Straße gesperrt - Wolf verfängt sich in Schweinepest-Zaun bei Lieskau

Mi 12.06.24 | 14:24 Uhr
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ASP Schweinepest Schild Zaun Sperrzone
Bild: rbb

Ein Wolf hat sich im Landkreis Spree-Neiße in einem Schutzzaun gegen die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest verfangen und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Mehrere Anrufer hätten die Polizei am Dienstag verständigt, weil sie das Tier an der Lieskauer Dorfstraße zwischen Schönheide und Lieskau gesehen hatten. Laut Polizei war der Wolf mit seiner Hinterpfote im Zaun hängengeblieben.

In Absprache mit dem Jagdpächter und der Amtstierärztin sei die Wölfin betäubt und anschließend behandelt worden. Danach sei sie wieder freigelassen worden.

Die Kreißstraße musste laut Polizei zeitweise voll gesperrt werden.

Sendung: Antenne Brandenburg, 12.06.2024, 14:30 Uhr

5 Kommentare

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  1. 5.

    Wölfin lebt. Kreißsaal für Kreißende bitte über die Kreisstrasse... drolliger Streich im Schreibmodus.

  2. 4.

    Ja sie hatte Glück gehabt, aber viele Rehe werden sterben müssen, wie in den letzten Jahren (durch diesen Zaun)!

  3. 3.

    Gut das die Wölfin gerettet wurde. Vielleicht hat sie ja auch noch Welpen zu ernähren.
    Aber eine Kreißstrasse habe ich auch noch nie befahren.
    Höchstens eine Kreisstrasse.

  4. 2.

    Das ist doch mal eine gute Nachricht,das der Wolf nicht getötet wurde

  5. 1.

    Nur weil es eine Wölfin war, ist es noch lange keine Kreißstraße! ;-)

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