich hier angesiedelt hat. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird man sich nicht mehr derart blenden und einlullen lassen, wie es noch im November 2019 der Fall war.
    Im Grunde kann jetzt schon vorweggenommen werden, dass jedwede Zustimmung zur Tesla-Erweiterung, vermutlich nur infolge einer undemokratisch geführten Kampagne zustande kommen würde.

  2. 44.

    Herr Josti ich muss mich entschuldigen. Vielen Dank für ihre Freizeitempfehlungen. Skat beherrsche ich leider nicht. Darf ich anstelle auch Schach spielen? Ein Spaziergang an frischer Luft finde ich toll. Das hat ihnen bestimmt ihr Hausarzt empfohlen. Selbst kommen sie wohl nicht auf solch einen famosen Gedanken. Ein bitterer Beigeschmack kommt bei mir immer auf, wenn mein Bewegungsdrang am Tesla-Zaun endet, zumal ich nicht weiß, ob die Luft dort so gesund ist. Sie wissen doch, dass LfU weigerte sich vor einem Jahr dem nachzugehen, als am Löcknitz-Campus in Grünheide erhöhte Schadstoffkonzentrationen in der Luft registriert wurden. Manuelle Gartenarbeit ist auf jeden Fall zur Fitnesserhaltung und Selbstversorgung zu begrüßen, zumal man befürchten muss, dass man sich bald das Gemüse im Geschäft inflationsbedingt nicht mehr leisten kann. Herr Josti handeln sie selbst entsprechend ihre Empfehlungen oder ist das wie alles von ihnen nur leeres, dummes Gerede.

  3. 43.

    Herr Josti sie schreiben:

    „Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, Ihre Posts "Tesla muss weg", interessieren keinen mehr und sind völlig nutzlos.“

    Herr Josti dieser ihrer Aussage widersprechen sie selbst. Wenn es sie nicht interessieren würde, würden sie mir nicht antworten. Oder heißen sie Keiner und der Herr Neumann ist Niemand? Dann wird es später heißen: „Keiner will`s gewesen sein und Niemand machte mit.

  4. 42.

    Herr Neumann wie oft soll ich es noch wiederholen, meine Kräfte sind durch Tesla in Freienbrink gebunden. Da kann ich mich nicht um PCK oder LEAG kümmern. Das sollte ihr Job sein, statt hier Tesla den Weg in die Gilde der beiden großen, umweltzerstörenden Unternehmen in der Lausitz und in Schwedt zu ebnen. Es ist mir klar, warum sie so handeln. Sie finden dort niemand, der sie für ihr schändliches Treiben bezahlt. Übrigens sie haben immer noch nicht gebeichtet, ob und wieviel, nach oder unter Tarif Tesla ihnen pro Textzeile bezahlt. Mich interessiert ob es auch außertarifliche Zulagen gibt, wie z.B. Busfreifahrtscheine vom Bahnhof Fangschleuse bis zum Tesla-Gelände. Achten sie darauf, dass auch die Rückfahrt gesichert ist und sie nicht laufen müssen, wie es mir letztens ergangen ist.

  5. 41.

    Ist das hier ein Tummelplatz für Ausländerhasser, Klimawandelleugner und andere Extremisten, die gerne ihr Gegenüber als "Ratten" bezeichnen dürfen?

  6. 40.

    Und wo ist der Bezug zum Kernthema "Tesla mittlerweile größter privater Arbeitgeber in Brandenburg "?
    Mein Kommentar finden Sie weiter unten. Es geht hier um sachbezoge Beiträge. Falls Ihr euch prügeln wollt, solltet ihr euch wie die deutschen und polnischen Hooligans verabreden.

  7. 39.

    Oh, Frau Andrea sind sie etwa auch K.G.? Das wäre aber unfair von ihnen, denn dadurch würden sie meine engbemessene Zeit doppelt verschwenden. Ich bin dadurch immer angehalten, zwei Gegendarstellungen zu verfassen. Das werden sie doch nicht wollen, wo sie mit mir jetzt fast einer Meinung sind? Wir müssen uns nur besser abstimmen, damit wir effektiver Herrn Neumanns sinnloses Gerede entkräften können.

  8. 38.

