Bis zum 20. April - BVG und DB verlängern Frist zur Beantragung des 49-Euro-Tickets

Di 11.04.23 | 15:39 Uhr
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Auf dem Display eines Handys wird der QR-Code eines Deutschland-Tickets gezeigt (Bild: dpa/Monika Skolimowska)
Audio: Fritz | 11.04.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/Monika Skolimowska

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Deutsche Bahn (DB) haben die Frist zur Beantragung des neu eingeführten Deutschlandtickets verlängert. Regulär müssten Abos immer bis zum zehnten Kalendertag des Vormonats abgeschlossen werden, teilte die BVG am Dienstag mit. Zum Start des Tickets am 1. Mai machen Verkehrsbetriebe und DB aber eine Ausnahme und bieten das Deutschlandticket für 49 Euro noch bis 20. April online an [abo.bvg.de] und [www.abo-antrag.de].

In Kundenzentren auch nach dem 20. April möglich

Das Deutschlandticket sei bei der BVG sehr gefragt, deshalb werde die Frist verlängert, teilte ein Unternehmenssprecher dem rbb mit. In den BVG-Kundenzentren sei das Deutschlandticket demnach zum 1. Mai als Chipkarte auch noch nach dem 20. April zu bekommen. Kunden sollten wegen der Nachfrage dort aber vorsorglich mit einer Wartezeit rechnen, so der Sprecher.

Auch Kunden der DB können das Deutschlandticket für den Abo-Start ab Mai 2023 bis zum 20. April online bei der S-Bahn Berlin - aber auch nach dem 20. April in den Kundenzentren der S-Bahn erwerben.

Voraussetzung für die Nutzung des Deutschlandtickets ist der Abschluss eines Abonnements bei einem deutschen Verkehrsverbund oder -unternehmen - also bei prinzipiell allen Anbietern von Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr sowie auf der Schiene im Regionalverkehr.

Die BVG bietet es als Handyticket oder als Chipkarte an, beide Varianten sind online oder im Kundenzentrum erhältlich.

Sendung: Fritz, 11.04.2023, 17:31 Uhr

65 Kommentare

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  1. 65.

    PS:

    Und lesen mal den Beitrag richtig. Übersetzt steht da, gleiches Recht für alle. Und somit lebt keiner auf Kosten des anderen.

    All die Mängel die sei aufzählen, sind nicht die Leute schuld an den sei es abwälzen wollen, sondern die Politik und Witrschaftsbosse. Wenn das nicht wäre, würde es allen gut gehen und keiner Sorgen haben.
    Des Weiteren. Die Leute die nach Lohnerhöhungen schreien, haben auch da Recht dazu. Denn es ist doch ihr selbst eingezahltes Geld und nicht das der Politiker.

  2. 64.

    Was sind wir? Die großen Klimaschützer. Das sagen sie mal den Ländern in der dritten Welt und asiatischen Raum, wo wir unseren Müll seit Jahrzehnten ablagern.

    Uns (Deutschland) geht es doch nur so gut, weil andere für unserne Mist hinhalten.

  3. 63.

    Sorry, da bin ich komplett anderer Meinung.

    Wir sind die "großen" Klimaschützer, kaufen den "Dreck" von anderen, viele kommen zu uns und leben von unseren Sozialleistungen, weil wir unsere "Abfälle" in diese Länder und damit dort die Wirschaft kaputt machen, Kinder-/Rentenarmut steigt, Post/ÖD/EVG schreien nach Lohnerhöhungen usw. usw. ...

    ABER wir sind wieder die "Guten/Großzügigen" und finanzieren den Touristen ein preiswertes Ticket?

    Sind wir momentan wirklich in der Lage, solche "Geschenke" zu verteilen oder fliegt uns das Ganze nicht bald um die Ohren?

    Ich sehe - leider - schwarz.

  4. 62.

