Sorge vor steigenden Infektionszahlen - HIV-Medikamente werden knapp

Fr 19.01.24 | 17:36 Uhr
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Symbolbild: Eine Apothekerin hält einen Blister mit dem Medikament Emtricitabin in der Hand. In einem solchem Blister werden die Medikamente für HIV-Vorbeugung (PrEP, Prä-Expositions-Prophylaxe) mit Tabletten ausgegeben. (Quelle: dpa/B. Pedersen)
dpa/B. Pedersen
Video: rbb|24 | 18.01.2024 | Material: Jonas Wintermantel | Bild: dpa/B. Pedersen

In ganz Deutschland fehlt es an HIV-Medikamenten - Berlin ist als Hotspot besonders betroffen. Ärzte und Verbände warnen vor steigenden Infektionszahlen - und kritisieren die Politik.

Arzthelfer André Kirchner führt an diesem Morgen immer wieder dasselbe Gespräch. Ihm gegenüber, am Empfang einer HIV-Schwerpunktpraxis in Friedrichshain, steht ein Patient, der eigentlich gerade seine Medikamente abholen wollte. Er wird die Praxis mit leeren Händen wieder verlassen. "Es gibt kein PrEP derzeit", erklärt Kirchner, "wahrscheinlich wird es bis März oder April keine Tabletten geben. Ich mache dir trotzdem ein Rezept. Das gilt für einen Monat. Wenn du die irgendwo bekommst in Berlin, dann nutze sie ausnahmsweise on demand, nicht täglich, wie sonst."

"PrEP" – das steht für Prä-Expositions-Prophylaxe. Menschen mit erhöhtem Risiko für HIV nehmen das Medikament präventiv ein, um sich vor einer Infektion zu schützen. PrEP-Medikamente schützen dabei ähnlich gut wie Kondome. Seit 2019 haben Menschen mit erhöhtem Risiko einen gesetzlichen Anspruch auf ärztliche Beratung, Untersuchung und Arzneimittel zur Vorsorge – die Kosten übernehmen die Kassen. Für viele gehört PrEP seither zum Alltag, laut RKI nutzen es in Deutschland etwa 32.000 Menschen zur Vorsorge – rund ein Drittel davon in Berlin.

"Wir kommen hier gar nicht hinterher"

Praxen und Apotheken im ganzen Land melden, dass sie von Lieferengpässen betroffen seien – laut einer Umfrage der Arbeitsgemeinschaft ambulant tätiger HIV-Mediziner:innen (dägna) sind es ca. 90 Prozent aller HIV-Schwerpunktpraxen im Land. Etwa die Hälfte der Praxen würde deshalb nur noch kleinere Mengen an Patienten herausgeben. Ein Drittel gab an, dass PrEP-Nutzer die regelmäßige Einnahme unterbrechen müssten. Und auch HIV-positive Patienten sind betroffen – da das Medikament auch in der HIV-Behandlung angewendet werde, müssten teilweise auch laufende Therapien umgestellt werden.

"Das macht uns Riesen-Probleme", sagt Ingo Ochlast, Arzt in der Friedrichshainer Schwerpunktpraxis. "Wir haben hier in der Praxis an die 600 PrEP-User und jeden Tag an die 20, 30 Besuche von PrEP-Usern. Wir müssen denen gerade allen erklären, dass sie von heute auf morgen keinen Schutz mehr haben gegen HIV. Das ist ein riesiger Beratungsaufwand – wir kommen hier gar nicht hinterher. Und ich sehe einfach, dass die HIV-Infektionszahlen wieder hochgehen werden."

Mangellage mit Ansage

Ochlast ist wütend – immerhin sei die aktuelle Mangellage seit Monaten absehbar gewesen. "Überraschend kommt es nicht. Wir wurden über unsere Verbände schon im Oktober und November darauf aufmerksam gemacht. Auch das Bundesgesundheitsministerium wusste, dass da ein großer Mangel auf uns zukommt. Man hat aber nichts dagegen getan, dass das eintritt. Jetzt ist es eingetreten."

Tatsächlich haben dägna und die Arbeitsgemeinschaft HIV-kompetenter Apotheken (DAHKA) bereits im November Alarm geschlagen und auch das Ministerium informiert. Eine Reaktion sei jedoch nicht erfolgt, hieß es in einer entsprechenden Pressemitteilung: "Es wirkt so, als kümmere sich das BMG nicht um das Problem."

Größter Hersteller verweist auf problematische Marktpolitik

In Deutschland wird das einzige zugelassene Mittel zur HIV-Prophylaxe zum größten Teil von drei Herstellern geliefert, die insgesamt 71 Prozent des Marktes abdecken. Alle drei melden Engpässe. Eine Alternative zum fehlenden PrEP-Medikament gibt es nicht.

