Geplanter Stadion-Neubau - Warum Hertha-Fans auf die Koalitionsverhandlungen schauen sollten

Mi 15.03.23 | 06:19 Uhr | Von Sebastian Schöbel
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Archivbild: Die Luftaufnahme zeigt das Olympiastadion in Berlin. (Quelle: dpa/O. Spata)
Bild: dpa/O. Spata

Noch immer wartet Hertha BSC auf grünes Licht für sein geplantes neues Stadion. Bislang hat die Politik eher gemauert, nun könnte es bald eine neue Regierung geben. In den Koalitionsverhandlungen ist das Hertha-Stadion bereits Thema. Von Sebastian Schöbel

Eigentlich müssten im Olympiapark längst die Bagger rollen für das neue Hertha-Stadion. So jedenfalls war der ursprüngliche Plan des Bundesligisten: Man wolle die Arena im Juli 2025 eröffnen, hatte 2018 der damals zuständige Stadionmanager Klaus Teichert im Sportausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses erklärt. "Das bedeutet, dass wir Anfang des Jahres 2022 mit den Bauarbeiten beginnen müssten, um 2025 fertig zu sein", so Teichert im September 2018.

Teichert ist inzwischen weg und passiert ist seitdem wenig. Stattdessen müssen der Verein und der stadionbegeisterte Teil seiner Fans nun auf die Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD hoffen. Lange warten müssen sie wenigstens nicht: Das Thema wird in der Arbeitsgruppe 13 - "Sport und Bürgerschaftliches Engagement" - besprochen. Sie soll als eine der ersten schon am Samstag ein erstes Ergebnis vorlegen.

Eine Praline im Olympiapark

Offen sprechen möchte über den Stadionbau vorab keiner der direkt Beteiligten, wohl auch aus verhandlungstaktischen Gründen. Im Hintergrund aber gab es nach rbb-Informationen bereits erste Gespräche. Die SPD wird mit dem Vorschlag ihrer Sportsenatorin Iris Spranger in die Verhandlungen gehen: Spranger hatte das Lindeneck im Nordwesten des Olympiaparks als Bauplatz vorgeschlagen. Der Verein nahm das dankend an und hat bereits Entwürfe für eine Arena mit 45.000 Plätzen vorgelegt, angelehnt an das Boca-Juniors-Stadion La Bombonera in Buenos Aires.

Gegen den Vorschlag gab es allerdings umgehend Bedenken, vor allem wegen des dort ansässigen Reitervereins, der verdrängt würde. Spranger selbst ließ auf Nachfrage des rbb nur knapp ausrichten, sie halte am Neubau eines Stadions für Hertha BSC fest und werde ihn "selbstverständlich in die Koalitionsverhandlungen einbringen". Eine Expertenkommission, die den Bauplatz prüfen soll, hat laut Sportverwaltung bislang vier Mal getagt, ein Zwischenbericht ist noch im Frühjahr geplant, das Endergebnis wird im September erwartet.

Befürworter und Kritiker des Stadioneubaus

Vor allem die Mitglieder der Lobbygruppe Blau-Weißes Stadion machen sich seit Monaten für den Neubau im Lindeneck stark. Sie können auf mehrere Unterstützer bei den Koalitionsverhandlungen setzen. Spranger selbst leitet zwar eine andere Arbeitsgruppe, die zur Inneren Sicherheit, aber ihre Sportstaatssekretärin Nicola Böcker-Giannini ist ebenfalls mit an Bord. Für die CDU ist als Verhandlungsführer Stephan Standfuß dabei, der den Neubau eines Hertha-Stadions schon lange befürwortet. Zudem sitzt mit dem CDU-Abgeordneten Scott Körber ein Mitglied des Hertha-Aufsichtsrates in der Arbeitsgruppe.

Allerdings haben auch Kritiker des Stadionneubaus ein Wörtchen mitzureden. Auf Seiten der SPD ist das vor allem der Verhandlungsführer für die Arbeitsgruppe, Dennis Buchner. Er war, bevor er Präsident des Abgeordnetenhauses wurde, sportpolitischer Sprecher der SPD. Buchner hatte damals wenig Verständnis für Herthas Pläne, als dafür der Abriss von Genossenschaftswohnungen in der Sportforumstraße im Raum stand. Dieser Vorstoß war letztlich gescheitert – auch wegen massiver Bedenken im Abgeordnetenhaus. Ob Buchner den Alternativvorschlag Lindeneck unterstützt, ist unklar.

