20 Cent mehr pro Einzelfahrschein - Fahrkarten im Nahverkehr in Berlin und Brandenburg kosten jetzt mehr

Sa 01.04.23 | 15:58 Uhr
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Eine Frau kauft sich in Berlin ein Zugticket am Automaten. (Quelle: dpa/Christin Klose)
Video: rbb24 | 01.04.2023 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa/Christin Klose

Fahrgäste im ÖPNV müssen ab sofort für Fahrscheine tiefer in die Taschen greifen. So sind zwei Groschen pro Fahrschein mehr zu berappen. Unbenommen bleibt das Deutschlandticket, welches jetzt im Bundesrat bestätigt wurde.

In Berlin und Brandenburg sind Fahrten in Bussen und Bahnen seit Samstag teurer. Einzelfahrscheine für den Nahverkehr in Berlin kosten 20 Cent mehr: Für den Bereich AB werden nun 3,20 Euro fällig, für eine Kurzstrecke 2,20 Euro. Eine Fahrt im Bereich ABC, also bis ins Umland, kostet vier Euro.

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) begründet die höheren Tarife mit den gestiegenen Kosten für Kraftstoff und Energie.

Die Berliner Vier-Fahrten-Karte kostet künftig 10 Euro und damit 60 Cent mehr als derzeit. Die 24-Stunden-Karte für das Berliner Stadtgebiet verteuert sich auf 9,50 Euro, das sind 70 Cent mehr als bisher. Das gleiche Ticket für Berlin und das benachbarte Umland wird künftig 10,70 Euro kosten. Damit steigt dieser Tarif zu April ebenfalls um 70 Cent.

Auch in Brandenburg ist mehr zu zahlen

Auch in Potsdam, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel sind die Preise für den Nahverkehr im Bereich AB um 20 Cent gestiegen. Die Kurzstrecke in Potsdam kostet 1,70 Euro und damit zehn Cent mehr.

Die Abonnements VBB-Umweltkarte mit monatlicher Abbuchung bleiben in Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) im Preis stabil. In Cottbus erhöht sich der Preis um 1 Euro, in Potsdam um 2 Euro.

Der Preis der Tageskarte VBB-Gesamtnetz erhöht sich um 2 Euro auf 25 Euro. Die 24-Stunden-Karte Fahrrad für das VBB-Gesamtnetz (6,00 Euro) bleibt im Preis stabil. Für das Abonnement VBB-Abo 65plus liegt der Monatspreis ab sofort bei 54,50 Euro.

Übrigens: Fahrausweise zur Entwertung, die vor dem 1. April gekauft wurden und deren Preis sich erhöht hat, können noch bis zum 30.September genutzt werden.

Achtung, 49-Euro-Ticket!

Der VBB weist zudem darauf hin, dass zum 1. Mai 2023 das Deutschlandticket für 49 Euro als Abo-Angebot mit monatlicher Kündigung für den öffentlichen Nahverkehr eingeführt wird. Mit diesem können Abonnenten und Abonnentinnen in Bussen und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs durch das ganze Land fahren. Das Abo kann bei sämtlichen Verkehrsverbünden und -unternehmen abgeschlossen werden und gilt bundesweit. Wer Inhaber der Netzkarte Bahncard 100 ist, kann diese ebenfalls als Deutschland-Ticket im Regionalverkehr nutzen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 01.04.2023, 19:30 Uhr

60 Kommentare

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  1. 60.

    Der demografischer Faktor. der betrifft die Höhe der Rentenbesteuerung, um so jüngrere Jahrgang um so höher der Steuersatz, damit soll das Niveau stuffenweise abgesenkt werden, letzendlich auf ca. 42%.

  2. 59.


    Ich brauche den ÖPNV zum einkaufen und für meine Freizeit Gestaltung. Nachdem ich aus Gesundheitsgründen mich vom Auto verabschiedet habe. Wenn ich in andere Europäische Städte schaue sind wir spitze. Heute Gab der Finanzminister bekannt, das der Staat 1 Billionen also 1000 Milliarden Steuer Einnahmen hat.
    Davon kann man sehr gut den ÖPNV
    Finanzieren zb. Mit den 15 Milliarden
    Für die Ukraine (Waffenindustrie)
    Aber leider sind hier im Augenblick Panzer besser als Busse.

  3. 58.

    Nur leider kann man Wien und Luxemburg nicht mit Berlin vergleichen

    Also lieber beim Thema bleiben.

