Höchstwert in Cottbus - Wärmster März in Berlin und Brandenburg seit Beginn der Aufzeichnungen

Di 02.04.24 | 16:55 Uhr
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Archivbild: Personen sitzen Ende März in der Sonne am Ufer der Spree in Berlin. (Quelle: imago images/Hofmann)
Audio: Antenne Brandenburg | 02.04.2024 | Florian Ludwig | Bild: imago images/Hofmann

Der März 2024 war wärmer, sonniger und trockener im Vergleich zu früher. Berlin und Brandenburg stachen sogar mit Rekorden hervor: Cottbus verzeichnete einen bundesweiten Höchstwert - die Hauptstadt hatte die meisten Sonnenstunden.

  • Temperaturen in Berlin und Brandenburg im März deutlich über dem langjährigen Mittelwert
  • Temperatur-Höchstwert im Cottbus im März
  • Berlin mit den meisten Sonnenstunden, Brandenburg auf Platz 2
  • Weniger Niederschlänge als sonst in beiden Ländern

Der vergangene März war der wärmste, den Deutschland seit Beginn der Messungen 1881 erlebt hat. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag nach einer ersten Auswertung mit.

Dazu beigetragen hat die Lausitz: Nach einer Auswertung des Deutschen Wetterdienstes gab es in Cottbus (und im sächsischen Klitzschen bei Torgau) am 30. März den deutschlandweiten Temperaturrekord - mit 24,9 Grad.

Mit Blick auf ganz Deutschland betrug das Temperaturmittel im März 7,5 Grad, das sind 4 Grad mehr als der Wert der Referenzperiode von 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 lag das Plus bei 2,9 Grad. Schon der Februar 2024 hatte einen Temperaturrekord gebracht. Zwei aufeinanderfolgende Monatsrekorde gab es laut DWD zuletzt 2018 mit dem damaligen April und Mai.

Brandenburg 4,2 Grad über dem Mittelwert

Auch in Brandenburg selbst zeigte sich der März in diesem Jahr so warm wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Die Durchschnittstemperatur lag bei 7,7 Grad und damit 4,2 Grad über dem Mittelwert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990.

Brandenburg war im März nach Berlin zudem das zweitsonnigste Bundesland Deutschlands. Die Märzsonne zeigte sich 142 Stunden, 22 Stunden mehr als in der Vergleichsperiode 1961 bis 1990.

In Berlin noch wärmer

In Berlin stiegen die Temperaturen im vergangenen Monat im Durchschnitt auf 8,2 Grad - ebenfalls ein Rekord, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Die Temperaturen lagen in Berlin damit 4,2 Grad über dem vieljährigen Mittelwert der internationalen Referenzperiode 1961-1990.

Berlin war laut DWD zudem die sonnigste Region in Deutschland. 158 Stunden zeigte sich die Sonne über der Bundeshauptstadt.

Mit einer Sonnenscheindauer von 120 Stunden war der März deutschlandweit sonniger als in der Vergleichsperiode 1961 bis 1990 (111 Stunden), aber weniger sonnig als in der Periode 1991 bis 2020 (127 Stunden).

Weniger Regen der Region und deutschlandweit

Dafür war es trotz bedeutender Niederschläge zu Beginn des kalendarischen Frühlings in Berlin vergleichsweise trocken: Es regnete 32 Liter pro Quadratmeter, 5 Liter weniger als in der Vergleichsperiode 1961 bis 1990.

In Brandenburg fielen nur 29 Liter pro Quadratmeter, 7 Liter weniger im Vergleich zum langjährigen Mittel. Die Niederschläge kamen zudem konzentrierter: Nach einer knapp dreiwöchigen Niederschlagsarmut fielen dann mit dem Einsetzen des kalendarischen Frühlings vermehrt Niederschläge.

Auch auf ganz Deutschland gesehen registrierte der DWD weniger Niederschläge: rund 46 Liter pro Quadratmeter. Das seien rund 80 Prozent der Referenzperioden von 1961 bis 1990 und von 1991 bis 2020 gewesen, hieß es.

Sendung: Antenne Brandenburg, 02.04.2024, 15:30 Uhr

63 Kommentare

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  1. 63.