    Da sie was von Steuerzahler erwähnten, hätte ich da auch noch was. Auch wenn es direkt nichts mit den Ticket zu tun hat.
    Ich habe die finale Stromabrechnung erhalten, wo Presse, Politik, Wohnungsbaugesellschaften, usw. alle von einer bis zu vierfachen Erhöhung reden. Wozu ich schon immer sagte, das dies nicht sein kann.
    Kurzt gesagt. Ich habe keine Nachzahlung erhalten, sondern sogar eine Rückzahlung in Höhe von 19 Prozent. Wobei noch zu sagen ist, das mein Vertrag direkt mit dem Versorger abgeschlossen ist und nicht mit Zwischenanbietern. Und auch kein Staat und Wohnungsbaugesellschaft da mit mischt.

    Den Rest kann sich jeder selber denken.

  5. 61.

    Was genau spricht dagegen? Touristen investieren Geld in Deutschland, selbst mit Deutschlandticket bleibt da mehr als genug Gewinn für den Staat und die Gesellschaft. Außerdem sind nach GG alle Menschen gleich und auch das EU-Recht verbietet Diskriminierung auf Grund der Herkunft, was sie quasi fordern. Mal vom Umweltgedanken abgesehen.
    Außerdem werden sämtliche öffentlichen Straßen vom Steuerzahler finanziert. Wollen Sie dann auch Touristen die Nutzung der Straßen in Deutschland verbieten? Ihren Gedankengang kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
    Zumal die jetzige Praxis vor allen arme Menschen diskriminiert. Dass man gerade Menschen mit Schufa-Eintrag benachteiligt, ist absurd. Genau diese Menschen sind darauf angewiesen und das Ticket könnte zur Erholung ihrer finanziellen Lage beitragen. Zumal Mobilität ein Grundrecht sein sollte. Von daher muss das Ticket wieder als Papierform ohne Abopflicht eingeführt werden!

  6. 60.

    PPS:

    Habe wohl ihr PS zuerst falsch verstanden. Sie meinen wohl, weil so viele mit Rabatt-Karten rumrennen und ihre Daten preis geben, wird man sich nicht mehr um meine einzelne Wenigkeit kümmern. Könnte man annehmen, glaube ich aber nicht. Die Leute würden ja dann beim spionieren verhungern. Und Vater Staat lebt ja davon, so wieviele andere Bereiche in Industrie, Wirtschaft, usw. auch.

  7. 59.

    Tut mir leid, ich gehöre nicht zu denen, die sagen das dies nur für eine bestimmte Gruppe ist/sein soll, sondern bin für gleiches Recht für ALLE.
    Natürlich habe ich kein Problem damit wenn Touristen das Ticket auch nutzen würden/könnten. Warum auch? Erstens profitieren alle Seiten davon, da dies den Tourismus fordert. Zweitens wäre das ein Schritt in die richtige Richtung, damit es später mal in allen Ländern für alle Menschen gleich ist. Wenn man selber mal ein anderes Land besucht und dann auch nicht mehr als Tourist in der Sache ausgegliedert wird.
    Kurz gesagt, würde das Leben für alle einfacher und schöner machen.


    PS: Bei den Punkt kann ich nicht mitreden, da ich keine Neider bin.

  8. 58.

    Das Wort "nicht" ist mir verloren gegangen ...
    Es muss natürlich heißen: "Man sollte NICHT außer acht lassen ..."

  9. 57.

    Sie kaufen das Ticket nicht, sondern Sie beantragen es. Das ist wie beim Online-Kauf. Eine Bestellung ist noch kein Kauf und ein Vertrag ist noch nicht zustande gekommen.
    Ihr Antrag zum Kauf kann die BVG bei negativer Schufa ablehnen. Und schon können Sie das Deutschland-Ticket nicht nutzen.
    Über die App gibt es allerdings Anbieter, die keine Schufa-Anfrage starten. Näheres findet man im Internet.

  10. 56.

    Man sollte außer acht lassen, dass das Deutschlandticket vom Steuerzahler "mitfinanziert" wird.
    Wäre es am Automaten bzw. ohne Abo erhältlich, könnten auch alle Touristen davon profitieren.
    Will man dies?

