Rundfunk Berlin-Brandenburg - Zwei Direktoren des rbb fristlos gekündigt

Fr 03.02.23 | 15:03 Uhr | Von Gabi Probst
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Das Gebäude des rbb in Berlin
Audio: rbb24 Inforadio | 03.02.2023 | Nachrichten | Katharina Trümper | Bild: IMAGO / Emmanuele Contini

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat in der hauseigenen Krise zwei Direktoren fristlos gekündigt. Hintergrund sollen Sonderzahlungen im Zusammenhang mit dem ARD-Vorsitz des rbb sein. Von Gabi Probst

Der Produktionsdirektor und der Verwaltungsdirektor des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) haben nach Informationen von rbb24 am Freitag eine fristlose Kündigung ihrer Arbeitsverträge erhalten.

Der Grund für die Vertragsbeendigung soll eine Sonderzahlung von 1.700 Euro monatlich für den ARD-Vorsitz gewesen sein. Im Intranet des Senders bestätigte der rbb die Trennung von den beiden Direktoren, ohne weitere Details zu nennen.

Sonderzahlungen Hintergrund für fristlose Kündigung

rbb-Intendantin Kathrin Vernau sagte: "Das ist eine Zäsur und wird uns beim Neuanfang im rbb helfen." Die beiden Direktoren waren die letzten Führungskräfte aus der Geschäftsleitung der ehemaligen Intendantin Patricia Schlesinger.

Zuvor hatte rbb24 exklusiv recherchiert, dass die Sonderzahlungen schon ab Juli 2021 für die beiden Direktoren des rbb gezahlt wurden, obwohl der Sender den ARD-Vorsitz erst ab dem 1. Januar 2022 übernahm. Laut Arbeitsvertrag des Produktionsdirektors und des Verwaltungsdirektors waren nach Informationen von rbb24 Recherche mit den außertariflichen Gehaltszahlungen "alle Tätigkeiten für den Sender und Aufsichtsratsfunktionen abgegolten", die Sonderzahlungen somit unrechtmäßig.

Andere ARD-Anstalten haben solche Zahlungen nicht

Auf Anfrage von rbb24 teilten SWR und WDR mit, dass es solche Zulagen für die Übernahme des ARD-Vorsitzes in ihren Sendern nicht gibt. Der SWR hat am 1. Januar 2023 den ARD-Vorsitz vom WDR übernommen.

Die beiden Direktoren äußerten sich auf rbb-Anfrage nicht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 03.02.2023, 13:40 Uhr

Beitrag von Gabi Probst

71 Kommentare

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  1. 71.

    Bitte bleiben Sie sachlich. Sie können inhaltlich über Themen diskutieren ohne zu provozieren.

  2. 70.

    Im Gegensatz zu ihnen kann ich lesen und einen Verkauf verfolgen.

    "Will man das Bessere, muss man auflösen. Die (freien) Mitarbeiter bleiben oder werden festangestellt: In einer Anstalt die mehrere vereint. Der rbb ist aufzulösen, da nicht heilend reformierbar."

    Also will "Wossi" den ÖRR abschaffen. Das diskreditieren überlasse ich gerne Leuten die sich als rechtsextrem outen.

  3. 69.

    "Das stört Demokratiefeinde und deshalb wollen sie den ÖRR abschaffen. Ihrer Definition nach darf ich sie jetzt gesichert als rechtsextrem bezeichnen?"

    Nur mal so zu Ihrer Information:
    Nicht jeder Demokrat ist zwangsläufig ein Linker.
    Ebensowenig ist jeder Linker zwangsläufig ein Demokrat.
    Ich hoffe, Sie verstehen, was ich meine.

  4. 68.

    "Es ist richtig und wichtig dass demokratiefeindliches Verhalten angesprochen wird. Das ist keine Verunglimpfung"

    Dann spreche ich hiermit IHR Verhalten an!

  5. 67.

    Es geht mir darum, warum das nicht über die üblichen deutschen Qualitätsmedien gemacht wurde, sondern über den Business Insider (und es bleibt trotz Mehrheitsübernahme durch Springer ein Unternehmen mit Hauptsitz New York,U.S.A. - https://de.wikipedia.org/wiki/Business_Insider). Gab es keinen Weg, das über die Redaktionen von FAZ, SZ, etc zu machen oder sogar ARD/ZDF? Das machte mich am Anfang stutzig. Hatte hier von den sonst üblichen deutschen Redaktionen keiner ein Interesse daran?

