Drohendes Aus für Clubs - Mehrere tausend Menschen demonstrieren gegen A100-Ausbau

Sa 02.09.23 | 16:09 Uhr
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02.09.2023, Berlin: Zahlreiche Menschen nehmen an der Demonstration der Berliner Clubcommission gegen den geplanten Ausbau der A100 teil.(Quelle:dpa/F.Sommer)
dpa/F.Sommer
Video: rbb|24 | 02.09.2023 | Material: rbb|24 | Bild: dpa/F.Sommer

Sie ist eines der umstrittensten Bau-Projekte Berlins: Die Verlängerung der Stadtautobahn A100 wäre das Ende für viele Clubs im Osten der Stadt. Am Samstag demonstrierte die Clubszene zusammen mit Umweltverbänden gegen den Weiterbau.

Mehrere Tausend Menschen haben am Samstag in Berlin gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100 nach Friedrichshain demonstriert.

Rund 7.000 Menschen beteiligten sich an dem Protest, auch am Abend gegen 21 Uhr waren am Ostkreuz laut Polizei noch so viele Menschen vor Ort. Die Organisatoren der Musik-Kundgebung "A100 wegbassen! Umweltschutz statt Autoschmutz" hatten mit bis zu 20.000 Teilnehmern gerechnet, angemeldet waren 10.000 Menschen. Nahe dem Bahnhof Ostkreuz standen zahlreiche Bühnen, wo bis gegen 22 Uhr Musik gespielt wurde.

Etwa 800 Menschen nahmen zunächst an einer Fahrrad-Demo teil, wie ein Polizei-Sprecher dem rbb sagte. Neben weiteren Gruppen hatte die Club Commission, der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), die Bürgerinitative A100 sowie Fridays for Future zum Protest aufgerufen.

Clubs, die durch den Weiterbau der A100 zwischen Elsenbrücke und Ostkreuz verschwinden könnten (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

A100 würde durch Club-Kiez führen

Würde die A100 wie geplant weitergebaut werden, müssten neben einigen Wohnhäusern und Gewerbehöfen auch zahlreiche Clubs im Berliner Osten weichen. Nach Angaben des Sprechers der Club Commission, Lutz Leichsenring, sind etwa fünf Clubs vom Ausbau der A100 direkt gefährdet, dazu gehören das "about blank", der "Club Ost" und "Renate". Im weiteren Verlauf seien sogar bis zu 21 Kultureinrichtungen betroffen.

Der BUND-Referent Björn Obmann sagte, auch mit Blick auf die Klimakrise sei der Ausbau problematisch. "Es ist dumm, die Mobilität von heute in Beton zu gießen, statt zu gestalten und den Gestaltungswillen zu zeigen."

Genehmigungsverfahren könnte 2027 starten

Das Bundesverkehrsministerium will die Stadtautobahn ab dem Treptower Park in Friedrichshain Richtung Lichtenberg ausbauen. Mit dem Bau dieses 17. Abschnitts soll die Verbindung zwischen westlicher und östlicher Innenstadt laut Ministerium verbessert werden. Anwohner sollten so von Durchgangsverkehr entlastet und die Wohn- und Lebensqualität in den Berliner Kiezen verbessert werden. Ein konkreter Start für den Bau steht noch nicht fest. 2027 will die zuständige Autobahn GmbH das Genehmigungsverfahren beim Fernstraßenbundesamt beantragen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 02.09.2023, 19:30 Uhr

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120 Kommentare

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  1. 120.

    Perfekt, ich habe noch einen Bollerwagen, hat 4 platte Reifen, können Sie morgen abholen.

  2. 119.

    Die Partytouris lassen Geld in Berlin. Berlin will eine Weltstadt sein, die Touristen wollen nicht nur in Hotels übernachten, Sehenswürdigkeiten anschauen, sondern auch Spaß haben. Nicht jeder Tourist ist Rentner. Durch andere Hauptstädte führen auch Autobahnen. Kein Verkehr bedeutet in so einer Stadt Stillstand in jeder Hinsicht. Es ist eine Hauptstadt, keine Seniorenredidenz mit hochgeklappten Bürgersteig und Licht aus abends um 10.

  3. 118.

    Hihi, die EAutos sind bis 2030 sogar von der Kfz Steuer befreit. Das gibt es nur im Land der Automafia.

  4. 117.

    Liebe Patrymenschen am und um das Ostkreuz,
    ich wohne in Karlshorst und darf jedes Wochenende eure Bässe von Freitag bis Sonntagmorgen hören!! Leider interessiert euch das gleich Null!!! Wenn es ruhiger wird durch den Ausbau der A100 , bin ich froh obwohl kein Auto habe und wahrscheinlich der Jugend noch weit voraus bin und jeden Tag mit dem Rad fahre, meine Urlaub mit der Bahn Plane und und und…Fazit, baut die A100 aus, die Innenstadt wird entlastet, die Öffentlichen Verkehrsmittel/Bus kommen schneller von A nach B !! Fahrradstraßen hätten mehr Platz und mehr Sicherheit, also für Alle was dabei, ach und vielleicht weniger Staus für die Autos!!!

  5. 116.

    Ich möchte die Frage gern für Kerstin beantworten. Sie haben in Berlin die Möglichkeit 24 Stunden am Tag loszufahren, bis fast zur Stadtgrenze und womit fahren Sie dann weiter? Mit dem Schlauchboot?

  6. 115.

    Wenn das abgebildete Planungsfoto die A100 Verlängerung darstellen sollte, meine naive Frage dazu, warum nicht "Überdeckeln" wie die A7 im Westen Hamburgs ?
    Schnelsen 600m, Stellingen 800 m (beide fertig), Altona 2,1 km ! zur Zeit im Bau.
    Der Bund zahlt nur den gesetzlichen Anteil zur
    Lärmbelästigung,ca. 800 Mio Euro von Hamburg finanziert.
    Aber wie hieß es bei einem Bürgermeister, arm aber sexy.

  7. 114.

    Interessanterweise soll, vielen Befürwortern zufolge, die A100 doch eher lokale Probleme lösen ... möglicherweise ist bei diesem Projekt diese sehr harte Kompetenzgrenze einfach falsch?

  8. 113.

