Hubschraubereinsätze - Anwohner in Panketal beklagen Helikopter-Lärm aus Berliner Krankenhaus

Sa 24.02.24 | 15:40 Uhr
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Symbolbild: Ein Helikopter der Luftrettung fliegt am Himmel. (Quelle: dpa/Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 23.02.2024 | Cenan Köhler, Stefan Kunze | Bild: dpa/Pleul

Zehn Starts und Landungen pro Tag: Ein neuer Hubschrauber-Landeplatz an einem Klinikum im Berliner Nordosten sorgt in der benachbarten Gemeinde Panketal für Ärger. Viele Anwohner beklagen den zusätzlichen Lärm – manche wollen schon wegziehen.

Es ist laut in Panketal im Brandenburger Landkreis Barnim: Viele Bewohner beklagen den zugenommenen Lärm. Der stammt von einem Anfang Januar in Betrieb genommenen, neuen Bodenlandeplatz für Hubschrauber in einem nahliegenden Berliner Krankenhaus, direkt an der Grenze zu Brandenburg. Nur rund 150 Meter Luftlinie und ein kleiner Wald trennt die Häuser in Panketal und den neuen Landeplatz des Helios-Klinikums Berlin-Buch.

"Wir haben große Probleme damit, dass hier die untere Luftfahrtbehörde völlig an den Anwohnern vorbei die Genehmigung erteilt hat", beklagt Panketals Bürgermeister Maximilian Wonke (SPD). Auf ihre Forderungen und Einwände sei nicht eingegangen worden, es finde kein aktiver oder passiver Schallschutz statt, so Wonke. Dadurch hätten die Anwohner während des Flugbetriebs erhebliche Einschränkungen.

3.000 An- und Abflüge pro Jahr

Auf dem Dach des Klinikums existierte bereits ein Landeplatz, der laut Daten der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg etwa 230 Mal im Jahr benutzt wird. Die Behörde rechnet für den neuen Bodenlandeplatz anfangs mit 3.000 An- und Abflügen pro Jahr.

Das bedeutet eine Zunahme des Flugbetriebs um das Vierzehnfache. Damit "können wir dann wirklich nicht mehr leben“, sagt Liane Reinecke, eine Anwohnerin. Andere Panketaler berichten, dass bereits jetzt ungefähr zehnmal am Tag ein Helikopter am Klinikum startet oder landet.

Der neue Landeplatz war 2019 vom Land Berlin ausgeschrieben geworden, weil es in der Hauptstadt bei steigender Zahl von Rettungseinsätzen nur zwei sogenannte Luftrettungsstationen gab - Orte, an denen Hubschrauber dauerhaft für die Luftrettung stationiert sind - eine in Marzahn, eine in Steglitz. Ein dritter Standort wurde gesucht und schließlich in Buch gefunden.

Hubschrauberlandeplatz bei Panketal (Bild:rbb)Der neue Hubschrauberlandeplatz bei Panketal. Bild:rbb

Anwohner messen Lautstärke von bis zu 81 Dezibel

Seit der Inbetriebnahme soll es sehr laut sein, beklagen die Anwohner in Panketal. Berlins zuständige Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt teilte dem rbb mit, dass die am stärksten von Fluglärm belasteten Grundstücke in der Goethestraße in Panketal liegen. "Der berechnete äquivalente Dauerschallpegel beträgt dort bis zu 59 Dezibel", heißt es.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Lärm ab 60 Dezibel gesundheitsschädlich. Doch Messungen von Anwohnern mit entsprechenden normierten Geräten weisen höhere Werte auf. "Die Werte, die wir festgestellt haben, liegen zwischen 70 und 81 Dezibel", sagt ein Anwohner dem rbb.

Hubschrauber dürfen nur in Ausnahmefällen über Panketal fliegen

Die Luftfahrtbehörde und das Klinikum haben im Genehmigungsverfahren vereinbart, dass die Abflüge über Berliner Gebiet zu erfolgen haben. "Überflüge über die Wohnbebauung der Gemeinde Panketal sind möglichst zu vermeiden", steht in den Genehmigungsdokumenten. Allerdings sind Ausnahmen zulässig, zum Beispiel bei ungünstigen Windverhältnissen oder wenn es besonders schnell gehen muss. Doch die Anwohner berichten, dass immer wieder über Panketal geflogen wird.

Bürgermeister: Hubschrauber manchmal "Notarzt-Taxi"

Die Anwohner und Bürgermeister Wonke betonen, niemand hätte etwas gegen lebensrettende Hubschraubereinsätze. Aber viele Flüge könnten auch außerhalb des Wohngebietes erfolgen. Denn in Panketal wird bezweifelt, dass alle Flüge tatsächlich notwendig sind.

"Was wir im Ort beobachten, sind oft Flüge, wo nur ein Notarzt zum Ort hingebracht wird, weil der Rettungssanitäter nicht dazu in der Lage ist und nicht befugt ist, einfache Medikamente wie Schmerzmittel oder Ähnliches zu verabreichen", sagt Bürgermeister Wonke. In solchen Fällen handele es sich eher um einen "Notarzt-Taxi" und keinen Rettungsflieger.

Der rbb hat die Berliner Feuerwehr nach der angeblichen Flug-Praxis gefragt und bis Donnerstagabend keine Antwort erhalten.

Anwohnerin Liane Reinecke will aus Panketal ziehen. (Bild: rbb)Die Anwohnerin Liane Reinecke sagt, sie wolle aus Panketal wegziehen.

"Ich werde Panketal verlassen und wegziehen!"

In zwei Jahren will die Luftfahrtbehörde den Genehmigungsunterlagen zufolge den Lärm in der Panketaler Goethestraße messen und die Daten auswerten. Solange werden die Anwohner mit dem Fluglärm leben müssen.