  6. 66.

    Jetzt reicht es. Wieso abschaffen? Sie können lesen und behaupten Falsches? Wollen Sie Kommentatoren diskreditieren?

  7. 65.

    Warum soll eine Abstimmug zu den Verträgen innerhalb der Rundfunkhäuser nicht möglich sein? Das erklären Sie mir mal bitte. Stellen Sie sich mal vor, alle Intendanten:Innen bekommen das gleiche Gehalt (Obergrenze 150 000€/Jahr, die Dirktoren:Innen bekommen auch das gleiche Gehalt. Jede Sonderzahlung wird gestrichen. Wäre das in der Vergangenheit so passiert, hätte es die Krise im RBB nicht gegeben. Aber jede/jeder möchte sein eigenes Süppchen kochen und nur nicht in die Karten schauen lassen. Immer schön mit dem Hinweis datenschutzrechtlicher Gründe. Ich glaube vielen Angestellten beim ÖRR fehlt die Einsicht, dass Sie im öffentlichen Sektor arbeiten.

  8. 64.

    Notwendig? Wirklich? Wem wäre es aufgefallen, ob der Chefsessel beim RBB 4 Wochen später besetzt worden wäre? Und wer glaubt daran, dass die Interimsintendantin nicht für immer bleibt? Immerhin hat diese ja Verdienste für den RBB zu verzeichnen, sie setzt sich für Beitragserhöhungen ein, verdient nur etwas weniger als Frau Schlesinger und die Direktorenposten werden bestimmt auch zeitnah wieder besetzt. Hoffentlich gibt es für die vakanten Stellen genug Nachwuchspersonal innerhalb der ARD?

  9. 63.

    So weit ich das weiß, hatte die AFD eine Anzeige gestellt. Die Staatsanwaltschaft sah keinen Anfangsverdacht. Nachdem der Business Insider berichtet hat, sah die Staatsanwaltschaft nun doch einen Verdacht und ermittelt. Übrigens betreibt der Business Insider in Berlin eine Niederlassung. Aber vielleicht verwechseln Sie auch Ursache und Wirkung. Wäre beim RBB alles mit rechten Dingen zugegangen, hätte es keine Berichte und keine staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegeben. Und ganz ehrlich, mir ist es egal wer die Missstände aufdeckt. Oder wollen Sie nun auch die bösen privaten Medienhäuser dafür verantwortlich machen, dass es beim RBB finanziell nicht konform zugegangen ist?

  10. 62.

    "Doch „Gerd“, dass ist sie. Schauen Sie sich Ihre Kommentare an: Was nicht „ihre Linie“ ist wir als demokratiefeindlich bezeichnet? "

    Rechtsextreme suhlen sich gerne in dieser Opferrolle. "eben einem Grundversorgungsauftrag und einem gesetzlich definierten Programmauftrag ist eine der weiteren wesentlichen Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks daher die Wahrung der politischen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit".

    Das stört Demokratiefeinde und deshalb wollen sie den ÖRR abschaffen. Ihrer Definition nach darf ich sie jetzt gesichert als rechtsextrem bezeichnen?

  11. 60.

    Die Besetzung der Position als Interimsintendantin ist befristet auf ein Jahr. Die Ausschreibung für die Nachfolge erfolgt demnächst. Es wurde schnell eine Lösung notwendig!

  12. 59.

    Wiso das denn? Jede Landesrundfunkanstalt ist selbständig und unabhängig! Sie können doch nicht jeden Dienstvertrag mit allen 9 Rundfunkanstalten abstimmen!

  13. 58.

    Was denn für ein US Journal? Sie meinen doch nicht den BusinessInsider? Der gehört zu Springer!

  14. 57.

    Doch „Gerd“, dass ist sie. Schauen Sie sich Ihre Kommentare an: Was nicht „ihre Linie“ ist wir als demokratiefeindlich bezeichnet? Obwohl nicht ein einziger Hinweis dafür da ist. Nicht ein Einziger. Man spürt aber, dass Ihnen die Kernaussage nicht gefällt. Das ist legitim. Nur werden Sie dann auch sehr schnell dem linksextremen Lager zugerechnet....
    Denn was für Sie gilt, gilt auch andersherum.