    Und Sie nutzen dann nicht die A100, wenn diese irgendwann einmal fertig ist?
    Oder andersherum könnten Sie schon jetzt auf Ihr Auto verzichten und den ÖPNV nutzen.

  9. 112.

    "Man könnte aber durchaus hinterfragen, warum der Clubsenatpr der Linken sich zur Zeit von RRG nicht dafür eingesetzt hat, dass die A100 aus dem Flächennutzungsplan des Landes Berlin verschwindet?"

    Weil das nicht seine Aufgabe war. Der Stop war beschlossene Sache, auch die sPD war dafür nicht weiterzubauen, schon wieder vergessen?

    Ihr wahnhafter Hass auf RRG trübt ihre Erinnerung. Ein notorischer Lügner sind sie obendrein wenn es darum geht Grüne oder Linke zu diffamieren.

  10. 111.

    "Das Tempelhofer Feld hätte Platz für 10.000de Wohnungen."

    Logisch, lasst uns noch mehr zubauen und Schneisen in die Stadt bauen.

    "Die A100 ist sinnvoll und logisch, wir leben nicht im Jahr 1880. " Das behaupten sie!

    "Woanders in der Welt wird in Metropolen nicht so ein Affentanz aufgeführt wie in Berlin von Nicht-Berlinern."

    Stimmt, da verschwendet man auch keine Milliarden für völlig überflüssigen Firlefanz für eine Minderheit, die besonders laut schreit. Da baut man den ÖPNV aus.

    Und die Behauptung "Nicht-Berlinern" haben sie frei erfunden.

  11. 110.

    "Begreifen die wirklich nicht,dass der Ausbau den Autoverkehr aus die Stadt holt. "

    Sie begreifen nicht dass der Ausbau für weiteren Verkehr sorgen wird. Eine todbringende Schneise mitten durch Wohngebiete, der Lobbyverein FDP lebt noch in den 60ern des letzten Jahrhunderts. Nicht zufällig arbeitet FDP Czaja bei einer Firma die massiv vom Autobahnbau profitiert.

  12. 109.

    "Zu Lastenfahrrädern: riesengroße sperrige Gefährte, an Ampeln paar Stück mit Kindern drin nebeneinander bedeutet Gewerre und Enge. Kräftetechnisch kriegt das nicht jeder hin. "

    Jede Wette, sie haben noch nie ein Lastenrad aus der Nähe gesehen, geschweige sind sie jemals eines gefahren. Sie schreiben dummes Zeug.

  13. 108.

    Ganz einfach: Weil das Ressort Umwelt, Verkehr, Klimaschutz im AGH mit den Grünen besetzt war und die wollten den weiteren Ausbau verhindern (siehe https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/11/berlin-a100-gruene-abgeordnetenhaus-ausbau.html) wat der CSU aber nich gepasst hat!

  14. 107.

    „Das Bundesverkehrsministerium will die Stadtautobahn ab dem Treptower Park in Friedrichshain Richtung Lichtenberg ausbauen.“
    Die Stadtautobahn geht det Bundesministerium einen Scheiß an. Das ist zuständig für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes. Das Projekt ist Angelegenheit des Landes/der Stadt Berlin und der Stadtbezirke, auch wenn sich der Bund die Gesetze so zusammengebastelt hat, dass er sich in Länderangelegenheiten einmischen kann.
    Det BMDV soll sich mal lieber um die Dinge kümmern, die et bisher verschlafen hat: Digitale Infrastruktur sowie Strom- und Schienennetz!

  15. 106.

    7.000 Teilnehmer dieser Demonstration gegen fast vier Millionen Berliner.
    Das zeigt die Proportion. Die überwältigende Mehrheit der Berliner findet die Fertigstellung dieses wichtigen Infrastrukturprojektes richtig und wichtig.

  16. 105.

    Nein, ich war gerade da: Jede Menge Anwohner, die keinen Bock auf Betonwüste vor der Tür haben. Dazu kommt, dass das Vorhaben aberwitzig teuer ist und kaum tatsächlichen Nutzen hat. Auf 4 km rasen bringt max. ein paar Minuten Zeitersparnis. Und ja, ich fahre diese Strecke regelmäßig mit dem Auto. Die Lösung ist mehr, besserer und günstiger ÖPNV. Von dem eingesparten Geld darf der Bund gern Wohnungen bauen. Die brauchen wir tatsächlich.

  17. 104.

    Die Bezirke entscheiden über kommunale Angelegenheiten, das Land über Landesangelegenheiten. und der Bund über Bundesangelegenheiten, und Autobahnen und Bundesstraßen, die eine bundesweite Infrastruktur zu sichern haben, die obliegen mit recht der allenige Kompetenz des Bundes.
    Das provinzielle Denken mancher "Lokalfürsten" und deren Gefolge, ist nichts neues.

  18. 103.

    Die Bezirksämter müssen nach Recht und Gesetz entscheiden, nicht willkürlich. Man könnte aber durchaus hinterfragen, warum der Clubsenatpr der Linken sich zur Zeit von RRG nicht dafür eingesetzt hat, dass die A100 aus dem Flächennutzungsplan des Landes Berlin verschwindet?

  19. 102.

    Ich wünsche Ihnen keine Abgase direkt vorm Fernseher.
    Vlt sollte man mal logisch denken und nicht mit E Mobilität argumentieren.

  20. 101.

    Schon mal etwas von Demokratie gehört. Warum gibt es denn Bezirke und die BVV.....

  21. 100.

    Das Tempelhofer Feld hätte Platz für 10.000de Wohnungen. Dann noch das Flugfeld Tegel. Wo ist Dein Problem. Die A100 ist sinnvoll und logisch, wir leben nicht im Jahr 1880. Woanders in der Welt wird in Metropolen nicht so ein Affentanz aufgeführt wie in Berlin von Nicht-Berlinern. Umweltschutz - schau nach Rügen - da demonstrieren diese Leute nicht

  22. 99.

    Wer am Bedarf vorbei guckt, der sieht auch nix. Systemblindheit. In Berlin besonders verbreitet. Dabei sein ist alles...

  23. 97.

    Halloooo, wer sagt den sowas.
    Es gibt auch noch andere Menschen, die bloß so als Berliner mal tanzen wollen. Hat doch jede Generation so gemacht. Bin übrigens mittendrin als Demonstrant.