    Wenn die Kosten der Nahverkehrsunternehmen steigen, dann steigen auch die Ticketpreise. Aktuell gibt's über Tarifverhandlungen, also werden auch Dienstleistungen aus diesem Bereich teurer.

  4. 57.

    Vergessen Sie es, das alles möchten die Berliner nicht hören. Man will immer alles schön billig zu bestem Service. Dass das auch jemand bezahlen muss, will kaum jemand hören. Dabei ist bereits heute Nahverkehr bundesweit nirgendwo so billig bei der gebotenen Leistung. Natürlich gibt es immer Potential für Verbesserungen, aber die wollen eben auch finanziert werden.
    Bevor hier jemand mit dem kostenfreien Beispiel Templin kommt, der möge sich erst mal den Fahrplan anschauen und mit dem Angebot Berlins vergleichen. Das Templiner Modell auf Berlin hochgerechnet, wäre das eine drastische Verschlechterung.

  5. 56.

    Wobei man nicht vergessen sollte, das bei dieser Erhöhung immer mal wieder die Politik absenkend eingreift-man nennt es dann demografischer Faktor o.ä. Mit schöner Regelmäßigkeit bedeutet es allerdings, das das durchschnittliche Rentenniveau gekürzt wird, mittlerweile auf einen der letzten Plätze vergleichbarer Industrieländer.
    Und trotzdem gibt es die lauten immer-zu-kurz-kommer, die den Eindruck haben, das ihnen alle anderen, insbesondere die Rentner, etwas von ihrem sauer verdienten Brot wegnehmen wollen.
    Und dann schneidet man sich nur allzugerne ins eigene Bein, nur damit die anderen weniger bekommen.
    Das obere eine Prozent und seine willigen Helferlein. allen vorweg der Herr Prof. Raffelhöschen, wird mit Wohlgefallen sehen.

  6. 55.

    Vor Sie ein Unsinn schreiben sollten Sie sich informieren, dann wüssten Sie, dass Rentenerhöhungen jeweils auf Lohnerhöhungen gekoppelt sind, auf deren.Durchschnittswert.

  7. 53.

    "Rentner brauchen den ÖPNV übrigens auch..." Ich habe auch Respekt vor dem Alter und bin kein Franzose (aber auch nicht mehr weit von der Rente entfernt). Meine Frage sind, 1. warum braucht ein Rentner ein Monatsticket und 2. warum kann er sich weder einen Einzelfahrtschein noch eine Monatskarte leisten, aber ein Auto halten? Unser ganzes Leben lang haben wir doch für Leistungen bezahlt, jetzt soll alles kostenlos sein? Ja, Ihre Rentenerhöhung wird sich auf meine Rente auswirken, aber: ohne meine Arbeitsleistung wäre gar keine Rentenerhöhung möglich! Also wer braucht den günstigen ÖPNV mehr??

  8. 52.

    Immer wieder lustig wie Rentner sich ärgern wo doch die Rente stetig steigt. Mehr Gehalt gibt's dabei natürlich für die arbeitende Bevölkerung keins. Dafür mehr Abgaben.

  9. 51.

    Das stimmt nicht. Auch Beamte haben die Energiekostenpauschale abzüglich Steuern erhalten.

  10. 50.

    Für immer mehr Geld gibst es immer weniger Leistung.
    Ein klares Nein zu dieser unverschämten Preiserhöhung
    Bevor hier die Preise in die Höhe getrieben werden,sollten S Bahn und BVG
    ganz dringend die versprochende Leistung liefern

  11. 49.

    Mich wundert dieses nicht es ist doch eine Kette ohne Ende und der Verbraucher/in Zahlen die Zeche ist doch nicht nur bei den Fahrpreisen so sondern in vielen Anderen Gebieten des Lebens.
    Man möchte die Leute von der Straße bekommen und zum Umstieg auf den Öffentlichen Nahverkehr bewegen aber nicht mit ständigen Preiserhöhungen und dieses bei diesem Cervis.

  12. 48.

    Hier hilft ein Blick aus Berlin heraus ungemein. Bundesweit schaut man nach Berlin und wundert sich. Berlin hat die günstigsten Tickets, Mitnahneregeln beim Tagesticket, große Gültigkeitsbereiche (A-B alleine ist im RMV-Gebier z.B. schon über mehrere Tarifgrenzen hinaus und somit um ein Vielfaches teurer), eine beneidenswerte Taktfrequenz, gut angestimmte Anschlussverbindungen und dann sogar eine aktive Kommunikation bei Ausfällten (sobald man Twitter nutzt).
    Jammern auf höchstem Niveau....