  15. 56.

    "(Meinungs)Diktatur."

    "Der Begriff wird häufig in rechten Kreisen verwendet, weil man sich dort als Opfer einer linken Meinungsdiktatur empfindet: das Recht auf eine eigene freie Meinungsäußerung würde beschnitten."

    Es ist richtig und wichtig dass demokratiefeindliches Verhalten angesprochen wird. Das ist keine Verunglimpfung.

  16. 55.

    "(Meinungs)Diktatur."

    "Der Begriff wird häufig in rechten Kreisen verwendet, weil man sich dort als Opfer einer linken Meinungsdiktatur empfindet: das Recht auf eine eigene freie Meinungsäußerung würde beschnitten."

    Es ist richtig und wichtig dass demokratiefeindliches Verhalten angesprochen wird. Das ist keine Verunglimpfung.

  17. 54.

    Warum wurde denn dann dieser Skandal über den Umweg über ein eigentlich eher unbedeutendes US-Journal aufgedeckt und warum genau beim rbb - das interessiert doch sicher so gut wie niemand der US-Leserschaft, da für die der rbb ein dt. Provinzsender ist. Ich würde gern nochmal an den Anfang zurück und wie genau es zu dieser Aufdeckung kam und warum dieser Weg gewählt wurde - das gehört mit zur Aufarbeitung.

  18. 53.

    Ein sehr schlechter Kommentar von „Andreas“. Er darf sehr wohl seine Meinung sagen. Da er aber nicht die Deutungshoheit hat, darf er andere Meinungen/Vorschläge nicht verunglimpfen und falsch als demokratiefeindlich darstellen. Spätestens jetzt solidarisieren sie sich mit Demokratiefeinden, die ja aus genau dieser nichtakzeptierten Meinungsfreiheit heraus nur die eigene als richtig sehen. Das ist nah an der (Meinungs)Diktatur.

  19. 52.

    Ausweisung ist beantragt. Geht Richtung Köln zum WDR, die zahlen besser.

  20. 51.

    Mit der Zeit finde ich es vom RBB schon fragwürdig, warum Kommentare zum Verdienst von Frau Vernau oder zu Zusatzvergütungen bei den Angestellten nicht veröffentlicht werden. Frau Vernau hat nach meinen Informationen 295000€ Jahresgehalt + Bahncard+ Mietzuschuss. Somit kommt sie auf über 300000€/Jahr. Wie groß ist der Unterschied zu Frau Schlesinger? Wie stehen die Angestellten zu dem "Familienzuschlag",der ebenso durch Beiträge finanziert wird? Es wird keine Erneuerung geben, wenn die verbliebenen auf andere mit den Finger zeigen und für sich selbst in Anspruch nehmen, dass ihnen jede Sonderzahlung zusteht. Auch werden diese beiden fristlosen Kündigungen ein juristisches Nachspiel haben. Über die weitere Berichterstattung freue ich mich schon.

  21. 50.

    Genau richtig, die Wahl einer abgesägten Intendantin, die dann diverse Mehrarbeit anderen überträgt. Wer arbeitet schon gerne mehr, wenn dadurch nicht der eine oder andere € fließt.

  22. 49.

    Das finde ich sehr richtig. Im nächsten Schritt sollte man den Bürgern die überhöhten Rundfunkgebühren entsprechend erstatten.

  23. 48.

    Der Idiotenhügel, der sich Hauptstadt nennt.

  24. 47.

    Der SFB gab die Vorlage für diese Gier. Das ist doch längst öffentlich geworden.

  25. 46.

    Auch Frau Vernau ist unter sehr mysteriösen Umständen an ihren Job gekommen. Stichwort fehlende Ausschreibung.
    Wenn ich eine Straftat begehe, kann ich mich dann für die Kosten meiner Verteidigung auch an Geldern des GEZ-Zahlers vergreifen?
    Alles nur wildes Getöse und am Ende bleiben die kleinen Mitarbeiter auf der Strecke und die Raffkes können weiter den Hals nicht voll genug kriegen.

  26. 44.

    Na endlich, das wurde aber Zeit.
    Zwei schonmal besser als Keiner.

  27. 43.

    N.B. Hier stimmt was mit der Verknüpfung nicht. Der Kommentar ging nicht an den user Werner.
    Der sollte nur allgemein gepostet sein.

  28. 42.