"Ich habe Beschwerden, schon seit eineinhalb Jahren, starke Bauchschmerzen, seitdem ich weiß, dass das hier wirklich genehmigt und installiert, wird", sagt Anwohnerin Reinecke. Sie fühle sich aufgrund des neuen Hubschrauber-Landeplatzes "etwas vertrieben" und habe deswegen für sich schon einen Entschluss gefasst: "Ich werde Panketal verlassen und wegziehen."

Mit Material von Cenan Köhler, Stefan Kunze und Juan F. Álvarez Moreno

Sendung: Antenne Brandenburg, 22.02.2024, 16:40 Uhr

97 Kommentare

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  1. 97.

    Es gibt noch Menschen die können nett und freundlich sein, dass erlebt man im Internet immer seltener.
    Gerne, einen Gruß ins Havelland.

  2. 96.

    Fliegt der Hubschrauber denn jetzt nur am Tag oder auch in der Nacht?
    Ich habe öfters in Marzahn in der Nähe des Unfallkrankenhauses übernachtet und dort fliegt er ja auch die ganze Nacht.
    Nachts war das natürlich schon eine andere Hausnummer als Tagsüber.

  3. 95.

    Mich triggert es mehr, wenn ein Nachbar, den ganzen Tag zuhause, am Abend 19:30 den Rasen mäht. Dann „lieber „ Rettungseinsätze.
    , ob mit RTW, RTH oder andere. Auch die Sirene, funktioniert bei uns, ist für eine soziale Sicherung unabdingbar.

  4. 94.

    Oh ja! Vor allem aber auch, wenn die Hubi aus Halle oder Jena kamen…Modelle weiß ich nicht. Aber groß , laut und stinkend. Aber es war ein Highlight, wir waren interessiert (trotz dem Hintergrund des Einsatzes) tolle Teile, war eine spannende Zeit. Heutzutage sollte vielleicht mal versucht werden, alle neuen gerade sein zu lassen. Leider ist das Motto heute zu oft:wasch mich, aber mach mich nicht nass. Lärm ist nicht schön, aber Rettung sollte über allem stehen.

  5. 93.

    Einerseits verstehe ich, wenn sich Menschen durch jeglichen nächtlichen Lärm eingeschränkt und belastet fühlen...bin ich doch selbst vom ständigen Fluglärm spätabends BER geplagt.

    Mit diesem Hubschrauber könnten jedoch auch Sie selbst gerettet werden müssen!

    Es ist nach wie vor das sicherste und schnellste Rettungsmittel wenn es um Leben oder Tod geht!

  6. 92.

    Oha, hab ich mich so undeutlich ausgedrückt oder ist das Absicht?ich kann mich drüber ärgern muß es aber nicht. Ich hatte schon mal den Notarzt gebraucht. Im übrigen Nachts.Danach flatterte glattweg eine Anzeige wegen Ruhestörung rein mit ner Zeit wo ich geschlafen hatte. Was glauben die lieben Mitmenschen was ich abends alles höre. Auch Nachts. Am We regelmäßig im Wohnzimmer zu schlafen, weil es nachts ist. Ist auch nicht das Schönste auf der Welt. Weiss zwar nicht wie sich Helis Nachts anhören, aber daran gewöhnt man sich tagsüber.

  7. 90.

    Es ist leicht sinnloses Gequatsche von sich zu geben, wenn man nicht betroffen ist

  8. 89.

    Man könnte auch so sagen : seit Ich Tinnitus habe und über 60 bin, regt mich Alles auf.
    - schön das es den Heli gibt ! -

  9. 88.

    Der Rasenmäher vom Nachbarn, regt mich am meisten auf und dazu der ewige Straßenlärm.
    Am schlimmsten sind die schweren Geländewagen und die Motorräder im Barnim.

  10. 87.

    Reisende sollte man nicht aufhalten,es warten viele Menschen auf eine freie Wohnung!!! Werden beide 78 Jahre alt ,wir sind froh daß es den Heli gibt u.ziehen den Hut vor den helfenden Ärzten, Sanitätern u.Piloten.Beim Herzinfarkt muss es schnell gehen,diese Frau hat wahrscheinlich noch keinen Notfall erlebt so wie wir.Also bitte mehr Verständnis für alle die im Notfall helfen

  11. 86.

    Na, dann sollten alle Einwohner:innen von Brandenburg/BRD ganz schnell ihr Auto stehen lassen.

  12. 85.

    Der ,,gemeine Deutsche Wutbürger,, ist doch schon gegen Alles : ob gegen Arbeitsplätze bei Tesla, neue Infrastruktur, neue Wohnungen, oder wie in Panketal gegen Rettungsflüge.

  13. 83.

    Ich lebe in der Nähe einer Feuerwache - dort sind jeden Tag mehrere Blaulicht Einsätze - klar, ist etwas lauter, wie im Wald zu leben - aber sehr sehr notwendig, für eine Gesellschaft.
    Für die Einwohner:innen in Panketal, habe Ich, nicht das geringste Verständnis, Viele Grüße.

  14. 82.

    Schwachsinniger Vergleich. Tesla rettet keine Leben sondern vernichtet Natur und Ressourcen, während ein Helikopter der Rettungsflugstaffeln Leben zu retten vermag.

  15. 81.

    1. Sitzen auf einen RTW nicht nur Rettungssanitäter sondern auch Notfallsanitäter die auch Medikamente geben dürfen
    2. Ist ein RTH in erster line ein Notarzt Zubringer und kein "Taxi"

    Und wenn man als Bürgermeister Interviews oder Kommentare von sich gibt sollte man sich vorher informieren !!!

