Interview | Apotheker-Protest gegen Lauterbach - "Dass jemand sowas auf seinen Kassenbon druckt, können wir gut nachvollziehen"

Fr 06.10.23 | 11:54 Uhr
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Apothekenbon mit der Aufschrift: "Im Übrigen halten wir Karl Lauterbach als Minister für untragbar.", im Oktober 2023. (Quelle: rbb/CAS)
Bild: rbb/CAS

Alle 17 Stunden macht eine Apotheke in Deutschland dicht. Den Apothekern und ihren Verbänden nach liegt das auch an der Politik von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Eine Apotheke in Brandenburg protestiert sogar auf dem Kassenbon.

Die Zahl der Apotheken in Deutschland schrumpft stetig. Laut Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V. (ABDA) wird im Schnitt etwa täglich eine geschlossen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will mithilfe einer Strukturreform unter anderem Neueröffnungen erleichtern und größere Flexibilität ermöglichen. Doch die Apotheker gehen auf die Barrikaden. Auch ABDA-Pressesprecher Benjamin Rohrer übt scharfe Kritik.

rbb|24: Herr Rohrer, Apotheken protestieren derzeit auf viele Arten gegen Gesundheitsminister Lauterbach. Vergangenes Jahr hat eine Apothekerin "Was soll das" gesungen. Jetzt gibt es Plakate und auch subversivere Beschwerden wie der Hinweis auf dem Kassenzettel einer Apotheke in Hennigsdorf ("Im Übrigen halten wir Karl Lauterbach als Minister für untragbar"). Ist das nötig - und inwieweit stehen Sie dahinter?

Benjamin Rohrer: Ehrlich gesagt kenne ich den Protest dieser einzelnen Apotheke nur aus den Medien. Doch wir als Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände stehen insofern hinter der Aussage, als dass Minister Lauterbach der Apothekerschaft in den vergangenen Monaten und Jahren sehr wenig Wertschätzung entgegengebracht hat. In der Pandemie haben die Apotheken zahlreiche Zusatzaufgaben für die Gesellschaft übernommen. Die Stichworte sind Masken, Tests und Impfzertifikate. Und sie haben ja auch Impfungen selbst übernommen. Das musste alles sehr schnell gehen, damit die Politik schnelle Effekte in der Bevölkerung erzielte.

Danach kam dann gleich die Lieferengpass-Krise. Laut Umfragen ist fast jedes zweite Rezept, mit dem ein Kunde in die Apotheke kommt, nicht mehr lieferbar. Um die Patientinnen und Patienten überhaupt noch versorgen zu können, suchen die Apotheken dann nach Lösungen. Das Problem ist, dass man den Apotheken immer mehr abverlangt, ihnen aber nicht zuhören will bei dem, was sie brauchen, um überhaupt weiter auf diesem hohen Niveau agieren zu können.

Deswegen haben wir im Juni schon einen Protesttag veranstaltet und dem Minister sechs Gesprächstermine angeboten, die er alle ausgeschlagen hat. Auch zum Deutschen Apothekertag vergangene Woche kam er nicht, obwohl er ursprünglich zugesagt hatte. Bei den Ärzten war er persönlich, die Apotheker bekamen eine digitale Rede über einen Bildschirm. Das also nochmal zum Thema Wertschätzung.

Auch inhaltlich haben wir derzeit große Probleme mit Herrn Lauterbachs Politik. Trotzdem haben wir als ABDA bisher nicht den Rücktritt Lauterbachs gefordert. Die Aussage auf dem Kassenzettel ist auch nicht mit uns abgestimmt. Den Argwohn und die Gefühlslage des Apothekers oder der Apothekerin, der sowas auf seinen Kassenbon druckt, können wir aber sehr gut nachvollziehen.

Es gab einmal 21.000 Apotheken, jetzt gibt es nur noch 17.800.

Benjamin Rohrer, ABDA


Es geht also um die politischen Inhalte und auch um die Art und Weise des Ministers?