Gespalten in der Stadion-Frage ist auch die CDU-Verhandlungsgruppe. Der langjährige Charlottenburger CDU-Politiker Andreas Statzkowski lehnt den Stadionneubau im Olympiapark genauso ab wie Ariturel Hack, der 2021 den Staffelstab von Statzkowski übernahm. Beide repräsentieren die Bedenken auf Bezirksebene gegen den Stadionneubau: Bis zuletzt war das von der Grünen-Politikerin Kirstin Bauch geführte Bezirksamt strikt dagegen. Nach der Wiederholungswahl ist nun wieder die CDU stärkste Kraft. Was das für Herthas Pläne heißt, bleibt abzuwarten.

Findet das Lindeneck den Weg in den Koalitionsvertrag?

Spannend wird sein, ob sich der Koalitionsvertrag von CDU und SPD explizit für die Prüfung des Stadionneubaus im Lindeneck ausspricht. Möglich wäre nach rbb-Informationen auch eine allgemeinere Formulierung: Ein Neubau "im Olympiapark" solle geprüft werden. Das könnte man als indirekte Absage für das Lindeneck werten – und ließe wegen des Mangels an Alternativen nur wenige Optionen übrig. Das Maifeld selbst könnte dann wieder Thema werden – oder der Verbleib von Hertha BSC in einem umgebauten Olympiastadion. Pläne dafür gab es vor Jahren schon, zuletzt 2018.

Unklar ist zudem, ob Hertha BSC das kleine Stadion mit nur 45.000 Plätzen im Lindeneck überhaupt haben will. Im Verein gibt es längst auch Stimmen, die sagen, diese Arena sei zu klein, um dem Club wirtschaftlich zu helfen. Auch die Meinung des neuen Investors 777 Partners könnte dabei eine wichtige Rolle spielen. Dass Hertha-Präsident Kay Bernstein nun die Selbstwahrnehmung als "Big City Club" beendet hat, deutet darauf hin, dass der Ex-Ultra, der jahrelang in der Ostkurve stand, realistischere Ziele setzten will.

Angesichts der finanziellen Probleme des Vereins, rapide gestiegener Baupreise und hoher Zinskosten ist ohnehin fraglich, ob der mit 250 Millionen Euro veranschlagte Bau zu Herthas neuer Bescheidenheit passt.

Am Ende könnte der Koalitionsvertrag die Stadion-Frage natürlich auch auf den Abschlussbericht der Expertenkommission abschieben und Zeit schinden. Ähnlich wie im Fußball muss man nämlich auch in der Politik dafür fast keine Strafe fürchten.

Sendung: rbb24 Abendschau, 15.03.2023, 19.30 Uhr

Beitrag von Sebastian Schöbel

66 Kommentare

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  1. 66.

    "Die Laufbahn verschwindet ja nicht, nur weil der Verein in der 2. Liga spielt."

    Davon ist in meinem Beitrag auch nichts zu lesen.
    Zu lesen ist davon, dass die Bedeutung des Arguments abnimmt, wenn die Mannschaft in der 2. Liga spielt bzw. spielen sollte. Das ist etwas anderes.

    Nicht immer haben Argumente gleich viel Gewicht.

  2. 65.

    Na da habe ich sie anscheinend falsch verstanden. sorry..
    Macht aber nix, der Fakt bleibt trotzdem wie beschrieben.
    Und ja... natürlich ärgert es auch jeden Herthaner dass haufenweise Kohle verbrannt wurde.
    Die Ursachen dafür sehe ich in den jetzt nicht mehr handelnen Personalien.
    Ob die jetzigen Verantwortllichen das jetzt besser in den Griff bekommen wird abzuwarten sein.
    Ich für meinen Teil gehe eigentlich gern ins Oly... und nicht nur zu HERTHA BSC.

  3. 64.

    Anscheinend sind Sie des sinnerfassenden Lesens nicht mächtig. Der User "Mitte" hat an keiner Stelle geschrieben, dass die Tripple7 GmbH&Co.KGaA das Wolkenkuckucksheim mit Steuermitteln finanzieren will. Er wies nur darauf hin, dass zum Bau neben dem Oly die Genehmigung des Landes nötig ist ("will man.. bauen lassen"). Einem Unternehmen, das mehrfach bewiesen hat, selbst mit großen Investitionen nicht zielgerichtet umgehen zu können, eine solche Genehmigung zu erteilen, erzeugt ein erhebliches Risiko für den Grundstückseigentümer bei Nichtfertigstellung in Folge von Insolvenz oder weiterem Finanzierungsversagen. Die Rückbaukosten wird dann der Steuerzahler tragen.
    Eben anders als in Köpenick, wo man ein NLZ auf eigenem Grundstück mit tragfähigem Konzept entstehen lassen wird.

  4. 63.