    Dafür müssen ja der personalrechtliche Rahmen abgesteckt, Vereinbarungen aufgesetzt und Zahlungen angewiesen werden. Das wird Frau Schlesinger ja nicht alles selbst gemacht haben. Wer hat das juristisch abgesegnet?
    Ist das auch von Herrn Wolf im Alleingang bestätigt worden?

  29. 41.

    Natürlich hat der ARD-Vorsitz erheblich mehr Arbeitsaufwand. Aber das rechtfertigt keine Zulage, denn der ARD-Vorsitz ist eine Wahlentscheidung, und es ist die Verantwortung jedes einzelnen Intendanten oder Intendantin, ob sie oder er sich zur Wahl stellen.

  30. 40.

    Ein Programmdirektor hat mit dem ARD-Vorsitz wohl kaum mehr Arbeitsaufwand, eine Zulage deshalb auch kaum vertretbar. Anders sehe ich das beim Programmdirektor. 6 Monate Vorbereitungszeit sind schon angebracht. Und auch danach gibt's allerlei zusätzliche Aufgaben. Ob richtig oder falsch ist letztlich egal. Beide Kündigungen zumal fristlos haben arbeitsrechtlich kaum Bestand.

  31. 39.

    Hat die CDU schon die Vornamen ermittelt? Wohin werden sie ausgewiesen?

  32. 38.

    Interessanter ist die Frage wieviel Millionen hat die neue Riege bei den Beschäftigten schon gefunden. Bei den Großkopferten
    scheint bishr ja nicht viel zusammengekommen zu sein.

  33. 37.

    Das ganze Getue ist unglaubwürdig. Wer vom WDR kommt und 300000 + Zuschläge für 1 Jahr fabriziert, kann kein Interesse an einer wirklichen Aufklärung und Korrektur dieses Bezahlfernsehens haben.

  34. 36.

    Es nimmt kein Ende. Und der rbb ist beispielhaft für alle anderen ÖRR-Sender, wo Selbstbedienung und Prasserei an der Tagesordnung ist. Nur die anderen wie der wdr kann es besser verbergen.

  35. 35.

    Unsinn!!!
    Beim SFB wurden schon die Grundsteine für merkwürdige Verträge gelegt, die dann vom rbb kopiert und weiterentwickelt wurden.

  36. 34.

    Dafür müsste sich Frau Vernau aber mal etwas mehr und deutlicher den Beschäftigten, die jeden Tag gute Arbeit abliefern,
    zuwenden und ihnen nicht nur in einer Art Dauerschleife mitteilen, dass kein Geld da sei.

  37. 32.

    Das was Schlesinger und die Anderen an Unzulässigkeiten bewerkstelligt, genehmigt, auf den weg gebracht haben bzgl. besonders an Geldwerten Dingen, MÜSSEN dringenst auch perönliche Geldwerte Konsiquentze und Verurteilungen haben.
    Lasset diese Pesonen nicht nur mit nem erhobenen Finger damit durchkommen!!!

  38. 31.

    Müssen die Verträge und die beabsichtigten und geleisteten Zahlungen nicht dem ARD-Verbund zur Prüfung vorgelegt werden?

  39. 30.

    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht lo, daß hier der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden soll.
    Völlig zu recht wird der bestehende Wasserkopf entfernt, allerdings sind die finanziellen Mittel, die dafür vermutlich aufgewendet werden müssen, sehr hoch. Gleichzeitig wird eine für mich fragwürdige (weil ohne Stellenausschreibung eingesetzt) (Interims)Intendantin installiert, deren Kosten pro Jahr sich ebenfalls auf Bundeskanzlerniveau bewegen.
    Es werden Verträge mit Anwaltskanzleien abgeschlossen, deren Aufwand in die Millionen geht.
    Für diejenigen, die tatsächlich durch Beiträge, journalistische Arbeit und Produktion den Rundfunkstaatsvertrag erfüllen, ist aber eigentlich kein Geld mehr da, weil es ja für die 'Altlasten' benötigt wird.
    Neuanfang geht anders. Und muß auch mit anderem Führungspersonal funktionieren.

  40. 29.

    Der Sumpf wird immer größer. Auf Kosten der Gebührenzahler. Wie sehen die Konsequenzen für die Verursacher aus?

  41. 28.