    Die Ausrede haben Sie schon öfters gebracht. Gerade wenn Sie der alte Fachmann sind als der Sie sich ausgeben, verwundert Ihre Tatenlosigkeit zur LEAG und PCK noch viel mehr wie auch so manche Dystopie, die Sie hier zum besten gegeben haben.

  9. 37.

    Die Ausrede haben Sie schon öfters gebracht. Gerade wenn Sie der alte Fachmann sind als der Sie sich ausgeben, verwundert Ihre Tatenlosigkeit zur LEAG und PCK noch viel mehr wie auch so manche Dystopie, die Sie hier zum besten gegeben haben.

  10. 36.

    Lieber Klink Werner,
    falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, Ihre Posts "Tesla muss weg", interessieren keinen mehr und sind völlig nutzlos.
    Das Werk produziert seit einem halben Jahr, Mitarbeiter und Stückzahlen werden Schritt für Schritt gesteigert. Die Zeit der Handwagen und Pferdekutschen ist leider vorbei.
    Ich würde mich sehr über konstruktive Posts zur progressiven Entwicklung der Region sehr freuen.
    Anstatt sich hier im Forum auszutoben hätte ich folgende klimaneutrale Alternativen: Skatrunde im Seniorentreff, Spaziergang an frischer Luft, manuelle Gartenarbeit...

  11. 35.

    Ich sehe, dass Sie wieder zur Höchstform auflaufen und hartnäckig so tun, als ob Sie etwas gegen Tesla hätten. Köstlich Ihr Widerspruch, mir das Wort zu verbieten, sich das gleich darauf aber zu verbitten. Haben Sie schon mal überlegt, ein Comedy-Buch zu schreiben?

  12. 34.

    Hallo, ich stelle fest, jetzt kommen die Ratten aus ihren Löchern gekrochen. (Herr/Frau)?, warum verschwinden sie nicht, statt mich verjagen zu wollen? Ich habe nicht vor umzuziehen. Warum sollte ich? Ich war vor Herrn Musk in dieser Region. Das was sie da verbal vom Stapel lassen, ist das typische Vokabular von Konquistadoren, die während des 16. und 17. Jahrhunderts große Teile von Nord-, Mittel- und Südamerika sowie der Philippinen und anderen Inseln als Kolonien in Besitz nahmen. So ähnlich kommt man sich mittlerweile auch hier in der Region vor. Tesla breitet sich wie ein Krebsgeschwür aus. Wenn die Region tot, ist zieht Tesla auf der Suche nach neuen Kolonien dann weiter.

  13. 33.

    Meine Antwort auf ihre Anschuldigungen in Verbindung mit PCK und LEAG lautet:
    „Ich kann nicht gleichzeitig auf allen Hochzeiten tanzen.“
    Sie werfen zwar in regelmäßigen Abständen die Namen der beiden Firmen verbal in den Raum, doch selbst glänzen sie durch Nichtstun.
    Noch zwei persönliche Bemerkungen zu Ludwigshafen und zum Braunkohlenbergbau.
    Es stimmt, ich war noch nie in Ludwigshafen. Von Ludwigshafen habe ich vorige Woche nur einen Artikel gelesen, in dem die Stadt als eine der 25 hässlichsten Städten der Welt bezeichnet wurde, was mit der BASF-Ansiedlung erklärt wurde. Die Grundwassersituation dort kenne ich übrigens durch meine berufliche Tätigkeit besser als manchem lieb war. Überdurchschnittlich ist auch mein Wissen in der Braunkohle, da ich nach Abschluss meines Geologiestudiums für 3 Jahre dorthin verpflichtet wurde, sonst hätte man mich nicht zur Abschlussprüfung zugelassen. 1 h vor Prüfungsbeginn musste ich den Arbeitsvertrag unterschreiben. So waren die Zeiten damals.

  14. 32.

    Richtig, die CEO's sämtlicher Autohersteller sind Träumer, da sie Elon Musk nacheifern.

    Stromer haben im Vergleich zu Verbrennern einen deutlich besseren ökologischen Fußabdruck, wenn sie grünen Strom tanken. Aktuell gehen auch die Preise für fossile Brennstoffe durch die Decke und werden sich so schnell nicht wieder normalisieren.

