Tarifstreit im öffentlichen Dienst - Tausende bei Warnstreiks an Kliniken, in Bädern und bei der BSR im Ausstand

Mo 06.03.23 | 20:33 Uhr
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Warnstreiks im Öffentlichen Dienst in Berlin, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der Berliner Stadtreinigung und der Wasserbetriebe für Montag und Dienstag, den 6. und 7. März 2023 zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. (Quelle: imago images/A. Friedrichs)
Video: rbb24 Abendschau | 06.03.2023 | F. Michaelis | Bild: imago images/A. Friedrichs

Operationen sind verschoben, Müll wird nicht abgeholt, das Schwimmbad bleibt geschlossen: In Berlin waren laut Verdi am Montag tausende Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes im Ausstand. Am Dienstag sollen die Warnstreiks weitergehen.

  • Im öffentlichen Dienst und in den städtischen Unternehmen Berlins gibt es am Montag und Dienstag Warnstreiks
  • Betroffen sind unter anderem Kliniken, Wasserbetriebe oder auch die Stadtreinigung
  • Laut der Gewerkschaft Verdi beteiligten sich am Montag mehr als 6.000 Beschäftigte
  • Hintergrund ist der laufende Streit um die Tarife

Im öffentlichen Dienst und in den städtischen Unternehmen in Berlin gibt es seit Montagmorgen Warnsteiks. In einigen Bereichen soll es auch am Dienstag Arbeitsniederlegungen geben. Aufgerufen zu den Ausständen hat die Gewerkschaft Verdi. Hintergrund sind Tarifverhandlungen für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen.

Mehr als 6.000 Beschäftigte verschiedener Einrichtungen seien am Montag in den Ausstand getreten, teilte die Gewerkschaft Verdi am Abend mit.

So traten demnach hunderte Beschäftigte mehrerer Berliner Krankenhausträger am Morgen in den Warnstreik. Die Arbeitsniederlegungen hätten mit dem Frühdienst ab 5:30 Uhr begonnen, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Max Manzey am Montag. Er sprach von schätzungsweise 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Charité, beim landeseigenen Klinikkonzern Vivantes und dem Jüdischen Krankenhaus. Der Ausstand soll auch am Dienstag noch andauern.

Ein Notdienst sollte in den Kliniken während des Warnstreiks sichergestellt werden. Die Charité hatte bereits vorab mitgeteilt, dass planbare Eingriffe verschoben werden. Die Versorgung von Notfällen, zeitkritische Operationen, Transplantationen und OPs von Kindern würden weiterhin durchgeführt.

Ein Sprecher der Vivantes-Kliniken betonte, die eigenen Häuser seien nur geringfügig von den Auswirkungen des Warnstreiks betroffen. Allerdings hätten auch dort "planbare Eingriffe" verschoben werden müssen, "weil einzelne OP-Säle nicht betrieben werden konnten". Auf die Patientenversorgung wirke sich der Warnstreik nicht aus, hieß es.

Außerdem wollten sich Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung (BSR) an dem Warnstreik beteiligen. Nach BSR-Angaben sollen am Montag und Dienstag mehrere Dienste wegfallen. Bio-, Restmüll- und zum Teil auch die Wertstofftonnen könnten erst ab Mittwoch wieder geleert werden, hatte die BSR angekündigt. Sämtliche 14 Recyclinghöfe sollten geschlossen bleiben. Auch die Straßenreinigung war demnach nur mit erheblichen Einschränkungen unterwegs.

Bei den Berliner Bäderbetrieben waren die Beschäftigten zwischen 6 Uhr morgens und 13 Uhr zum Warnstreik aufgerufen. Mehrere, aber nicht alle Standorte blieben am Montag geschlossen.

Auch bei den Wasserbetrieben rief Verdi zum Warnstreik auf. Hier seien die Auswirkungen aber kaum spürbar, sagte Pressesprecherin Astrid Hackenesch-Rump dem rbb am Montagmittag. Dank der hohen Automatisierung in den Klär-, Wasser- oder Pumpwerken seien nur wenige Mitarbeiter nötig, um den Regelbetrieb am Laufen zu halten. Für die sensiblen Bereiche gebe es "fest definierte Gruppen von Leuten, die im Dienst sind und nicht streiken", so Hackenesch-Rump weiter. "Wasser- und abwasserseitig" mache sich ein solcher Streik für die Berlinerinnen und Berliner deshalb in der Regel nicht bemerkbar.

Ihren Angaben zufolge werden routinemäßige Überprüfungen oder Reparaturen auf den Werken eventuell "ein- bis zwei Tage später ausgeführt". Für die Kundinnen und Kunden sei davon nichts zu merken.

Warnstreiks waren am Montag auch in den Dienststellen des Bundes, der Bundeswehr und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung geplant.Außerdem sollten sich Mitarbeiter des Studierendenwerks und der Hochschule für Technik und Wirtschaft an beiden Tagen am Warnstreik beteiligen.

