Anpassung auf Westniveau - Tarifeinigung für ostdeutsche Landwirtschaft bringt starke Lohnsprünge

Mo 27.02.23 | 12:16 Uhr
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Symbolbild:Mit einer an einen Traktor angehängten Drillmaschine sät ein Bauer Winterraps auf einem trockenenen Feld aus.(Quelle:dpa/F.Hammerschmidt)
Video: rbb24 | 27.02.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/F.Hammerschmidt

Gewerkschafter und Arbeitgeber haben eine Tarifeinigung für Fachkräfte in ostdeutschen Landwirtschaftsbetrieben getroffen. Diese bringt eine Lohnanpassung an das Niveau in Westdeutschland. "33 Jahre nach der Wiedervereinigung haben wir endlich gleiches Einkommen in Ost und West für die Beschäftigten in der Landwirtschaft", erklärte Harald Schaum von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) am Montag. Für die einzelnen Bundesländer ergeben sich starke Lohnsprünge.

Tarifeinigung rückwirkend ab Oktober 2022

IG Bau und die Landesverbände-Ost des Gesamtverbandes der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände vereinbarten der Gewerkschaft zufolge einen Stundenlohn für Facharbeiterinnen und -arbeiter von 14,50 Euro pro die Stunde sowie 16,50 Euro für Meister und Meisterinnen. Die Tarifeinigung gilt demnach rückwirkend ab Oktober 2022. Die Beschäftigten erhalten zudem eine Inflationsausgleichsprämie von 350 Euro.

Sachsen-Anhalt profitiert am stärksten

In Brandenburg und Berlin steigen die Tariflöhne der Branche laut Gewerkschaft um 21,4 Prozent. In Sachsen-Anhalt sind es 27,7 Prozent, in Thüringen 22,7 Prozent, in Sachsen 21,2 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern 9 Prozent

Die Ausbildungsvergütungen im Osten werden im Schnitt um 25 Prozent angehoben. In den Bundesländern sind den Angaben zufolge rund 74.500 Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt. Der Tarifvertrag gilt bis 31. Dezember 2023.

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41 Kommentare

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  1. 41.

    Leider ging mein erster Kommentar nicht durch, laut DRV, Zahlen und Tabellen war der Durchschnittsverdienst für 1 Rentenpunkt im Jahr 2021 41 541€ im Jahr 2022 ist dieser Wert auf 38901 abgesenkt worden. So jedenfalls steht es in der Tabelle der DRV. Und nun können Sie sich gern zu der Rentenanpassungsformel belesen, was diese ganz genau zu der Kopplung Durchschnittsverdienst und Rentenerhöhung aussagt.

  2. 40.

    Vor allem die Ananas und die Bananen aus Osteuropa sind vorzüglich. Das die jüngere Generation mit Argwohn auf die Älteren schaut wundert mich nicht mehr.

  3. 39.

    Sie gönnen zwar den Beschäftigten keine Lohnerhöhung, aber die gleichen Beschäftigten sollen noch weniger Netto in der Tasche haben, um die Beitragserhöhungen zu bezahlen. Ich hoffe Sie erkennen den Fehler selbst? Oder sollen alle noch mehr Beiträge zahlen, damit Uwe eine auskömmliche Rente bekommt?

  4. 38.

    Weil ja 14,50€ für einen Facharbeiter der Wahnsinnslohn ist. Was verdienen denn die ungelernten in der Automobilindustrie zB?

  5. 37.

    Das wurde den Beschäftigten im ÖD-Berlin 5 Jahre lang aufgezwungen, etwa 2005-2010. Wo waren die Gewerkschaften? Die TdL hat zwar gemauert, gebracht hat's nix.

  6. 36.

    Ach und wegen der Rentner und Sozialleistungsbezieher sollen die Beschäftigten in der Landwirtschaft weiterhin diesen Knochenjob für einen Hungerlohn machen? Damit es Ihnen gut geht? Sie sollten sich schämen. Wirklich. Und zudem vergessen Sie, dass Tarifabschlüsse nicht einseitig gemacht werden. Ich bin entsetzt, wenn solche Leute ihre Stimme erheben. Was ist bloß aus den Menschen geworden.

  7. 35.