Das Arzneimittelunternehmen Teva, zu dem die Marke ratiopharm - und damit der größte Lieferant - gehört, sprach zunächst von Lieferengpässen bis mindestens Mitte März. Inzwischen hat es diese Prognose auf Mitte Februar nach vorne korrigiert. In einer Stellungnahme macht Teva für die Lieferschwierigkeiten vor allem die Rabattvertragpolitik in Deutschland verantwortlich.

Demnach gäbe es zwar zahlreiche Anbieter für das Präparat, jedoch würde nur der Hersteller mit dem günstigsten Preis den Zuschlag der Krankenkassen erhalten. "Bei einer solchen Marktkonzentration können kleine Störungen in der Wertschöpfungskette sehr schnell Engpässe nach sich ziehen", hieß es in der Stellungnahme, die dem rbb vorliegt. Störungen könnten demnach etwa durch Personalausfälle oder Lieferketten-Probleme entstehen.

Behörde prüft unter anderem Beschaffung im Ausland

Im Falle von Medikamenten-Engpässen wie diesen ist das Bundesgesundheitsministerium (BMG) der entscheidende Akteur. Es kann etwa einen sogenannten Versorgungsmangel feststellen, um die Einfuhr wichtiger Arzneimittel zu vereinfachen. Die Frage des rbb, ob und wann ein solcher Schritt geplant sei, ließ das Ministerium unbeantwortet.

Außerdem kann das - dem BMG unterstehende - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Maßnahmen ergreifen, um etwa Lieferkontingente bei den Herstellern zu vergrößern oder früher als geplant zur Verfügung zu stellen. Auf rbb-Anfrage teilte die Behörde mit, dass entsprechende Bemühungen stattfänden. "Demnach wird sich die Verfügbarkeit dieser Arzneimittel Anfang Februar leicht stabilisieren." Daneben kläre das BfArM, inwiefern überschüssige Kontingente im Ausland zur Verfügung stehen.

Bis es soweit ist, müssen Patienten darauf hoffen, noch irgendwo Rest-Medikamente zu bekommen oder sich anderweitig schützen. Für die Praxen bedeutet das einen ungemeinen Beratungsaufwand. HIV-Arzt Ingo Ochlast lässt das ernüchtert zurück. "Weil wir wieder diejenigen sind, die es ausbaden müssen."

Sendung: rbb24 Inforadio, 18.01.2024, 16:00

29 Kommentare

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  1. 29.

    Ich kann die Meinung zu PrEP schon verstehen, zumal es nur gegen HIV Infektionen schützt. Auch das nur wenn man es korrekt Einnimmt und wieder absetzt. Man muss sein Sexualleben sehr genau planen und leider schmeißen sich viele 2h vor dem Date mal eben dann solche Pillen ein. Die folge ist dann doch zu HIV Infektionen kommt. Ich halte auch ehrlich gesagt nichts davon das PrEP von den Kassen übernommen wird, aber Vorsorgliche STI Test gegen Geschlechtskrankheiten nicht.

    Nicht gegen alles kann man sich mit Kondomen zuverlässig schützen.

  2. 28.

    Dem ist nichts hinzuzufügen. Gehöre auch zur Zielgruppe und kann nur den Kopf schütteln. Verantwortung für sich und andere übernehmen ist soooo out. Ich ich ich ich und jetzt und sofort.

  3. 27.

    Wie bitte ?? „… Wir müssen denen gerade allen erklären, dass sie von heute auf morgen keinen Schutz mehr haben gegen HIV“ Wie wäre es mit einem Kondom ? Einfachste Lösung ! Ausserdem schon sehr schräg das massenhaft Medikamente genommen werden um ungeschützten Sex haben zu können, kaum zu glauben .

  4. 26.

    Wo Hexal oder Ratiopharm produzieren kann ich leider nicht sagen, aber für den internationalen Markt (u.a.USA)gibt es eine Produktionsstätte. Dort lässt der ursprüngliche Patentinhaber bei Bedarf fertigen und die Verpackung erfolgt bei ihm in Eigenregie . Auch darf ein auf den ersten Blick identisches Produkt nicht unbedingt in alle Länder geliefert werden. Alle im Prozess verwendeten Maschinen/Wirk-und Hilfsstoffe müssen bei der zuständigen Behörde angemeldet sein. Die Produktion für die USA z.B. kann u.U. nicht für Deutschland verwendet werden, obwohl es keinen merklichen Unterschied im Produkt gibt. Ist schon recht kompliziert die Angelegenheit und von mir vereinfacht dargestellt.

  5. 25.

    "Kann mich nicht an schweren Mangel in der damaligen DDR erinnern."

