Kaufhauskette will Filialen schließen -
![Archivbild: "Alle Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben" steht am 12.04.2023 auf einem Papp-Aufsteller am Rande einer Kundgebung anlässlich des Warnstreiks bei Galeria, Ikea und Thalia vor der Berliner Galeria-Filiale Wilmersdorfer Straße. (Quelle: dpa-Bildfunk/Christoph Soeder) Archivbild: "Alle Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben" steht am 12.04.2023 auf einem Papp-Aufsteller am Rande einer Kundgebung anlässlich des Warnstreiks bei Galeria, Ikea und Thalia vor der Berliner Galeria-Filiale Wilmersdorfer Straße. (Quelle: dpa-Bildfunk/Christoph Soeder)](/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2023/2023_05/dpa-account/403938931.jpg.jpg/size=708x398.jpg)
Im Rahmen eines Warnstreiks haben Beschäftigte von Galeria Karstadt Kaufhof am Dienstag in Berlin dafür demonstriert, dass ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die Kundgebung fand am Vormittag vor dem Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Dabei wurde Bezirksbürgermeisterin Kristin Bauch (Grüne) eine Liste mit rund 4.000 Unterschriften übergeben.
Galeria Kaufhof will knapp 50 Filialen schließen
Konkret geht es dabei um das Warenhaus in der Wilmersdorfer Straße. Die Mitarbeiter fordern, dass Bauch sich für den Erhalt der Filiale einsetzt sowie zwischen dem Gebäudeeigentümer und dem Warenhauskonzern vermittelt. Bauch versprach, das zu tun.
Die Gewerkschaft Verdi hatte die Berliner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Galeria Karstadt Kaufhof zu dem Warnstreik aufgerufen.
Galeria Karstadt Kaufhof hat angekündigt, bundesweit knapp 50 Filialen zu schließen, darunter die in der Wilmersdorfer Straße und - zumindest vorübergehend - die am Leopoldplatz in Wedding sowie in Cottbus.
Sendung: rbb 88.8, 02.05.2023, 7:30 Uhr