Am Dienstag wird Verdi zufolge erstmals überhaupt am Bundeswehrkrankenhaus gestreikt. Für Dienstag sind zudem Warnstreiks zu erwarten in der Deutschen Rentenversicherung, der Bundesagentur für Arbeit, der Annedore-Leber-Berufsbildungswerkes und
der Rosa-Luxemburg-Stiftung die Arbeit nieder.
Am Dienstag soll es auch eine gemeinsame Streikkundgebung in Berlin geben.

Hintergrund des Warnstreiks sind Tarifverhandlungen für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn. Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar ein Angebot vorgelegt. Es umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro. Die Gewerkschaften wiesen dies aber umgehend zurück. Das Angebot sei "nicht einigungsfähig", teilte Verdi mit.

Der Arbeitgeberverband KAV Berlin hat den Warnstreik kritisiert und die Gewerkschaften aufgefordert, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. "Vor dem Hintergrund des in der zweiten Verhandlungsrunde durch die Arbeitgeber vorgelegten Angebots stoßen die für zwei Tage angekündigten Warnstreiks in Berlin auf Unverständnis", teilte der KAV am Freitag mit.

Verdi erhofft sich vom Warnstreik Druck auf die Arbeitgeber. "Wir erwarten, dass auch die Signale aus Berlin gehört werden und bis zum 27. März - dem nächsten Verhandlungstermin - das Angebot deutlich nachgebessert wird", sagte Christoph Schmitz, Mitglied im Bundesvorstand von Verdi. Die Fortsetzung der Tarifverhandlungen ist vom 27. bis zum 29. März in Potsdam geplant.

Sendung: rbb24 Inforadio, 06.03.2023, 6 Uhr

71 Kommentare

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  1. 71.

    Ich finde es interessant, dass viele Konnetierende Sorgen um die Finanzierung möglicher Kosten gestiegener Löhne machen, aber völlig die Konsequenzen ausbleibender Anpassungen ausblenden.
    Auch der öffentliche Dienst kämpft mit Nachwuchssorgen. Die Zeiten wo bei BSR, Pflege oder Hochschulen oder in der Kinderbetreuung wegen Jobsicherheit hoch war neigen sich spürbar dem Ende entgegen, wie überall.
    Die freie Wirtschaft, die hier ja allenthalben als heilige Kuh gefeiert wird hat es vorgemacht, du brauchst dringend Leute??? Dann bezahle Sie, als ob sie aus Wasser Wein machen können, schon eilen die herbei.
    Nun dürfen sich alle die jetzt Gift und Galle speien überlegen, ob sie weiterhin wollen, dass Pflegekräfte oder Mitarbeiter der BSR oder der Feuerwehr mit geringem Verdienst auskommen müssen. Dann aber bitte in 5 Jahren bei Brand oder medizinischen Notfällen Zeit einplanen, da der Personalmangel einen Luxus wie heute nicht mehr hergeben wird.

  2. 70.

    Ich finde es interessant, dass Forderugen von Gewerkschaften (IG-Metall usw) im "privaten" Bereich grundsätzlich positiv kommentiert werden. Streikt der öffentliche Dienst, dann wird gegengeschossen. Es wird verkannt, dass diese Beschäftigten auch "nur" Arbeitnehmer sind, die für eine gerechte Betahlung kämpfen. Dass sie u.a. einen sigenannten "sicheren" Arbeitsplatz haben, kann nicht als Argument herreichen, zu verzichten. Auch Sie müssen sich und ggf. ihre Familien ernähren. Die Einkommen der Mitarbeiter des o.D. werden zu gerne als "zu hoch" bewertet. Das ist jedoch zu einfach. Wenn man mal genau hinschaut, wird man sicher zu einer anderen Sichtweise kommen.
    Klar gibt es im ö.D. einige, die "zu viel" bekommen, aber das gibt es auch in der privaten Wirtschaft (soll keine Rechtfertigung) sein.
    Es sollte auch genug Geld für gerechte Bezahlung, für Schulen, Rentner usw dasein. In erster Linie für die eigene Bevölkerung.

  3. 69.

    "Ganz normales volkswirtschaftliches Prinzip: je höher die Löhne je höher die Preise je höher die Inflation"

    Eben nicht. Auch sie wiederholen nur unreflektiert Dinge, die sie nicht verstehen. Nach ihrer Logik müssten Preise jetzt explodieren, andere hohe Lohnsbschlüsse gab es ja bereits.

  4. 67.

    Im 1Halbjahr 2022 stiegen die Einnahmen der Kommunen gegenüber 1 Halbjahr 2021 um 10%(ein plus von 13,6 Milliarden Euro),die Steuereinnahmen waren 19,4% höher (ein plus von 8,6 Milliarden Euro).
    Die Städte und Kommunen standen gut da, aber durch die gestiegenen Energiekosten und die Unterbringung von Flüchtlingen, hat sich die Lage wieder verschlechtert. Sind dafür nun die Beschäftigten schuld, auch sie haben mit den Preissteigerungen zu kämpfen.
    Nehmen wir die Kranken und Pflegekräfte die wärend der Corona Pandemie einen tollen Job gemacht haben alle haben ihnen mehr Geld versprochen und nun auf einmal will keiner mehr was wissen und es ist kein Geld mehr da. Nur wenn die Menschen für einen klatschen bekommt man keine Familie satt .Es ist für beide Seiten schwer, aber man sollte sich bei den Tarifverhandlungen so annähern, das beide damit leben können.Ob nun die private Wirtschaft oder der öffentliche Dienst jeder leistet seinen Beitrag und hält den Staat am laufen .