  24. 96.

    Eine Autobahn durch Berlin weiter zu bauen ist extrem engstirnig gedacht. Wir benötigen Flächen als Grünflächen, für den Wohnungsbau, für den öffentlichen Nahverkehr ja und auch für Kultureinrichtungen. Da muss für Autos nicht noch mehr Platz geschaffen werden. An die CO2 Bilanz mal gar nicht gedacht.

  25. 95.

    Hätte ich auch angemerkt...
    Ökologisch wertvoll nennt man dann diesen Demo- Hype an jedem Wochenende.
    Schade, dass der Hauptstadt - Status von Bonn nach Berlin verlegt wurde.

  26. 94.

    Gottseidank entscheidet der Bund über Autobahnen und nicht kleine Bezirksbürgermeister!

  27. 93.

    Das sind dann diejenigen die selber rüber fahren.
    Genau mein Humor

  28. 92.

    Menge Touristen-Busse mit Touristen-Demonstranten die nie in Berlin Auto fahren aber eine Meinung dazu haben. Andere nennen es „Stimmenkauf“ im Web.

  29. 91.

    "Eine Schnellstraße quer durch die Kieze zieht Autoverkehr an und verschlechtert damit die Wohnqualität. "

    Wenn es "nur" die Wohnqualität wäre! Autoverkehr beeinträchtigt massiv die Lebensqualität und es wird endlich Zeit dass Autofahrer dafür bezahlen müssen. Die KfZ Steuer müsste sich also min. verhundertfachen und die Subvention des MIV muss eingestellt werden.

  30. 90.

    Finde es schade das rbb nur die Clubs erwähnt und nicht was sich unter die dubiosen weiteren 21 Kulturstätten versteckt. Es sind auch zb Kulturzentrum Villa Kuriosum, Jugendkulturzentrum Linse, Theater an der Parkaue, verschiedene soziale Einrichtungen wie die Notübernachtung am Containerbahnhof der Berliner Stadtmission sowie Kiezprojekte wie der Bürgergarten Laskerwiese oder auch die Carl-von-Linné-Schule für Körper- und Lernbehinderte. Die Clubcommission vertritt auch diese Einrichtungen da diese wenig bis keine Lobby haben.

  31. 89.

    Der Autobahnbau wird Jahrzehnte dauern... Eine Clubszene über die in 10 - 20 Jahren niemand mehr redet, macht aus dem Thema heure mal wieder ein eigennütziges, kommerzielles privat Projekt. Green Washing mal anders

  32. 88.

    "Clubs hat Berlin genug. Die Party Touris braucht keiner."

    Für alte Leute sind die Clubs nicht gemacht.
    Die Jugend möchte sich halt vergnügen - wie die Alten sich früher vergnügt haben.
    Außerdem bringen Touristen nicht nur Geld in die Clubs, sondern auch in die Stadt - Hotels, Restaurants usw.

    Zu Ihrer Info: bis zu 9,4 Mrd. € Bruttowertschöpfung - 227.900 Menschen leben vom Berlin-Tourismus (2019).

  33. 87.

    Als die Druckerei gegenüber dicht machte, hat keiner von denen gejammert. Ergo geht es denen auch nur um ihre persönlichen Vorteile.

  34. 86.

    Jeder, der dort einen Mietvertrag unterschrieben hat. hat gewusst das dieser Tag kommt. Das jetzt nicht zu akzeptieren ist Kindergarten pur. Schon als die Mauer noch stand, wurden diese Trassen in Ost wie in West frei gehalten. Und das ist ein beachtlicher Vorgang, weil da noch niemand an den Mauerfall glaubte. Immer das gleiche Theater mit diesen Party und Ideologietypen. Haben sie sich 1x irgendwo nieder gelassen, denken sie es wär bis zum Lebensende ihr Eigentum.

  35. 85.

    Clubs hat Berlin genug. Die Party Touris braucht keiner.

  36. 84.

    Antwort auf "Kerstin, 29" vom Samstag, 02.09.2023 | 08:25 Uhr
    "Jederzeit an einen abgelegenen Ort, einen kleinen See oder zu einem spontanen Treffen im ländlichen Raum zu gelangen,......das ist nur mit dem Auto möglich. Da nützt ein innerstädtischer guter Nahverkehr garnichts. Ein Automobil ist für individuelle Bedürfnisse und Freiheit unerlässlich. Und diese Automobile brauchen Straßen, auch die Autobahn 100." Merken Sie Ihren eigenen Wiederspruch nicht? Bald gibt es keine "kleinen Seen" mehr! Weil "individuelle Bedürfnisse und Freiheit" über ALLEM stehen und UNERLÄSSLICH sind. Allzeit gute Autofahrt in die "ländlichen Gebiete".....

  37. 83.

    Wenn Sie eine Entlassung der Innenstadt wollen und damit auch für Radfahrer und Fußgänger mehr Platz bleibt der Weiterbau der A100 ohne Alternativen. Die Clubs wussten als die Flächen mieteten, dass sie nur temporäre Zwischennutzer sind. Auch der berühmte Tresor musste von seinem ursprünglichen Standort in der Leipziger Straße in Mitte wegziehen und hat eine andere Bleibe gefunden!

  38. 82.

    Weder Flora, Fungi, noch Fauna interessieren sich für Bässe. Im Gegenteil: alle drei leben und gedeihen viel prächtiger bei Klassik und sanften Tönen. Soundterror ob in Clubs, durch und aus Autos oder im Freien mit Horrorbeschallung sind keiner ästhetischen Entwicklung zuträglich. Ein riesiges Missverständnis von dem was Natur und Mensch wirklich brauchen. Dieser Widerstand ist vollkommen unverständlich, weil beiden Hardcore-Positionen geht es lediglich um ihre Pfründe und die Befriedigung hedonistischer Bedürfnisse. Darauf zu verzichten wäre ein starkes Zeichen und es Wert sich dafür einzusetzen. Stadt als friedlicher und erholsamer Ort des Zusammenlebens. Alle hingegen, denen es bloß ums Feiern, Gasgeben und Profilieren geht, gehen den meisten Berlinern auf den Geist. Abschalten – den Schalldruck aus Lautsprechern und Motoren. Das ist die Lösung!

