Berliner Mauer - Hier wurde vor 62 Jahren die Grenze abgeriegelt – so sieht es heute aus

So 13.08.23 | 11:43 Uhr | Von Caroline Winkler
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Die Glienicker Brücke im September 1962 und im August 2021. (Quelle: dpa/rbb|24/Winkler)
Bild: dpa/rbb|24/Winkler

Die Berliner wurden böse überrascht: Am frühen Morgen des 13. August 1961 riegelte die DDR-Regierung die Berliner Sektorengrenzen ab. rbb|24 zeigt Orte aus der ersten Zeit des Mauerbaus – und wie es heute dort aussieht. Von Caroline Winkler

Dieser Beitrag wurde erstmals im August 2021 veröffentlicht. Die Nachher-Bilder zeigen Berlin im Jahr 2021.

Damit auch die Sicht über die neue Spermauer nicht mehr frei ist, errichtet die DDR-Regierung nun auch bis zu zehn Meter hohe Bretterwände als "Sichtschutz". Unser Bild zeigt den Bau einer solchen Bretterwand am 12.10.1961 an der Schwedter/Ecke Gleimstraße, am sogenannten Gleimtunnel, in Berlin. Volkspolizisten beobachten die Arbeiten. (Quelle: dpa) Reger Verkehr an der Schwedter Straße Ecke Gleimstraße nahe des Gleimtunnels am 07. August 2021. (Quelle: rbb|24/Caroline Winkler)

Wedding/Prenzlauer Berg: Schwedter Straße/Ecke Gleimstraße

Am 12. Oktober 1961, genau zwei Monate nach dem Mauerbau, errichtet ein Arbeiter im Auftrag der DDR-Regierung an der Schwedter Straße/Ecke Gleimstraße, vor dem Gleimtunnel, eine Bretterwand. Sie soll als "Sichtschutz" dienen, damit auch der Blick über die neue Sperrmauer nicht mehr frei ist. Volkspolizisten beobachten die Arbeiten.

60 Jahre später herrscht reger Verkehr an der Kreuzung in Prenzlauer Berg. Die Gleimstraße führt über den Gleimtunnel nach Wedding. Die Schwedter Straße ist jetzt Fahrradstraße und verläuft parallel zur ehemaligen Mauer vom Mauerpark in Richtung Pankow. Ein Kinderbauernhof, eine Kletterwand und zahlreiche Cafés machen die Gegend rund um die Schwedter Straße zu einem beliebten Treffpunkt.

Sektorengrenze an der Bernauer Straße in Berlin-Mitte am 23. August 1961. (Quelle: dpa/Archiv Boelte) Blick in die Brunnenstraße in Mitte an der ehemaligen Sektorengrenze Bernauer Straße am 07. August 2021. (Quelle: rbb|24/Caroline Winkler)

Wedding/Mitte: Bernauer Straße

Am 23. August 1961 steht eine hüfthohe Mauer vor dem U-Bahneingang Bernauer Straße. Beidseits der Brunnenstraße liegen die Wohnhäuser der Bernauer Straße, auf Ostberliner Seite direkt an der Sektorengrenze. Ohne Vorwarnung werden Menschen aus ihren Wohnungen geholt, sukzessive die Fenster in Richtung Westen zugemauert. Einigen Anwohnern gelingt noch die Flucht. Später werden die gesamten Wohnhäuser abgerissen.

Der U-Bahnhof Bernauer Straße ist heute Anbindung für die beiden Ortsteile Mitte und Wedding, die 2001 in der Berliner Verwaltungsreform zum gemeinsamen Bezirk Mitte zusammengelegt wurden. Der U-Bahn-Eingang wurde offenbar etwas nach vorne verlegt. Neu zu sehen: der Fernsehturm, der erst 1969 eröffnet wurde.

Kontrollen nach Abriegelung der Sektorengrenzen am Brandenburger Tor am 13.08.1961. (Quelle: dpa) Das Brandenburger Tor 2020. (Quelle: rbb|24/Winkler)

Tiergarten/Mitte: Brandenburger Tor

Die Original-Pressemeldung des DDR-Nachrichtendienstes ADN auf der Rückseite des historischen Bildes vom Brandenburger Tor lautet: "Westberliner Bürger lassen sich durch Frontstadtpropaganda nicht vom Besuch der Hauptstadt der DDR abhalten - Zahlreiche Westberliner Bürger passierten schon in den Morgenstunden des 13.8.61 mit ihren Kraftfahrzeugen die für den Übergang in das demokratische Berlin vorgesehenen Kontrollstellen, um ihre Verwandten und Freunde zu besuchen oder den herrlichen Sommertag an den schönen Berliner Seen zu verbringen. Nur vereinzelt liessen sich Westberliner Kraftfahrer durch verlogene Behauptungen von Stummpolizei [gemeint ist die Westberliner Polizei, auch StuPo genannt, Anm.d.Red.] vom Besuch des demokratischen Berlin abhalten."