    P.S. Wenn ich bei vielen die dicken Geldbörsen mit etlichen Rabatt-Karten sehe, brauchen sich m.E. nicht mehr viele Sorgen um ihre Daten machen ;-)

  11. 55.

    Die BVG tief verschuldet verschenkt auch alles, dabei hat sie nichts zu verschenken. Fakt ist doch eins ohne Prüfung ist solch ein Abo mit einer Monatlichen Zahlungsverpflichtung mit Risiken verbunden. Es wird sicher Menschen geben die ihrer Verpflichtung nicht nachkommen. Die Wahrheit ist aber jene das Menschen die so tief verschuldet sind, auch keine 49€ Euro für dieses Ticket haben. Wenn sie nicht in der Lage sind ihre Gläubiger zu bedienen.

  12. 54.

    Danke für den Link! Der Inhalt dürfte wirklich für so einige interessant sein!
    (Ich selbst hab da keine Probleme - kann aber langsam das Wort „Antrag“ nicht mehr hören ;-)

  13. 53.

    Ich würde sagen, das es hauptsächlich darum geht, Daten abzugreifen und Kontrolle/Übersicht über die Menschen zu haben. Denn so wir der Preis nur ein Einführungspreis ist, wird die Chipkarte auch nur zur Einführung nutzbar sein. Und dann später 2025/2026 alles nur noch über Handy laufen.

    Offensichtlich wird das auch dadurch, das es für die Steuerzahler billiger sein würde, wenn man die Tickets am Automaten kaufen könnte. Aber so kommt noch die ganze Bürokratie an Kosten hinzu.

  14. 52.

    Was sind sie denn für einer? Ziemlich oberflächlich das Ganze. Also habe ihre Ansicht nach Hartz-IV-Empfänger kein Recht zum Leben, wie sie?

    Also, wirklich. Als ob diese keine Rechte hätte, kein Recht auf Freiheit haben, usw. usw.. Und kein Recht bei diesen Möglichkeiten persönliche Initiativbewerbungen in ganz Deutschland zu machen. Hinzu kommt noch, das Hartz-IV-Empfänger in den meisten Fällen nicht freiwillig zu Hause sitzen und sich was Besseres vorstellen können. Sie sollten mal mit einen tauschen und dann merken sie, was sie für einen Müll schreiben.

  15. 51.

    Ich bin zwar nicht betroffen, aber hätte man nicht ein Anrecht? Man ist ja eigentlich Staatsbürger.

  16. 50.

    Die BVG macht das Ticket allen zugänglich, ohne Bonitätsprüfung.
    https://www.t-online.de/region/berlin/id_100144676/49-euro-ticket-das-sagt-die-bvg-zu-einer-moeglichen-schufa-abfrage.html

  17. 49.

    Naja, wenn ich so auf den Buchungstermin schaue: Das ist ja kein Kredit - und Vorkasse mit Bonitätsprüfung ist schon lustig….
    Aber die Frage lief wohl eher auch dahin wie der Betroffene dann zu seinem Ticket kommt?
    Diskriminierung nur weil der Anbieter nicht in der Lage ist die reale Gültigkeit seines digitalen Tickets zu prüfen?

  18. 48.

    es handelt sich um ein Abo inkl. Bonitätsprüfung. Mit schufa Eintrag kann dieses durchaus abgelehnt werden.

  19. 47.

    Das ist eben das Haar in der Suppe. Die Verkehrsunternehmen halten sich vor die Bonität zu prüfen. Aus Kostengründen machen Sie dies nicht standardmäßig. Weil digital heißt eben nicht digital, so das man diese Tickets in 24h auch sperren könnte. Da fehlt es an Infrastruktur, Vorsicht nächste Baustelle.

    Mit unliebsamen Kunden gehen die Verkehrsunternehmen keine Verträge ein, da sie ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Die Kosten die dann entstehen trägt dann das Verkehrsunternehmen, da bisher es hierzu keine Einigung gibt.