  16. 80.

    Guter Hinweis, danke!
    Noch eine Info für die Anwohner: wetterbedingt gibt es viele Tage an denen der Hubschrauber nicht einsatzbereit sein wird, dann bleibt es ruhig. Das Martinshorn der bodengebundenen Rettungsfahrzeuge gibt es wetterunabhängig täglich. Geht nun mal nicht anders.
    Lernen Sie Solidarität!

  17. 79.

    Oh doch! Ich komme aus der Pfalz, habe in einer BG-Klinik gearbeitet und direkt am Hubschrauberlandeplatz Jahre gewohnt. Ich hatte mich daran gewöhnt, auch nachts. Allerdings die Anwohner im Neubaugebiet haben direkt geklagt. Wohlgemerkt, BG und Hubi waren früher. Soviel zu dem Thema, im Westen ist das nicht. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass diese ewigen Ost-West-Vergleiche einen Bart haben und nicht zuträglich sind. Wir müssen unsere gemeinsame ! Zukunft gestalten, nicht zurückblicken.

  18. 78.

    Was auch immer Sie mit "fast pausenlos im Einsatz" meinen - ein Start-/Landevorgang bemisst sich auf etwa 120 Sekunden, acht Minuten sind äußerst ungewöhnlich! Oder messen Sie die Zeit vom Zünden des ersten Triebwerks, bis Sie den abfliegenden Hubschrauber in der Ferne nicht mehr hören können?

  19. 77.

    Nur mal zur Klarstellung:
    Diese Rettungshubschrauber sind keineswegs dafür konzipiert, primär Patienten zu transportieren, sondern den Notarzt unverzüglich zum Einsatzort zu befördern. Es gibt Zeitvorgaben für das Eintreffen dort nach dem Notruf, diese sind nicht überall bodengebunden einzuhalten.
    Ob man das nun als "Taxi" begreifen sollte, überlasse ich der individuellen Phantasie. Mit dem Lastenfahrrad jedenfalls wird wohl niemand ernsthaft gerettet werden wollen...

  20. 76.

    Barnim - War das nicht der Landkreis, direkt an Berlin gelegen und dazu noch, der am dichtesten besiedelste Landkreis von Brandenburg ?
    Da muss natürlich Waldesruhe herrschen, gleich neben Berlin - und die Hubschrauber müssen nur über Berlin kreisen.

  21. 75.

    Wann ist endlich einmal Schluss mit diesem Ost-West-Sch...?
    Wissen Sie überhaupt, wie viele "ehemalige" Ossis, Wessis, Nordis oder Südis dort wohnen? Sicher nicht!
    Aber erst mal so einen Blödsinn raushauen, nicht wahr!

  22. 74.

    Also 'ne Rettungsstaffel mit Helis z.B. auf dem Tempelhofer Feld wäre natürlich wunderbar zentral gelegen, da haben sie schon recht.

  23. 73.

    Frau Reinecke, ziehen sie in unsere Gegend! Hier sind die Immobilienpreise niedrig.







    Und hier macht die Luftwaffe Tiefflüge.

  24. 72.

    In good old Germany fahren natürlich Alle nur Bahn - Auto fahren nur die Anderen - einen Rettungshubschrauber benötigen auch nur andere Alte,, und alle leben auch Fleischlos und tragen nur Alte Mülltüten als Klamotten.
    Und in Panketal leben sowieso nur Arme, die sich mit dem Pferdefuhrwerk Not Ärztlich versorgen lassen - alles klar.

  25. 71.

    10 Starts und Landungen - also 20 mal Geräusch pro Tag - was für schwache Nerven! Da hatte selbst der kleine ehemalige Airport Tegel mehr zu bieten: abends jede MInute Landungen (am Airport Frankfurt/Main übrigens alle 15 Sekunden... )

  26. 70.

    Wenn ich Rettungshubschrauber höre, denke ich "Schön daß es auch diese von Rettung gibt. Möge dieser Einsatz gelingen."

  27. 69.

    Ja, dass neue Vorhaben in der Zepernicker Str. zeigt wie die Politik in Berlin funktioniert. Alles wird aus der City an den Rand geschoben. Nur nicht beim Öffentlichen Nahverkehr!

  28. 68.

    Das Portal der Gemeinde Panketal für Anwohner in Panketal, scheint die Gemeinde und weitergeleitende Beschwerden an das Ordnungsamt ganz schön zu beschäftigen. Laufend kommen Beschwerden über alles Mögliche. Mancher Beitrag wird nicht veröffentlich. Als schon lang weggezogener Bewohner von dort, schaue ich ab zu mal ins Portal.
    Ich mag die Gegend Panketal, die vielen Beschwerden der Menschen dort aber machen einen nicht glücklicher. Jetzt kommt der Heli- Fluglärm noch dazu? Bei Notrettungsflieger ist Toleranz gefragt. Jeden kann von heute auf morgen was bekommen, so das er schnelle Hilfe benötigt.



  29. 67.

    Typisch „Ossis“:
    Alles haben wollen, sich dann aber über Nebenwirkungen beschweren!
    Solch absurde „Klagen“ habe ich vorher noch nie aus dem Westen der Republik gehört:
    Wir wohnen in der Nähe des Charité-Klinikums „Benjamin-Franklin“ in Berlin-Steglitz - in der Tiefflug-Schneise des segensreichen Rettungs-Helikopters „Christoph 13“ und akzeptieren dessen ziemlich häufigens Rotorengeräusch geradezu in einem Sicherheitsgefühl …

  30. 66.

    Sondern nur ein Lebensrettender Hubschrauber.Wer lesen kann. Ich finde das immer wieder unglaublich was in Post alles reininterpretiert wird SuV fahre ich nicht. Ich fahre Bahn.