Bild und Text geben einen Einblick in die offizielle Darstellungsweise der Ereignisse um den 13. August 1961, wie sie an die Presse und Bevölkerung der DDR weitergegeben wurde.

Heute ist der Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor, ehemals Ostberlin, ein Touristenmagnet und beliebter Ort für Demonstrationen. Seit 2002 ist er Fußgängerzone mit eingeschränktem Fahrverbot.

August 1961 Mauerbau am Sektoren-Übergang Heinirch-Heine-Straße an der Ecke Sebastianstraße. (Quelle: dpa/Gert Schuetz) Maler am ehemaligen Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße der Sebastianstraße in Berlin Kreuzberg am 07. August 2021. (Quelle: rbb|24/Caroline Winkler)

Kreuzberg/Mitte: Prinzenstraße /Heinrich-Heine-Straße

Eine weiße Linie markiert den Grenzverlauf: Im August 1961 errichten Arbeiter unter Aufsicht die Mauer am Sektoren-Übergang an der Prinzen-/Heinrich-Heine-Straße Ecke Sebastianstraße. Der Ortsteil SO36 ist damit von drei Seiten von der Mauer umgeben. Kreuzberg wird zum Randbezirk Westberlins. Studenten, Schüler, (türkische) Migranten und Künstler zieht es nach Kreuzberg.

60 Jahre später renovieren am ehemaligen Grenzübergang Fassadenmaler auf Kreuzberger Seite ein Haus in der Prinzen-/Ecke Sebastianstraße. Kreuzberg gilt als Szeneviertel, die Wohnungen sind begehrt und viele Mieten steigen.

Mehrere Gruppen von Bürgern Westberlins schauen am 13.08.1961 in einer Straße in Berlin-Neukölln bei der Errichtung der Grenzmauer zu. (Quelle: dpa) Die Lohmühlenbrücke am Dreiländereck Neukölln, Treptow, Kreuzberg am 07.08.2021. (Quelle: rbb|24/Caroline Winkler)

Neukölln/Treptow: Lohmühlenbrücke

Mehrere Gruppen Westberliner Bürger beobachten am 13. August 1961 von der Neuköllner Lohmühlenbrücke aus die Errichtung der Grenzmauer in Treptow. Zwei Volkpolizisten überwachen das Geschehen. Sie stehen neben der Brücke an einem Geländer und schauen über den Kanal in Richtung Kreuzberg. Im Hintergrund ist das Alte Abspannwerk zu sehen. Später wird die Lohmühlenbrücke im Bezirk Neukölln durch die Sperrmauer gesperrt.

Das führt dazu, dass die Neuköllner Anwohner des Kiehlufers, der Harzer Straße und der übrigen anliegenden Straßen einen großen Umweg machen müssen, um zu ihren Wohnungen zu gelangen.

Im März 1963 wird nahe der Brücke der Lohmühlensteg errichtet, der die Neuköllner Straßen über den Kanal miteinander verbindetIm August 2021 herrscht rund um das sogenannte Dreiländereck von Neukölln, Treptow und Kreuzberg reges Treiben. Auch noch nach dem Mauerfall habe eine kleine Holzbrücke ermöglicht, über den Kanal zu kommen, erzählt ein Anwohner, denn die Lohmühlenbrücke sei noch einige Zeit zugemauert gewesen. Neben der Brücke ist das Geländer zu erkennen, vor dem die Volkspolizisten standen. Die Gebäude am Paul-Lincke-Ufer sind entweder nicht mehr vorhanden oder – wie das Alte Abspannwerk – von Bäumen verdeckt.

Kampfbereite Soldaten der US-Armee stehen am 04.09.1962 am Grenzübergang an der Glienicker Brücke in Berlin. (Quelle: dpa) Eine Frau zeigt am 09.08.2021 einem jungen Mann die Glienicker Brücke. (Quelle: rbb|24/Caroline Winkler)

Wannsee/Potsdam

Die historisch bedeutendste Straßenverbindung zwischen Potsdam und Berlin, die Glienicker Brücke wurde nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau ironischerweise als "Brücke der Einheit" bezeichnet. Ab dem 13. August 1961 ist sie unpassierbar. Soldaten der US-Armee stehen 1962 auf westlicher Seite mit Maschinengewehren am Grenzübergang. Bekannt wurde die Glienicker Brücke auch dafür, dass sie später mehrfach zum Austausch von Agenten und Gefangenen zwischen dem Osten und dem Westen genutzt wurde.
Heute verbindet die Brücke wieder Berlin und Potsdam. An einem Augusttag 2021 sind zahlreiche Radfahrer und Spaziergänger am Schloss Glienicke, der Glienicker Brücke und dem Park Babelsberg unterwegs. Eine Frau zeigt einem jungen Mann den damaligen Ort der Teilung. Das Foto ist von etwas weiter vorn aufgenommen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 13.08.2023, 10:00 Uhr

Beitrag von Caroline Winkler

56 Kommentare

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  1. 56.