Ja, richtig. Ein weiteres Beispiel: Vor seiner digitalen Zuschaltung zum Apothekertag hatten wir ihm mit etwa einem Monat Vorlauf sechs Fragen geschickt, die er zu oder auf diesem Termin beantworten sollte. Was er stattdessen tat war, seine Pläne für eine Umstrukturierung der Apothekenlandschaft einen Tag vorher über die "FAZ" zu verkünden. Statt mit uns direkt zu sprechen. Und diese Pläne haben es in sich. Herr Lauterbach will es Filialapotheken freistellen, ob diese noch Nachtdienste machen und selbst Arzneimittel herstellen. Auch Apotheken ganz ohne Apothekerinnen und Apotheker soll es geben. Insbesondere für Menschen, die in der Nähe solcher, verstümmelter Apotheken wohnen, würde sich die Versorgung erheblich verschlechtern.

Um was geht es bei Ihren Protesten derzeit denn vor allen Dingen? Um die Lieferengpässe für bestimmte Medikamente, die über ein Lieferengpassgesetz reguliert werden sollen?

Unter anderem um die Lieferengpässe gingen unsere ersten Proteste im Juni. Wir meinen immer noch, dass das Gesetz – und das weiß auch Herr Lauterbach – erst in mehreren Jahren wirken wird. Deshalb wird es auch in diesem Herbst und Winter wieder zahlreiche Lieferengpässe geben. Denn bis sich die Pharmaindustrie hier in Europa wieder aufbaut, vergehen Jahre. Deshalb haben wir damals schon mehr Unterstützung verlangt für die Ausgleichsarbeit, die die Apotheken da leisten. Denn jedes Mal, wenn ein Arzneimittel fehlt, muss er Apotheker auf teilweise stundenlange Recherche gehen, um überhaupt ein Medikament aufzutreiben, dass er dem Patienten mitgeben kann.

Unsere jetzigen Proteste haben mit dieser Lieferengpassgeschichte nur noch bedingt zu tun, denn da ist ja das Gesetz schon durch den Bundestag. Bei den jetzigen Protesten geht es darum, dass Herr Lauterbach das Apothekensystem als solches reformieren will. Die Apothekenzahl in Deutschland ist in den letzten Jahren um rund 17 Prozent gesunken. Es gab einmal 21.000 Apotheken, jetzt gibt es nur noch 17.800. Wir mahnen die Politik schon seit Jahren, die Apotheken zu stützen und zu stabilisieren, damit die Schließungswelle gestoppt wird.

Die Apotheken sorgen jeden Tag – im Auftrag des Ministers – dafür, dass Kinder überhaupt noch mit Fiebersaft versorgt werden können

Benjamin Rohrer, ABDA

 

Ihren Angaben zufolge schließt im Schnitt jeden Tag eine deutsche Apotheke. Was genau raubt den Apotheken-Teams die Kraft? Haben sie nicht genügend Personal?

Das ist einer der Gründe. Es gibt tatsächlich durch den Fachkräftemangel eine riesige Personalkrise. Es liegt aber auch daran, dass die Politik 2004 in Deutschland den Arzneimittelversandhandel auch für verschreibungspflichtige Mittel erlaubt hat. Das waren damals insbesondere die Ministerin Ulla Schmidt, die damals übrigens schon von Herrn Lauterbach beraten wurde – also die SPD.

Doch ein weiterer Faktor ist, dass das regulierte Apothekenhonorar für verschreibungspflichtige Arzneimittel – woraus Apotheken etwa 90 Prozent ihres Umsatzes stemmen – seit 2013 nicht mehr angepasst wurde. Konkret heißt das, dass die Honorare, die die Apotheken für Beratung und Abgabe von Arzneimitteln bekommen, seit zehn Jahren die gleichen sind. Im gleichen Zeitraum ist allein die Inflation um 38 Prozent geklettert, Personalkosten um über 50 Prozent. Der Vergütungsstand ist auf dem Jahr 2013 – der Kostenstand ist aber weiter vorangeschritten. Das versuchen wir der Politik zu vermitteln.