    „Für die globale Erderwärmung gibt es keine andere Erklärung als unser menschliches Tun.“
    Sachlich falsch formuliert und unwissenschaftlich formuliert, was zu Missverständnissen führen muss, wie Ihre Wahlauffasung gut beschreibt. Die Verminderung des Anstieges der menschengemachten Erderwärmung ist möglich und verabredet von allen Parteien:
    Die Stahl-, Zement-, Glas-Herstellung und die Chemie, als Grundlage für weiterführende Prozesse, sind die Hebel an denen die Erwärmungsverlangsamung ansetzt. Beim Heizen geht auch was. Beim Verkehr eher nicht, es sei denn, es wird nicht mehr gereist, was Unsinn ist.

  2. 61.

    Was Sie finden ist herzlich egal, was die Messwerte sagen ist die Realität.

  3. 60.

    Ihre Erinnerungen in Ehren, doch 30 Grad sind es nicht gewesen im März.

    "In Rheinau-Memprechtshofen gab es am 31.3. 2021 mit 27,2° die höchste März - Temperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland."

  4. 59.

    Womit stellen Sie sich dem Klimawandel entgegen?
    Mit gutem Gewissen?
    Meinen Sie dies genügt?

  5. 58.

    Was hat denn die Rettung der Erde für Sie gekostet?
    29,90€?
    Oder war die diesmal im Sonderangebot?

  6. 57.

    Ob es hilft ist eine andere Sache, sollte es heißen und nicht Obst es hilft ist eine andere Sache.

  7. 56.

    Das ist ja alles richtig. Nur muß man doch langsam mal erkennen, dass die bisher durchgeführten Maßnahmen kaum ausreichen dürften, sowohl die Bedürfnisse einer wachsenden Menschheit als auch die Erfordernisse des Klimaschutzes unter einen Hut zu bringen.
    Die erfolgversprechenden Maßnahmen erscheinen aber momentan unerreichbar, da die Kräfte, die dagegen stehen sehr stark sind.
    Meine Vorschläge: Verbot jeglicher Waffenproduktion und -Weitergabe
    Umstellung von profitorientierter auf bedarfsorientierte Wirtschaft
    Eindämmung des Bevölkerung Zuwachses durch Steigerung des Lebensstandards besonders in unterentwickelten Staaten,
    Belohnungssystem für klimafreundliches Verhalten von Wirtschaft und Einzelbürger/ -bürgerin,
    Forschung im Bereich Atomenergie zu mehr Sicherheit und Effizienz,
    um mal ein paar Sachen zu nennen....

  8. 55.

    Mit den Mücken ist das so eine Sache die lieben nämlich Schweiß und Körpergeruch, also immer Waschlappen mitnehmen.
    Übrigens ist es den Mücken egal ob es zu kalt oder zu warm ist.
    Ich fliege nächste Woche Langstrecke nach den USA und musste klimaschutzgebühr bei der Buchung bezahlen .
    Also jetzt soll mir keiner kommen und sagen das Fluggäste nicht machen für den Klimawandel. Obst hilft ist eine andere Sache.

  9. 53.

    Ich kann mich noch an einen Märztag in der Vergangenheit erinnern, wo wir bei 30 Grad im Schatten in einem Berliner Garten gesessen haben und einen Geburtstag gefeiert haben. Ich finde diesen März nicht wärmer als in anderen Jahren. Er hatte aber schon ein paar schöne Tage.

  10. 52.

    Wir werden uns dem Klimawandel entgegenstellen müssen. Natürlich können Sie das belächeln. Ich hingegen habe Mitgefühl mit Menschen die sagen, dass der Klimawandel nicht existiert oder dass wir nichts machen könnten.

  11. 51.

    "Ich amüsiere mich über die vielen Wissenschaftsleugner hier"
    Sehr schön. Vom Klimaleugner über den Coronaleugner zum Wissenschaftsleugner, wenn das mal keine evolutionäre Entwicklung ist .

  12. 50.

    "Auch hier im cosmopoliten P-Berg ist wieder eine Rollkoffer-Welle über Ostern ausgebrochen. Also von solchen Leuten möchte ich nicht über Umweltschutz belehrt werden. "
    Die sind bestimmt ausnahmslos alle mit dem Zug gefahren.

  13. 49.

    Fragen Sie mal in Flugzeugen bei jedem Start, ob sich die Passagiere mehr Klimaschutzmaßnahmen wünschen.
    Da wird die berühmt berüchtigte Vielfliegerklientel geschlossen ja sagen und sich auf die Schulter klopfen.
    Dann sollte der Kapitän die Absage des Fluges verkünden.
    Was meinen Sie, wie schnell dann die Stimmung kippt.
    Auch hier im cosmopoliten P-Berg ist wieder eine Rollkoffer-Welle über Ostern ausgebrochen. Also von solchen Leuten möchte ich nicht über Umweltschutz belehrt werden.
    Das nimmt langsam groteske Züge an.

