Auszeichnung auch für viele weitere Personen -
In der Potsdamer Staatskanzlei sind am Samstagvormittag die diesjährigen Verdienstorden des Landes vergeben worden. Zu den besonders engagierten Männern und Frauen, die Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ehrte, gehört Gerd Fleischhauer aus Rüthnick bei Lindow (Ostprignitz-Ruppin). Der 63-Jährige ist seit rund 20 Jahren Truppenführer beim Kampfmittelbeseitigungsdienst.
Verdienstorden für zahlreiche weitere Personen
Ausgezeichnet wurden außerdem die Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück (Oberhavel), Insa Eschebach, und das Gründungsmitglied des Wintersportvereins Bad Freienwalde (Märkisch-Oderland), Günther Lüdecke.
Verdienstorden bekam auch Barbara Barsch aus Zehdenick (Oberhavel), sie war Ansprechpartnerin für Posaunenspieler in der Evangelischen Landeskirche. Nils Busch-Petersen gründete 2011 das Louis-Lewandowski-Festival, eine Konzertreihe für Synagogenmusik. Wolfgang Simon beschäftigt sich seit 1986 mit der Geschichte Pritzwalks (Prignitz). Jutta Braun engagiert sich seit Jahren als Geschäftsführerin des Kongresshotels in Potsdam für die Ausbildung von internationalen Fachkräften. Und Gerd-Werner Müllrick aus Cottbus ist der älteste aktive Notarzt Brandenburgs.
Geehrt werden nicht nur Brandenburger. Einen Verdienstorden bekam auch die Marschallin der polnischen Woiwodschaft Lubuskie, Elżbieta Polak, weil sie sich um die Beziehungen zu Brandenburg besonders verdient gemacht hat.
Sendung: Antenne Brandenburg, 05.11.2022, 9:40 Uhr