    Heiko:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 14.08.2023 um 04:42
    Ein paar Dinge sollte man aber nicht außer acht lassen, Millionen Tote zum Beispiel. Da kann man mal ganz schnell zur Tagesordnung übergehen. Sehr viele Täter lebten in Deutschland. Natürlich kann man den Deutschen nach so einem Vogel… gleich wieder vertrauen. Gleich nach der Übernahme wurde auch schon wieder angefangen zu zündeln.
    So eine Demokratie hat schon was."

    Ja, natürlich war das alles AUCH eine Folge des verbrecherischen Krieges von Nazi-Deutschland. Aber die Befreiung von der unmenschlichen Hitler-Diktatur rechtfertigt nicht eine neue unmenschliche Diktatur, nur weil letztere sehr viel milder als die hitler-Diktatur war. Stalin hätte genausogut wie im Westen eine ostdeutsche Demokratie unter demokratischer alliierter Kontrolle aufbauen können. Aber auf solch eine Idee kann natürlich ein - zumindest zum Schluss paranoider - Diktator nicht kommen.
    Antworten

  2. 55.

    Sommer:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 14.08.2023 um 04:42
    Dass die Einheit nur unter demokratischen Vorzeichen vorstellbar war und ist, setze ich als gemeinsame Grundüberzeugung voraus."

    Aber das wollten offenbar Stalin, Chruschtschow und Nachfolger nicht! (s. 17. Juni, Ungarn-Aufstand, Prager Frühling). Mit der sowjetischen Diktatur war eine demokratische deutsche Einheit nicht möglich! Das änderte sich erst unter Gorbatschow.

    Sommer:
    "Siehe Österreich 1955 bzw. Deutschland 1990. Ich wollte nur betonen, dass man nach dem Krieg eventuelle Chancen hätte besser ausloten sollen. Ist aber mehr eine Frage für Historiker. Freuen wir uns darüber, dass es letztendlich doch noch geklappt hat."

    Österreich war Stalin anscheinend nicht so wichtig wie die ostdeutsche Diktatur.

  3. 54.

    Ja, vielen Dank dem RBB für den Vergleich der Örtlichkeiten während des Mauerbaus und nach dem Mauerfall. Insgesamt denken wir wohl alle zu wenig daran, wenn mit der U 1 und der U 3 über die Oberbaumbrücke gefahren wird, wie selbstverständlich der Pariser Platz aufgesucht oder am Nordbahnhof die S-Bahn benutzt wird.

    Die technische Perfektion, die entlang des Mauerbaus im Hintergrund waltete, scheint - ohne Selbstverurteilung dabei - etwas sehr typisch Deutsches zu sein; keinem Kubaner, Polen oder Portugiesen würde so etwas einfallen, geschweige denn, dass eine Mauer dieser extremen Art durch Havanna, Warschau oder Lissabon hätte verlaufen können. Am Nordbahnhof war es denn auch, wo die Mauer rein aus "logistischen Gründen" vom tatsächlichen Grenzverlauf abwich. Einer wusste das nicht. Er hatte die Mauer überwunden und blieb danach stehen. Und er wurde augenblicklich von Kugeln durchsiebt, war ja noch Ost-Berliner Gebiet - ein Ordnungsgeist und ein Fanatismus sondergleichen.

  4. 53.

    Ein paar Dinge sollte man aber nicht außer acht lassen, Millionen Tote zum Beispiel. Da kann man mal ganz schnell zur Tagesordnung übergehen. Sehr viele Täter lebten in Deutschland. Natürlich kann man den Deutschen nach so einem Vogel… gleich wieder vertrauen. Gleich nach der Übernahme wurde auch schon wieder angefangen zu zündeln.
    So eine Demokratie hat schon was.

  5. 52.

    Die Analogie zu Österreich halte ich allerdings für treffend. Neben den Schlächtereien im Inneren und der Anmaßung, Herr, Sachwalter und Geburtshelfer DER Geschichte zu sein, war es Stalin offenbar eigen, hier und da Zugeständnisse zu machen, die er dann auch tatsächlich einhielt. Es ist wahrscheinlich diese Art von extremer Selbstdisziplinierung, die ihn uns automatenhaft vorkommen lässt, sich jedoch andererseits von der ausgesprochenen "Spieler-Mentalität" unterscheidet, die in den USA Indianerstämme guten Glaubens Verträge unterschreiben ließ, die dann ohne mit der Wimper zu zucken und im Handumdrehen gebrochen wurden.