  14. 48.

    "Mit einer Sonnenscheindauer von 120 Stunden war der März deutschlandweit sonniger als in der Vergleichsperiode 1961 bis 1990 (111 Stunden), aber weniger sonnig als in der Periode 1991 bis 2020 (127 Stunden)." - da kann man doch gleich schreiben:
    das Mittel der Sonnenscheindauer von 1961-2020 war 119, also nahezu idendisch mit dem vergangenen März!
    Ach ne.

  15. 47.

    Man kann auch versuchen, mit der Wahl von SPD und Grünen den Klimawandel wegzuwählen.
    Wird allerdings auch nicht funktionieren.

  16. 46.

    Na dann sollten wir heute alle Lotto spielen.
    Nie war die Chance so groß wie heute.

  17. 44.

    Ich amüsiere mich über die vielen Wissenschaftsleugner hier. Zumal die Wirkzusammenhänge - anders als bei Viren oder anderen komplizierten technischen Anwendungen - beim Klima direkt erfahrbar sind. Für die globale Erderwärmung gibt es keine andere Erklärung als unser menschliches Tun.

    Natürlich kann man versuchen, mit der AfD den Klimawandel wegzuwählen. Und genau diese Denke amüsiert mich.

  18. 43.

    Ja, Natur ist schon doof, wa? Nur zu blöd, dass unser Planet den Menschen nicht braucht, aber umgekehrt sieht es anders aus. Und solange Mensch das nicht mitbekommen will, ist Mensch die Spezies hier, die ihre Lebensgrundlage zerstört. Klingt doof, ist aber so. Dann ist nämlich Schluss mit Lusttitsch.
    Die Arte-Serie "Eine überschätzte Spezies" ist empfehlenswert. Ist aber auch zu lustig.....

  19. 42.

    Ach ja ... Atomstrom. Die allerletzte letzte Generation wird sich beim Ausbuddeln der Zwischenlager bestimmt freuen - aber es kommt bestimmt jemand, der noch ein paar Asse im Ärmel hat bevor es Biblis'sche Ausmaße nimmt. Was ist schon so'n kleiner Krümmel MOX.

  20. 41.

    >"Kompromisse mit der Tierwelt finden? Ein gar lustiger Mensch Sie sind..."
    Kompromissen mit allen Lebensbereichen, auch der Natur!
    Zurück in die Steinzeit geht für allermeisten Menschen auf dieser Welt nicht.
    Ach ja... stimmt. Ich bin auch ein Mensch mit Lustitschkeit und lebe mitten im Leben auf dieser Welt und mit dieser Welt. Strom brauche ich, Nahrung brauche ich, Menschen brauche ich, Natur brauche ich auch. Die Wertigkeit ist bei mir für alles gleich. Auf einiges von der Natur kann ich gut verzichten. Mücken brauche ich z.B. nicht. Die können meinetwegen weg. So viel zur pragmatischen Lustitschkeit. ;-))

  21. 40.

    Ich habe die Wahrscheinlichkeit jetzt selber berechnet und falls sich kein Fehlerteufel eingeschlichen hat, ist es 51,6 Mio mal wahrscheinlicher einen 6er im Lotto zu haben als das sich 10 aufeinanderfolgende MonatsTemperaturrekorde innerhalb von 143 Jahren ereignen. (also ohne Gewähr)

    Sicher wird einigen Experten nun klar sein, was das bedeutet.

    Schönen Abend noch

  22. 39.

    Ein Anteil zur Erwärmung ist der maßlosen Versiegelung geschuldet, die beispielsweise in Berlin so brutal die Natur und Tierwelt verdrängt. Mehr ungezügelter Zuzug in Großstädte, mehr Verkehr, mehr Heizungen, mehr Klimaanlagen, keine wirklichen Kompensationen durch Entsiegelung andernorts. Und das Ego der Leute, auf ihren wohlverdienten Urlaubsflug oder Kreuzfahrt nicht verzichten zu wollen. Tourismus unbändig. Bescheidenheit? Ja, aber nicht für die Nimby's.

  23. 38.

    Kompromisse mit der Tierwelt finden? Ein gar lustiger Mensch Sie sind....