  31. 65.

    Einen gut bezahlten Arbeitsplatz in Hauptstadt Nähe oder direkt in Berlin, möchten Millionen Menschen - und dazu noch Leben im Grünen mit eigenem Haus und Garten - ohne Lärm ohne Dreck ohne Tiere/Menschen - Totaler Widerspruch.
    Ich habe da, Überhaupt kein Verständnis, für die Anwohner:innen.

  32. 64.

    Sehr gut beschrieben, - ihr Kommentar gefällt mir sehr gut, viele Grüße aus dem Havelland .

  33. 63.

    Ein paar Anwohner: innen fühlen sich in Deutschland doch immer gestört oder belästigt, oder das eigene Häuschen verliert angeblich an Wert.
    Dadurch werden Arbeitsplätze, Infrastruktur/ÖPNV, Wohnungsbau und jetzt Krankenhaus/Rettungshubschrauber in Deutschland gefährdet/blockiert.
    Da fragt man sich: Warum hört die Gesamtgesellschaft auf einzelne Personen/Personengruppen/Lobbyisten/Bürgerinitiativen ??

  34. 62.

    Die Anwohnerin Reinecke (ich will ihre Probleme nicht runtersetzen, aber wohin will sie in unserer lauten Lärmbelästigung - Zeit hinziehen? Bei der allgemeinen (Not) Versorgung für Menschen zeigt sich überall eine Lärmbelästigung. Menschen wohnen nah bei Airports, Autobahnen, Truppenübungsplätze, laute Stadtstraßen und neben laute Nachbarn die außer der Ruhezeit mit Geräten viel störenden Lärm verursachen.
    Wohnt einer am Land, da wurde schon mal im Internet kommentiert: Ich höre mein eigenes Blut rauschen so still ist es am Land, ich werde wieder in die Stadt ziehen. Dem einen stören Notflug- Hubschrauber am Tag, abends nehmen sie stundenlang in einer Disco die laute Musik in Kauf. Ärzte sagen, viele Menschen im höheren Alter werden lärmempfindlicher, dagegen ist leider kein Kraut gewachsen. Jeder Mensch hat ein anderes empfindliches Geräuschohr. Deswegen sollte eine Not- Versorgung den Kranken nicht eingeschränkt werden.


  35. 61.

    Da gibt es nur eine Alternative : Verlagerung ins Ausland.
    Bei uns ist es der Nutzwald an der Autobahn, der neue Arbeitsplätze behindert und in Panketal, die ,,zu laute,, Rettung von Menschenleben.

  36. 60.

    Wie üblich - Fliegen, das machen doch immer nur die bösen Anderen.

  37. 59.

    Könnte man die Adressen und die Kaufpreise der betroffenen Immobilien in Panketal erfahren - Ich will endlich aus Berlin weg - In Berlin ist einfach Alles laut, dreckig und nervig.

  38. 58.

    ,,Hat doch Niemand gewusst, das es im direkten Berliner Umland(Speckgürtel) auch Lärm gibt - das hat doch Niemand vorher gesagt,,.

  39. 57.

    Ja - diese Einsätze retten Leben, Viele Grüße.

  40. 56.

    Interessant, da weißt man darauf es aus Kosten und bedarfstechnischer Planung keinen Sinn macht und die Hälfte der Kommentaroren/innen. Beim nächsten Artikel über Steuerverschwendung oder der nächsten Steuererhöhung dann wahrscheinlich dann die Beschwerde darüber.

    Sich vlt. mit dem Thema auseinander setzen. Die Zahlen sprechen dagegen, Punkt. Hatte den Artikel in der BZ gelesen, wenn die Recherche stimmt dann ist das einfach nur Geldverbrennung.

    Mit dem Geld kann man die Bodenkapazitäten erhöhen und anscheinend wesentlich mehr Notfälle abdecken als mit dem Heli, aufgrund der Struktur von Berlin. Falls es um die Versorgung geht.



  41. 54.

    Können die Rettungshubschrauber nicht woanders rüber fliegen - zum Beispiel über irgendeine kleinere und schwächere Nachbarkommune ? - typisches egoistisches Denken in Deutschland.
    Hauptsache - mein persönlicher Wohlstand im Berliner Umland ist gesichert und mein eigenes Grundstück bleibt verschont von der Aussenwelt.

  42. 53.

    Bitte nur noch den Notruf von 8-12 und von 15-18 Uhr wählen und danach ohne viel Aufsehen schnell und lautlos sterben.
    Oh Gott - der Rasenmäher vom Nachbarn - der Hahn kräht schon wieder - Nachbars Lumpi bellt zu oft - Flugzeuge vom BER sind in 4000 Meter Höhe immer noch zu hören - der Nachbar raucht immer auf dem Balkon - Wo ist eigentlich unsere Rechtsschutz, wo ist unser Anwalt ???

  43. 52.

    Hier am Stadtrand von lichterfelde kommt auch regelmäßig der rettungshubschrauber. Ja, es ist laut, aber es dauert nicht lange und ist gut auszuhalten. Man darf nicht vergessen, diese "Krachmacher "retten Leben.

  44. 51.

    Ja genau - bei anderen Menschen mit dem schön fetten SUV vorbeidonnern und damit auf sein Grundstück im Grünen fahren - und sich danach über Rettungswagen, Hubschrauber und Flugzeuge aufregen - Null Verständnis/ Rettungswagen-Hubschrauber-Feuerwehr retten Leben

  45. 50.