    [Das]"veranschlagte Bau zu Herthas neuer Bescheidenheit passt." - der war gut, Herr Schöbel.
    Bescheidenheit hat noch nie auf der blau/weißen Fahne gestanden. Eher Arroganz und Großmannssucht.
    Ich verstehe auch nicht, dass sich ein Verein, der sich seit Jahren in der untersten Mittelmäßigkeit befindet, von einem neuen Stadion träumt, dass auch von uns Berliner Bürger finanziert wird und noch mehr Flächen versiegelt werden. Sollte das nicht verhindert werden und ist das nicht ein Teil des "Berlin-Klimaneutral 2030"- Geschrei?

  5. 62.

    Man fragt sich aber wie will Hertha das Stadion finanzieren
    Der Verein hat doch nichts
    Ausser das Geld von 777

  6. 61.

    Ein Hersteller von Steckspielzeug(möchte ja keine Werbung machen) hat angekündigt, er stellt für Hertha ein Stadion her, zum Selbstaufbau her. Anleitung ist dabei. Wird in einer Pappschachtel geliefert…
    250 Teile groß. :-)

  7. 60.

    Also im Stadio Diego Armando Maradona zu Napoli ist trotz Tartanbahn grad ne top Stimmung und das obwohl da 20.000 weniger Leutz reinpassen.

    Hmmmpf.

    Könnte natürlich auch an der Mitmachquote liegen.

    ;)

  8. 59.

    Anscheinend haben sie es immer noch nicht verstanden dass Hertha BSC das Stadion ohne Steuergelder finanzieren möchte.
    Also nicht wie in Köpenick wo das Nachwuchsleistungszentrum mit 10 Mio. Fördergeldern gebaut wird was mehr als die Hälfte der geplanten Kosten ausmacht.
    Und mit diesen 10 Mio könnte man Schlaglöcher in Straßen schließen.

  9. 58.

    Laut kicker-Artikel von heute war das Windhorst-Investment mit seinem "Gesamtvolumen von 374 Millionen Euro das größte Einzelinvest der Bundesliga-Geschichte."
    Gleichzeitig "war Hertha in Sachen Bilanzdefizit unangefochtener Bundesliga-Spitzenreiter."
    Kein anderer Verein hat in den letzten Jahren also mehr Geld bekommen, dann in den Sand gesetzt und dabei auch noch die meisten Schulden angehäuft. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Und dann ist da nicht mal sportlich was rumgekommen, sondern im Gegenteil! Versagen also auf ganzer Linie.
    Und ausgerechnet diesem Verein will man jetzt ein neues Stadion bauen lassen, quasi direkt neben einem bereits Bestehenden?
    Selbst für Berliner Verhältnisse ist das an Absurdität nicht zu übertreffen.

  10. 57.

    "Ihr habt ein funktionierendes Stadion, also Füße still halten!
    In Berliner Verkehr gibt es überall Schlaglöcher, teilweise so schlimm, dass die Fahrzeuge Schäden nehmen können oder Fahrradfahrer stürzen können. Das, liebe Mitbürger, dürfte doch wohl ZWEIFELSFREI eine höhere Priorität haben, als ein eigenes reines Fußballstadion, was sich die Hertha 1. sportlich sowieso nicht verdient hat und 2. absolut rausgeschmissenes Geld wäre."
    ... für die Straßenschäden ist Hertha nicht verantwortlich und das Geld für deren Beseitigung fliest auch nicht ins Stadion ...
    inwieweit hatte es Union vor Jahren verdient ?!?
    "Sportlich nicht verdient" (???) - Energie Cottbus hat sein Stadion 2011 von der Stadt gekauft und ist jetzt in der Regionalliga --- ALSO enteignen, da sportlich nicht mehr verdient ???

  11. 56.

    "Stimmung kann man in jedem Stadion machen, aber dafür braucht man eben richtige Fans, die sich mit dem Verein identifizieren - so wie Union!!! Wenn die Eisernen im OS n Heimspiel hatten, war "komischerweise" immer richtig watt los"
    ... sprechen wir uns 24/25 wieder wenn Hertha und Union ins Olympiastadion müssen ...
    Wenn es bei jeden Heimspiel über 37.700 Zuschauer sein werden, hat Union zu klein geplant - Sollten sich allerdings weniger Zuschauer ins Oly verlaufen, bin ich auf die krachende Stimmung gespannt.
    Richtig laut ist es nämlich nur, wenn das OS voll ist ...

  12. 55.

    Jeder sieht und hört halt das, was er möchte.
    5000 -7000 Gästefans machen natürlich mehr Lärm als 1000-2000 (je nach Bedarf) in der Försterei. Und wenn bei Union auch ein freier Verkauf möglich wäre, würden auch dort mehr Gästefans oder Neutrale außerhalb des Gästeblocks "tätig" werden. Und das die Stimmung in einem kleineren, aber vollem Stadion besser ist, als in in einer großen Schüssel mit 2/3 Auslastung, ist auch klar.

  13. 53.