  24. 37.

    Hier auf Sizilien kühler als sonst. Sagen mir uralte Einwohner.

  25. 36.

    Vor Ostern? Nix zu finden in den Anzeigeportalen.
    Ich vermute Sie verwursteln da auch etwas.
    In zentral voruntersuchten Offshore Flächen die zur Ausschreibung anstehen, soll auf doppelte naturschutzrechtliche Untersuchungen für jedes einzelne Windrad verzichtet werden, weil man ja zentral voruntersucht hat. Für solche Flächen werden dann aber auch die Höchstgebote entsprechend reduziert.
    In den nicht voruntersuchten Flächen gelten weiterhin die Vorgaben des LfU und der zuständigen Seefahrtsämter zur Bau- und Betriebsgenehmigung.
    Bürokratieabbau nennt man das.

  26. 35.

    Ich vermute mal, die Menschen haben damals aus Unwissenheit viel zu heftig geheizt, um die Eiszeit zu verhindern. Und jetzt haben wir den Salat und müssen die Überhitzung runterfahren. Wie wenig Verstand braucht man eigentlich, um zu glauben, wir könnten die gesamte Natur kontrollieren? Werdet mal bescheidener und demütiger!

  27. 34.

    "(sofortige) dramatische Konsequenzen"- ach, wo denken Sie hin? Grundtenor: Ist doch alles Panikmache und nach uns die Sitflut - egal, ob die Malediven und Florida oder große Stäfte wie Amsterdam, New Yoek, Frisco, Los Angeles und Venedig im Meer versinken. Bis es soweit ist, können wir ja noch mit fliegen dazu beitragen, dass es etwas schneller geht?!

  28. 33.

    Ich hab Ihren Kommentar [Weltenbummler] vom 02.04.2024 um 18:30 schon leicht als Satire erkannt durch die letzte Frage. >"Klappt denn in Deutschland gar nichts mehr ?"
    Daher auch meine locker Antwort toberg | Dienstag, 02.04.2024 | 18:39 Uhr
    Vielleicht sollten Sie in Zukunft auch ein *Satire Ende* setzen ;-)
    Frankreich verkauft übrigens keinen Atomstrom ins Ausland, weil die ihre Kapazitäten fürs eigene Land brauchen. So rund auf volle Leistung laufen die französischen AKWs nämlich auch nicht.
    Für Offshore-Windanlagen besteht immer noch eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Was bei diesen Anlagen jetzt vereinfacht wurde ist der Einfluss auf Meeresströmung oder Bodenstörung beim Installieren der Fundamente im Meeresboden. In unmittelbarer Nähe von Brutgebieten von Meeresvögeln oder Tieffluggebieten von Vögelwanderungen ist dies immer noch ein fast no go. Wie wollen wir die Welt retten für unser Weiterleben, wenn wir nicht Kompromisse finden?

  29. 32.

    Der Klimawandel wurde bereits in den 70ern bemerkt und der ZEHNTE ununterbrochene Rekordtemperaturmonat erst soeben.

    Das muss doch (sofortige) dramatische Konsequenzen haben, denn 6 Richtige aus 49 sind wesentlich einfacher zu erreichen als 10 aus 143.

    Vielleicht mag ein zufällig anwesender Mathematiker mal eben das ungefähre Verhältnis überschlagen.

  30. 31.

    Ich habe schön auf'm Sofa gechillt und im Fernsehen einen Bericht über die Anfänge der Landwirtschaft vor 10.000 Jahren in Mesopotamien angesehen. Wasser und Wärme war der Erfolg, der Menschen einen Überfluss an Nahrung schenkte und sie von Nomaden zu Sesshaften werden ließ und natürlich auch zur Vermehrung beitrug. Tiere für Fleisch musste man nicht mehr jagen, man hat sie domestiziert. Dann wurde es wärmer, die Böden trockneten aus. Ganz ohne Kohlekraftwerk und CO2-Bilanz, ökologischen Fußabdruck und Klimasteuer. Dennoch vermehrte sich die Menschheit rasant und lebte von der Landwirtschaft. Vor 2 Jahren kämpfte der moderne Mensch um Klopapier, Nudeln und Speiseöl. So ist er eben, man kann ihn nicht ändern. Was hier verboten wird, tut er woanders, da kommt der Nomade durch und der muss nicht zu Fuß auswandern, das ist sicher.

  31. 29.