    Typisch, Lärm ja aber nur nicht vor meiner Haustür und dann extra Krach machen, weil andere was gesagt hatten.Tatü Tata macht im übrigen auch Lärm.Bis zu 59 Dezibel. Erstaunlich was man ansonsten alles unter Dezibel findet. Ist ja zum Glück keine Musikanlage sonder nur ein Lebensrettender Hubschrauber.Aber ansonten ist man bei den Dezibelzahlen überempfindlich und Tante auch Dezibel ist Dezibel auch bei lauter Musik kriegt man Bauchschmerzen und Durchfall. Bei Dauerbeschalllung.

  46. 49.

    Ich glaub es nicht über lebensrettende Maßnahmen so viel Zeit und Kraft zu investieren und wünsche jeden Kritiker das er in einer Notlage halt "keine" Hilfe über Luft erhält. Soll er doch auf einem Krankenwagen im Stau stehend warten. So eine Diskussion macht mich wütend. Und wenn die Frau Reinicke weckziehen will kann sie sich melden. Es gibt genug tolerante Menschen. Bleibt gesund

  47. 48.

    Dieser Bürgermeister hat wohl Angst das er das nächste Mal nicht mehr gewählt wird.Und den Anwohnern kann ich nur wünschen Dad keiner ihrer Familien mal "" diesen Rettungshubschrauber"" benötigt.Vielleicht hat er dann Startprobleme und man muss auf den RTH aus Steglitz warten!! Dann ist das Geheule groß denn die meisten können ja nicht einmal Erste Hilfe leisten.Also Leute wacht auf vielleicht fliegt er auch mal für euch.

  48. 47.

    Mal im Ernst, das ist Lärm für ein paar Sekunden, stört das wirklich so sehr oder ist das wieder nur das typische Rumgenörgel was in der ganzen Bevölkerung gerade umgeht? Damals bei uns am UKB starteten und landeten auch ständig Helis, aber momentan stört mich das Grundrauschen der nahegelegenen Autobahn viel mehr obwohl das viel viel leiser ist. Also ich finde das etwas übertrieben, und 3000 Flüge, das sind ca. 10 pro Tag, verstehe die Aufregung nicht.

  49. 46.

    Ich lade Sie ein nochmal zu lesen, was ich meine.
    Also MIR wäre es nicht zu laut und die Nähe zu einem Krankenhaus, in dem wir leben, ist in Ordnung In Bezug auf die Helis der Rettungsflugwacht. Abgesehen davon, dass wir in einer ehemaligen Einflugschneise Tegel leben, dürfte Ihnen einleuchten, daß uns Fluglärm, vor allem der der Rettungsflieger nüscht ausmacht. Wen sowas, insbesondere zum Thema Rettungsflüge nervt, der oder die darf gerne umziehen. Unser Land ist biete jedem den Platz, den er/sie mag.

  50. 45.

    10x ca. 10 Minuten Lärm am Tag, also insgesamt knapp 1,5 h Gesamtzeit über 24 h verteilt. Ja, das muss hart sein... die Kranken- und Verletzten sollten echt Rücksicht nehmen und am besten mit dem Bus oder der Bahn nach Panketal fahren. Ist auch umweltfreundlicher.

  51. 44.

    Der Herr Bürgermeister sollte sich mal mit den beiden Bezeichnungen Rettungssanitäter und Notfallsanitäter auseinandersetzen. Die Ausbildung zum NotSan beträgt 3 Jahre und die zum RS dauert gerade mal 3 Monate. Den NotSan sind leider immer noch die Hände gebunden. Sie dürfen nur wenige Medikamente einem Patienten geben ohne das der Notarzt da ist. Ein Rettungstransporthubschrauber dient nun mal auch als Notarztzubringer, wenn der bodengebundene Notarzt nicht da ist. War vor dem neuen Hubschrauber auch schon so. Die anderen bodengebundenen Notärzte haben einen längeren Anfahrtsweg. Der Bürgermeister kann den Vorschlag bringen ob der Notarzt vom Hubschrauber für Panketal und Zepernick mit einem Fahrzeug gefahren werden kann, aber ich glaube das wird man nicht umsetzen. Er kann auch den Landkreis fragen ob man nicht noch ein fünftes Notarzteinsatzfahrzeug in den Dienst nimmt und es in die Rettungswache Panketal stellt. Probieren kann er es ja mal.

  52. 43.

    Wer mal dort einen Tag im KH verbracht hat weiß, dass der Heli fast pausenlos im Einsatz ist. Ein Start-/Ladevorgang dauert etwa 8min. Daher kann ich die Dame verstehen, sieht die doch ihre Ruhe gestört und den Wert ihrer Immobilie gemindert. Dennoch teile ich nicht ihren Protest, denn auch ich als Panketaler möchte schnell versorgt sein, wenn es darauf ankommt und nehme den Lärm in Kauf. Herr Wonke ist auch nur Sprachrohr der Panketaler, die hier aufbegehren, was auch nachvollziehbar ist.

  53. 42.

    Und da irren Beide.
    Die korrekte Berufsbezeichnung lautet übrigens Notfallsanitäter / Notfallsanitäterin.
    Darüberhinaus dürfen wir sehr wohl Medikamente verabreichen und invasive Prozeduren ausführen.
    Wir haben sogar eine (eingeschränkte) Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde - Vereinfacht dargestellt.
    Es gibt allerdings trotzdem Einsätze und Situationen in denen es zwingend notärztlicher Unterstützung bedarf.
    Die Entscheidung ob ein Notarzt direkt mit entsendet wird, richtet sich nach der Standardisierten Notrufabrage in der Leitstelle und dem dort hinterlegten Notarztindikationskatalog.
    In vielen Fällen stellt sich jedoch heraus, dass ein Notarzt garnicht zwingend erforderlich ist. Dann wird dieser auch durch die Besatzung des Rettungswagens abbestellt.
    Mit welchem Transportmittel der Notarzt kommt ist da relativ egal.
    Ein Patiententransport mit dem Rettungshubschrauber findet i.d.R. nur in besonderen Situationen statt. Ein Rettungswagen bietet mehr Platz für die Behandlung.