  39. 81.

    Autobahnen wurden jahrzehntelang in Berlin gebaut. Jetzt sind mal mehr Radwege dran. Wieso jetzt nicht erstmal die Radwege bevorzugen?

    Ich kenne die Clubs nicht, interessieren mich auch nicht und früher oder später werden sie dort sowieso keine Zukunft mehr haben (aber das ist nur Teil einer insgesamt höchstproblematischen Entwicklung in Berlin, die durch die Renditeerwartungen von Investoren getrieben wird). Ich verstehe aber ehrlich gesagt nicht, wieso hier so viele für den Ausbau der A100 sind? Bis Treptower Park fand ich tatsächlich noch sinnvoll. Aber die Planungen für das Stück bis zur Storkower finde ich komplett verantwortungslos und nicht mehr zeitgemäß. Im ehemaligen Westberlin waren in den 60/70ern mehrere Innenstadtautobahnen geplant, die unter anderem quer durch Kreuzberg führen sollten. Damals kam zu dem Schluss, dass innerstädtische Autobahnen die Lebensqualität mindern und nur zusätzlichen Verkehr induzieren.

  40. 80.

    Ohja! Von Oranienburg reinkommend erst rieselfelder, dann rechts chemiefabrik mit leuchtend buntem Qualm, quittegelb giftig. Lang her, 60er.

  41. 79.

    Genau, weil es heute viel besser ist als gestern darf es wieder ein wenig schlechter werden ? Darf es nicht noch besser werden? Was ist das für eine blöde Argumentation?

  42. 78.

    Ich denke nicht mal, dass diese Millionen generell den Klimawandeln leugnen. Ihre Bequemlichkeit ist einfach viel größer, der lieb gewonnene Anspruch auf Vorzugsbehandlung, meines Erachtens oft auch blanker Egoismus. Menschen sind leider so, nicht alle, nicht alle Autofahrer, aber leider viel zu viele.

  43. 76.

    Millionen Autofahrer demonstrieren täglich leise in endlosen Staus, in roter Welle durch Wohngebiete mit Umwegen und Zusatzkilometern, auch wegen Kapazitätraubenden Busspuren mit 3 Bussen die Stunde, Vorrangschaltungen die jeden Verkehrsfluss zerstören, Abbiegesabotage weil Fußgänger und Radfahrer die gesamte Grünphase über die Straße kleckern statt 1x gesammelt los zu laufen/ fahren, und doppel dreifach Radwege, was endlos CO2 produziert, ohne auch nur 1m voran zu kommen, FÜR die Autobahn, für die TVO. Aber wer kommt zu Wort? Ein paar linke Ökoschreihälse, die mit ihren Forderungen nicht CO2 abbauen. Das ist Klimaleugnen anders herum.

  44. 75.

    Ist schon lustig, wenn manche Leute über Abgase und abhanden gekommene Lebensqualität schwurbeln. Ich glaube, die haben Berlin nie wirklich erlebt, als man noch im wahrsten Sinne des Wortes über Abgase reden konnte. Nicht zu vergessen die rauchenden Schornsteine.

  45. 74.

    "Abgase, abhanden gekommende Lebensqualität unwichtig auch für Fauna und Flora."
    Abgase? Wo doch alle auf E Mobile umsteigen?

  46. 73.

    Nun, wenn die Autobahn erst mal da ist, kommt der kleine See von ganz alleine.

  47. 72.

    Es ist wieder erstaunlich, wie man sich echauffiert über das Thema Auto ja/nein mit allem drum und dran. An die Menschen in der Gegend, denen das Ding ua in der Gürtelstr., im Wiesenweg, Kiez Mauricius Kirch Center, Ringcenter vor die Nase gesetzt wird, daran denkt hier niemand. Abgase, abhanden gekommende Lebensqualität unwichtig auch für Fauna und Flora. Im Westteil in charlo/Wilmersdorf will man doch die Betonbruecken zurück bauen. Breitenbachplatz. Und Im Osten wird dann aufgebaut.

  48. 71.

    Tausende ewig gestrige Partydemonstranten wollen wieder Spaß am Wochenende.
    Begreifen die wirklich nicht,dass der Ausbau den Autoverkehr aus die Stadt holt. Das wollen die doch immer. Was soll also diese Spaßdemo??

  49. 70.

    Dringend benötigt, unbedingt bauen.
    Wer in Berlin keine Stadt möchte kann gerne ins Umland ziehen!

  50. 69.

    "Die Autobahn wird dann auch andere Straßen entlassten"

    In diesem Sinne sollten viel mehr Autobahn in Berlin gebaut werden. Einmal parallel zum Ring. Dann Ost/West und Nord/Süd. Auch ein Kreuz (Nordost/Südwest und Nordwest/Südost). Und für die Naherholungssuchende noch eine ins Grüne (Müggelsee, Wannsee).... So würden viele Straßen entlastet werden.

  51. 68.

    "ich sage nicht, dass Alle umsteigen sollen, jedoch sind viele Fahrten vermeidbar."
    Aha, und wer entscheidet was vermeidbar ist? Die allerwenigsten Menschen fahren doch heute mit ihrem Auto spazieren oder um sich zu zeigen über den Q-Damm, diese Zeiten sind längst vorbei.
    Ansonsten gibt es viele Argumente den privaten PKW zu nutzen und das sollte auch jedem selbst überlassen sein.
    Regierungen erhöhen die Steuern/Parken rund ums Auto, Vers. werden immer teurer und trotzdem steigen jährlich die Zulassungszahlen. Warum wohl?

  52. 67.

    Lesen Sie bitte auch meinen Kommentar von 8:24,
    „… mindestens die Hälfte …“, ich sage nicht, dass Alle umsteigen sollen, jedoch sind viele Fahrten vermeidbar.

  53. 66.

    Die Preise für E-Autos werden fallen. Sie glauben doch nicht wirklich, dass die Autoindustrie auf Umsatz bzw. Gewinne verzichten wird? Wenn E-Autos Standard sind, werden sie für so gut wie jeden erschwinglich sein. Dafür braucht es Autobahnen.

  54. 65.

    Besser kann man es nicht sagen! Die Autobahn wird dann auch andere Straßen entlassten.