    Der Winter war feucht (und eigentlich verrät der Aggregatzustand „flüssig“ schon alles über die mittlere Temperatur ) und damit viel zu warm.
    Das die die Winter im Mittel ihre meteorologischen Eigenschaften unter Beibehaltung ihrer astronomischen (kalendarischen) Identität ändern, sollte inzwischen jeder ansässige Bürger bemerken.

  32. 28.

    Ach herrlich welche Aufregung so eine kleine Satire verursachen kann.
    Frankreich ist da schon einen Schritt weiter und setzt die Hürden für Windmühlen erheblich höher. Schließlich gibt´s dort ja auch Atomstrom. Den will man ja hier nicht , kauft ihn aber trotzdem ein und glaubt wahrscheinlich ein Gau lässt sich vor der deutschen Westgrenze abfangen. Aber es kommt noch besser: Vor Ostern hat man die Novelle des »Windenergie-auf-See-Gesetzes« beschlossen, wonach Umweltverträglichkeitsprüfung und Artenschutzprüfung für Neuanlagen entfallen können. Endlich können zu den bereits bestehenden 1564 Windmühlen vor Nord- und Ostseeküste also noch unzählige neue Umweltzerstörer in der Nord- und Ostsee verbaut werden. Vielleicht klappts ja in 80 Jahren mit dem kühlen Osterurlaub am dann toten Meer .

  33. 27.

    Komisch,neulich war noch in den Nachrichten,die Sonnenstürme sind derzeit sehr aktiv. Und auf Island pumpt der Vulkan CO2 in die Luft ,gebührenfrei.

  34. 26.

    Das Klima wird milder. Läuft.

  35. 25.

    Herrlich! Alle haben sich über das einigermaßen milde Wetter gefreut. Der Winter war ja auch mehr als feucht (Niederschlag Brandenburg ca. 400 Prozent über Durchschnitt) und kalt. Ich habe niemanden über den (nicht vom Menschen verursachten) Klimawandel lamentieren gehört.

  36. 23.

    Sie sind doch der jenige der über zu viel Statistik in den Wetter- und Klimanachrichten jammert.
    Ansonsten jammert eigentlich niemand.
    Lesen Sie es doch einfach nicht. Dann müssen Sie auch nicht jammern.

  37. 22.

    "Wir werden das Klima nicht verändern, das werden die letzten aber erst in 20 Jahren merken wenn die ganzen sinnlosen Vorschriften nichts verändert haben!"
    Die Wissenschaft ist sich einig, dass wir schon seit ungefähr 200 Jahren das Klima durch unser Handeln stark verändern.
    Warum sollte es uns also nicht auch gelingen durch Veränderung des Handelns diesen Prozess zu stoppen oder zumindest deutlich zu verlangsamen und auf natürliche Dynamik zu reduzieren?
    2 Grad in Tausend und mehr Jahren nach oben oder unten sind für Mensch und Natur deutlich leichter zu verkraften als in 100 Jahren.
    Ihre 2 nassen Sommerwochen an der Ostsee war übrigens Wetter und kein Klima.

  38. 21.

    >"Wärmer ist schöner!"
    Und weniger Wind bitte! Der hat gefühlt oder vielleicht auch wetterstatistisch die letzten 10 Jahre zugenommen in der Häufigkeit ab 30 km/h.

  39. 20.

    Weltenbummler, Weltenbummler - ich hör immer Weltenbummler.
    Sehn Sie sich doch erst mal zuhause um, in Ihrer Umgebung, und vergessen Sie nicht, die Augen dabei richtig aufzumachen...

  40. 19.

    Ja und nun? Sommer 2023, zwei Wochen Ostsee im Regen. Aber das war natürlich auch der Klimawandel. Wir werden das Klima nicht verändern, das werden die letzten aber erst in 20 Jahren merken wenn die ganzen sinnlosen Vorschriften nichts verändert haben!

  41. 18.

    Was soll das sein? Wenn sie sich ausschließlich für den 02.04. interessieren, sollten sie über alle 02.04. den mittleren Trend ermitteln.
    Ihr Minimum und Maximum beschreibt lediglich die bisherigen absoluten Bereichsgrenzen (wenn es überhaupt richtig ermittelt wurde), sonst garnichts.

  42. 17.

    Was Ostern mit globalen Temperaturen zu tun hat fragt sich nur jemand der nicht mal einen Wetterbericht verstehen kann.
    Dann kommt logischerweise die Frage ob in Deutschland nichts mehr klappt...man oh man.