  5. 66.

    hier zeigen einige wie sie ihren Arbeitgeber/ Steuerzahler in die Insolvenz treiben und wie Abgeordnete der drohenden Insolvenz entgegen tretten werden, wie Krankenkassen / Rentenkasse uvm. die Gebühren erhöhen werden und ich hoffe das die BSR Angestellten sich bei Ihren Vermieter für die Erhöhung der Betriebskosten bedanken.

  6. 64.

    Ich bin wenig motiviert, da die Prozesse unübersichtlich, sind, Zuständigkeiten ungeklärt bleiben, Neubsetzungen verzögert oder unterbunden werden und die Regelwerke und Vorschriften immer dicker werden und man nicht mehr zu seiner eigentlichen Arbeit kommt.
    Wegen der Finanzen: Ich erhalte Lohn aus dem mittleren Lohngruppenbereich und kann damit gut leben. Die Kollegen die mir untergeordnet sind, lachen mich finanziell aus, da sie Zulagen erhalten und dadurch mit mehr nach Hause gehen als ich.
    Ach: die Streikbeteiligung bei uns lag unter 10 Prozent...

  7. 63.

    Die Stufen 1 bis 6 sind nicht die Jahre! Von Stufe 1 bis 6 braucht man 15 Jahre, außerdem ist von 15 auf 15Ü eine Höhergruppierung notwendig.

  8. 62.

    Streik bei der Bundeswehr ... *lol*
    Ihr habt vergessen, das das nur für Zivilangestellte gilt.
    Beamte und Soldaten können nicht streiken.
    Denen bleibt nur der Bummelstreik, alias "Dienst nach Vorschrift"

  9. 61.

    Gerade Angestellte und Arbeitnehmer in den unteren Lohngruppen haben mit den Preissteigerungen zu kämpfen. Deutschland steht erst am Anfang einer mehrjährigen Inflation. Corona-Maßnahmen, Lieferkettenunterbrechungen, Personalmangel, Krieg, Sanktionen, Rohstoffknappheit, Spekulationen, Mitnahmeeffekte, Energiewende, fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung und somit noch mehr Rationalisierung. Für einfache Tätigkeiten wird es nicht mehr ausreichende Arbeitsplätze geben. Für Millionen Menschen brechen sehr bescheidene Lebensjahre herein.

  10. 60.

    Nur kann man den öffentlichen Dienst nicht mit der Privatwirtschaft vergleichen

    Die Finanzierung und Mittelbeschaffung ist in der Wirtschaft eine ganz andere wie im öffentlichen Dienst

    Sind Verdi Mitglieder nicht mal in der Lage zwischen öffentlichem Dienst und freier Wirtschaft zu unterscheiden.

    Michael, wo sollen Kommunen die Mehrkosten hernehmen? Beantworten Sie bitte die Frage

  11. 59.

    Die sollten einfach die Soldgruppe E11-E16¹ steichen, bei E2² anfangen, und E15ܳ zur Ausgleichsfinanzierung streichen!
    ¹) Steigt nach 6 Jahren um nur 200€ auf magere 2229.47€
    ²) Beginnt mit 2242.16€ endet mit 2861.58€
    ³) E15 auf E15Ü steigt nach 6 Jahren um 3000€ auf 8033.83€

    https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/vka?id=tvoed-vka-2022&matrix=1

  12. 58.

    Aber Geschenke in Form von 9€ Sozialticket, 29€ AB Ticket, kostenlosen Eintritt für Grundsicherungsempfänger in der Schwimmhalle etc steht zur Verfügung? Ihr vergesst irgendwie immer die, die mit ihrem Gehalt über einer möglichen Unterstützung leben, alles selbst zahlen müssen und zum Schluss bleibt kaum was über. Auch im ÖD gibt es untere Lohngruppen, Leute die in Teilzeit arbeiten etc.
    Dann muss der künftige Senat mal so ein paar Geschenke zurück nehmen, dann bleibt auch mehr für alle! Wir reden hier nicht (nur) davon, dass das obere Drittel im ÖD mehr bekommt, sondern ALLE Angestellten!

  13. 56.