    Den gab es durchaus.
    Aus zwei Gründen, zum Einen gab es immer nur einen Hersteller des jeweiligen Präparats, wenns da ein Problem bei der Herstellung gab, wars das halt, zum Anderen gab es viele Medikamente, die im "Rest der Welt" schon lange eingeführt waren, überhaupt nicht. Letzteres war für Patienten natürlich nicht erkennbar, stellte jedoch definitiv einen eklatanten "Mangel" dar.
    Das "Brandenburgische Apothekenmuseum" in Cottbus ist diesbezüglich, unter anderem, sehr interessant.

  6. 24.

    Die Wahrheit ist aber auch jene das die Medikamente von den infizierten leider auch oft unregelmäßig eingenommen werden. Weil es gerade nicht so in ihrer Lebenssituation passt. Tatsache ist leider das auch mit Medikamenten das zerstörerische Werk des Virus nicht aufzuhalten ist. Einmal Infiziert ist man sein Leben lang krank und muss Medikamente nehmen. Oft kommen dann noch weitere hinzu und ehrlich gesagt kann man jeden nur einhämmern sich nicht zu infizieren.

    Die Politik macht da meiner Meinung zu wenig, auch was der Zugang zu Test für Geschlechtskrankheiten angeht und jene sind massiv auf dem Vormarsch. Was spricht dagegen alle 6 Monate sich auf kosten der Kasse testen zu lassen, als später ein ganzes Leben die folgen zu kaschieren. Auch eine Notfalle Therapie zur Verhinderung von HIV sollte in jeder größeren Klinik zugänglich sein. Wie ich schon erwähnte hielt das in Brandenburg Frau Nonnenbacher nicht für notwendig. Sie lässt betroffene mit dem Problem alleine.

  7. 23.

    Werden HIV-Medikamente unregelmäßig eingenommen, sinkt der Wirkspiegel und es bilden sich Resistenzen.
    Das Medikament wird für den Erkrankten dann wirkungslos.
    Er muss sich dann ein neues suchen.
    Wenn noch was da ist.

  8. 22.

    Es fällt immer wieder auf, wie sich unser Gesundheitsminister Lauterbach auf ideologischen Nebenschauplätzen wie der Homöopathie austaubt, während es an so vielen Stellen im Gesundheitssystem brennt und das Gesundheitsministerium einfach nichts unternimmt.

  9. 21.

    Auch ist die Einwohnerzahl gestiegen. Man benötigt noch mehr Medikamente. Kann mich nicht an schweren Mangel in der damaligen DDR erinnern. Frei verkäufliche M. waren obendrein billig. Heute kostet alles so viel mehr und wirkt kaum. ( Wick- Präparate ) z. B.

  10. 20.

    Ist schon irgendwo eine Demo gegen Medikamentenmangel (auch Antibiotika, Diabetes, Krebs) geplant?
    Würde gern teilnehmen!

  11. 19.

    Es ist so das wenn diese HIV Medikamente nicht eingenommen werden die Virenlast im Körper ansteigt das passiert schon wenn diese ein paar Tage ausgesetzt werden. Jedes Medikament hat auch Nebenwirkungen und deshalb mögen infizierte diese nicht so gerne. Diese heilen auch nicht die Krankheit, sie unterdrücken sie nur so weit das der Virus langsamer das Immunsystem zerstört. Mit erhöhter Virenlast besteht auch ein höheres Risiko andere zu infizieren. Das STI Test gegen Geschlechtskrankheiten vom Betroffenen meist selbst übernommen werden müssen ist ein Skandal. Viele Krankheiten offenbaren sich erst Jahre später und Hausärzte sind oftmals überfordert Beschwerden damit zusammen zu bringen. Früh erkannt ist vieles heilbar und für die Gesellschaft viel günstiger. Übrigens nicht gegen alles kann man sich mit einem Kondom schützt!

  12. 18.

    Für mich ist vor allem unbegreiflich, dass für HIV noch kein Impfstoff entwickelt wurde.
    Das Virus wurde ca. 1980 bekannt.
    Seit 44 Jahren.
    Wenn durch Dauermangel demnächst Therapien und Medikamente unwirksam werden, müssen neue Medikamente auf den Markt.
    Wie hoch ist eigentlich der Preis-Unterschied zwischen einem HIV-Medikament, dessen Patent ausgelaufen ist und einem neuen?

  13. 17.

    Der Artikel ist tatsächlich etwas schwach.
    Man besucht ein paar Praxen und interviewt ein paar Angestellte und Kunden.
    Die Meinung wird dann veröffentlicht und grundsätzliche Fragen werden nicht geklärt.
    1. Welche Medikamente fehlen?
    2. Was sind die Folgen der Nichteinnahme?
    3. Wer nimmt sie ein?
    Hier geht es ja nicht nur darum, dass Menschen kein Verhütungsmittel mehr bekommen - sondern dass die Gefahr besteht, dass Erkrankte ihre Therapie nicht mehr fortsetzen können und die Gefahr von Resistenzbildungen entstehen, was Medikamente dann unwirksam macht.
    HIV-Medikamente müssen von Erkrankten regelmäßig eingenommen werden, sonst wirken sie irgendwann nicht mehr.