    Kurzum: Bei aller Wüstenei und Schlächterei Stalins, als einer Mischung zw. russischer Härte und geschichtlich selbst beauftragter Mission, halte ich die Geschichte für offen. Es hätte andere Möglichkeiten gegeben, wie Österreich beweist, das aber scheint jetzt "vergossene Milch" zu sein.

  6. 51.

    Dass die Einheit nur unter demokratischen Vorzeichen vorstellbar war und ist, setze ich als gemeinsame Grundüberzeugung voraus. Siehe Österreich 1955 bzw. Deutschland 1990. Ich wollte nur betonen, dass man nach dem Krieg eventuelle Chancen hätte besser ausloten sollen. Ist aber mehr eine Frage für Historiker. Freuen wir uns darüber, dass es letztendlich doch noch geklappt hat.

  7. 50.

    Sie vergessen aber hier das Grundproblem der Unvereinbarkeit einer weitgehenden Demokratie (wenn auch unter Besatzungsmacht) mit einer (stalinistischen) Diktatur (auch, aber unter einer anderen Besatzungsmacht).

  8. 49.

    Historiker:
    "Wäre Deutschland nach 1945 nicht geteilt worden, hätte es keinen Mauerbau gegeben. Die Konferenz von Potsdam sah noch einen einheitlichen Staat vor. ... Deutschland als neutraler Staat dazu wäre dem Weltfrieden dienlicher gewesen. So, und nun stürze man sich auf diese Meinungsäußerung."

    Ein entscheidender Grund für die Teilung und DER Grund für den Mauerbau war, dass die sowjetischen und DDR-Diktatoren keine Demokratie, sondern eine Diktatur wollten, in der nicht die Bürger über die Politik und Regierung entscheiden, sondern einige selbsternannte Diktatoren! Das war nicht mit der Demokratie im Westen vereinbar und ging nur mit Einsperren der Bevölkerung.

  9. 47.

    Ich kann Ihnen nur zustimmen. Wir sind aus dem Westen, 1995 nach Thüringen, 2001 nach Brandenburg gezogen. Es war nicht immer ganz einfach, aber wir haben viele gute Bekannte-mit dem Wort Freunde bin ich sehr sparsam- hier gefunden und sind zuhause! Wobei seit dem Ukraine-Krieg gefühlt die alte Spaltung Ost-West wieder größer wird. Sehr schade. Ich denke aber, dass das positive nicht verloren gehen darf. Schlechtreden kann man immer alles leicht…ich hoffe für uns alle, diese Kluft zu überwinden.

  10. 46.

    Es hilft nichts was hätte sein können sondern wir haben doch das Trauma Teilung Deutschlands hinter uns .
    Jetzt gilt es gute Leute an die Macht die nicht nur Gelder kassieren sondern arbeiten dafür das Sie Volksvertreter sind.
    Die Zukunft wird jeden Tag neu geschrieben.
    Also nach vorne schauen und nicht nach hinten.

  11. 45.

    Schöne Zusammenfassung. Ich hätte weitaus mehr als 1000 Zeichen gebraucht.

  12. 44.

    Ich bin durchaus in Teilen Ihrer Meinung. Es wurde nach dem Krieg leider viel zu wenig über die Möglichkeit eines neutralen Deutschlands nachgedacht. Fatalerweise wurde die Bundesrepublik zu dieser Zeit von Konrad Adenauer regiert, dessen rheinisch-zentrierte Haltung kein Geheimnis war und für den die Einheit ein Thema für Sonntagsreden blieb. Kurt Schumacher an verantwortlicher Stelle wäre an diesem Punkt wahrscheinlich hartnäckiger geblieben. Andererseits darf man nicht vergessen, welche spätstalinistischen Exzesse gerade Anfang der 50er-Jahre in der DDR und im gesamten Ostblock abliefen. Das wirkte nicht gerade vertrauensbildend. Die evtl. verpassten Chancen sind das Eine. Das Andere sind die nur halbherzige Entstalinisierung der DDR, der Dogmatismus in Wirtschaft und Politik sowie die geradezu idiotische Forcierung der Kollektivierung in der Landwirtschaft. In meinen Augen alles keine historischen Zwangsläufigkeiten, die den moralischen Bankrott vom 13.8.61 rechtfertigen.

  13. 43.

    Das ist historisch durchaus richtig.
    Die Teilung wurde erst durch die ideologische Trennung der Systemblöcke möglich. Kalter Krieg und so…

  14. 42.

    Ich habe lediglich auf personelle Überschneidungen hingewiesen, auffällig viele alte Stasi und NVA Kader befinden sich in der rechtsextremen AfD, die Ideologien könnten unterschiedlicher nicht sein.