  55. 64.

    Ich habe aber keine Lust mich mit fremden Leuten, besonders im Winter, zu reiben und zu drängeln. Mag das nicht. Bin ein Sauberkeitsfanatiker.

  56. 63.

    Zu Lastenfahrrädern: riesengroße sperrige Gefährte, an Ampeln paar Stück mit Kindern drin nebeneinander bedeutet Gewerre und Enge. Kräftetechnisch kriegt das nicht jeder hin. Irgendwie....gibts auch Grenzen. Und es gibt Belange die ausschließlich mit Automobil zu bewältigen sind. Alte, Eltern, Pflegebedürftige von Arzt zu Arzt fahren, alles nur mit Auto möglich. Ansonsten öffentlichen Verkehr so es geht. Und so gibt es viele Standpunkte, pro und kontra zu Autobahn und Auto generell. Übrigens....habe ich in der Schule aufgepasst, und kann mir trotzdem kein E-Auto leisten......

  57. 62.

    Auch das Thema Sicherheit sollte erwähnt werden. Ansonsten 100% Zustimmung!

  58. 61.

    Es ist nicht dumm, den Innenstadtring der Stadtautobahn weiterzubauen, ihn irgendwann zu vollenden. Der Bund hat richtigerweise bereits viel Geld in das Projekt investiert.
    Der Osten Berlins benötigt eine bessere Anbindung an die Stadtautobahn.
    Es wird immer einige Leute geben, die gegen wichtige Infrastrukturprojekte sind. Das war auch vor 100 Jahren so.
    Wenn es nach denen ginge, gäbe es heute noch Pferdekutschen.

  59. 60.

    Leider leistet, insbesondere der Berliner ÖPNV, nicht das vollumfänglich was notwendig wäre.

    Stichworte:
    Barrierefreiheit
    Geschwindigkeit
    Zuverlässigkeit
    Sauberkeit

    Noch erfüllt ein PKW diese Punkte besser als der ÖPNV.

    Ich bin grundsätzlich sehr für den Ausbau des ÖPNV und für mehr Radwege.
    Als Mitarbeiter des ÖPNV - damit sie mit mir fahren können - bin ich gezwungen täglich pünktlich auf Arbeit zu erscheinen. Das gelingt mir leider nur mit dem PKW. Sie können auch gerne auf mich warten

  60. 59.

    Oh, stimmt :-) dadurch noch absurder.

    Berlin calling.. einfach mal wieder anschauen!

  61. 58.

    "Jederzeit an einen abgelegenen Ort, einen kleinen See oder zu einem spontanen Treffen im ländlichen Raum zu gelangen, 24 Stunden"

    Und deshalb soll eine Autobahn in der Innenstadt gebaut werden?!

  62. 57.

    Es wäre ja gut, wenn man erstmal eines fertig baut. Der Abschnitt 16 braucht ja noch ewig und wird immer teurer. Und erst danch sollte man überlegen, ob der nächste Abschnitt überhaupt machbar wäre. Und bis diese ganzen Überlegungen abgeschlossen sind, sind wahrscheinlich schon 3 Wahlperioden vorbei. Ausserdem sind dann diejenigen, die heute für die Erhaltung der Clubs auf die Straße gehen, wahrscheinlich schon Rentner. Also keine Panik. Ihr könnte erstmal noch sehr lange weiter Party machen.

  63. 56.

    Nachvollziehbare Argumentation, aber der Großteil der Befürworter ist bis zur Fertigstellung Rentner und verbringt sein Leben dann auf den Kanarischen Inseln.

  64. 55.

    Vielleicht holen wir erstmal beim Radwegebau auf, was die Strasse schon hat, schauen wie der Verkehr sich entwickelt und lassen dass mit der A100. Ständig vom Umstieg vom Auto zu reden, von der Verkehrswende, und eine A100 zu bauen ist halt die typische Heuchelei der letzten Jahrzehnte unterstützt von einer veränderungsresisten, kopfblockierten Autofanschaft. Einfach ätzend, wie hier auch meine Lebensqualität der Bequemlichkeit geopfert wird.

  65. 54.

    „Ein Fahrzeug im Stau, besonders im Wohngebiet kostet Zeit, Nerven und belastet die Umwelt über die Maßen.“

    Also nicht mit dem Auto fahren, ist doch ganz einfach.

    Dann braucht’s auch keine Autobahn :) .

  66. 53.

    Nur ein individuelles Fahrzeug bringt Menschen - außerhalb eines eng begrenzten innerstädischen Ballungsraumes - komfortabel und spontan von einem Ort zu einem anderen. Das ist der Fußweg; ein Fahrrad, Roller, Motorrad oder Auto. In der Innenstadt, gern die U-Bahn oder S-Bahn, wenn man dorthin oder von dort weg keinen Bus braucht. Das entscheidet jede mündige Bürgerin selbst. Jederzeit an einen abgelegenen Ort, einen kleinen See oder zu einem spontanen Treffen im ländlichen Raum zu gelangen, 24 Stunden, das ist nur mit dem Auto möglich. Da nützt ein innerstädtischer guter Nahverkehr garnichts. Ein Automobil ist für individuelle Bedürfnisse und Freiheit unerlässlich. Und diese Automobile brauchen Straßen, auch die Autobahn 100.

  67. 52.


    „100000de die sich durch Wohngebiete drängen“
    Müssen die denn alle mit dem Pkw fahren???
    In Anbetracht des Klimawandels sollten sich die Pkw-Nutzer von ihrer Bequemlichkeit verabschieden und auf alternative Verkehrsmittel ausweichen. Mindestens die Hälfte hat Alternativen zur Fortbewegung. Ich wohne am Stadtrand, tagsüber kommt man mit dem ÖPNV gut und zügig durch die Stadt, für Strecken bis 10km ist das Rad auch eine sehr gute, schnelle Alternative.

    Verträge kann man an Gegebenheiten anpasse

  68. 51.

    Hallo, da das Ende von Verbrennern immer näher rückt, ist dieser Ausbau unnötig. Pendler sind genauso out. Der Chef von PAG sagte, der Beginn der Elekto-Mobilität ist das Ende für 90% der Autofahrer u das ist für die Umwelt super. Nur wer früher in der Schule aufgepasst hat, kann sich heute einen E-Wagen leisten. Der Rest darf Bus u Bahn benutzen. Es wäre auch viel friedlicher auf der Straße. Alles beginnt in der Schule, was Hänschen nicht lernt-lernt Hans nimmermehr.

