S41 und S42 - Ringbahn-Sperrung zwischen Treptower Park und Neukölln aufgehoben

Mo 21.11.22 | 18:38 Uhr
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Archivbild: Ein Zug der Berliner Ringbahnlinie fährt in Richtung Treptower Park an einer beschneiten Baustelle vorbei (Quelle: dpa/Soeren Stache).
Video: rbb24 | 21.11.2022 | Material: rbb24 Abendschau | | Bild: dpa/Soeren Stache

Die Sperrung der Berliner Ringbahnlinien S41 und S42 zwischen den Stationen Treptower Park und Neukölln ist aufgehoben. Auf der Ringbahn komme es allerdings noch zu Verspätungen und einzelnen Ausfällen, wie die Berliner S-Bahn am Montagnachmittag mitteilte.

Am Morgen war der S-Bahnverkehr zwischen Treptower Park und Neukölln wegen einer Signalstörung in Folge eines Schienenbruchs unterbrochen worden. Deshalb wurde vorübergehend ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Der Ringbahn-Abschnitt zwischen Treptower Park und Hermannstraße war nach Bauarbeiten erst in der Nacht zum Montag wieder freigegeben worden. Die Störung von Montagfrüh stehe aber nicht im Zusammenhang mit den Bauarbeiten, teilte eine Sprecherin der S-Bahn Berlin dem rbb auf Nachfrage mit.

Sendung: rbb 88,8, 21.11.2022, 11 Uhr

10 Kommentare

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  1. 10.

    Ist das diese Verkehrswende, von der alle sprechen? Frage für Frau Jarrasch...

  2. 9.

    Wenn ein Schienenbruch vorliegt, ist das eine Störung in der Gleisfreimeldeanlage. Auf dem Monitor oder Stelltisch wird dies als roter Abschnitt angezeigt. Somit kommen die abhängigen Signale nicht in Fahrtstellung. Für einen Laien nicht ganz so einfach zu verstehen, aber ist eben so.
    In diesem Fall sind Verspätungen und Ausfälle von Zügen nicht zu vermeiden.
    Ihren Frust über den allgemeinen Zustand im ÖPNV kann ich absolut nach vollziehen, da sollte endlich etwas geschehen.

  3. 8.

    Ihnen ist schon klar, dass der rbb mitunter Stunden braucht, um Kommentare freizuschalten, der erste also zum Zeitpunkt des zweiten, dritten und vielleicht sogar vierten eventuell noch gar nicht veröffentlicht war?

    Die Uhrzeiten der Kommentare sind übrigens die, zu denen sie geschrieben wurden. Nicht die, zu denen sie veröffentlicht wurden.

  4. 7.

    @Heike: Doch, ich denke durchaus. Ich kann den Frust und den Zynismus gut verstehen. Heute mal eine Störung -eine von Vielen-außer der Reihe (ernsthaft, Signalstoerung in Folge eines Schienenbruchs? Ja wat denn nu!). Geplante Ausfälle durch Bauarbeiten sind allein schon die Pest. Seit Wochen kostet es Ewigkeiten, am Wochenende zum Frühdienst am BER zu kommen. S45 fährt am Wochenende sowieso erst zu spät, X7 Expressbus fährt nur Mo.-Fr., FEX fällt alle Nase lang aus oder ist ewig zu spät, dazu mehrere Komplettunterbrechungen S-Bahn auf der Relation in den letzten Wochen. Ganz ehrlich, dafür über hundert Euronen im Monat, weil ja Tarifgebiet C, mit einem Fahrplan allenfalls als „Serviervorschlag“??

  5. 6.

    Hat eigentlich jemand der ersten Kommentare den Artikel überhaupt gelesen....Anscheinend nicht wirklich. Ansonsten wären nicht solche Kommentare geschrieben worden.
    Bei Einigen kann man nur mit dem Kopf schütteln.

  6. 5.

    Die Züge der Ringbahn zwischen Hermannst.und Südkreuz fahren nur im 20min.Takt als S46.

  7. 4.

    Deswegen sollen wir ja auch alle mit dem Fahrrad fahren! Warum sonst würde man Ende November in Mitte eine Fahrradstraße einrichten...bei Schneeregen und Sonnenuntergag kurz nach 16 Uhr.

  8. 3.

    Wer wie ich täglich mit der S-Bahn zur Arbeit fährt, hat sehr oft Probleme durch Ausfälle oder große Unpünktlichkeit.
    Man kann sich im Grunde mittlerweile nicht mehr sicher sein, dass eine gewählte Verbindung funktioniert.
    Gründe wahlweise: Signalstörung, Weichenstörung, Zug defekt, Personal krank etc., oft werden Ausfälle mittlerweile nicht einmal mehr begründet, von einer Entschuldigung ganz abgesehen. Man glaubt in Berlin, so mit den Kunden der Bahn umgehen zu können.

    Es fällt der große Kontrast auf zu dem Gerede über eine angeblich anvisierte Verkehrswende.
    Warum lässt man dann in Berlin die S-Bahn derartig verkommen? Marode, unzuverlässige Technik und zu wenig Personal sind keine Naturgesetze, das könnte man verbessern, indem ordentlich investiert wird!, oder?
    Ich finde es falsch, den Autoverkehr durch Schikanen reduzieren zu wollen, währenddessen das Angebot im ÖPNV eher schlechter als besser und zuverlässiger wird.

  9. 2.

    Ob jemand die S-Bahn kauft oder nicht bzw. irgendjemand anderes den Ring vertreibt wird nichts ändern.
    Die S-Bahn Berlin GmbH ist mir Betreiber und Nutzer der Infrastruktur (Gleise. Weichen und Signale) der DB Netz.
    Solange sich nichts bei der DB Netz ändert, Word es weiter zu Störungen kommen.

    Also nicht immer über die S-Bahn und ihre Mitarbeiter schimpfen, die können nicht immer was dafür.

  10. 1.

    Erster Schnee, S-Bahnverkehr adé…
    Kann nicht endlich mal jemand die S-Bahn Berlin kaufen der dafür auch was tut?
    Bahn und Schienennetzpflege lohnen sich für die Deutsche Bahn anscheinend nur in Katar.

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