  15. 41.

    Wäre Deutschland nach 1945 nicht geteilt worden, hätte es keinen Mauerbau gegeben. Die Konferenz von Potsdam sah noch einen einheitlichen Staat vor. Haben die Kommentarschreiber schon mal darüber nachgedacht? Warum wird dieses Thema auch in der deutschen Geschichtsschreibung weitgehend ausgeklammert? Wer hatte Interesse an dieser Teilung und wie wurde sie nach und nach und von wem umgesetzt. Österreich hatte nach 1945 auch 4 Besatzungszonen und erhielt 1955 seinen Staatsvertrag als neutralen Einheitsstaat. Deutschland als neutraler Staat dazu wäre dem Weltfrieden dienlicher gewesen. So, und nun stürze man sich auf diese Meinungsäußerung.

  16. 40.

    "Dieser Krieg war zu verhindern; eine neutrale Ukraine hätte auch eine Zukunft. "

    Ja, unter Putins Knute. Ich glaube kaum, dass die Ukrainer eine mordende, sengende, vergewaltigende Soldateska vergessen werden. Auch nicht die zahlreichen weiteren Kriegverbrechen wie verschleppte Kinder.

    Anscheinend wünschen sich viele Ostalgiker wie auch Putin eine UdSSR zurück.

  17. 39.

    >“ @Uwe, Vergleich SED-AFD ist korrekt.“
    Nicht ganz. Die Ideologie war ne andere, ebenso welche Menschen ausgegrenzt wurden.
    Ein Vergleich AfD mit NSDAP wäre realistischer.

  18. 38.

    Amerikanisiert ? Wir sind Europäer geworden. Richtig mit Herz und Verstand. Oft ehrlicher als die Politik. Die EU wird sich weiter entwickeln und muss auch ökonomischer regiert werden. ( Wie ein erfolgreicher Konzern ). Das geht nur in Frieden, den so viele andere Länder auch ersehnen. Energie und Rohstoffe in Kriegen zu vergeuden und so viele Menschenleben zu vernichten ist zu tiefst unmenschlich-verbrecherisch. Herr Putin beenden Sie den Krieg.

  19. 36.

    Meine Schule (3 Häuser +Hort)lag komplett im Grenzgebiet. In manchen Klassenzimmern konnte man auch während des Unterrichts beobachten wie der Müllberg auf der anderen Seite des Griebnitzsee's immer höher wurde. Die Grenzschutzanlagen waren 10 Meter vom Schulhof entfernt. Und richtig, ab 14 nur noch mit Passierschein.
    Aber wie Umlandbewohner hatten auch einen großen Vorteil, Rias und TV waren gut zu empfangen.

  20. 35.

    Antwort auf TRAMSR
    Stimme Ihnen zu hatte ja jede Menge Verwandte in der damaligen DDR.
    Wir wissen bis heute das wir alle eingesperrt waren.
    Jeder auf seine besondere Art

  21. 34.

    Kann mich an ein Foto erinnern-da sprangen Ostberliner aus der 3. Etage in ein Sprungtuch, dass von Westberlinern auf dem Gehweg gehalten wurde, Erfolgreiche Fluchten durch selbst gegrabene Tunnel waren wohl die weltweit beachteten Ereignisse.

  22. 33.

    Sieht man Filme von 89 wie die Innenstädte hier in der Zone ausgesehen haben im Vergleich zu heute( abgesehen von den Grafitti Schmierereien) .... Wer am Mauerbau beteiligt war und heute noch lebt sollte sich in Grund und Boden schämen.
    @Uwe, Vergleich SED-AFD ist korrekt.

  23. 32.

    An der Ackerstraße im Wedding standen die Erdgeschoßfassaden als Grenzmauer, dahinter war der Todesstreifen und hinter der Streifen verlief / verläuft die S-Bahn vom und in Richtung Nord/Südtunnel.

  24. 31.

    Positiv ist, dass nach Grenzöffnung auch der Osten amerikanisiert wird. Das dauert.
    In Westdeutschland wurde nach dem verlorenen 2. Weltkrieg damit begonnen. Musik, Konsum u. v. m.

  25. 30.

    Auch etwas platt gesagt: Früher SED, heute AfD. Nicht wirklich überraschend. Beide eint ein übersteigerter Nationalismus und ein Hang zur menschenverachtenden Diktatur.

  26. 29.