    Ein weiteres Problem besteht darin das viele kleine Verkehrsunternehmen gar nicht die Struktur haben um Abos Digital anzubieten und auch digital zu Kündigen. Das fällt so großen Playern wie der BVG oder DB natürlich leicht und jene sacken die Provisionen dafür ein. Für VBB Fahrkarten fallen 15% an, also 15% vom Preis sind reine Vertriebskosten.

  20. 46.

    Ja, ich habe kein Smartphone... damit haben sich Apps etc. erledigt und ich lebe sehr viel ruhiger!

  21. 45.

    Tendenz hier pro analog ? kann man das so festhalten ?

  22. 44.

    Kleine Frage am Rande:
    Wieso heißt es eigentlich „Beantragung des Tickets“? Ich stelle doch keinen Antrag (der dann ja auch abgelehnt werden könnte) - ich möchte eins kaufen….
    Und wenn mich dann jemand für nicht kreditwürdig hält darf ich also nicht kostengünstig fahren sondern muss mir jedesmal ein teureres Ticket kaufen?

  23. 43.

    Doch, wird von der BVG angeboten.
    Laut Website: "Wähle zwischen einer personalisierten, elektronischen fahrCard oder einem digitalen Handyticket in einer unserer BVG-Apps."

  24. 42.

    Yepp ! So geht es mir auch !

    Ich verstehe bis heute nicht, warum ich die Lidl-App runterladen muss, um den Frühstücksbacon für 30 Cent weniger kaufen zu können. Digital gern, als zusätzliche Option, aber NICHT als Standard !

    Ich reagiere da meistens indem ich derartige, digitalisierungssüchtige Anbieter für ein ganzes jahr MEIDE ! Bei Discountern geht das, im ÖPNV leider (noch) nicht.

    Um Belastungsspitzen zu vermeiden könnte man doch einfach eine Art "happy hour" einrichten, wenn das Ticket für den Folgemonat zwischen dem 10ten und 20ten gekauft wird. (1 Euro weniger)

  25. 41.

    Seit wann bietet die BVG ein digitales Ticket an? Das wäre mir neu.

    Genau wegen dieses Mangels habe ich bei der BVG gekündigt und bin über die App Deutschlandticket gegangen.
    Da kann man sich den Verkehrsverbund als Aussteller aussuchen und hat das Ticket digital.

  26. 40.

    Es geht darum, dass eine dauerhafte Verkehrswende herbeigeführt werden will. Mehr Autofahrer sollen ihr Gefährt stehen lassen, zumindest spätestens an der Stadtgrenze. Bloß nicht weiter in die City. :-)

    Wenn man etwas dauerhaftes erreichen will, erscheint es folgerichtig, das DeutschlandTicket auch nur im Abo anzubieten. Es mal fix für eine Fahrt in den Urlaub einmalig zu kaufen ist hier nicht der Grundgedanke. Das war letztes Jahr nur beim 9-Euro-Ticket politisch so gewollt.

    Für den pendelnden bisherigen Abonnenten, der für ABC bei monatl. Abbuchung ab Mai 88 oder +1 Landkreis 124 Euro zahlen würde, ist es lediglich eine finanzielle Entlastung. Da ändert sich nur das Abo-Modell.

  27. 39.

    Der Senat bietet im AB Bereich ein eigenes Ticket an und weder dies noch das Deutschlandticket sind ausfinanziert. Die Einnahmen decken nicht die Ausgaben und all das wird auf Schulden finanziert. Was am Ende heraus kommt für die Verkehrsunternehmen weis niemand.

    Sie wollen also das Bewegungsprofile erstellt werden wo, wann sie mit dem ÖPNV gefahren sind und diese Daten für die Abrechnung zur Verfügung stellen? Was schon mal Anfällt kann der Staat ja gleich für andere Zwecke benutzen um seine Bürger zu überwachen. Jene haben ja nichts zu verbergen!