    Metall und Elektro, Lohnerhöhung von 8,5%plus 1×Zahlung von 3000€ steuerfrei.
    NGG ,Lohnerhöhung schrittweise auf bis zu 15%.
    Chemie und Pharmaindustrie Lohnerhöhung Abschluss 2022 15,6% mehr
    Papierindustrie, 200 € mehr ,7,5% mehr Schichtzulage und 1× Zahlung 3000€ steuerfrei .
    Kautschukindustrie , Lohnerhöhung 8,1% mehr, 1× Zahlung 3000 € steuerfrei.
    Selbst Uniper die den Staat um Hilfe gebeten haben, bei denen gibt's eine Lohnerhöhung von 7% ,usw.
    Wenn die Beschäftigten( Müll, Bademeister/innen, Bauhof, Kranken u. Pflegekräfte uvm) des öffentlichen Dienstes mehr Geld fordern bekommen viele Schnappatmung. Der öffentliche Dienst besteht nicht nur aus gut bezahlten Beamten ,es gibt auch Angestellte in unteren Gehaltsgruppen und warum steht denen keine der Inflation angepasste Lohnerhöhung zu, sie haben genauso mit den Preissteigerungen zu kämpfen wie jeder andere auch in diesem Land.

  14. 55.

    Selbst im ÖD, kann ich diese Forderungen nicht verstehen. So viele Stellen bei uns seit JAHREN unbesetzt, vorher mangels Mitteln, dann mangels Kräften, jetzt wohl bald mangels Kräften UND Kräften. In der Corona-Krise hatten wir keine Kurzarbeit oder gar einen Jobverlust zu befürchten. Auch jetzt nicht. Umgekehrt: man schafft es kaum noch in Standesämtern, Wohngeldstellen, Grundsicherungs- und Bürgergeldstellen. Körperlich intensive Jobs mit Schichtdienst wie bei der BSR gibts genauso in der Privatwirtschaft (Pflegedienste, Logistikbranche usw.), die bezahlen häufig nicht so gut. Man bedenke allein den Bonus für städtische Pflegekräfte, der bei privaten Krankenpflegern teils gar nicht gezahlt wurde. Wenn man sich ein nahe gelegenes Logistikzentrum anschaut, verlieren aktuell so einige sogar ihre Arbeitsplätze in der aktuellen Lage. Auch all diese Menschen haben unter den Preissteigerungen zu leiden, Energiekosten und Mieten zu stemmen.

  15. 54.

    Selbst im ÖD, kann ich diese Forderungen nicht verstehen. So viele Stellen bei uns seit JAHREN unbesetzt, vorher mangels Mitteln, dann mangels Kräften, jetzt wohl bald mangels Kräften UND Kräften. In der Corona-Krise hatten wir keine Kurzarbeit oder gar einen Jobverlust zu befürchten. Auch jetzt nicht. Umgekehrt: man schafft es kaum noch in Standesämtern, Wohngeldstellen, Grundsicherungs- und Bürgergeldstellen. Körperlich intensive Jobs mit Schichtdienst wie bei der BSR gibts genauso in der Privatwirtschaft (Pflegedienste, Logistikbranche usw.), die bezahlen häufig nicht so gut. Man bedenke allein den Bonus für städtische Pflegekräfte, der bei privaten Krankenpflegern teils gar nicht gezahlt wurde. Wenn man sich ein nahe gelegenes Logistikzentrum anschaut, verlieren aktuell so einige sogar ihre Arbeitsplätze in der aktuellen Lage. Auch all diese Menschen haben unter den Preissteigerungen zu leiden, Energiekosten und Mieten zu stemmen.

  16. 52.

    Das ist genau der richtige Ansatz gegen die Inflation. Da muss man echt einen Daumen hoch für geben.

  17. 51.

    Nur die private KV finanziert sich durch die Beiträge und OHNE Unterstützung durch Steuergelder. Darum ist es verwunderlich, dass insbesondere die GKV Versicherten auf die PKV rumhacken und eine Bürgerversicherung fordern.

  18. 50.

    Als Rentner müssten sie es langsam auch mitbekommen haben. Die Rentenerhöhungen orientieren sich an der Lohnentwicklung im aktuellen Jahr. Die Erhöhung selbst erfolgt, nach der Berechnung, immer in der Mitte des Folgejahres. Also könnte die Rentenerhöhung 2024 höher als 4 oder 5% sein. Und sie scheinen vergessen zu haben, dass es in den Corona Jahren keine 0-Runden für die Rentner gab. Auch gibt es keine negativen Folgen falls die Lohnentwicklung ins Minus rutschen sollte.

  19. 49.

    Frau Hackenesch - Rump von den BWB sollte mal weiter denken, die Anlagen laufen nur, weil Verdi Mitglieder zum Notdienst eingeteilt sind.
    Gäbe es keine Notdienstvereinbarung, würde die Wasserver-und entsorgung auf ganz dünnen Eis stehen bzw. teilweise zum erliegen kommen.
    Gleiches gilt für die hoch angepriesen Automatiesirung .
    Auch hier sind ständig Verdi Kollegen in Bereitschaft, und halten den Laden am Laufen.

  20. 48.

    Min. 500€ mehr Lohn und 2500€ extra? Geht's eigentlich noch? Wer die Gehälter im öffentlichen Dienst kennt weiß das diese Menschen dort schon recht ordentlich verdienen. Eine Frechheit solche Forderungen zu stellen! Gleiches gilt für die Post, die gleich 15% mehr haben wollte!