  14. 16.

    Der Artikel ist sehr schwammig geschrieben, grundsätzlich ist es so das alle HIV Medikamente auf einen gleichen oder ähnlichen Wirkstoff basieren.

    PrEP kann man sich nicht mal eben so beim Hausarzt verschreiben lassen sondern das geht nur nach Beratung in einer Schwerpunktpraxis. Dies geht auch einher mit regelmäßigen Test auf HIV und Geschlechtskrankheiten. Solche STI Test dürfen dann auch noch GKV-Versicherte aus eigener Tasche bezahlen. So lange kein Anlass dazu besteht, zur Vorsorge darf man das eigene Portemonnaie öffnen.

    Solche Praxen oder auch Klinken halten auch Therapien bereit um eine HIV Infektion abzuwehren, auch in dieser sind solche Wirkstoffe. Da zählt dann jene Stunde und Brandenburger haben ein Problem, weil es keine Schwerpunktpraxen gibt. Da dauert dann die fahrt nach Berlin und bis sie Hilfe gefunden haben schon mehr als 2h. Bei Straften oder auch Unfällen sind Betroffene in Brandenburg schon verloren, Danke Frau Nonnenbacher!

  15. 15.

    Für mich galt u.gilt immernoch die alte Faustregel“ Allzeit bereit“. Kondome habe ich ständig bei mir. Nehmen in meinem Rucksack kein Platz weg. Gehört längst zum Alltag.

  16. 14.

    Die noch verfügbaren Medikamente müssen HIV-positiven für die Therapie zur Verfügung gestellt werden. Bei HIV-negativen ist es nur die Unlust und Faulheit sich anderweitig zu schützen.
    In meiner Kollegenschaft gibt es auch zwei Personen, die regelmäßig Prep nehmen und sich gerade aufregen, dass sie ja jetzt Gummis nehmen müssten.

    Dass das Verhalten des BMG inakzeptabel ist, bedarf keiner Erwähnung. Aber bei diesem Fachkräftemangel in der Politik erwarte ich auch nichts anderes mehr.
    Und das die Medikamentenproduktion in Europa nicht so satte Gewinne zulässt wie in Asien oder Indien, ist ja nun kein Geheimnis. Entweder man zwingt die Firmen (was schwierig werden dürfte) oder man begünstigt die Produktion.
    Aber weiterhin eine so investitionsfeindliche Umgebung zu schaffen wie es die Ampel tut, wird uns nicht weiterbringen.

    fun fact: Bei Bayer wurde lange Zeit diskutiert, den Firmensitz aus Deutschland abzuziehen, da das Board von D nichts mehr erwartet.

  17. 13.

    Die Kosten der Folgebehandlung trägt dann wieder die Gesellschaft. Die Zahl der HIV Infektion wird neben Geschlechtskrankheiten ansteigen. In Brandenburg gibt es erst solche keine Schwerpunkpraxen. So schaut es aus Frau Nonnenmacher, es sind ja wieder Wahlen. HIV ist kein Berliner Problem…

  18. 12.

    Heute sind es die Medikamente, die fehlen und morgen werden es die Nahrungsmittel sein. Wenn man alles ins Ausland verlagert weil es günstiger ist oder unsere CO2 Bilanz verschönt, bekommt irgendwann den Denkzettel. Wir müssen lernen, uns wieder selbst zu versorgen sowie die Spekulationen auf die Grundversorgung zu verbieten. Wann wacht die Politik und die Wirtschaft endlich auf?

  19. 11.

    Watt kann Lauterbach dafür ? Das ist die Politik des Konzerns, da müssten Gesetze geändert werden , wo einige Parteien dagegen stimmen würden. Zweitens kommt dann mit Sicherheit der Spruch , man würde ins Ausland gehen.
    Aber Herr Seeteufel ,sicherlich können Sie uns das erklären.

  20. 10.

    Ich bin selbst Schwul. Berlin ist Sodom und Gomorrah. Aber auch bei Heteros. Die Clubs sind ja allgemein bekannt und außerhalb ist auch nicht viel besser.
    Sei kein Dummi nehm nen Gummi kann man da nur sagen oder Augen auf bei der Partnerwahl. Es muss ja nicht täglich der/die erst beste Halbnackte sein, der/die einem im halbdunklen Club auf 420 + 3 Cosmopolitan + 3 Manhattan entgegen kommt. Das hat auch etwas mit Drogenpolitik zutun, die sich ja gerade in Auflösung befindet. So greift eins ins andere.

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