  15. 31.

    "in 2 – 2,5 t schwerem Kunststoff - und Metallschrott mit über 200 km/h"
    Wissen Sie, was ich an Ihnen so schätze? Sie vertun sich regelmäßig und es macht Spaß Ihnen zu folgen um immer wieder festzustellen, das Sie nicht auf der Überholspur sind, sondern sich im Gegenverkehr befinden.

    Sie wissen ja nicht mal wie schwer die Modell 3/Y sind - oder neigen zur Übertreibung um vom eigenen Unwissen abzulenken.

    Fahren Sie mal Bayern und stellen sich dort vor die Konzernzentrale und protestieren gegen den schwersten (2,6 To Eigengewicht) und gleichzeitig bei 619PS schnellsten (250Kmh) Elektro-SUV mit Strassenzulassung. (IX M60)
    Dann werden Sie merken, das man Sie da ganz schnell auslacht und zum weiteren ihr Feindbild Tesla dagegen nur ein Fliegenschiss ist.

    Ihr bayrischer Umweltverband hat noch nicht gegen den Bau geklagt. Warum eigentlich nicht? Wo doch die Ressourcen zu schonen sind und die Produktion eines solchen Fahrzeuges noch sinnloser ist.

  16. 30.

    Frau Andrea, mit ihrem Kommentar

    „Genial, wie Sie die Bürgerinitiative und andere Tesla-Kritiker vorführen. Die Heuteshow könnte es nicht besser.“

    meinen sie wirklich, dass ich ins Lager der Teslabefürworter, also in ihr Lager übergetreten bin? Wenn ich mich tatsächlich so missverständlich ausgedrückt haben sollte, dann muss ich demnächst deutlicher werden. Nur ich fürchte, dann falle ich bei der Netiquette von rbb24 noch öfter durch wie bisher. Das wäre doch schade Frau Andrea, dann könnte ich nicht mehr ihre Interessen mitvertreten. Das werden sie doch nicht wollen?

  17. 29.

    Nicht super, aber besser…Verringerung des CO2-Fußabdruckes um 60%, und je höher der Anteil an EE-Energie und je länger die Laufzeit des Antriebes, desto höher wird der Wert.

  18. 28.

    Herr Josti das Wort „umweltfreundlich“ im Zusammenhang mit der Industrieansiedlung in Freienbrink zu verwenden ist absurd. Sie untermauern damit nur ihre bornierte Denkweise. Wir brauchen in Freienbrink keine naturzerstörenden neuen Straßen oder Schienen, um aus aller Welt Menschen und Materialien heranzukarren, wenn das Umweltmonster Giga-Factory wieder verschwindet. Auch der Rückbau kann ohne neue Strukturmaßnahmen erfolgen. Der gute alte Handwagen reicht dafür völlig aus. Vorspannen würde ich die Potsdamer Regierungsgarde, die Genehmigungsbehörden und den uns allen bekannten texanischen supergigantischen Umweltfrevler Nr. 1 samt seiner Erfüllungsgehilfen, damit sie endlich zu spüren bekommen, was sie in Freienbrink angerichtet haben.

  19. 27.

    Sehr geehrter Herr Klink,

    vielleicht sollten Sie gleich selber mit dem Energiesparen anfangen und aufhören, sinnlos Wörter aneinander zu reihen. Bitte Notebook oder Tablet ausschalten und somit Energie sparen!

    Ich habe zudem eine Lösung auf alle Ihrer Probleme:

    Koffer packen und auswandern!!!

    Sie finden bestimmt ein anderes Land in dem es sich in allen Belangen besser leben lässt als in Deutschland!

    Auf Wiedersehen

  20. 26.

    Dass Sie von einer individuellen Mobilität zu Fuß, mit dem Rad und dem Pferd träumen, haben Sie oft genug kundgetan. Doch wie realistisch ist das? Erinnern Sie sich an die alten Grundsatzdiskussionen. Ein BEV ist im Vergleich zum ICE das kleinere übel, zumal der PKW für viele real oder gefühlt unverzichtbar ist. Rund um den schleppenden Ausbau des ÖPNV sind Sie dabei verdächtig still.

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