Wintersemester - Hybride Lehrveranstaltungen bereiten Brandenburger Unis Probleme

Mi 15.09.21 | 18:36 Uhr
Ein Dozent demonstriert in einem Hörsaal der Universität die Aufzeichnung einer digitalen Vorlesung. (Quelle: dpa/Uwe Anspach)
Audio: Inforadio | 15.09.2021 | Nico Hecht | Bild: dpa/Uwe Anspach

An Brandenburgs Hochschulen sind noch nicht alle Lehrräume für hybride Vorlesungen und Seminare im kommenden Wintersemester vorbereitet. Das sagte die Vorsitzende der Brandenburgische Landesrektorenkonferenz, Professorin Eva Schmitt-Rodermund, am Mittwoch im Wissenschaftsausschuss des Landtages. Außerdem gebe es rechtliche Probleme für geplante Online-Prüfungen.

Fast 10 Millionen für technische Ausstattung

Der Plan, die Studierenden vor allem mit hybriden Lehrveranstaltungen wieder zurück in Präsenzveranstaltungen zu holen, stelle die Hochschulen vor einige Probleme, die noch nicht gelöst seien, sagte Schmitt-Rodermund.

Im August hatte das Brandenburger Bildungsministerium zusätzliche 9,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Räume technisch für hybride Lehrveranstaltungen auszurüsten, damit die Studenten sowohl vor Ort als auch online daran teilnehmen können.

Außerdem gebe es noch juristische Probleme für geplante Online-Prüfungen, so Schmitt-Rodermund. Verschiedene Gerichte würden widersprüchliche Vorgaben dafür machen.

Sendung: Inforadio, 15.09.2021,l 17:00 Uhr

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