  21. 47.

    Was gerne vergessen wird zu erwähnen ist der Teil des Arbeitgebervorschlags, in dem ein Sondertarifvertrag für Sparkassen, Krankenhäuser und Versorgungsbetriebe geschaffen werden soll, bei dem es zu einer Gehaltsabsenkung von bis zu 6% kommen kann.
    Der AG nennt es liebevoll Sonderopfer.

  22. 46.

    2 Tage BSR Streik, Montag, Dienstag, Mittwoch Feiertag. Mal dran denken, die Plastik Tüten aus zu kippen. Geht mehr in die tonne. Hat mir schon meine Oma bei gebracht. Plastik Tüten gehören eh nicht in die allgemeine tonne.

  23. 45.

    Ein Streik bei der BSR bewirkt gar nichts, sondern wird nur zu Lasten der Beschäftigten ausgetragen, die dann anschließend hart nacharbeiten dürfen. Kann mich da jedoch vage an einen dreiwöchigen Streik der Abfallabholer in Neapel im Hochsommer erinnern. War dort drei Nächte von einem bestialischen Gestank umgeben. Danach lenkte die Regierung ein. Jetzt und hier bei den Temperaturen wird das Nichts. Aber was nich is, kann ja noch werden.

  24. 44.

    Ich weiß natürlich nicht wie es in O-Burg ist, aber auf die Berliner "Müllis" ist gemeinhin Verlaß. Auf der Webseite ist zu lesen:
    Müllabfuhr: An beiden Tagen werden voraussichtlich die Restabfall- und Bioabfalltonnen sowie zum Teil auch die Wertstofftonnen nicht geleert. Eine Entsorgung erfolgt dann erst wieder nach den Warnstreik-Tagen. Bitte gewährleisten Sie den Zugang zu Ihren Behältern in den nächsten Tagen, einschließlich samstags.

  25. 43.

    Ich möchte auch 10% oder mindestens 500€ haben. Die Rentner Speisen sie mit 3,5% West und 4,2% Ost ab. Die Inflation bleibt bei uns auch nicht verschont. Nach Abzug steuern, von 500€ bleiben ca. 300€ übrig. Dafür würde ich, bis zur nächsten Renten Erhöhung eine längere Laufzeit in Kauf nehmen. Ich habe was ich opfern kann zb. 10€ bei Seite gepackt, Verbilligtes Ticket BVG, die 300€. Damit ich hoffentlich meine Energiekosten bezahlen kann. Die meisten Rentner, leben auf der letzte Rille.

  26. 42.

    Eigentlich ist es mir ziemlich schnurz, ob Inflation oder Deflation.
    Es geht mir um diese hohen Forderungen und die Frage, woher das Geld kommen soll.
    M.E. wird dann auch wieder nach diesen 27 Monaten gestreikt, auch wenn die Inflation - hoffentlich - wieder niedriger ausfällt, oder?

    Warum wurde denn die Herstellung vieler Produkte ins Ausland "verlagert"?
    Hat dies nicht auch etwas mit unseren Löhnen zu tun?

  27. 41.

    Am besten das ganze Land streikt gleich mal 4 Wochen, mal sehen, wie lange es mehr Geld gibt. Es sind immer die gleichen Kandidaten

  28. 40.

    Ihre Sicht ist völlig falsch. Dadurch das am Mittwoch Feiertag ist, werden die Tonnen,einen Tag später, am Donnerstag entleert. Der Müll von Montag und Dienstag bleibt liegen.

  29. 39.

    Dass das Gesundheitssystem ausschließlich aus den Beiträgen finanziert wird ist falsch. Ein großer Anteil sind jedes Jahr staatliche Zuschüsse. Die kann man auch erhöhen und muss nicht die Leistungen zusammenkürzen, so wie es in anderen europäischen Ländern auf Kosten der Versorgung der Kranken funktioniert. Außerdem könnte die Bürgerversicherung eingeführt werden. Das ist eine Frage der Prioritätensetzung.

  30. 38.

    Das Gesundheitssystem finanziert sich durch die Beiträge zur Krankenversicherung und durch nichts anderes

    Die Lage zeigt, dass die Beiträge zur KV zu gering sind. Außerdem muss die GKV hart reformiert werden. Abschaffung der Familienversicherung, Streichung von Leistungen, Eigenbeteiligung bei jeder Behandlung, Abbau von Betten, Begrenzung von Leistungen nach alter

    All das gibt's in anderen EU Staaten und funktioniert dort gut

  31. 37.

    Schon mal Müll geholt oder nur den Stift bis jetzt festgehalten.Müll holen ist ein Knochenjob, rein in die Keller und viele andere Faktoren sind nicht leicht.So kann nur einer reden der keine Ahnung von der Materie hat.

  32. 36.

    Falsch

    Die Lohn Preis Spirale wird durch hohe Abschlüsse sehr stark angekurbelt.