    Dann haben sie das Problem nicht verstanden, erst recht nicht wie die Gelder bisher im VBB verteilt wurden. Auch nicht weshalb dem BOS die Busfahrer davon laufen. Sie sehen nur die 49€ weder Probleme noch die Menschen im System ÖPNV vorhanden sind.

  28. 38.

    Eventuell geht es auch darum, aber eigentlich soll der Bürger nur noch alles online/digital und per Handy machen, das ist richtige Nötigung und einfach nur zum k....! Ich kann gar nicht so viel essen... :-) !!!

  29. 37.

    damarco:
    "Das Problem mit der Verteilung des Geldes habe ich im anderen Beitrag schon erwähnt und der Berliner Senat macht weitere Geschenke obwohl überhaupt nicht klar ist welche Einnahmeverluste durch das Deutschsandticket zu verzeichnen sind."

    Wieso der Berliner Senat? Der hat dochj das Ticket gar nicht beschlossen, sondern der Bund!

    damarco:
    "Ohne extreme Datenerfassung der Nutzer ist eine Verteilung der Mittel unmöglich, durch Fahrgastzählungen kann das Geld nicht gerecht verteilt werden."

    Warum nicht? Das wurde bisher so gemacht und wird auch weiterhin so gemacht werden.

    damarco:
    "Wir werden nächstes Jahr im ÖPNV in ein tiefes schwarzes Loch blicken und gespart wird zuerst bei dem Angebot oder Beschäftigten."

    Oh, ein(e) Wahrsager(in)!

    damarco:
    "Die Probleme im ÖPNV werden sich dank dieser Politik massiv verschärfen. Mit einem Ausverkauf löst man die Probleme jedenfalls nicht."

    "Ausverkauf"??? Wo?

  30. 36.

    Peter der Große:
    "Eine automatisch-Umstellung von 29 auf 49 Euro wäre wohl unbürokratischer gewesen. Wer was anderes will hätte ja trotzdem umbuchen können."

    NEIN! Das geht nicht, weil das 49-Euro-Ticket ganz andere Regeln hat (keine Übertragbarkeit, keine Mitnahme von Personen). Man kann nicht einseitig die Regeln eines zweiseitigen Abo-Vertrages ändern! Das wäre unwirksam! (Die Erhöhung von 29 € auf vollen Preis ist keine einseitige Vertragsänderung, da die 29 Euro von vornherein nur befristet waren.)

  31. 35.

    Ich verstehe das auch nicht alles. Vorsorglich sollte man hier ggf. etwas restriktiver im Juli/August sein. Da sind sardinenexpresse vorprogrammiert ! Für diese Monate sollte ein unwiderrufliches Jahresabo gelten ! Aber keine Hartz IV Pendler (sofern ohne Jahresabo) !

  32. 34.

    Plünderung der Steuerkassen. Das Geld wird für wichtigere Sachen gebraucht als für Wahlgeschenke und Fun- und Shoppingfahrten, für Freizeit und Club Pendler. Mehr Fahrgäste = mehr Fahrzeuge = mehr CO2. Die grüne Rechnung geht mal wieder nicht auf, wie meistens.
    Außerdem müssen es auch die Finanzieren, die selber kaum Teilnehmen können, weil sie etwa auf dem Land oder im Außenbereich wohnen. Entlastet werden die grünen Innenstadtbewohner.

  33. 33.

    Geht es vor allem darum Daten abzugreifen? Ansonsten könnte das Ticket auch monatlich flexibel an Automaten angeboten werden.

  34. 32.

    Der Aboservice der BVG ist nicht (mehr) telefonisch erreichbar. Und wenn man versucht, seine Frage zum Abo unter einem anderen „Menüpunkt“ loszuwerden (z. B. unter „Hinweise“), wird einfach aufgelegt.

  35. 31.

    Angenommen, CDU-SPD kommt zustande und setzt die in den Koalitionsvertrag geschriebene Fortführung des 29 Euro Tickets, evtl. ausgeweitet auf Brandenburg, durch - wessen Abo-Variante profitiert automatisch? :-)

    Geduld ist eine Tugend.
    Aber auch wenn es nicht so kommt, ist's mir recht.

