Berlin-Charlottenburg - Mutmaßlicher Randalierer stirbt nach Festnahme an Herzinfarkt

Sa 02.12.23 | 15:03 Uhr
Symbolbild: Ein Rettungswagen ist am 31.07.2023 in Berlin auf dem Weg zu einem Einsatz. (Quelle: dpa/Global Travel Images/Jürgen Held)
Audio: rbb 88.8 | 02.12.2023 | Ricardo Westphal | Bild: dpa/Global Travel Images/Jürgen Held

Ein mutmaßlicher Randalierer ist am Samstagvormittag in Charlottenburg wenige Stunden nach seiner Festnahme gestorben. Wie die Polizei mitteilte, erlitt der 30-Jährige einen Herzinfarkt. Nun ermittele die Mordkommission, ob ein Zusammenhang zwischen den polizeilichen Maßnahmen und dem Tod des Mannes bestehe.

Mann kollabierte bei Festnahme

Der Verstorbene soll in der Nacht zu Samstag in einem Innenhof in der Guerickestraße herumgebrüllt und Fahrräder beschädigt haben. Anwohner riefen daraufhin den Angaben zufolge die Polizei. Als die Beamten den Mann hätten festnehmen wollen, habe er versucht sie zu schlagen und zu bespucken, so die Polizei weiter. Dann sei der Mann kollabiert und habe aufgehört zu atmen.

Herbeigerufene Rettungskräfte und Polizeibeamte hätten eine Reanimation eingeleitet und den Mann ins Krankenhaus gebracht. Dort sei ein Herzinfarkt festgestellt worden.

Sendung: rbb 88.8, 02.12.2023, 14 Uhr

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