  54. 41.

    Ich hoffe alle, die sich über Hubschrauberlärm aufregen kommen nie in die Verlegenheit mal einen Rettungsflug zu brauchen...

  55. 40.

    "Aber viele Flüge könnten auch außerhalb des Wohngebietes erfolgen". Ich finde es interessant, dass die Anwohner meinen beurteilen zu können (und auch zu dürfen!), welcher Flug lebenrettend ist und welche "Vergnügungsflüge" von Notärzten sind.

    Das ist wie mit den Lebensmittelgeschäften. Schön, wenn diese in der Nähe sind. Aber diese ständigen Anlieferungen. Einfach überflüssig.

    Diese unerträglichen Jammerer lade ich gern zu uns ein. Wir wohnen in der Nähe des Regierungsviertels. Wir haben nicht nur die ADAC-Flüge, sondern auch die ganzen Überwachungsflüge, wenn mal wieder Staatsbesuch in Berlin ist. Bekanntermaßen nicht selten..

  56. 39.

    Hoffentlich brauchen die sich heute darüber beklagen nie die ganz schnelle medizinische Hilfe. Für diese Leute soll ein Krankenwagen bereitstehen, der im Stau stecken bleibt. Die Dame die wegziehen will, soll ziehen, kein Verlust!

  57. 38.
    Antwort auf [Tim] vom 24.02.2024 um 20:51

    Wir wollen die solche leute auch nicht. Übrigens gibts hier auch einen Hubschrauber landeplatz ;)
    Mich stört es nicht, wenn der Hubschrauber rüberfliegt, ist mal für 30 sek etwas lauter , aber auch nicht mehr als ein Motorrad. Und wenn er nicht gleich über den Kopf fliegt bekommts man es meist so nicht mit.

  58. 37.

    Sie wird nicht wegziehen !!!!

  59. 36.

    Ja, wenn es ihnen zu nah ist, also IHNEN.

    Ich schlage vor, für neue Standorte den ehemaligen TXL oder das Tempelhofer Feld in Betracht zu ziehen.
    Das wäre doch durchaus besser geeignet als direkt am Stadtrand, von wo aus Berlin abgedeckt werden soll. Brandenburg hat seine eigenen Standorte, von Buch aus werden diese nicht versorgt, die Belastungen sollen die Brandenburger in wenigen 100m Entfernung aber kommentarlos schlucken.
    Aber es ist typisch für Berlin, alles belastende wird möglichst an den Rand verdrängt, nah an die Grenze zu Brandenburg.
    Und ich spreche nun bewusst nicht von den neuen Planungen an der Zepernicker Straße hier in Buch, weil das nicht zum Thema gehört, aber durchaus das grundsätzliche Vorgehen der Berliner Behörden veranschaulicht.


  60. 35.

    Die Dezibelzahlen der WHO haben leider trotz Befürwortung durch das Umweltbundesamt (vor inzwischen auch schon wieder ein paar Jahren) bisher keine Wirkung auf die bundesweiten Lärmregeln für Straßen- und Luftverkehr usw.
    Da sind z.B an Straßen tagsüber Dauerschallpegel von 70 (!) Db die Richtschnur. Einzelgeräusche noch höher.
    Insofern müsste erst mal die für Genehmigungen relevante Regel geändert werden (zulässige Lärmgrenze absenken). Das kann dauern.
    Wir haben in der Parallelstraße eine Feuerwache (also Kranken- und Feuerwehreinsätze) und in der Straße um die Ecke eine Polizeistation. Immer an der für uns ohne Schallschutz liegenden Kreuzung wird die Sirene eingeschaltet, auch nachts. Ich wäre froh über nur zehn Einsätze am Tag.
    Auch Lärm kann krank machen, gesichert z.B. für Herzprobleme. Nicht umsonst brauchen in Deutschland so viele Leute die Notrettung. Diese Spirale nach oben sollte durchbrochen werden.

  61. 34.

    Sie können ganz beruhigt sein. Wer kann wird aus Berlin wegziehen. Wir z.B. wenn kein schulpflichtiges Kind mehr im Haushalt ist. Leider können wir Ihnen keine günstige Immobilie überlassen, nur eine überteuerte Mietwohnung mit grenzwertig fauler und inkompetenter Hausvervaltung, dafür aber um so gierigerem Besitzer.
    Womit wir bei Preisen wären, die sind nicht wegen normaler Familien so hoch, die Spekulationsblase verdanken wir anderen.

  62. 33.

    Anscheinend darf man keine links teilen. Mit dem Unterhalt vom Hubschrauber, könnte man 6 Rettungswägen und 24.000 Einsätze haben. So maximal 2000. Quelle BZ die Woche

    Brandenburg hatte nicht mal Interesse an dem Heli, haben selber genug. Ist alles öffentlich

  63. 32.

    Machen die Bewohner Panketals sich auch Gedanken darüber wieviel Lärm und Stau sie in Berlin verursachen wenn sie täglich zur Arbeit mit dem Auto in die Stadt fahren?

  64. 31.

    Ich arbeite für Panketal wegen einer Infrastruktur/ Medien.

    Und ich habe festgestellt, dass die Gemeindevertreter echt weit die Nase nach oben gerichtet haben und sich als etwas ganz besonderes vorkommen.

    Unglaublich.

  65. 30.