    Richtig!
    Da bei gleichzeitigen Veranstaltungen in beiden Stadien die Besuchermassen logistisch nicht zu bewältigen sind, wäre ein Standort weit weg vom Oly sinnvoll.
    Aber bei der sportlichen Leistung des BCC ist das Preussen-Stadion in Lankwitz vollkommen ausreichend.

  14. 52.

    "Wenn man diesen Teil Herthaner, der bei Heimspielen immer lautstark unterstützt, "
    Wie lautstark, davon konnte man sich in der Vergangenheit mehrmals überzeugen. Sage nur "Trikotaktion". Es ist bezeichnend, wenn man neben der Ostkurve steht und die gegnerischen Fans lauter wahrnimmt.

    " Im Übrigen habe ich nicht wahrgenommen, dass Union in der Conference League eine ansatzweise bessere Stimmung hinbekommen hätte."
    tja, Sie waren wohl nicht im Stadion, ich schon, bei allen drei Schüsselspielen.

    " mal 5.000 Gästefans "
    Da ignorieren Sie bewusst die Vielzahl Gästefans, die außerhalb des Gästeblocks tätig sind. Machen Sie die Augen auf, wenn Sie das nächste Mal im Oly sind. Und nicht vergessen, die meisten "Heimfans" sitzen da nur stumm rum und lassen sich bespaßen, stehen vielleicht mal auf, wenn ein Tor fällt. Traurig!

  15. 51.

    Weshalb identifizieren sich die 45.000 Mitglieder von Hertha und insbesondere die rund 12.000 Fans in Ostkurve und Oberring nicht mit Hertha? Das sind treue, leidgeprüfte Fans. Wenn man diesen Teil Herthaner, der bei Heimspielen immer lautstark unterstützt, in die 20.000 fassende Alte Försterei packen würde, würde die Kiste explodieren. Das sind einfach ganz andere Verhältnisse. Im Übrigen habe ich nicht wahrgenommen, dass Union in der Conference League eine ansatzweise bessere Stimmung hinbekommen hätte. So oder so, zieht man von den 50.000 Zuschauer, die diese Saison im Schnitt kommen, mal 5.000 Gästefans (im Schnitt) ab, dann bleiben 40.000 - 45.000 Herthanerinnen und Herthaner, die ein eigenes, enges Stadion mit 50.000 Plätzen zu einem Hexenkessel machen würden. Und das kann sportlich einen Unterschied machen. Siehe Union zuhause.

  16. 49.

    "Die 375 + 100 sind mitnichten Schulden sondern verkaufte Anteile (also Eigenkapital)."
    Damit haben Sie vollkommen Recht. Bedeutet eben auch, man verkauft sein "Tafelsilber", welches als Sicherheit für kreditfinanzierte Zukunftspläne, ob Stadion oder Spieler, nicht mehr zur verfügung steht.

    "Daher ist eine etwaige Schuldenlast, welche durch die letztliche Investition (vorerst) komplett getilgt werden wird, hier nicht relevant."
    Der Investor 777 hilft mit seiner Investion in Form des Erwerbs von Anteilen an der GmbH&Co.KGaA, die derzeitige Schuldenlast zu tilgen. Für den Bau eines Stadions müssen weitere, neue Schulden, egal ob über die Bank oder private Investitionen, gemacht werden.

    "So blöd das klingen mag: Aber gerade weil sie verschuldet sind/waren, sollten sie ein Stadion bauen."
    nur, wenn man leichtfertig spätere Finanzierungs-, Unterhalts-, Betriebskosten und Abschreibungen aussen vor lässt, die man im Mietverhältnis eingepreist bekommt.

  17. 48.

    Auch in der zweiten Liga wird Fußball in Stadien gespielt, es ist gar nicht so lange her, da war das auch noch in Köpenick so. Das Olympiastadion ist kein Fußballstadion, es ist kalt und transportiert halb oder zu 2/3 voll kaum Stimmung, der Standort Olympiastadion ist ein sportlicher Nachteil für Hertha BSC.

    45.000 Plätze mögen für Sie angesichts der sportlichen Leistungen lächerlich sein, aber auch Hertha BSC hat den begründeten Wunsch nach einem eigenen Stadion und der verfällt nicht, nur weil der Verein möglicherweise wieder absteigt.

  18. 47.

    Die 375 + 100 sind mitnichten Schulden sondern verkaufte Anteile (also Eigenkapital). Und der Bau eines eigenen Stadions ist für einen Verein finanziell absolut von Vorteil. Daher ist eine etwaige Schuldenlast, welche durch die letztliche Investition (vorerst) komplett getilgt werden wird, hier nicht relevant.
    So blöd das klingen mag: Aber gerade weil sie verschuldet sind/waren, sollten sie ein Stadion bauen.

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