  36. 30.

    Und der einmalige Kauf des 9€-Tickets war dann wohl auch Subventionsbetrug???
    Hanebüchener Unsinn.

  37. 28.

    Wenn schon um 16:30 Züge der S1 ausfallen, warum ist man dann nicht so ehrlich und stellt seinen Fahrplan gleich auf einen längeren Takt um. Wenn möglich mit längeren Zügen.

  38. 27.

    Und kostet auch noch weniger, nämlich als Jobticket 34,30 EUR im Monat. Das ist nun echt frech, dass man für 50% des Preises deutschlandweit den Nahverkehr nutzen darf. Ich kann Sie so überhaupt nicht verstehen. Die 1-2mal, die Sie die Ausnahme benötigen, also echt jetzt.

  39. 26.

    Und kostet auch noch weniger, nämlich als Jobticket 34,30 EUR im Monat. Das ist nun echt frech, dass man für 50% des Preises deutschlandweit den Nahverkehr nutzen darf. Ich kann Sie so überhaupt nicht verstehen. Die 1-2mal, die Sie die Ausnahme benötigen, also echt jetzt.

  40. 25.

    2. Versuch:
    Ja, wurde geändert.
    Obwohl ich jetzt auch nicht wirklich schlauer bin :-)

  41. 24.

    Genau Sie haben es verstanden. Ein Abo ist immer nur für Vielnutzer interessant. Und in dem Fall ist das genauso gewollt. Und auch richtig. Wer nur hin und wieder fährt, soll den normalen Preis bezahlen.

  42. 23.

    Kann es sein, das sie da etwas falsch liegen. Aus meiner Sicht macht das wohl keinen Unterschied, ob Abo oder mal schnell am Automaten. Denn bei beiden Varianten wäre der Preis derselbe.
    Gut, für Momententscheidungen ist das nicht so gut, aber ansonsten geht das in dem man ein Abo abschließt, und zum Ende des Monats kündigt.

  43. 22.

    Ganz Ihrer Meinung!
    Pünktlichkeit, Sicherheit, Sauberkeit ect. ist m.E. mit diesen "Geschenken" nicht zu machen.
    Und das Tarif-Wirrwarr wird auch nicht besser ...

  44. 20.

    Vertragsrecht. Mit Automatismen darf keine Verschlechterung einhergehen.
    Ich habe vor zig Jahren ein AB Abo inkl. Übertragbarkeit und Mitnahmeregelungen abgeschlossen. Das sind die Vorteile gegenüber des Deutschlandtickets. Eine Umstellung kommt für mich nicht in Frage, zahle ab Mai dann 66,90 Euro.
    Die automatische Anpassung meines Abos auf 9 bzw. 29 Euro waren eine geldwerte Verbesserung bei gleicher Leistung, da gleiches Produkt. Das D-Ticket ist ein völlig neues Produkt, deckt den Leistungsumfang meines vertraglich geregelten Abos nicht ab und darf mir demnach nicht automatisch 'übergeholfen' werden.

  45. 19.

    Also ich betrachte die Formulierung im Beitrag:
    „als Chipkarte auch noch nach dem 20. April zu bekommen“ für die Kundenzentren sowohl von BVG als auch der S-Bahn auch als sehr „schwammig“ und absolut unverständlich bzw missverständlich!

  46. 18.

    "Kann man also am 2. Mai noch eine Chipkarte für Mai im Kundencenter kaufen?" - Ich glaube nicht. Woher stammt Ihr Zitat? Aus dem Artikel? Dann wurde er offenbar so geändert, dass der Satz jetzt nicht mehr drinsteht.

  47. 17.

    Ist wohl doch nicht ganz so gut angelaufen zu sein.

  48. 16.

    Verstehe Sie nicht. Naturgemäß abonniert man nichts, was man nicht auch dauerhaft benötigt bzw. sich leisten möchte. Ist doch wie vieles im Leben eine Rechenaufgabe. Für die einen lohnt sich das Ticket, andere sind mit z.B. Viererkarten günstiger unterwegs. Zu welchen Zwecken würden Sie das Ticket denn kaufen?