    Nein es wurden an vielen Stellen Häuser im Grenzgebiet geräumt und abgerissen. Bernauer Straße ist bemerkenswert, weil dort Häuserfront die Grenzlinie war: Die Häuser lagen im Osten, der Bürgersteig war schon Westen. Die Bewohner konnten deshalb fliehen, indem sie einfach aus dem Fenster sprangen. Das haben viele im August 1961 gemacht, davon gibt es deshalb viele Bilder. Außerdem standen die leeren Häuserfronten bis in die 80er Jahre und bildeten dadurch eine schaurige Kulisse. Die gleiche Situation gab es aber auch an der Harzer Straße in Treptow, aber davon gibt es wohl nicht soviele Fotos. An anderen Stellen verlief die Grenze in der Mitte der Straße, oder an der Front der westlichen Häuser. Da war die Flucht nicht durch Sprung aus dem Fenster möglich, und deshalb gibt es davon nicht die spektakulären Sprungszenen.

  27. 27.

    Überall wo Häuser oder Grundstücke im Grenzbereich lagen wurde auf der Ostberliner Seite leer geräumt , zu gemauert oder gar ab gerissen.

  28. 26.

    "Dieser Krieg war zu verhindern; eine neutrale Ukraine hätte auch eine Zukunft."
    Sehr wahre Worte!
    Vielleicht etwas platt gesagt, aber: Der ganze Ost-West-Sch.. in Neuauflage.

  29. 25.

    Als Speckgürtelbewohner heute waren wir früher auf eine besondere Art frei und wiederum unfrei. Ich durfte die Oberschule ( heute Gym. ) besuchen und mehrere Berufe erlernen. Hatte 28 Jahre einen tollen Arbeitsplatz und auch nach vviele Mühen auch eine schöne Wohnung. Man lernte ganz schnell Gefahr zu vermeiden. Bekannte und Verwandte dachten wie ich; wir lebten nicht schlecht; nur anders. Nicht jedes SED-Mitglied war parteitreu. Die mussten aber besser "funktionieren" als die große Masse. Wahlen waren ein Witz und die "Sozialismusprediger" auch.

  30. 24.

    Der Bau der Mauer war für die DDR ökonomischer Zwang; Überlebenszwang weil immer mehr Fachkräfte das Land verließen. Antifaschistischer Schutzwall war die Mauer niemals. Mehr als alles andere bewegt mich heute der Krieg in der Ukraine und mögliche Ausweitung. Dieser Krieg war zu verhindern; eine neutrale Ukraine hätte auch eine Zukunft. Jetzt ist das wertvolle Land zerstört und verseucht und es wird immer schlimmer.

  31. 23.

    Ich will mal klarstellen egal ob Ost oder West Berlin, beide waren irgendwie eingesperrt.
    Als Berliner Junge mussten wir erkennen es ging nur von einer Mauerseite bis zur anderen .
    Keine Ostsee oder ins Umland!
    Also Leute seid froh das Ihr heute in Freiheit lebt.
    Meine Kinder schätzen das kennen auch meine Wohnung besser meiner Eltern keine Toilette und Dusche.
    Ging auch.

  32. 22.

    Es gibt keine Gegenwart ohne Vergangenheit. Fragen Sie mal die Rentner von der Tafel.

  33. 21.

    Man darf nicht immer nur Probleme sehen, es gibt auch viel Positives. Nach der Grenzöffnung und Wende habe ich privat als auch am Arbeitsplatz ganz tolle Menschen kennengelernt,die ich mit Mauer nie getroffen hätte. Zu den meisten habe ich noch heute einen guten Draht.

  34. 20.

    Antwort auf "Jockel" vom Sonntag, 13.08.2023 | 13:13 Uhr
    "Bin Jahrgang 1960 und ehrlich gesagt , es interessiert mich nicht." Hut ab vor Ihrer Ehrlichkeit, aber das finde ich sehr traurig! Geschichte ist doch auch etwas, aus dem man für die Zukunft lernen kann. Ich bin 1961 in NRW geboren und hätte gern mehr gewusst und verstanden. Wir hatten entfernte Verwandte meiner Mutter im Osten; regelmäßig wurden Pakete verschickt mit Dingen des täglichen Lebens. Natürlich habe ich mich gewundert, warum sich die Tante den Kaffee nicht selbst kaufen konnte, warum man gewisse Dinge im Paket verstecken musste und warum man dem Paket ein Inhaltsverzeichnis beilegen musste. Heute weiß ich für mich und habe das auch meinen Kindern so erklärt, dass so etwas nie wieder passieren darf! Vorsicht vor grossen Versprechungen aus der Politik.....

  35. 19.

    Am Bahnhof Wollankstr. (ehemals West-Berlin) gab/gibt es die Brehme- und die Schulzestr. (ehemals Ost-Berlin)
    Die beiden Straßen wurden in der Mitte durch einen Zaun getrennt.
    Eine Straßenhälfte wurde zum Grenzgebiet (Zutritt nur mit Genehmigung ab 14 Jahre) und die andere Seite war "normales" Ostberliner Gebiet.
    Meines Wissens sind heute noch im Straßenbelag die Rundungen von den Pfählen für den Zaun zu sehen.