    Sie glauben, dass die Landwirte die höheren Kosten auf Kunden und Großhandel umlegen können?

    Das wird wohl kaum der Fall sein. Warum sollte ein Verbraucher für eine Gurke vom Bauern um die Ecke 2,00 Eur zahlen, wenn im Discounter die gleiche Sorte für 1,00 Eur verkauft wird.

    Deutsche Agrarprodukte sind schon jetzt viel zu teuer.

    Deutsches Obst ist schon jetzt zu teuer. Obst aus Osteuropa oder Neuseeland ist qualitativ gleichwertig und preiswerter

  8. 34.

    Siehe Kommentar#13 von mir, ich bin Rentner also erübrigt sich Ihre letzte Frage.

  9. 33.

    Holger hat Recht. Sie nennen eine statistische Größe die nichts mit der sozialversicherungsrechtlichen Rechengröße zutun hat.

    Die DRV Bund errechnete 11% . Anhand dieser Zahl wird der Betrag berechnet. Den ein versicherter verdienen muss um 1 Rentenpunkte zu erreichen.

    Aktuell muss man 41000 Eur brutto verdienen. 11% mehr als 2021

    Glauben Sie, dass Handel und verbraucher eine Preiserhöhung hinnehmen? Letztlich werden die Bauern dir Lohnerhöhungen nicht umlegen können

  10. 32.

    Hobel, gehen Sie für 10,45 €/h arbeiten. Auch besteht die Landwirtschaft nicht nur aus Milch und Molkereien. Und es könnte auch ein Blick in die Lieferkette hilfreich sein. Wie viel von den gestiegenen Preisen ist den real beim Erzeuger angekommen? Oder haben sich da teilweise die Handelskonzerne die Taschen voll gemacht? Und wer Produkte, ob vom einheimischen Landwirt oder vom ausländischen Landwirt kauft, bestimmt manchmal noch der Kunde selbst. Die Frage, was sind Ihnen heimische Produkte wert? Und um Ihre letzte Frage zu beantworten, es geht hier eben nicht um Rentner und Sozialhilfeempfänger, sondern um die Beschäftigten in der Landwirtschaft. Machen Sie auch die gleiche Welle, wenn der ÖD 10% mehr Gehalt haben möchte? Das betrifft dann unter anderem auch den ÖPNV, warten Sie dann auch auf den ausländischen Bus oder deren Bahn, geben Sie demnächst Ihre Briefe persönlich ab, weil das Porto gestiegen ist?

  11. 31.

    Es wurde auf eine sozialversicherungsrechtliche Rechengröße hingewiesen die nichts mit statistik zutun hat.

    Diese Rechengröße wird von der DRV Bund berechnet.

    Die DRV kommt auf 11 %

    Glauben Sie wirklich, dass die Mehrkosten umlegbar sind?

  12. 30.

    Die Rentenanpassungsformel sagt aus: "Der Rentenanstieg folgt allerdings nicht strikt den Bruttolöhnen. Quelle :Wikipedia. Es werden mehrere Faktoren zu Grunde gelegt. Bitte gern geschehen.

  13. 29.

    Hier mal eine Quelle: Statistisches Bundesamt, destatis.de vom 07.02.2023, der Lohnindex der deutschen Arbeitnehmer:Innen stieg 2022 um 3,4% , der Reallohnverlust ist gesondert ausgewiesen.
    Und schon kommt die Geschichte vom Todesstoß, wie bei den eingeführten Mindestlöhnen usw. Und noch eins, sachliche Diskussion gerne, aber probieren Sie bitte nicht, die Bildung Ihres Gegenüber herabzuwürdigen.

  14. 28.

    Die Rentenanpassungsformel geht davon aus, dass Löhne und Renten in gleichem Maße und gleicher Höhe steigen.

    Letztlich ist es möglich, die Renten in gleichem Maße wie den Durchschnittslohn zu erhöhen. Zur Not über Beitragserhöhungen.

    Da die DRV ab 2025 eh vor einem Dilemma steht, werden die nächsten Jahren nicht langweilig. Ab 2025 reichen Einnahmen, Rücklagen und Bundeszuschüsse nicht mehr aus um die Renten und alle anderen Leistungen zu erbringen

  15. 27.