  49. 15.

    Das Problem mit der Verteilung des Geldes habe ich im anderen Beitrag schon erwähnt und der Berliner Senat macht weitere Geschenke obwohl überhaupt nicht klar ist welche Einnahmeverluste durch das Deutschsandticket zu verzeichnen sind. Ohne extreme Datenerfassung der Nutzer ist eine Verteilung der Mittel unmöglich, durch Fahrgastzählungen kann das Geld nicht gerecht verteilt werden. Wir werden nächstes Jahr im ÖPNV in ein tiefes schwarzes Loch blicken und gespart wird zuerst bei dem Angebot oder Beschäftigten. Die Probleme im ÖPNV werden sich dank dieser Politik massiv verschärfen. Mit einem Ausverkauf löst man die Probleme jedenfalls nicht.

  50. 14.

    Eine automatisch-Umstellung von 29 auf 49 Euro wäre wohl unbürokratischer gewesen. Wer was anderes will hätte ja trotzdem umbuchen können.

  51. 12.

    Das hat einen ganz einfach nachzuvollziehenden Sinn:
    Das Ticket gibt es eben nur im Abo damit hier niemand sich für eine einmalige Reise oder einen Wochenendtrip „mal so auf die Schnelle“ ein billiges Ticket besorgt. Das wäre ja eigentlich (mal krass gesagt) Subventionsbetrug!
    Auch wegen den Auswirkungen auf den Regionalverkehr wurde das beim 9 Euroticket damals ja (zu Recht!)kritisiert.

  52. 11.

    Jetzt ist das 49€ Ticket für mich endgültig tot! Ich sehe nicht ein, warum ich mir ein Ticket fast 3 Wochen vorher kaufen soll. Da weiß ich noch nicht, ob ich das überhaupt brauche!! Es ist ein Ticket für Berufstätige, aber für alles anderen fast unbrauchbar!

  53. 10.

    Bei der Deutschen Bahn bekommt man das Deutschlandticket übrigens auch noch für den laufenden Monat.

  54. 9.

    "... In den BVG-Kundenzentren sei das Deutschlandticket demnach zum 1. Mai als Chipkarte auch danach, also nicht nur bis Monatsende April, noch zu bekommen. ..."
    Kann man also am 2. Mai noch eine Chipkarte für Mai im Kundencenter kaufen?
    Irgendwie ist dieser Satz nicht so ganz verständlich oder mein Denkfehler?

  55. 8.

    Das 9€-Ticket konnte man an Automaten kaufen und hat den Namen handschriftlich eingetragen. Geht jetzt nicht.
    Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
    WIR LIEBEN DICH. BVG...

  56. 7.

    Wieso - ist doch namensgebunden! Dürfte also nur in Verbindung mit einem Ausweis gültig sein….

  57. 6.

    Gute Frage und wäre auch praktisch, aber … verleitet das nicht wieder Menschen zum Schummeln.

  58. 5.

    Dann hoffen wir mal, das die BVG auch ihre Systemfehler inzwischen wieder bereinigt hat, da man die Abos für Deutschlandticket zum Teil zu anderen Arten von Monatsabos verteilt hat.
    Bin gespannt ob ich die richtige Chipkarte erhalte.

  59. 4.

    Kann ich mir nicht vorstellen; Sie hätten dann ja quasi 2 Tickets. Für die technische Machbarkeit sollten Sie vielleicht lieber bei der BVG nachfragen.

  60. 3.

    Wieder mal eine Extrawurst für die Schlafmützen unter uns. Soviel zur Eigenverantwortung der Menschen.

  61. 2.

    Beim Googeln nichts gefunden. Rufen Sie doch einfach mal bei der BVG an.

  62. 1.

    Kann man eigentlich als Nutzer der Chipkarte (weil man das Handy nicht unbedingt dabei hat) das Ticket zusätzlich aufs Smartphone bekommen?

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