  13. 47.

    Liebe Claudia, wissen Sie was die Franzosen uns gegenüber haben Respekt vor dem Alter. Sie wissen das die Erhöhung des Rentenalter alle trifft. Rentner brauchen den ÖPNV übrigens auch. Ich bekomme dieses
    Jahr 4% ohne Inflation Ausgleich.
    Meine Ausgaben sind die gleichen wie ihre. Bedenken Sie meine Renten Erhöhung kommt Ihnen später bei ihrer Rente zugute.

  14. 46.

    Die Spritpreise sind zwischen 2010 und 2020 knapp 15% zurückgegangen (OHNE die Inflation zu berücksichtigen, real also noch stärker!). Derweil werden BVG Tickets jedes Jahr teurer wie ein Uhrwerk.

  15. 45.

    Wie gut, dass ich schon vor Pandemie aufgehört habe, ÖPNV zu benutzen und zu 100% auf das Rad umgestiegen bin. Jahre zuvor bereits das Auto verkauft.
    Selbst mit gebrochenem Fuß bin ich lieber mit dem Rad gefahren als mir den ÖPNV anzutun.
    Bestärkt mich gerade wieder einmal darin.

  16. 44.

    Leider sind Sie da nicht gut informiert. Die Beamten bekommen, entgegen gezahlter Entlohnung in der freien Wirtschaft, im Verhältnis einen geringeren Lohn. Dieser nicht gezahlte und somit nicht abgezogene Lohn ist der Beitrag zur eigenen Altersvorsorge. Es rechnet sich eben nur anders.Ansonsten wurden die Beamten übrigens auch regelmäßig bei Lohnrunden übergangen.Einer der wahren Vorteile, als Staatsdiener verbeamtet zu sein, ist, dass der Job sicher ist und das Geld am Monatsende immer kommt.

  17. 43.

    Ich habe eine Seniorenkarte in Hamburg, 52 Euro z.Z.
    Gilt mittlerweile ganztägig, kann meine Enkel U12 mitnehmen, Fahrrad kostet seit ca. 20 Jahren schon nichts. Habe aber Verständnis, wenn schlecht versorgte Rentner / innen sich beklagen

    Saubere Busse,U-Bahn und Bahnhöfe werden nicht ehrenamtlich bereitgestellt. Hat alles seinen Preis.

  18. 42.

    Zum Vergleich: In Wien kostet das ÖPNV-Jahres-Abo 365,00 Euro. In Luxemburg kostet der landesweite ÖPNV nichts. Kostenlos für's gesamte Land Luxemburg!
    Das sind Anreize, den ÖPNV zu nutzen. Beide sind übrigens sauber und funktionieren effizient.

  19. 41.

    Hmpf - das ist meines Erachtens nach ein ordentlicher Dämpfer! Und definitiv ein Schritt in die falsche Richtung. Das 49€ Ticket ist zeitlich und eigentlich sollte der Nahverkehr dauerhaft attraktiver als der Individualverkehr sein..ich find bei der Leistung ehrlich gesagt auch mehr als frech..

    Ich würde es eher begrüßen, wenn es kein 49€ Ticket gäbe und die Preise dafür dauerhaft günstig sind..

  20. 40.

    Beamte haben letzen Dezember 2% bekommen, zwei Jahre zuvor 0%. Sie haben letztes Jahr 5% mehr Rente bekommen und dieses Jahr schon wieder, richtig? Dazu 300 Euro Energiepauschale, haben Pensionsäre auch nicht bekommen.

  21. 39.

    "Sie dürfen mit dem 2h-Ticket aber nicht hin- und zurückfahren." Na und? Dann verbinde ich mehrere Termine und nutze so die Fahrtzeit sinnvoll aus oder ich wähle für den Rückweg eine andere Strecke... oder ich freue mich, wenn's keiner merkt :-) Es ging mir doch nur um den Preisvergleich!

  22. 37.

    Wo ist das Problem? Der Sprit wird auch teurer!

  23. 35.

    "Ich verstehe die ganze "Probleme" hier überhaupt nicht." Ich auch nicht. Das sind m. E. gern genommene "Gründe", um sich den Unwillen, sich umzustellen, schönzureden.

  24. 34.

    "Bedeutet bei Groschenwährung: 12,80 DM einmal hin und zurück…." NA UND? In meiner alten Heimat in NRW kostete schon vor Jahren eine Fahrt 5€ (eine Strecke von ca. 10 km, und der Bus fährt stündlich. In Berlin gilt das normale Ticket m. W. zwei Stunden....