    Ja und morgen ernähren uns die Niederländer mit allen landwirtschaftlichen Produkten, nicht nur mit Tomaten. Das gesamte Ausland hat darauf gewartet, dass die Beschäftigten in D besser bezahlt werden. Und die ganze Welt wird uns morgen mit ihren Lebensmitteln überschwemmen und das natürlich zum halben Preis.

  16. 26.

    Paul, lieber auf einer Gehaltserhöhung bestehen und dadurch den Job verlieren?
    Glauben Sie wirklich, dass dieser Abschluss für die Zukunft der deutschen Landwirtschaft zuträglich ist?

    Glauben Sie wirklich, dass die Molkereien mehr zahlen? Glauben Sie, dass der Kunde und der Handel mehr bezahlen, wenn es auf dem Markt ausländische Ware von gleicher Qualität gibt?

    Haben Sie an die Inflation für Rentner oder gar Bezieher von Sozialleistungen gedacht?

  17. 25.

    Sie werden es nicht glauben, ich kann rechnen. Wie gesagt, welches Gesetz besagt das die Lohnerhöhung 1 zu 1 eine Rentenerhöhung nach sich zieht? Aber natürlich werfen Sie gleich das Thema fehlende Bildung in den Ring? Neid ist ein schlechter Lebensbegleiter. Nur nicht mal zufrieden sein. Es soll Menschen geben, die wären mit 50% Rentenerhöhung nicht zufrieden....., aber der Manager bekommt immer noch mehr.... Nun können Sie aufbegehren, bis Sie ein Managergehalt als Rentner bekommen. Viel Spaß dabei, Sie werden nie zufrieden sein.

  18. 24.

    Die 11% sind eine sozialversicherungsrechtliche Rechengröße. Diese Zahl wird jährlich von der Deutschen Rentenversicherung anhand der Entgelte alle Beschäftigten errechnet.

    Sollte an eigentlich wissen, Paul. Was Durchschnitt bedeutet, ist Ihnen bekannt?

    Fest steht, dass dieser Tarifabschluss vielen landwirtschaftlichen Betrieben den Todesstoß versetzen wird.

    Was nutzt es, mehr Gehalt zu bekommen und gleichzeitig den Job oder die Existenz zu verlieren?

    Lieber mehr Geld und arbeitslos?

  19. 23.

    Diese Kostenerhöhung wird viele Bauern in den Ruin treiben.

    Weder handel noch Molkereien oder Verbraucher werden die Mehrkosten tragen und lieber auf Importware ausweichen. Gleiche Qualität aber günstiger

    Kein Wunder, dass bei diesen dauernden hohen Abschlüssen die Inflation auch weiterhin so hoch bleibt

  20. 22.

    Haben Sie in Ihrem Arbeitsleben freiwillig auf Lohnerhöhungen verzichtet? Haben Sie in dem Zusammenhang auch die Inflation im Blick gehabt? Wo steht geschrieben, dass die Renten 1 zu 1 den Lohnsteigerungen angepasst werden müssen? Mit der Zeit kann ich die jüngere Generation verstehen, wenn die sagen: "ja,ja die Rentner". Fragen Sie mal in Ihrem Bekanntenkreis, wer voriges Jahr 11% Lohnerhöhung hatte, wie hier behauptet. Ich kenne keinen. Und es geht hier nicht um Rentner, sondern um die Beschäftigten in der Landwirtschaft.

  21. 21.

    Durch diese Lohnerhöhung wird der Absatz deutscher landwirtschaftlicher Produkte schwerer bis unmöglich.

    Also wird das Höfesterben weitergehen.

    Aber kaum ein landwirtschaftlicher Betrieb ist organisiert

    Den deutschen Bauern geht's viel zu gut

  22. 20.

    Paul, rechnen ist nicht Ihre Stärke? Selbst geschätzte 4% liegen deutlich unter der Erhöhung des Durchschnittslohns von 11%

  23. 19.