    In dem Fall ermittelt weiterhin die Generalstaatsanwaltschaft Berlin.
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/08/generalstaatsanwaltschaft-berlin-schlesinger-ermittlungen.html

  42. 27.

    Natürlich am Programm, es ist zwar kaum noch was davon da aber.....

  43. 26.

    Es wird auch Zeit, dass ordentlich aufgeräumt wird beim RBB.

    Die Misswirtschaft der Zeiten von Fr. Schlesinger ist den Beitragszahlern weiterhin nicht mehr zuzumuten.

    Kein Wunder, dass einige RBB-Zuschauer die Abschaffung des Senders fordern.

  44. 25.

    Die Direktoren hätten die Sonderzahlungen (lt. Vertrag) nicht annehmen dürfen.

  45. 24.

    Warum sind die fristlos gekündigt worden? Sind die beiden für ihre Sonderzahlungen verantwortlich? Wohl nicht! Das entscheiden die Arbeitgeberinnen und Aufsichtsrätinnen.

    Der SFB hätte eigenständig bleiben sollen. Auch wwgen des Fernsehprogramms.

  46. 23.

    Und die Finanzierung sollte wie in Frankreich sofort auf einen Teil der Mehrwertsteuer prozentual festgelegt sowie die Geldverteilung transparent durch ein alle 2 Jahre wechselndes Gremium festgelegt werden.

  47. 22.

    Ach Andreas, dir tut es sicher leid, dass Patricia nicht mehr da ist. Bist sicher einer der ewig Gestrigen. Schaue dir doch mal das Programm an. War alles schön beim RBB. Immer schön die Taschen füllen, die kleinen Mitarbeiter ausquetschen usw. Es lebt sich immer besser, wenn man fremdes Geld ausgeben kann. AB 01.01 den ARD Vorsitz über nehmen und ein halbes Jahr schon 1700€ in die Tasche. Das sind Verbrecher die jeglichen Anstand vermissen lassen.

  48. 21.

    Meine Meinung, der RBB sollte abgewickelt werden und der NDR sollte übernehmen. Dann nur noch einen geeigneten Sendernamen finden.

  49. 20.

    "In Kommentar #1 steht die Alternative zum nachlesen. Muss man langsam lesen. " Ob langsam oder schnell gelesen, der Inhalt bleibt demokratiefeindlich.

  50. 19.

    Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht was es für @rbb24 überhaupt zu recherchieren gibt. Da wird ja so getan als ob man beim Geheimdienst irgendwelche wichtigen Informationen raus bekommen hat. Wir reden doch hier von einem „öffentlich rechtlichen“ Sender, oder? Die Zahlen sollten auf dem Tisch liegen, geht es doch um Gelder die mit schlimmsten Androhungen eingezogen werden. Das System ist nicht reformierbar und ist schnellstmöglich abzuschaffen. Fairer Wettbewerb auch bei den Medien!

  51. 18.

    Was wird nun mit der ehemaligen Intendantin, gibt es nun ein Gerichtsverfahren wegen den ganzen Veruntreuungen oder soll das alles langsam im Dreck versickern?

  52. 17.

    Das Bild zum Artikel ist treffend ausgewählt, der RBB befindet sich nach wie vor in Schieflage. Mal schauen, wo die 41 Millionen gespart werden sollen ich bin gespannt.

  53. 16.

    Und ich vage noch einen Schritt weiter zu gehen: "
    Tapfer, tapfer.
    Sowas vagen aber auch nur ganz besondere Menschen.

  54. 15.

    Ihre Botschaft ist zu verstehen, jedoch trifft sie den Falschen. In Kommentar #1 steht die Alternative zum nachlesen. Muss man langsam lesen.
    Demokratiefeind? So etwas kommt von mir nicht... niemals.... ganz im Gegenteil. (Missbrauch meines Nicks gab es schon aus taktischen Gründen öfter, ist aber leicht erkennbar)

  55. 14.

    Unser Experte für alles hat gesprochen.
    Die Sache ist damit vom Tisch.

  56. 13.

    Also ich fand die Bereicherung der Leute garnicht so schlecht. Es gibt zum Beispiel beim ARD schmerzhafte Film- und Serienproduktion die man nur nach einem schweren Schlaganfall oder einer Lobotomie genießen kann.