  69. 50.

    Ihr geht jetzt noch 2 bis 5 Jahre in Clubs, nach dem Studium nehmt ihr dann einen zu gut bezahlten Job an und müsst von Pankow jeden Morgen nach Rudow. Dabei die Zwillinge in Britz zur Kita bringen. Und ihr fordert vehement eine Stadtautobahn, weil ihr nicht mit den Asos in der U7 fahren wollt....

    Kennen wir schon, erst neben dem Club wohnen, und später über den Lärm meckern...

  70. 49.

    Öffentlicher Verkehr sind LKW jedenfalls auch nicht. Leider wurde die Bahninfrastruktur in Berlin mit ihren zahlreichen Ortsgüteranlagen ab 1990 systematisch zerstört. Aufgrund dieser verfehlten Verkehrspolitik hat der LKW-Verkehr enorm zugelegt. Anstatt teure Autobahnen wäre der Bau neuer Bahnanlagen erheblich umweltfreundlicher und würde auch die Straßen entlasten.

  71. 48.

    Pro Bau. Aber die partypeople haben natürlich andere "Sorgen".

  72. 47.

    Es gibt massig Menschen die auf ein Auto angewiesen sind. Ob Handwerker oder mobile Pflege. Manch einer ist glücklich mit den öffentlichen, aber das geht nunmal nicht für alle. Mal die Perspektive wechseln!

  73. 46.

    Überfällige BAB, hätte man schon in den 90er anfangen sollen.
    Demo? Wenn interessieren Demo-Touristen die auch per Auto/Bus aus der Republik rangebracht werden. Die kommen ja bewusst am Wochenende und die Staufalle nicht zu sehen die hier beim Bau entschärft werden soll. Die paar Berliner KiezKlubKiffer - wenn das Wetter stimmt kommen vielleicht 150.
    JA ZUR A100 - bitte schneller bauen bis zum Ende. Die Welt dreht sich auch damit weiter. Demo - ja - gegen den Krieg, ist sinnvoller

  74. 45.

    Das Bundesbauministerium hat völlig recht. Der Bau A100 ist absolut notwendig. Der BUND ist keine Verkehrsplanung-Firma sondern ein Naturbund ev - Städte wachsen nun mal, die Bevölkerung auch, 3,87 Mill Berliner zzt Tendenz steigend, muss bewältigt werden. Der Wunschtraum Fahrrad ist illusorisch bei der Größe der Stadt und den Arbeitswegen/Pendler. Realismus vor Populismus

  75. 44.

    Ein Fahrzeug im Stau, besonders im Wohngebiet kostet Zeit, Nerven und belastet die Umwelt über die Maßen."
    So isses.
    Darum sollte man viel öfter mit S-Bahn, U-Bahn, Tram oder auch Bus fahren.
    Das spart.
    In jeder Hinsicht.

  76. 43.

    Also 300 Berliner Klubgänger und der Rest über die Grünen aus ganz Deutschland wieder rangekarrt ohne Bezug zur Region. Immer das selbe. Aber - es baut der Bund die BAB und damit aktuell auch die Grünen.
    Die A100 ist ein Muss um den wachsenden Verkehr - trotz aller sinnlosen Gegenmaßnahmen- zu bewältigen denn es ist eine tägliche Staustelle dort die stetig wächst. Radfahrer und Fußgänger kennen die Situation natürlich nicht, Hauptsache Amazon liefert auch denen schnell ihre Pakete oä

  77. 42.

    Der Ausbau das A100 ist absolut notwendig. Der Verkehr nimmt zu und wird weiter zunehmen. Nur weil es eine Handvoll grüner Ideologen gibt wird dieser Trend nicht gestoppt .

  78. 41.

    Dem kann ich nur zustimmen! Ich bin leider wieder zum Autofahrer geworden, weil man als Schichtarbeiter in dieser Stadt im Rahmen des ÖPNV gelinde gesagt, völlig aus dem Schlauch steht. Überschneidung von "jahrelangen Baustellen" bei BVG und S-Bahn sind der Grund dafür, dass ich meine Umweltkarte schon vor geraumer Zeit gekündigt habe. Es wäre zielführend, wenn die Politik das umgehend ändern würde. Umweltschutz schreiben, schreien und fordern, aber dekadente Lösungen generieren können nicht im Interesse dieser Stadt sein. Um hier ein Vorurteil gleich abzubauen, ich bin kein Autofreund, laufe täglich 10 Kilometer zu Fuß und würde sehr gerne mit dem ÖPNV fahren! Lastenfahrräder und zum Teil völlig an der Realität vorbei verordnete Verkehrspolitik können und werden dieses Problem in einer Großstadt nicht lösen.

  79. 40.

    Wer täglich im Berufsverkehr dort lang fährt (Hunderttausende pro Woche), kann die A100 nur begrüßen.

  80. 39.

    „Und zu den Clubs: das Aus wäre ein weiterer Schritt in Richtung Provinz. „

    Bekanntlich wollen wir alle diese urbanen Dörfer. Daher stimmen wir auf Bundesebene zu, im Sinne unserer Wähler*innen.

  81. 38.

    Autobahn hui, Clubs pfui. Clubs besuchen doch überwiegend nur Partyurlauber mit klimaschädlichen riesigem CO2-Fußabdruck. Die paar kommerziellen Clubs finden schon außerhalb des SBahnrings etwas Neues. Wir brauchen die Autobahn für die vielen E-Fahrzeuge.

  82. 37.

    Absolut richtig, das Geld in die Straße zu stecken. Verbringen sie ihre Freizeit bitte gern am Samstag bei der Demo. Ich bin lieber beim Autorennen. Das ist Demokratie. Es jedem Recht zu machen ist nicht möglich. Das war noch nie so. Aber mit wachsendem Verkehr müssen eben auch Straßen gebaut werden ! Das normalste der Welt - wie ich finde.

  83. 36.