  36. 18.

    Was das eine mit dem dem anderen zu tun hat, können nur Sie sich selbst beantworten. Mir als Inselstädter, Jahrgang 63, ist die Freiheit ebenso lieb und wichtig, der Respekt denen gegenüber, die für ihr Freiheit alles riskieren, sehr wichtig. Was hat das mit den aktuellen, ungerechten Verhältnissen zu tun? Mir macht mehr Sorge, dass gerade im Osten unseres Landes die Neofaschisten das zerstören wollen, wofür 88 und 89, nicht zu vergessen 53, demonstriert wurde.

  37. 17.

    Am Bahnhof Wollankstr. (ehemals West-Berlin) gab/gibt es die Brehme- und die Schulzestr. (ehemals Ost-Berlin)
    Die beiden Straßen wurden in der Mitte durch einen Zaun getrennt.
    Eine Straßenhälfte wurde zum Grenzgebiet (Zutritt nur mit Genehmigung ab 14 Jahre) und die andere Seite war "normales" Ostberliner Gebiet.
    Meines Wissens sind heute noch im Straßenbelag die Rundungen von den Pfählen für den Zaun zu sehen.

  38. 16.

    Antwort auf PaulaW
    Ich wurde als Kind auf der Bernauerstr.Westteil immer hochgehalten von meinem Vater damit die Familie mich mal sehen konnte!
    Es war keine schöne Kindheit in WestBerlin um in die BRD zu reisten musste man viel hinnehmen an den Grenzen.
    Als Jugendlicher konnte man nicht im Sommer mit dem Rad zur Ostsee fahren.
    Big Brother war West Berlin und man wurde nur mitleidig angeschaut von den Alliierten.
    Soldaten die einen bewachten.

  39. 15.

    Bin Jahrgang 1960 und ehrlich gesagt , es interessiert mich nicht.
    Was mir heute Sorgen macht , ja Rentner die an Tafeln anstehen , Politiker die sich mal 3000 Euro Prämie zuschieben , obwohl für ihre Leistung überbezahlt sind . Meine Meinung.
    Bürokratie , die aus dem Ruder läuft , Bevormundung und Abzocke der Bürger.
    Ja das macht mir Kopfzerbrechen und mit Sicherheit nicht der Bau der Mauer . Wir haben 2023 .

  40. 14.

    Tja ich bin zwar erst 1964 geboren aber da ich große Verwandschaft habe , kenne ich zugut was die Trennung betrifft.
    Viele Tanten,Onkels,Großeltern und Cousine und Cousin auf einmal getrennt.
    Wer wusste denn wo er besser aufgehoben ist um sich vielleicht noch zu entscheiden?
    Meine Eltern jedenfalls nicht, also wurde ich im Wedding geboren und lebe aktuell mit einer Frau die auch geflohen ist aus Ihrem Heimatland glücklich in Marzahn.
    Aber die Schrecken der Kindheit bleiben einem.

  41. 13.

    Ich war zwei Jahre älter und wohnte damals zwei Straßen weiter, an der Ackerstraße, etwa 500 Meter vor der Bernauer Straße.
    An dem Sonntag wollten wir, wie fast jeden Sonntag, in Westberlin ins Kino gehen, entweder ins "Vox" an der Bernauer Straße oder ins "Atlantic" in der Brunnenstraße.
    Wir waren sauer, dass wir das nicht mehr durften. Damals haben wir nicht geglaubt, dass die Mauer so lange stehen würde...

  42. 12.


    62. Jahrestag des Mauerbaus 
    Ich stand am 13.August 1961 mit meinem Vater in Frohnau vor dem ausgerollten Stacheldraht.Am 09.November 1989 saß ich mit ner Freundin bei Niko am KuDamm als die Nachricht über die Grenzöffnung reinplatzte Ich bin immer noch so froh,dass ich heutzutage höchstens im Stau stehe aber nicht mehr am Grenzübergang um Familie und Freunde zu besuchen.Alle Leute die nur meckern- seid froh,dass wir in einer Demokratie leben und kämpft dafür,dass es so bleibt.

  43. 11.

    Beides sind Seiten einer Medaille: Die Gedenkstätte Bernauer Straße erinnert an die Trennung der Stadt (Mauer im damaligen Zustand) die Eastside Gallery dagegen an die Wiedervereinigung (bemalte Mauerstücke wie sie zur Wiedervereinigung entstanden).
    Insofern sollte man ruhig beides besuchen, da beides zusammengehört, auch wenn es zeitlich getrennt ist.

  44. 10.