    Wegziehen wäre eine gute Idee - dann wird endlich wieder Wohnraum frei und vielleicht wird eine Immobilie dann endlich wieder bezahlbar - Also wegziehen wäre toll !!!
    Wer schon selbst einmal, einen Hubschrauber benötigte, weiß wie wichtig Rettung und Hilfe aus der Luft sind - Kein Verständnis für diese Anwohner.

  66. 29.

    Solche Bürgermeister braucht die Welt *Satire Ende*

  67. 28.

    Ja, eine seltsame Meinung von einen Bürgermeister.
    Mit der Ansicht, würde er in meiner Gemeinde nicht weiterkommen.

  68. 26.

    Denke mal, die genervten Anwohner nehmen, sollten sie selbst notfallmässig betroffen sein, dann entsprechende "Lärmbelästigung" gern in Kauf.

  69. 24.

    … Das kann man so nicht besser schreiben!

    Nochmals zur Abklärung: Wir leben hier nicht in der Provinz!!!

  70. 23.

    Dieses Gejammer nervt nur noch. Wir sollten alle froh sein,dass es solche Hubschraubereinsätze gibt. Wer weg ziehen will,kann das tun...vielleicht in die Schönhauser Allee.

  71. 22.

    Selten so einen Quatsch gelesen...mehr bodengebundene Fahrzeuge bedeutet auch mehr Personal (das es zur Zeit nicht gibt), so ungefähr das doppelte! Auch sind die Fahrzeuge nicht schneller am Patienten, weil sie sich durch den Verkehr kämpfen müssen, dass bedeutet wieder mehr Lärm durch durch Sondersignale (ist dann das nächste Beschwerdeargument!!). Außerdem dienen die Hubschrauber auch der Notarztabdeckung im weiterem Umland....bodengebundene nicht!!

  72. 21.

    Frau Reinicke wird ihre "Drohung" mit Sicherheit nicht wahr machen.Wenn ja, viel Glück woanders.
    Der Lärm ist durchaus erträglich bei einer Entfernung von ca. 1 km zum Landeplatz.Die Einwohner der Goethestr. sehen dies natürlich anders, sie sind dichter dran.Es ist schwer, es allen Recht zu machen, aber für Notfälle muss man eben auch Abstriche machen.Aber wirklich nur für Notfälle.

  73. 20.

    Von 1974 - 2020 haben wir in Pankow den ständig steigenden Fluglärm von Tegel ertragen müssen. Das hat im schönen Panketal keinen interessiert. Hauptsache man konnte fliegen. Alle, die es sich leisten konnten, sind in den Speckgürtel gezogen. Es ist wie immer, meckern, wenn es vor der eigenen Haustür passiert. Ätzend………

  74. 19.

    Wer will da weg ziehen?
    Ich zieh da hin.
    Nur weg hier aus dieser verkommenen Stadt Berlin. Dagegen ist ein wenig Fluglärm pillepalle.
    Zu diesem "Profit, Profit, Profit"-Schreihals: möge Gott verhindern, dass Sie einmal auf einer dieser Rettungshubschrauber angewiesen sind.

  75. 18.

    Das ist aber auch echt eine Zumutung für die Anwohner. Da wird doch tatsächlich ein erforderlicher Notarzt zum Patienten gebracht. Nur weil die Sanitäter keine Notärzte sind. Das geht aber auch so gar nicht. Kann man nicht einfach einzelne Patienten ihrem Schicksal überlassen anstatt die armen Anwohner so zu quälen? Die Rücksichtslosigkeit und das Ich-Denken dieser Notärzte und Hubschrauberpiloten ist unbegreiflich.
    Hoffentlich benötigt die Anwohnerin Reinecke nicht mal einen Notarzt für ihre Bauchschmerzen. Aber der kann schließlich auch mit dem Lastenfahrrad kommen.

    Wer Ironie findet, darf sie behalten. Ich gehe mich derweil mal übergeben ob solcher "Klagen".

  76. 17.

    Na, da hoffen wir mal, dass die Anwohner selbst nicht in die Lage kommen, einen Rettungseinsatz zu benötigen......... Ich wohne auch nicht weit entfernt vom Helios-Klinikum, in der Nähe von Panketal. Er fliegt auch über uns; muss er ja. Selbst mitten im Wohngebiet ist er schon zu einem bzw. mehreren lebensrettenden Einsätzen gelandet.... wo ist das Problem? Natürlich darf ein Sanitäter keine Dinge tun, die nun mal ein Arzt nur tun darf. Leute, Leute....

  77. 16.

    Selbst wenn Einsatzzahlen sinken und Anwohner klagen, es ist ein Geschäft. Mit der Luftrettung lässt sich viel Geld über die Krankenkassen verdienen.
    Zynisch, dass der Betreiber DRF so tut, als seien sie rein durch Spenden finanziert.

  78. 15.

    Ich muss sagen, ich wohne seit 20 Jahren auch in Panketal. Allgemein kann man es wohl nicht sagen, denn ich habe bisher keinen Hubschrauber gehört. Vereinzelt hat es diese wegen des Klinikums schon immer gegeben, vielleicht alle drei Wochen mal? Panketal ist großflächig. Ich merke nichts. Gemeint ist sicher der Ortsteil Schwanebeck.

  79. 14.

    Was für ne Argumentation....

    Laut Recherche macht der nicht mal Sinn, Kosten und Bedarfstechnisch bei sinkenden Flugzahlen in Berlin. Ich wäre mal froh wenn wir generell in diesem Land nicht die Gelder rauspusten.

  80. 13.

    Sowie ich es mitbekommen habe gibt es schon den Lebensretter Heli. Kurz nachgeschlagen, sinken die Zahlen der 2 anderen Hubschrauber. Und von den Kosten, könnte man die Kapazität am Boden erheblich erhöhen...

  81. 12.