    Wieso "Autoschmutz"? In absehbarer Zeit werden mehrheitlich E-Fahrzeuge fahren, auch diese brauchen Strassen. Ist man generell gegen Verkehr speziell gegen Individualität oder möchte man nur den aktuellen Besitzstand wahren?

  84. 35.

    ......wieder einmal eine richtig gute Idee der ach so uneigennützigen angeblichen Umweltschützer, coolen Clubgönger und reflektierten MitläuferInnenden- basst mal schön die die Stadt entlastende notwendige Autobahnverlängerung weg.....
    Endlich mal viel Lärm auf die Ohren aller hier existierenden Lebewesen.
    Das schafft so keine Autobahn- insofern: Weiter so, ihr schafft das schon......aaarghhhh....Hilfe....

  85. 34.

    Gäääähn! An Abschnitt 16 wird seit 10! Jahren herumgemurkst. In 4 Jahren könnte das Genehmigugsverfahren beginnen und Abschnitt 17 ist dann wann fertig, 2050?

  86. 33.

    100.000 tsd wollen sie jeden tag haben !!!

  87. 32.

    Es muss noch mehr Autobahn her und auch schneller. Es werden immer mehr Kfz angemeldet. Der Individuellverkehr steigt trotz aller Demos. Immerhin lösen nach und nach E-Autos die Verbrenner ab und das schneller als der ÖPNV ausgebaut wird - das wird nämlich noch Jahrzehnte dauern. Die Clubs sind nachrangig zu bewerten und können in andere Gewerbegebiete ausweichen. Staus hingegen sind teuer für Wirtschaft und Gesundheit und müssen daher möglicht gering gehalten werden.

  88. 31.

    Bitte einfach weniger Auto fahren, Millionen sparen und die Luft rein halten.
    !

    Diese Autobahnen sind Betonwüsten, die neben Luftverschmutzung auch die Stadt zusätzlich aufheizen.

  89. 30.

    Mal kurz überlegen….
    Eine überwiegend unterirdische und Schallisolierte Autobahn die ausserdem den Verkehr deutlich entlastent oder zehn Clubs die mir jedes WE 30 nonstop Stunden gleichzeitig die Bässe um die Ohren hämmern. Für einen Wohnhaften im Mauritius-Kirch-Viertel eine wirklich schwere Entscheidung.

  90. 29.

    "Und das ist gut so, freie Fahrt für freie Bürger!"

    Ist Ihnen die Parole tatsächlich nicht peinlich?

    Es klingt wie "Kachelt alles um was im Weg ist!"

    Und war schon bei der Erfindung durch den ADAC 1974 an brutaler Schlichtheit nicht zu überbieten.
    Zumal es sich gegen eine Grossversuch "Tempo 100" sowie die Sonntagsfahrverbote während der Ölkrise wendete.
    Als die Ölförderländer Wirtschaftssanktionen gegen die europäischen Länder verhängte.

  91. 28.

    Wenn der Weiterbau dort nicht stattfindet ,werden die Grundstücke,die heute noch durch Clubs zeitweilig belegt sind, garantiert durch hochpreisige Wohn und Buerobauten einverleibt.So ist Berlin halt, gefräßig,aber Großstadtund kein Bullerbü.

  92. 27.

    Voriges Wochenende für die Liebe, dieses gegen Autobahn , nächstes? Es geht einem langsam auf den Keks.

  93. 26.

    Genau so wird es sein. Ich glaube nicht, dass die Autos, die dann die Storkower Straße verstopfen und zu beiden Seiten an den Ampeln im Stau stehen, das lange mitmachen. Die werden sich "Abkürzungen" durch die Wohngebiete suchen. Ist ja jetzt schon so, dass viele Ampelkreuzungen über kleine Straßen in Wohngebieten umfahren werden und da werden 30 Zonen mal schnell zur Rennstrecke. Wer zu Hauptverkehrszeiten als Fußgänger über die Straße will muss da sehr schnell sein...

  94. 23.

    Man könnte auch die Bahn ausbauen.

    Oder sich generell die Frage stellen, warum "die benötigte Transportleistung steigt stetig" genau passiert:
    - weil man den Arbeitsort wechselt, aber nicht dorthin umziehen kann (nicht funktinierender Wohnungsmarkt) oder
    - weil immer mehr Pakete mit bestellter Ware aus dem Internet ausgeliefert werden (in anderen Ländern schafft man es, die Auslieferung zu bündeln)

    Und dann kann man daran gehen, die wirklichen Ursachen zu lösen, statt Geld in neue Straßen zu stecken, die am Ende wieder verstopft sind, weil niemand die echten Probleme löst.

  95. 22.

    Man beachte wo die geplante A100 lang führt und solle nicht behaupten dadurch würden Anwohner entlastet. Eine Schnellstraße quer durch die Kieze zieht Autoverkehr an und verschlechtert damit die Wohnqualität.

  96. 21.

    "In dieser Gesellschaft geht Spaß vor Arbeit."

    Spaß im Leben und nicht nur leben, um zu arbeiten - welch schreckliche Vorstellung. Geht gar nicht!

  97. 20.

    Ich stehe seitdem ich meinen Führerschein habe, also 22 Jahre regelmäßig dort im Stau.. man kennt es, man ist es gewohnt.. da brauch man keine Autobahn.. so ein Quatsch immer. Das Is ne Großstadt, da steht man immer zur Stoßzeit. Das sind nur immer die ganzen zugezogenen Dorfis, die es gewohnt sind mal eben von Dorf zu Dorf zu rasen.. wenn die Autobahn da ist, dann steht man da im Stau, yeah..

  98. 19.

    Wo findet die Gegendemo statt? Wir brauchen die A100,bis Stoorkower Str.

  99. 18.

    In dieser Gesellschaft geht Spaß vor Arbeit.

    Zur Arbeit gehört auch der Weg von und zur Arbeit und natürlich der Lieferverkehr für Industrie und Handel.

    Jedes Fahrzeug was nicht durch Wohngebiete muss, entlastet die Anwohner und schafft Platz für weitere Fahrradwege.

    Ein Fahrzeug im Stau, besonders im Wohngebiet kostet Zeit, Nerven und belastet die Umwelt über die Maßen.

    Kleiner Hinweis:

    Man beachte freundlichst, wie viele Clubgänger mit einem Taxi angereist kommen!

  100. 17.