    Ganz normales volkswirtschaftliches Prinzip: je höher die Löhne je höher die Preise je höher die Inflation

  33. 35.

    Neid? Organisiert euch lieber in einer Gewerkschaft. Und vielleicht machen sie mal ein Praktikum bei der Müllabfuhr. Das ist harte körperliche Arbeit.

  34. 34.

    Das ist ja Quatsch. Der Müll muss ja trotzdem weg. Das wird den Betrieb schon gut auf Trapp halten.

  35. 33.

    Über jeden Streiktag kann der BSR-Vorstand jubeln. Denn Löhne bezahlt die Gewerkschaft, Fahrzeuge und Anlagen werden geschont, Betriebskosten fallen nicht an - während Kunden die nicht erbrachten Leistungen bezahlen müssen.

  36. 32.

    Sorry, aber im Öffentlichen Dienst verdienen die nicht schlecht. Null Verständnis dafür. Das einfachste wäre die Steuer für alle senken. Das wäre gut und gerecht

  37. 31.

    "Eine Spirale ohne Ende."

    Falsch. Das ist ein Narrativ der Arbeitgeber und sie sind bereits drauf reingefallen.

  38. 30.

    Eine Deflation kann man erreichen durch den Wegfall der Kaufkraft. Davon haben alle was. Die Preise bleiben hoch wenn die Kaufkraft nicht einbricht z.B. durch die Erhöhung der Löhne. Das ist eine negative Entwicklung. Durch die Forderungen der Gewerkschaften wird diese Entwicklung begünstigt.

    Da wird die EZB nur gegensteuern können mit einer weiteren Geldflut und das ist in der momentanen Situation eher unwahrscheinlich.

    Außerdem ist für die Forderung der Gewerkschaft kein Geld da. Daher wäre eine Haltung gegen die Forderungen der Gewerkschaft besser für alle.

  39. 29.

    Wenn die Inflation sinkt, gehen die gestiegenen Realpreise nicht zurück. Es wird bloß nicht noch teurer. Was Sie meinen ist eine Deflation. Eine Deflation von über 10% wird weder die EZB noch eine Nationalregierung in der EU zulassen, da es sonst keine Investitionen mehr gibt, wenn der Euro zu teuer wird. Fazit Ihre Frage ergibt keinen Sinn.

  40. 28.

    Je höher die Lohnforderungen sind, desto teurer werden danach die Lebenshaltungskosten. Eine Spirale ohne Ende. Gab es schon mal. 11 Prozent forderten einstmals vor vielen Jahren die Gewerkschaften, promt wurde alles teurer. Das ist die Kehrseite der Medaille.

  41. 27.

    Bei mehr als 8 % Inflation ein Angebot der Arbeitgeber von 5 % für 27 Monate. Das ist einfach lächerlich. Verdi - mach' weiter Druck!!!

  42. 26.

    Ich warte nur darauf bis auch die BVG und die S-Bahn in Streik-Laune kommen. Scheint ja eine neue Sportart zu werden.

  43. 25.

    Berlin hat seit Jahren das Gesundheitswesen unzureichend finanziert,bzw regelrecht ausgeblutet

  44. 24.

    Oh ja ganz stark. Selber schuld wenn du ach so hart schuftendender Mensch nicht streiken gehst. Ist jedermanns gutes Recht streiken zu gehen. Deinen Müll bringst du als Arbeitstier sicher auch immer selbst zur Verbrennung und verbindest dir deine Wunden selber und nicht im Krankenhaus. Arbeitnehmer sollten zusammen stehen und nicht aufeinander rumhacken. Gemeinsam mehr fordern von denen die sowieso genug haben.

  45. 23.

    Gewerkschaften leben davon Unruhe zu stiften. Dabei geht es vor allem darum Idden in die Köpfe der Arbeitnehmer zu pflanzen die zwar ein Vorteil für sie selbst sind aber die Gesellschaft ist da unwichtig. Hauptsache man kann alle erpressen damit man mehr Geld bekommt.

    Bei den Taktiken der Gewerkschaften gehören Mythen wie der Reallohnverlust und die Idee des Neides, andere hätten auch mehr bekommen, dazu.

    Hierbei geht es nicht darum ein gutes Modell zu schaffen sondern einzig und allein der Gier der Arbeitnehmer nachzukommen. Es ist wichtig zu wissen das Gewerkschaften finanzielle Interessen haben denn würden ihnen die Mitglieder ausgehen dann gäbe es keine Gewerkschaft mehr. Daher bedient man sich dort ohne Rücksicht auf Verluste an negativen und egoistischen Motiven.

  46. 22.

    Und wo sollen die Kommunen das Geld hernehmen? Hier gehts ja nicht nur um Berlin und Berliner Unternehmen.

    Natürlich müssen die Mitarbeiter für die Rente auch noch privat vorsorgen. Jedem ist bekannt, dass ohne zusätzliche Vorsorge das Alter finanziell mager ausfällt. Vorsorgemöglichkeiten gibts ja mehr als genug.