    Aber wir können auch gern darüber diskutieren, warum Erdbeeren, Orangen, Ananas usw.,die um die ganze Welt gekarrt werden und hier im Winter in jedem Geschäft liegen teuer sind. Allerdings fehlt mir da der Zusammenhang zur deutschen Landwirtschaft. Das einzige sind die gestiegenen Energiepreise, und die müssen wir alle direkt und indirekt mittragen. Jedenfalls gönne ich den Beschäftigten in der heimischen Landwirtschaft die Lohnerhöhung. Auch gibt es kein Gesetz, dass Lohn und Rentenerhöhung 1 zu 1 ermöglicht.

  24. 18.

    Wenn die Renten im gleichen Verhältnis zur Erhöhung des Durchschnittseinkommens steigen würden. hätten sie Recht. Das tun sie leider nicht.

    Schon mal daran gedacht. dass durch die Lohn Preis Spirale die Inflation ordentlich angekurbelt wird

  25. 17.

    Haben Rentner auch die gleichen Kosten wir z. Bsp. Wege zur Arbeit, Ausgaben für Arbeitskleidung? Woher haben Sie die 11% im Durchschnitt? Wenn Sie sich ungerecht behandelt fühlen, da hilft nur der Weg zum Minister Heil. Durch steigende Lohnzahlungen erhöht sich auch die Einzahlung in die Rentenkassen und das wiederum sichert unsere Renterhöhung. Aber es scheint in D mit der Zeit ein Phänomen zu geben: Wenn der andere etwas bekommt will ich es auch. Einfach mal zufrieden sein, geht in der Gesellschaft wohl nicht mehr? Wie gesagt, hier ging es um eine Lohnerhöhung für die Beschäftigten in der Landwirtschaft, die dafür sorgen uns alle mit Lebensmitteln zu versorgen. Das sollten Sie einfach mal respektieren. Natürlich kann ich mich beschweren, dass die Tüte Mehl nun 20 Cent mehr kostet und die Kartoffeln 20 Cent pro Kilo mehr kosten. Nur von den Preissteigerungen ist bisher nichts bei den Beschäftigten angekommen.

  26. 16.

    Das steigende Lohnzahlungen die Rente sichern, stimmt nicht. Außerdem steigen die Renten nicht in der Höhe wie die Gehälter. Im letzten Jahr stieg das Durchschnittseinkommen um 11%, die Renten um etwa 6%

    Wieso sollten Rentner weniger bekommen als Arbeitnehmer? Zahlen Rentner für Lebensmittel ect weniger?

  27. 15.

    Zu Ihrer Erinnerung Steigerung der Renten seit 2020 West um 8,8%, Ost um 11,04%. Prognose für 2023 West 3,5%, Ost 4,0%. Also lassen Sie einfach mal die Kirche im Dorf. Viele haben während der Coronazeit mit erheblichen Lohnkürzungen zu kämpfen gehabt. Ich als Rentner finde die Erhöhungen für die Beschäftigten richtig. Und auch wir Rentner profitieren davon.

  28. 14.

    Also meine Nachbarn arbeiten beide in Landwirtschaft, für bis jetzt 10,45 €/h. Ich hoffe sie kommen in den Genuss der Lohnerhöhung. Es sei ihnen von ganzem Herzen gegönnt. Jede Neiddebatte erübrigt sich wohl von ganz allein!

  29. 13.

    Ich weiß jetzt nicht warum Sie hier rumjammern. Hat nicht jeder Rentner:In einen Heizkostenzuschuss bekommen? Oder ist der an Ihnen vorbeigezogen? Ich bin auch Rentner und ich gönne den Beschäftigten von ganzem Herzen die Tariferhöhung. Wir bekommen jedes Jahr eine Erhöhung, müssen dafür nicht einmal auf die Straße gehen. Also machen Sie bitte Ihre Neidtasche zu und freuen sich darüber, dass die Arbeitenden mehr im Portemonnaie haben. Außerdem sichern die steigenden Lohnzahlungen Ihre Rente, nennt sich Generationenvertrag.

  30. 12.

    Falsch. Wir Rentner haben auch schon genug Nullrunden hingenommen. Und soviel Erhöhung wie im letzten Jahr gab's lange nicht.

    Kleiner Tipp: vorsorgen.

    Haben wir auch getan. trotzdem speist man uns mit Peanuts ab

    Die jetzigen Versicherten zahlen die aktuellen Renten..