    Ich finde die Autobahn gut.

  101. 16.

    Den "Clubkiez" gibt es nur, weil die Grundstücke laut Flächennutzungsplan für die A100 freigehalten werden müssen. Kommt die Autobahn nicht, könnten dort stattdessen Wohnungen gebaut oder höherwertige Arbeitsplätze geschaffen werden.

  102. 15.

    Ich finde es immer ein wenig „lustig“, wenn den Berlinern ihr Verkehrsystem nicht genügt. Ich komme damit jedenfalls prima zurecht und fahre nur in absoluten Ausnahmefällen mit dem Auto in die Stadt.
    Nicht, um die Welt zu retten, einfach weil es weniger Stress macht, den Nahverkehr zu nutzen. Freilich muss man da mitmachen wollen - es ist eine andere Welt, aber nicht deren Ende, wenn man nach Berlin mit der S-Bahn statt Auto fährt.

  103. 14.

    Ich gehe zwar nicht mehr in Club`s aber die sind mir lieber wie die stinkenden Blechkisten.

  104. 13.

    Klares Votum für den Ausbau, denn unsere Stadt muss sich weiter entwickeln und nicht stehenbleiben. Die benötigte Transportleistung steigt steig und kann weder durch Lastenräder noch durch ÖPNV abgefedert werden, da bereits heute die maximalen Bahnkapazitäten in die Innenstadt erschöpft sind.

  105. 12.

    Diese Clubs wussten von Anfang an, dass ihr Mietvertrag auf Zeit und lediglich eine Zwischennutzung ist. Das ist auch genauso Vertragsbestandteil. Diese Trasse wird seit Jahrzehnten frei gehalten. Deswegen auch an den Häusern Jahrzehnte nichts mehr gemacht. Dieses ganze Klientel soll sich endlich daran gewöhnen, dass ein Vertrag ein Vertrag ist an den man sich zu halten hat und keine Besitzurkunde.
    Die im Artikel genannten Zahlen bezweifle ich stark.
    Das diese Straße nötig ist, beweisen täglich 100.000de Autos, die sich jetzt noch im Stop and Go mit viel unnötigem CO2 durch Wohngebiete drängen. Die Zulassungszahlen steigen von Jahr zu Jahr. Rechnerisch verfügen von 1,9 Mio Haushalten rund 65% über einen Pkw. Dazu kommen zigtausende Motorräder, Miet und Firmenwagen, Carsharing und auch Taxis und ÖPNV. Hier mit Verkehrswende oder Klima zu argumentieren ist lächerlich und pure Realitätsverweigerung.

  106. 11.

    Sehr geehrter Bahnnutzer, gut, dass es Sie gibt. Nur nicht alle, die in die Hauptstadt müssen/wollen, können das ohne ein Kfz zu benutzen. Der Kfz-Verkehr muss aus den Wohngebieten rausgehalten werden u. muss im Ring vorbei u. sich so in die benötigten Richtungen verteilen. Wenn man die vielen Pkws "B" von den BAB runterkriegen könnte, es wäre ein Segen. Nur hat das Autoland D auf den individ. NV gesetzt u.nicht auf großstädtischen ÖPNV. Auch die immerhin 283 T Einpendler aus Bbg tun das leider größtenteils mit*nem Kfz, was auch zu ändern wäre, gäbe es bereits die verlängerten U-Bahn-Abschnitte oder gar schon einen 2. S-Bahn-Ring. Aber leider sind wir immer noch nicht so weit. Dennoch bleibt eine funktionierende Entlastung aller mögl. Bedarfe an derTagesordnung, wobei ich mir wünschte, dass der ÖPNV Vorrang hat. Aber das Bundesautobahn-Amt ist eben immer noch eine starke Bastion.Reihen Sie sich ein in die Proteste, damit es bei dem 49EUR-Tuicket bleibt u. das ÖPNV-Netz wächst!

  107. 10.

    Die A100 kann nicht langfristig am Treptower Park enden, da die dortigen Straßen nicht die Kapazitäten haben die Verkehre aufzunehmen. Eine Weiterführung ist entlang der S-Bahn, in deren Bereich sich auch die z.T. provisorisch angelegten Clubs befinden, und unterirdisch (Ostkreuz bereits hierfür untertunnelt) vorgesehen. Wo die bis zu 21 Kultureinrichtungen liegen sollen ist mir unklar. Bei einer Schließung des Rings?!

  108. 9.

    "müssten ... einigen Wohnhäusern ... weichen."

    Pfff, Berlin hat ja bekanntlich genug Wohnungen. Und alternativ können die Berliner ja auch im Auto wohnen.

    Und zu den Clubs: das Aus wäre ein weiterer Schritt in Richtung Provinz. Aber ist ja von vielen Berlinern so gewollt.

  109. 8.

    "Es ist dumm, die Mobilität von heute in Beton zu gießen, statt zu gestalten und den Gestaltungswillen zu zeigen."

    Der Mann von BUND hat Recht.

  110. 7.

    Die Autobahn wird gebraucht, sie entlastet die Straßen. Wenn Radwege gebaut werden, dürfen auch Autobahnen gebaut werden.

  111. 5.

    Die A100 ist ein völlig unnötiges Großprojekt zur Förderung des Individualverkehrs, das enorme und überflüssige Kosten verursachen wird, die dann für den Bahnausbau fehlen.

  112. 4.

    "A100 würde durch Club-Kiez führen" ooohhhh, das stört wohl die woke Mandelmichfraktion.
    Da trifft sich am Sonnabend eine spannende Melange aus Clubgängern und Umweltverliebte, die doch eher Fahrradstraßen durch den Kiez feiern.
    Ein gutes hat aber das Ganze: die Freitagsschulschwänzer von Fridays for Future springen jetzt an schulfreien Tagen.

  113. 3.

    Hat Berlin nicht schon genug Partylocations ? So ein Theater wegen ein paar solcher Bars. A100 ist Bundesangelegenheit. Krank wäre es das es bis dahin gebaut worden ist und nun wieder zurück bauen lassen. Gibt wichtigeres

  114. 2.

    Ich bin eindeutig für den Bau.

  115. 1.

    War es den Club nicht von Anfang an bekannt, dass irgendwann wieder Schluß ist?

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