  43. 16.

    Pusten Sie doch einfach ganz easy durch. Der Vergleich mit anderen Oster-Jahren hinkt insofern, dass Ostern ein variabler Feiertag ist. Ostern 2000 war z.B. erst sehr spät im April. Da kanns schon mal grundsätzlich kurz sommerlich werden.
    Ich hoffe doch, dass unser Herr Plöger dies auch erwähnt hat, dass Ostern 2000 als Vergleichsjahr erst Ende April war.

  44. 15.

    Dann sagen Sie doch gleich was Sie meinen: Der Klimawandel ist menschengemacht. Richtig?

  45. 14.

    Langsam versteh ich die Welt nicht mehr. Gestern Abend erzählt uns Herr Plöger das wärmste Ostern wäre im Jahr 2000 gewesen mit Temperaturen um die 30 ° C , dieses Ostern lag so bei 24°C . Bei dem medialen Panikmodus müsste doch dieses Jahr schon die 40° C Grenze erreicht sein, zumal sich das CO² seitdem bestimmt verdoppelt hat.
    Klappt denn in Deutschland gar nichts mehr ?

  46. 13.

    heute 02.04.2024 ~13°C
    02.04.1976 Rekordhoch 22°C
    02.04.2013 Rekordtief -5°C

    so - das sagen die Wetteraufzeichnungen!

  47. 12.

    Wärmer ist schöner!

  48. 11.

    Wärmer ist schöner!

  49. 10.

    "Referenzperiode 1961-1990", "Periode 1991 bis 2020", "seit Beginn der Messungen 1881" - will man damit einen sorichtig verwirren?
    Berlin, Brandenburg, Deutschland - ebenso mal hier mal da.
    z.B. Durchschnitt Berlin 03-2017 = 8,0 Grad; 31.03.2017 - 22,3 Grad

  50. 9.

    Nööö, Weltreisen, Probleme ignorieren usw. ist viel einfacher. Sarkasmus aus...
    Wenigstens meine Solar betriebene Klimaanlage ist betriebsbereit.

  51. 8.

    Z.B. die Wohngebäude und EFH, die nach dem Krieg gebaut wurden, könnten mal Dämmung und neue Fenster gebrauchen, dann gehen gleich die Heizungskosten runter. Aber da wird lieber über die hohen Energiekosten gejammert. Und das übliche Argument, ach das bißchen hat doch keinen Sinn, soolen sich doch die anderen drum kümmern.

  52. 7.

    Man,es gab schon IMMER wärmere und kältere Zeiten . Noch vor 3 Wochen haben alle gejammert,es fällt zu viel Regen.....nun wird gejammert,es fällt zu wenig Regen.
    Erfreut euch des Lebens und hört auf zu jammern.

  53. 6.

    Juni23
    Juli23
    August23
    September23
    Oktober23
    November23
    Dezember23
    Januar24
    Februar24
    März24

    So eine sprunghafte Häufung ist kein Zufall und deutet auf ein dauerhaft verändertes Temperaturniveau hin.
    Es ist der 10. Rekordtemperaturmonat IN FOLGE seit Aufzeichnungsbeginn 1881!!
    Was nun???

  54. 5.

    Es wird doch gehandelt, zB jetzt gerade die Abschaltung mehrere Kohlekraftwerke und der Ausbau der erneuerbaren Energien.

  55. 4.

    Ja, hört auf mit der Wahrheit.
    Ich verstehe nichts von Statistiken, von wissenschaftlicher Arbeit.
    Ich sehe nur... Die Sonne geht auf und unter. Der Rest interessiert mich nicht...

  56. 3.

    Ich kann es langsam nicht mehr hören, jeder Monat wird heißer als der vorherige. Ich selber, sparsamer Energieverbraucherin und Fahrradfahrerin, finde es nicht schön, aber die meisten Menschen interessiert es doch gar nicht. Es wird zwar gesagt, oh wir furchtbar, da müsste man was tun, aber kaum drehen die sich um, denkt jeder eh nur an sich und ist nicht bereit, sich mal irgendwie, zugunsten der Natur/Umwelt, einzuschränken. Also, so what.....

  57. 2.

    Na, da haben doch die Cottbuser endlich mal was, über das sie sich freuen können. Oder?

  58. 1.

    Hört endlich auf mit diesen Statistiken.....es nervt !!!!!!

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