    Das eine ist eine "Galerie", die erst nach der Wende entstand.
    Das andere eine "Gedenkstätte".
    Den Unterschied sollte wohl jeder selbstständig kennen!

  45. 9.

    Statt Betonmauer gabs zur BRD diesen 2 Meter hohen Zaun aus stabilen Zaunfeldern. Diese Zaunfelder aus nichtrostendem Stahl wurden auch im Westen eingekauft. Das ganze Grenzregime samt den Bauwerken hat den Staatshaushalt der DDR auch mit in die Pleite geführt. Was für ne Ironie: Die Werktätigen der DDR sollten für den Aufbau des Sozialismus schuften und erwirtschaftet die Gelder für diese irrsinnig teure Grenze, durch die sie nicht durften.

  46. 8.

    Eine Bitte an alle Besucher, Zugezogenen, Spätgeborenen: Wenn Sie wirklich etwas über die Brutalität der Berliner Mauer erfahren möchten, dann meiden Sie die East Side Gallery ("Alles so schön bunt hier") und besuchen stattdessen die Gedenkstätte "Bernauer Straße". Dort erfährt man an Hand des konservierten Teilstücks der Sperranlagen sowie durch das sehr gute Dokumentationszentrum, dass diese Monstrosität wirklich keine Spaßveranstaltung war.

  47. 7.

    Am 13. August 1961 beginnt die DDR mit dem Bau der Berliner Mauer - Sicherheitsleute riegeln die Sektorengrenze ab, Stacheldraht wird gezogen, Barrikaden errichtet. In den frühen Morgenstunden des 13. August 1961 beginnen bewaffnete Truppen damit, die Grenze zwischen West- und Ostberlin mit Stacheldraht abzuriegeln. Quasi über Nacht haben Bauarbeiter unter der Kontrolle von Volkspolizisten und NVA-Soldaten der DDR eine Sperre rund um Westberlin gebaut. Ich habe diesen Mauerbau als Kind miterlebt. Ich war damals 8 Jahre alt und wohnten in der Brunnenstraße Hausnummer 159 Ecke Anklammerstraße. Die Truppen standen quer über die Straße. Wir Kinder durften draußen spielen, Erwachsene standen hinter geschlossen Fenster und sahen sich das Geschehen an. Was ich am diesen Tag erlebt hatte etc.

  48. 6.

    In altglenicke/Rudow Höhe Dankmarsteig verlief die Sektorengrenze mitten durch die Gartengrundstücke. Wer sein Haus im Westen hatte konnte bleiben. wer seins im Ostenhatte wurde entfernt. Heute ist dort die BAB zum BER. Man munkelt Honecker soll für die Kostengünstige Baufreiheit das Bundesverdienstkreuz erhalten haben.

  49. 5.

    Interessant auch: unser Nachbar (Ost) hat ist Maurer und hat beim Mauerbau mitgeholfen. Er staunte nicht schlecht als am gelieferten Stacheldraht ein Schild mit einer Westfirma hing. Siemens, Krupp u.ä.

  50. 4.

    Ab der Bergstr.in Spandau gab es auch mal neben den Häusern auch eine kleine Laubenkolonie. Wurde sehr schnell geräumt.

  51. 3.

    Eine ähnliche Situation gab es am Nennhauser Damm und seinen Fortsetzungen in Staaken, weil dieser Berliner Ortsteil willkürlich entlang der Mittellinie der Straßen geteilt wurde. Dort verfiel die Bebauung auf DDR-Seite bis zum Abriss genauso wegen der Grenzsituation. Die Bebauung war zwar bis auf den Bereich in der Nähe des Bahnhof Staaken ländlicher als in Mitte. Betroffen waren aber mehrere Kilometer. .

  52. 2.

    Ca. 99% der Grenze wurde tatsächlich entlang von Straßen, durch Wälder, an Seen und Flüssen, Feldern oder im Innenstadtgebiet auch zwischen einzelnen Gebäuden gezogen.
    Die Bernauer Straße ist tatsächlich eine Ausnahme, weil die Häuserwand noch im Osten war, der Bürgersteig aber im Westen. Daher wurden die Eingänge und Fenster zugemauert, und die Wohnungen waren nicht mehr bewohnbar.
    Es wurden zwar später noch andere Wohnungen zwangsgeräzmt, aber nur weil man das Grenzgebiet sicherer machen und vergrößern wollte.

  53. 1.

    Was ich mich mal interessieren würde: Wurden denn nur die Häuser in der Bernauer Straße geräumt? Man hört immer nur von den Häusern in der Bernauer Straße. Die Mauer lief ja aber nicht nur dort an Häusern entlang. Ich habe die Zeit damals noch nicht miterlebt, komme auch nicht aus Berlin, bin aber früher (bereits nach der Wende) oft dort gewesen und interessiere mich durchaus für das Thema. Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

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