  31. 11.

    Na, das ist mal eine tolle Idee. Alles auf dem derzeitigen Stand lassen, dann auch die Preise für Energie, Lebensmittel und und und. Oder haben Sie was Anderes gemeint, und ich Dummchen konnte Ihnen nur nicht folgen ?

  32. 10.

    Richtis so. So lange Wiedervereinigung so lange un gleiche Löhne. Ein richtiger Schritt. Und die Jammer Rentner nerven einfach nur noch. Was haben wir Familien schön mit Nullrunden und Kurzarbeit durch Corona kommen müssen während es Rentenerhöhungen in Höhe von 6 % gab. Ich persönlich bekomme gerade mal 5,3% ab Juni mehr! Vorher Nullrunden usw. Den Rentnern geht es so gut wie es uns als Rentner niemals gehen wird. Die Rentner sollten mal ganz still sein...

  33. 9.

    Nein, die aktuellen Renten werden jetzt erwirtschaftet. Die jetzigen Versicherten zahlen die aktuellen Renten. Anders hat das Rentensystem noch nie funktioniert.

  34. 8.

    Die ständige Erhöhung der Einkommen ist auch kontraproduktiv und führt außerdem zu einer hohen Inflation.

    Rentner und Sozialleistungsbezieher sollen nicht mehr Geld bekommen, Arbeitnehmer schon?

    Bekommen Rentner und Sozialleistungsbezieher Rabatte beim Einkaufen, beim Strom oder beim Konsum von Serviceleistungen?

  35. 7.

    Endlich die längst überfällige Angleichung. Die hohen Lohnsprünge zeigen doch wie der Osten bisher benachteiligt war und in vielen Branchen immer noch ist.
    Die Inflation ist weitestgehend hausgemacht durch die falsche Energiepolitik und den Wirtschaftskrieg gegen Russland.
    Eine Stärkung der Kaufkraft sichert den Binnenmarkt und hält Arbeitsplätze, Steuern, Renten.

  36. 6.

    Was für ein theatralisches, pathetisches Jejammer hier! ^^ welcher Arbeiter verdient noch 14,50€, welcher Meister von Euch arbeitet noch für 16,50€?? Diese Tarifanpassung ist ja wohl noch zu wenig gegenüber der Tarife, wie sie in der Industrie gezahlt werden. Zumal die meisten Jammernden eh keine Produkte dt.Landwirtschaft kaufen. Sind unsere Landwirte Menschen 2.Klasse und ist die Produktion von Lebensmitteln 2.-klassig? Und welcher Landwirt wird denn nach Tarif bezahlt? Herr gib ihnen Hirn!!

  37. 5.

    Nein, Renten wurden erwirtschaftet in früheren Jahren, da wo es diese Lohnsprünge nicht gab. Also alles rechtens.
    Was jedoch sinnvoller wäre als alles um 20 bis 25% zu erhöhen, einfach alles auf dem Niveau lassen. Statt 20 Euro mehr zuverdienen um 20 Euro mehr auszugeben, lieber auf dem Einheitsniveau bleiben :)

  38. 4.

    Mich würde interessieren, welcher Prozentsatz der Betriebe tarifgebunden ist?

  39. 3.

    Jetzt werden auch die Preise massiv steigen. Wenn zudem noch Renten und Sozialleistungen angehoben werden ist das stark problematisch. Nur durch den Wegfall der Kaufkraft kann man der Inflation entgegenwirken.

    Wenn man einfach wie blind allen immer mehr Geld gibt ist das kontraproduktiv.

  40. 2.

    DerTarifabschluss entspricht den täglich erlebbaren Preissteigerungen um 20 bis 30 Prozent. Ebenso wie Löhne und Gehälter sind selbstverständlich auch die Renten in dieser Größenordnung anzuheben.

  41. 1.

    Also werden Lebensmittel wieder teurer und auch die Inflation bleibt hoch.

    Bin gespannt, wie lange Rentner mit geringen Renten und Bezieher von Sozialleistungen sich noch gesunde Lebensmittel leisten können.

    Es wird Zeit, dass Rentner und Sozialleistungsempfänger nicht immer nur mit Peanuts abgespeist werden.

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