    Wenn die Boomer in Rente gehen, steigen die Beiträge zur Sozialversicherung eh stark an. Es gilt das Prinzip: Je weniger Beitragszahler, je höher die Beiträge. Das kann auch der Staat nicht ausgleichen.

    Aber auch Berliner Arbeitgeber können die Mehrausgaben für diese unangemessene Forderung nicht aufbringen.

    Dazu kommt noch, dass durch immer höhere Abschlüsse die Lohn Preis Spirale angekurbelt wird und die Inflation immer höher wird.

  47. 21.

    Der ehemalige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Ottmar Issing, warnt vor weiteren Inflationsschocks, sollte die Europäische Zentralbank die Inflation nicht endlich in den Griff bekommen. Der Inflationsdruck im Euroraum lässt nicht nach, wie jüngste Daten zeigen. Issing geht davon aus, dass der nächste Schub von einer Lohn-Preis-Spirale ausgehen könnte. / So sehr allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine notwendige spürbare Netto-Lohnerhöhung zu gönnen ist, muss darauf geachtet werden dass erhöhte Kosten in den Öffentlichen Diensten auch von denen finanziert werden müssen die keine spürbaren tariflichen Lohnerhöhungen erhalten. Im Sommer werden wieder Sozialabgaben erhöht. Der Personenkreis, der inflationsbereinigt mit immer weniger Netto-Lohn auskommen muss, wird immer größer.

  48. 20.

    In Bezug auf die BSR kann ich mich nur wiederholen:
    Da am Mittwoch Feiertag ist, wäre die BSR diese Woche ohnehin bei uns nicht vorbeigekommen. Also streikt ruhig. Und wehe ich lese in 2 Monaten über arme Mieter, die sich die Müllabfuhr nicht mehr leisten können.

  49. 19.

    Was temporäre Politiker den Angestellten anbieten ist eine Frechheit. Der Reallohn ist massiv gesunken und man hat es selbst verursacht. Lohnerhöhungen sind auch für eine spätere Rente wichtig. Wenn die „Boomer“ in Rente gehen wird die Kaufkraft in Deutschland massiv einbrechen - soweit denken Politiker aber nicht

  50. 18.

    2) Auch scheint hier vielen nicht bewusst zu sein, dass eine Einmalzahlung den Kaufkraftverlust durch Inflation nur sehr kurzfristig kompensiert und darüber hinaus die Reallohnentwicklung nach derartigen Zahlungen extrem reduziert.

    Stellen Sie sich vor sie würden jetzt 5000 Euro kriegen, müssten dafür aber 10 Jahre lang auf Lohnerhöhungen verzichten. Ich würde ablehnen.

  51. 17.

    Ich gehöre zwar nicht zu den Arbeitnehmern, die dem TVÖD unterliegen, dennoch gönne ich den Beschäftigten jedes Prozent.

    Einige Kommentatoren denken hier, ihnen wird etwas weggenommen, damit die faulen und unmotivierten Staatsdiener fürstlich entlohnt werden.

    1) Wenn die Inflation sinkt, wird nichts zurückgegeben. Warum auch? Inflation bedeutet weiterhin Geldentwertung. Nur eben weniger, wenn sie sinkt. Bei einer Deflation können wir darüber reden.

  52. 16.

    Wenn über das ,,Angebot,,der Arbeitgeber berichtet wird sollte nicht vergessen werden, über den ,,Tarifvertrag Zukunftssicherung,,zu berichten, den man u.a. den Klinikbeschäftigten ,,anbietet,, ...der da heisst ca. 6 % Gehatsverzicht wenn die finanzielle Situation der Klinik schlecht ist. Das ist unterm Strich weniger als nichts, im Gegenteil, die Mitarbeiter zahlen drauf.

  53. 15.

    Ach klasse auf dass, die nicht streikenden, sondern sowieso täglich schon mehr schuftenden leute in der privatwirtschaft euch euer gammelleben noch mehr finanzieren

  54. 14.

    Für meine Gemeinde mit 12000 Einwohnern bedeutet die Forderung von Verdi :

    Die 16 frei werdenden Stellen werden nicht besetzt und die Arbeit wird auf die anderen 30 Mitarbeiter verteilt

    Schulneubau wird gestoppt. Reinigung von alter Schule und Kita auf 1x monatlich gekürzt. Mittagessen für Kita und Schule fällt weg. da 3 Köche gehen müssen.

    Vereinszuschüsse werden gestrichen. Ebenso Geld für Seniorenclub und Jugendarbeit

  55. 13.

    Wo sollen Kommunen das zusätzliche Geld hernehmen?

    Die Zeche werden die Mitarbeiter durch Mehrarbeit ausbaden, da freie und frei werdende Stellen nicht besetzt werden.

    Der Bürger muss mit längeren Wartezeiten und Einstellung von Investoren u.a. auch in Schulneubau leben. Darüber hinaus bleibt vielen Gemeinden nichts anderes übrig, als die eh schon viel höhere neue Grundsteuer noch mehr zu erhöhen.

  56. 12.