  25. 33.

    Ich verstehe die ganze "Probleme" hier überhaupt nicht.

    Bisher:
    Umweltkarte AB am Automaten 88 Euro - im Abo 66 Euro
    Rentner 65plus für 52 Euro

    Jetzt können alle für 49 Euro durch die Gegend fahren und
    z.B. Wohngeldempfänger bekommen 9-Euro-Sozialticket

    Und für diejenigen, die das Abo und die damit verbundene "Datenpreisgabe" bemängeln:
    Wie haben sie ihr Internet angemeldet, bei Amazon bestellt, bezahlen GEZ, Versicherungen usw.?

  26. 32.

    "Wenn ich z. B. betrachte, dass Rentner keine Vergünstigung bekommen, aber diverse Firmenticketinhaber mit Netto ca. 3000 Euro oder mehr, das Ticket für ca. 36 Euro bekommen, finde ich das System schon ungerecht und kann verstehen, dass Rentner z. B. eher ihr Auto behalten statt umzusteigen."
    Immer die gleiche Leier.... Warum sollen die Leute, die täglich zur Arbeit fahren müssen, keine Vergünstigung bekommen? Abgesehen davon, dass längst nicht jeder Arbeitgeber ein Jobticket anbietet, warum braucht ein Rentner eine Monatskarte? Und warum ist jemand arm, der sich ein Auto halten kann? Das ist jammern auf hohem Niveau!

  27. 31.

    Traut sich doch keiner mehr. Der Aufschrei der Humorlosen wäre gewiss. Die Massen an Postings kämen einen "Schüttstorm" gleich.

  28. 30.

    Wir sollen doch jetzt doch alle wieder Auto fahren...

  29. 29.

    "Aber mal ehrlich, für wen soll das denn bitte erschwinglich sein? Bestimmt nicht für arme Arbeiter wie mich..." Wenn Sie vom Bus auf das Auto umsteigen können, scheint es mit der Armut nicht so weit her zu sein....49€ monatlich = ~1,60 € pro Tag, EIN EURO SECHZIG....

  30. 28.

    Ein Blick auf die VBB-Seite zeigt leider, dass es kein Aprilschwerz ist.

  31. 27.

    Das Gleiche gilt für Rentner, die zwar nicht auf Grundsicherung angewiesen sind, aber sich sonst nicht mal im Bereich sich Bereich des 12 Euro Mindestlohns bewegen.

  32. 26.

    Verstehe Ihre Rechnung nicht.
    49 Euro sind viel Geld für Sie. Ok.
    Nun steigen Sie auf's Auto um.
    Kostet das dann nicht wesentlich mehr als 49 Euro monatlich?

  33. 25.

    49 Euro sind aber nicht 29 Euro. Verständlich oder ?
    Mobilität muss man sich leisten können.
    Wenn ich z. B. betrachte, dass Rentner keine Vergünstigung bekommen, aber diverse Firmenticketinhaber mit Netto ca. 3000 Euro oder mehr, das Ticket für ca. 36 Euro bekommen, finde ich das System schon ungerecht und kann verstehen, dass Rentner z. B. eher ihr Auto behalten statt umzusteigen.

  34. 24.

    Leute ein Aprilscherz...

  35. 22.

    Ich weiss ja nicht, wo Sie Qualität beim ÖPNV sehen. Wenn ich ihn brauche (ca. 2-5 Mal die Woche, fällt er entweder auf der Hin- oder auf der Rückfahrt aus. Weichenstörung, fehlendes Personal, oder Polizeieinsatz oder sonstiges. Zu oft höre ich "Wir bitten den Ausfall zu entschuldigen". Nein ich bin froh den eigenen PKW nutzen zu können.

  36. 20.

    Super Idee, 49€ Ticket kommt aber die Einzelfahrscheine erhöhen, so kann man sich das Geld auch wieder holen was fehlt.

  37. 19.

    Es sollte vielleicht eher der Blick auf die Finanzierung des 49 Euro Ticket gerichtet werden.
    Da fallen selbstredend die Wenigfahrer hinten runter. Selbst schuld, wenn zu wenig gefahren wird. 10% Kurzstrecke, z.B. für das Einkaufen.

  38. 18.

    Das ist leider KEIN Aprilscherz.
    Siehe Ticketpreise bei BVG ….
    Bedeutet bei Groschenwährung: 12,80 DM einmal hin und zurück….

  39. 17.