    Da sage ich lieber "less is more". Wenn man mir schon das Geld unfreiwillig aus der Tasche zieht dann sollte man die Mittel nicht nutzen um mir zu schaden. Dann lieber Fetternwirtschaft, Verschwendung und Veruntreuung.

    ARD Nachrichten sind soweit in Ordnung. Aber den Rest kann man vergessen.

  57. 12.

    Der SFB war sogar ein ganz wunderbarer Sender. Wir trauern ihm heute noch nach.

  58. 10.

    Die sofortige Kündigung finde ich ja gut aber wieso denn erst jetzt. Die Sonderzahlungen müssten die Herren zurück zahlen da es unsere Gebühren Gelder sind. Ob Frau Vernau ein Neu Anfang beim RBB schafft sehe ich nicht so.

  59. 9.

    Steht doch da, was gemeint ist: "In einer Anstalt die mehrere vereint" - Diejenigen die die Arbeit machen, vor Ort, bleiben in Regionalstudios vorhanden. Scrollen Sie nach unten: Da sehen Sie die rbb-Studios...
    Und ich vage noch einen Schritt weiter zu gehen: Wer solche unverschämten "Versorgungswerke" zulässt, gehört abgeschafft. Es steckt ein Geist dahinter, der von Gebühren nicht toleriert werden kann.

  60. 8.

    Beim NDR ,WDR und MDR ist nichts besser!!
    Der Hauptstadtsender gehört dort auf keinen Fall hin.
    Haben wir Vertrauen in Frau Vernau. Sie ist auf gutem Wege und wird es schaffen, den RBB mit seinen hervorragenden Mitarbeitern zu einem Vorzeigesender zu reformieren!

  61. 7.

    Es kommen neue Direktoren, die mehr Geld wollen.

  62. 6.

    Nun, ORB und SFB waren immerhin zwei ‘mittelprächtige’ Sender, mit der Fusion zum RBB wurde daraus ein ‘schlechter’….
    Interessant wäre vielleicht einmal das nachträglich von den Kosten her zu sehen - der Punkt an dem wohl heute mancher Gedanke scheitert! Übrigens gab es schon damals viele Befürworter eines großen Nord- oder Südostsenders - ‘Regional’ scheint da eher nur Knetmasse zu sein!

  63. 5.

    DANKE!!!!! Mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Es ist so wohltuend, mal einen Kommentar von jemandem zu lesen, der einfach mal objektiv nachdenkt, bevor er schreibt.

  64. 4.

    Feuchte Träume von Feinden der Demokratie, ermöglicht von Gierigen in Managerpositionen (wie es sie überall gibt, ganz egal, ob sog. Privatwirtschaft oder nicht). Offenkundig ist, dass im rbb zu lange zu viel falsch laufen konnte/durfte. Dass nun die "Interessierten" nach Auflösung schreien ist nur eine andere Spielart des "Zwangsabgaben-Systemhuren"-Rufens auf Dschungelcamp-Niveau. "Cui bono?!" ist geboten, sich zu fragen. Und die üblichen Verdächtigen aus der dumpfen rechten Ecke (die endlich in Ruhe gelassen und nicht mehr ans Licht gezerrt werden möchten) und die geldgierigen Verlagshäuser (die den Kuchenanteil des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks abschöpfen möchten), stehen natürlich sofort im Mittelpunkt. Die Einen möchten demokratische Prozesse schwächen, die Anderen pfeifen auf Demokratie, solange der Gewinn stimmt. Mir wird schlecht... Hoffentlich bleibt uns der öffentlich-rechtliche Rundfunk (trotz aller Schwächen, gegen die gearbeitet werden muss) erhalten.

  65. 3.

    "Der rbb ist aufzulösen, da nicht heilend reformierbar. " Und dann? Übernimmt der NDR oder der mdr das Sendegebiet? Oder gibt es dann wieder einen ORB und SFB?

  66. 2.

    Solche Kündigungen werden leider haltlos sein. Der Arbeitgeber zahlt etwas und kündigt dann deswegen? Erkenne den Fehler. Die beiden haben sich das nicht selbst gezahlt

  67. 1.

    Das reicht noch lange nicht...
    Will man das Bessere, muss man auflösen. Die (freien) Mitarbeiter bleiben oder werden festangestellt: In einer Anstalt die mehrere vereint. Der rbb ist aufzulösen, da nicht heilend reformierbar.

    P.S. Danke auch an die "Freien" die hier freischalten...(müssen)

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