    Letztlich wird ein Job im ÖD auch mit Gehaltserhöhung nicht attraktiver

    Verdi vergisst, dass Kommunen nicht mehr Geld für höhere Löhne zur Verfügung haben. Letztlich werden die Mitarbeiter mehr arbeiten müssen, da vakante Stellen nicht besetzt werden.

    Verdi denkt, dass die Kämmerer Geld drucken können.

    Die Zeche für diese Forderung werden die Angestellten mit Mehrarbeit und der Bürger mit höheren kommunalen Abgaben und weniger Service bezahlen. Grundsteuer wird auch steigen

  57. 11.

    Weil alle langsam die Verhältnismäßigkeit verlieren und die Gut-Verdiener nicht einmal für die Wenig-Verdiener "verzichten" können.
    Für viele wird die fehlende Motivation/Unattraktivität durch das ständiges "Personalsparen" (auch Resultat der Lohnkosten) wohl vorherrschend sein.

  58. 10.

    Der Bund verursacht die Inflation nicht.

    Übrigens haben die Arbeitgeberverbände das Angebot gemacht und nicht der Bund.

    Das von den Arbeitgeberverbänden vorlegte Angebot entspricht etwa ,7,9 %

  59. 9.

    Okay, habe ich mich vertan.

    Trotzdem ist diese Forderung m.E. nicht "zahlbar" und auch nicht gerecht bzw. gerechtfertigt.
    Jemand mit 5.000 Euro im Monat soll 10,5 % = 525 Euro mehr bekommen?
    Und der Geringverdiener, der es momentan wirklich gebrauchen kann, bekommt 500 Euro?

    2,5 Millionen Beschäftigte x mind. 500 Euro = wie viele Millionen MONATLICH?

    Wo soll das Geld herkommen, wo wird dann wieder gespart, was wird dadurch alles teurer usw.?

  60. 8.

    Warum machen die gesetzlich festgeschriebenen jährlichen Diätenerhöhung für Bundestagsangebote nicht endlich Schule für alle Bürger in diesem Land. Dann braucht es keine Streiks, die sowieso immer eine Farce sind.
    Also jährliche Anpassung der Einkommen durch einen festen Satz! Wie im Bundestag, löst das Problem des Stillstands in allen Bereichen, da kein Streik erforderlich ist.

  61. 7.

    Schon die letzten Tarifabschlüsse haben zu Reallohnverlusten geführt! Warum meinen Sie ist das Interesse an einem Job im öffentlichen Dienst so unattraktiv und die Mitarbeiter so wenig motiviert?

  62. 6.

    Es ist doch klasse -Gewerkschaftsklassenkampf ist auch wieder da,zu der alten Frauenbewegung / Frauenhäuser und Friedensbwegung. Jetzt wor die CDU/SPD regiert gibt es eine schicke große Opposition und Grünen und Linken dürfen sich für Ihr Ursprüngliches Wählerpotenzial einsetzen.Was wollen wir mehr. Bis auf die Bebauung vom Tempelhofer Feld,bin ich vorerst zufrieden und sowie Herr Lederer auf uns rumschimpft,die Ihn abwählten,bestättigen meine Wahl.Mietenstop- Bebauung-Sozialwohnungen-Häuser für Ukraine,ist halt nicht alles und das Konkurieren zwischen Senatss-Wohngeldeinsparungen,/konkurierent zu Mietenstop was zur Obdachlosigkeit auch bei meinen Kindern führte,ist unter RRG auch sehr Sozial kalt-sowie Lederer die CDU und uns Wähler bezeichnete Politiker die ein nicht vertreten und abwählen-schimpfe ,werden ebend abgewählt.dafür gibt es jetzt Arbeiteraufstände/Streiks und vielleicht baut die CDU ja den eingesparten öffentlichen Dienst unter anderem im Kulturbertrieb/BSR.... aus

  63. 5.

    Glauben Sie ernsthaft das die CDU an der Regierung sich anders verhalten würde ?

  64. 4.

    Das Angebot war für 27 Monate, nicht für 1 Jahr
    Ein Witz von Angebot

  65. 3.

    So langsam schwindet mein Verständnis ...
    Wieder keine OPs, Kinder ohne Schwimmunterricht ...

    Gefordert: 10,5 % mindestens 500 Euro
    Angebot: 5 % + 2500 Euro = 450 Euro - grob gerechnet für ein Jahr

    Wird von den geforderten 10,5 % wieder etwas "zurückgegeben", wenn die Inflation sinkt?

  66. 2.

    Ja würden die Arbeitgeber nur mal ein verhandelbares Angebot machen
    Dann könnte man den Leuten so manche Unannehmlichkeiten ersparen

  67. 1.

    Der Bund verursacht 8,7% Inflation- Ende offen, Bund bietet aber trotz Reallohnverlust einen Witz an und verhöhnt damit die Angestellten. Dafür werden aber Milliarden € an Steuergelder im Ausland versenkt nur nicht bei den eigenen Angestellten. Die nächste Bundestagswahl sollte SPD/Grüne verabschieden dafür

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