    Dieses 49 Euro Ticket für die Bahn, das angeblich für jeden erschwinglich sein soll. Aber mal ehrlich, für wen soll das denn bitte erschwinglich sein? Bestimmt nicht für arme Arbeiter wie mich. Ich meine, 49 Euro mag für manche Leute ja ein Schnäppchen sein, aber für uns, die wir jeden Cent umdrehen müssen, ist das immer noch verdammt viel Geld. Das ist doch echt eine Frechheit! Und dann erzählen die uns noch was von Klimaschutz und so. Klar, ist ja auch voll öko, wenn man sich das leisten kann. Aber für uns Arbeiter bleibt das nur ein Traum. Es ist doch echt zum Kotzen, dass man für einen fairen Preis nicht mehr vernünftig von A nach B kommt. Ich finde, es wird höchste Zeit, dass sich was ändert in diesem Land. Wir brauchen mehr Solidarität und Gerechtigkeit für alle, nicht nur für die, die es sich leisten können.

  40. 16.

    Woher soll bessere Qualität, Sauberkeit, Sicherheit kommen?
    Bei einem deutschlandweitem Ticket von 49 Euro für alle Einwohner?
    Diese Erhöhung ist doch am Ende nur für Touristen und "wenig" Fahrer, zu denen ein 49-Euro-Ticket nicht passt.

  41. 15.

    Wie gut, dass die Erhöhung seit heute Realität ist, siehe Webseite des VBB.

  42. 14.

    Für den höheren Preis gibt es aber auch keine Qualität. Also trotz Teuerung keine Änderung.

  43. 12.

    Was kostet nun die besagte Umweltkarte AB im Abo weiter ?
    Bis jetzt waren es 29€

  44. 11.

    Gut dass heute der 1. April ist: Da wird wieder mit Groschen bezahlt.

  45. 10.

    Ey Leute, wisst ihr was mich voll traurig macht? Ich muss jetzt vom Bus aufs Auto umsteigen, weil die Fahrpreise erhöht wurden. Ich meine, das ist doch voll beschissen! Ich war immer ein treuer Busfahrer, aber jetzt kann ich es mir einfach nicht mehr leisten. Was ist das denn für eine Gesellschaft, in der man sich nicht mal mehr den öffentlichen Nahverkehr leisten kann? Das macht mich echt sauer! Und dabei wollte ich doch auch was für die Umwelt tun und weniger CO2 ausstoßen. Aber was soll ich denn machen? Ich kann nicht einfach zu Fuß zur Arbeit gehen oder mir ein Fahrrad kaufen. Das ist doch alles total unrealistisch. Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt noch Hoffnung gibt für uns und unsere Zukunft.

  46. 9.

    zum Glück das die Streiken für höhere Löhne, das ist halt das Ergebnis, wer also hatte Recht?

  47. 8.

    Wie gut, dass heute der erste April ist.

  48. 7.

    Finde ich gut. Zum Nulltarif bekomt man keine Qualität.

  49. 6.

    Ich bin Rentner und bekomme mit meinem Mann 80€mehr im Juli. Die 80€ sind ein Hohn für das was wir täglich mehr ausgeben müssen. Nun noch die Bahn. Das heißt für uns nirgends mehr hinfahren mit der Bahn sondern nur noch zum Arzt und einkaufen mit Auto wenn nötig. Naja, Hauptsache Beamte haben mehr Rente. Bei den normalen Rentnern wurde ja vorher schon viele Anrechnungszeiten abgezogen damit sie nicht zu hoch kommen. Die einzigen die eine gute Rente haben sind Beamte die nie eingezahlt haben.

  50. 5.

    Zum Glück habe ich meinen Verbrenner noch nicht abgemeldet.
    Und bald ist eh wieder Cabrio-Saison!

  51. 4.

    Genau der richtige Weg mehr Leute in den ÖPNV zu bekommen.
    Miese Anbindungen, ständig Ausfälle und Verspätungen, aber ständig die Preise erhöhen.
    Hoch lebe der PKW.

  52. 3.

    Na wenn das kein Grund ist, den PKW stehen zu lassen.
    Seltsame Signale, für eine angestrebte Verkehrswende.

  53. 2.

    Also doch das Auto. Für jeden der eine schlechte Anbindung hat oder nicht täglich fährt wird der ÖPNV immer unattraktiver. Umweltschutz ist politisch nicht gewollt.

  54. 1.

    Gut, daß ich keine Vierfahrtenkarte mehr gekauft habe. Bis September wäre die nicht verbraucht. Rücknahme oder Verrechnung werden ja regelmässig verweigert. Trotz anderslautender Gesetzlage.

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