    Abgesehen von den falschen Angaben im Gutachten und den ersten Messungen kommt hinzu, dass die Anzahl der Rettungsflüge in Berlin sinkt. Also kein Bedarf besteht und die Krankenkassen den Spaß auch nicht finanzieren wollen. (Berliner Zeitung)

    RBB vielleicht mal kritischer recherchieren, was da wirklich gelaufen ist. Selbst die Feuerwehr verweigert anscheinend Auskünfte über die Bedarfsplanung und sieht den Bedarf nicht.

    Wer könnte wohl der Nutznießer sein?

  82. 11.

    Ich wohne in kurzer Entfernung zum Krankenhaus Neukölln.
    Seit Jahren haben wir übers Haus die Anflüge.
    Ich denke immer darüber nach das hier wieder hoffentlich ein Menschenleben gerettet wird .
    Mal darüber nachdenken man könnte auch mal selber die Hilfe brauchen.

  83. 10.

    Das fühlt sich an wie gelebte Böswilligkeit. Weil man es kann...und darf. Zynisch kommt einem dann vor, „was alles zu ertragen ist“. Fehlt bloß noch, dass jemand in Schönefeld behauptet, da ist mir die Flugrouten“verar...e“ noch das kleinere Übel. Sinkt nun die Grundsteuer auf Grund des Wertverlustes?

  84. 9.

    OmG, welche Belastung! Durchschnittlich 10 Flüge pro Tag, d.h. an manchen Tagen gar nichts, an anderen Tagen etwas mehr Lärm. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, denn ich wohne ca. 500m vom UKB mit 2 Landeplätzen entfernt. Auch hier war erst grosses Geschrei, aber man hat sich arrangiert. Es kommt wohl sehr auf die innere Einstellung an, ob man bei jedem Fluglärm in Hysterie verfällt oder es einfach ignoriert. Ich höre die Hubschrauber nur noch, wenn Gäste mich darauf aufmerksam machen.

  85. 8.

    Laut einem Bericht in der Berliner Zeitung vom 20.2. weisen die beiden bereits vorhandenen Hubschrauber sinkende Einsatzzahlen aus. 4983 in 2015, 3381 in 2022 und 3041 in 2023. Wozu also noch ein dritter? Die Krankenkassen wehren sich, weisen auf eine Verschwendung der Kassenbeiträge hin( Flug, Dienst und Bereitschaftszeiten, teure Seilwinde usw ). Zumal Christoph 100 wohl fast keine Patienten, sondern Notarzt und Besatzung transportiert.

  86. 7.

    Sehr geehrter Herr Wonke,
    So ist das nun einmal das ein Sanitäter keine Medikamente verabreichen darf.

    Soll der Arzt jetzt laufen?
    Was meinen sie wozu die Hubschrauber da sind?
    Es steht halt nicht immer ein Notarzt(wagen) zur Verfügung.

    Ich hätte aber eine Idee.
    Sollten sie oder Bewohner ihrer Gemeinde einen Notarzt brauchen. So sagen sie doch gleich Bescheid sie haben zeit, er dürfe gern mit Auto kommen um kein Lärm auszuüben.

    Komisch, immer wenn es vor der eigenen Tür ist, ist es problematisch.

  87. 6.

    Wo ist der Unterschied zwischen einem "Notarzt-Taxi" und einem "Rettungsflug"? Soweit ich weiß, muß in beiden Fällen ein Notarzt schnellstmöglich zum Patienten. Wenn anschließend der Patient über Land transportiert werden kann, wird das natürlich genutzt, um den Notarzt einen möglichen weiteren Einsatz zur Verfügung zu haben. Stören wird das Ganze sicher nur so lange, bis man selbst oder ein Angehöriger besagter Patient ist. Die fliegen doch nicht los, um ne Currywurst zu holen.

  88. 5.

    Ich kann den Anwohnern nur zustimmen. Auch wir in Alt-Hohenschönhausen merken in letzter Zeit einen erhöhten Lärmpegel durch Hubschrauber. Dazu gehört aber noch die Hubschrauberstaffel hier im NO Berlins.

  89. 4.

    1. Ich vermute 10 Starts/Landungen pro Tag
    2. Was sollen Anwohner in Großstädten sagen?
    Es handelt sich dich wohl nicht um einen privaten Startplatz zum Spaß sondern um eine notwendige medizinische Notversorgung.
    Wer denkt fa so egoistische? Das sind die gleichen Leute die sich aufregen, dass der Notarzt so lange auf sich hat warten lassen...
    Wo sind wir nur hingekommen?
    Fremdschäm.....

  90. 3.

    Das fühlt sich an wie gelebte Böswilligkeit. Weil man es kann...und darf. Zynisch kommt einem dann vor, „was alles zu ertragen ist“. Fehlt bloß noch, dass jemand in Schönefeld behauptet, da ist mir die Flugrouten“verar...e“ noch das kleinere Übel. Sinkt nun die Grundsteuer auf Grund des Wertverlustes?

  91. 2.

    Jetzt wird den Ärzten schon "Helitaxi" vorgeworfen. Wäre gespannt, wie die Nimby's reagierten, wenn sie außerhalb des Wohnortes auf dringende ärztliche Hilfe angwiesen wären und der Doc dank deren Engagement für ein Flugverbot auf der Straße gefahren werden müsste und wertvolle Zeit verloren ginge.
    Leute, es geht um die Rettung von Menschenleben. Wem es dort nicht passt, darf gerne wegziehen.

  92. 1.

    Tja, Hilfe soll immer zur Verfügung stehen, aber wenn es den Leuten zu nah ist, jammern und lamentieren sie. Dann sollen sie wegziehen. Immer dieses Nimby-Gejammere.

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