Wenn die Inhaberinnen und Inhaber der Apotheken aber an den Punkt kommen, wo sie ihr Personal nicht mehr bezahlen können, dann müssen sie schließen. Noch hinzu kommt, dass Apotheken oft sehr eng an das Schicksal der Arztpraxen gebunden sind. Wenn es dann in einer Gemeinde beispielsweise keine Arztpraxis mehr gibt, dann ist das auch der mögliche Tod einer eventuell vorhandenen Apotheke.

Minister Lauterbach sprach im ARD-Morgenmagazin kürzlich davon, dass Apotheken Panikmache betrieben, um mehr Honorare durchsetzen zu können. Was sagen Sie dazu?

Das ist nicht nur populistisch, das ist anmaßend und ein Affront. Die Apotheken sorgen jeden Tag – im Auftrag des Ministers – dafür, dass Kinder überhaupt noch mit Fiebersaft versorgt werden können. Zwei Stunden nach dem besagten TV-Interview, in dem er von Panikmache sprach, saß er dann mit unserer Präsidentin zusammen, um Pläne zu schmieden, wie man die schwierige Lage mit der Fiebersaft-Versorgung für Kinder verbessern kann.

Wir weisen auf die Situation hin, dass die Apotheken ihre Kosten so nicht mehr selbst stemmen können. Die Apothekenstruktur ist in Gefahr. Was noch viel wichtiger ist, ist dass die Apothekengründung für junge Apothekerinnen und Apotheker immer unattraktiver wird. Wir schauen ja nicht nur über die Versorgung von heute, sondern wollen auch schauen, wie in einigen Jahren die Versorgung mit Apotheken aussieht.

Wir brauchen mindestens einen Inflationsausgleich für die Apotheken. Diese – wir haben das ausgerechnet – 38 Prozent wären ungefähr drei Euro Plus in unserem Honorar.

Jetzt mal ketzerisch gefragt: Warum sollten nicht einfach alle Menschen im Internet bestellen? Bequem und komfortabel ist das ja.

Die Apotheken stehen für Gesundheitsschutz. Wenn jemand mit einer Parkinson-Erkrankung Augentropfen benötigt, kann er das online bestellen. Doch dann merkt er bei der Anwendung möglicherweise, dass er so sehr zittert, dass er den Wirkstoff nicht in die Augen bekommt. Geht derjenige in die Apotheke, sieht das Apothekenteam im besten Fall, dass die Tropfen für diesen Menschen nicht die richtige Darreichungsform sind. Das Team empfiehlt dann zur richtigen Anwendung eventuell Tabletten.

Ein weiteres Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie sind neu diagnostizierte Asthmatikerin. Ihr Arzt verschreibt Ihnen ein Dosier-Aerosol. Das ist nicht ganz leicht handhabbar. Der Internet-Versender schickt Ihnen das und wünscht Ihnen viel Spaß mit dem Medikament. Der Apotheker baut Ihnen das auf und zeigt Ihnen, wie es funktioniert.

Fragen sollte man sich auch, ob man wirklich bereit ist, die Innenstädte zugunsten des Internethandels aufzugeben. Ist es nicht gut zu wissen, dass ich mit akuten Beschwerden auch kurz in die Apotheke gehen kann und einen Heilberufler wohnortnah und niedrigschwellig um Hilfe bitten kann? Und noch ein letzter Grund: An den Apotheken hängen 160.000 Arbeitsplätze. Die gingen dann verloren.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Sabine Priess, rbb|24

Sendung: rbb24 Inforadio, 06.10.2023, 15:30 Uhr

140 Kommentare

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  1. 140.

    Im Prinzip ist das bei vielen Arzneimitteln so, die von der GKV (hier nur für Kinder) erstattet werden. GKV bzw. GBA nennen den Preis, den sie zahlen. Jetzt muss der Hersteller bzw. der PU schauen, ob er zu dem Preis produzieren kann oder will. Und selbst wenn er es kann, steht es ihm frei in Länder zu verkaufen, in denen er mehr Geld dafür erhält. Bei Tamoxifen haben wir bereits gesehen, was passiert, wenn Arzneimittel nicht mehr kostendeckend von der GKV bezahlt werden: Dann wird für Deutschland nicht mehr produziert.

  2. 139.

    Problematisch sind Fiebersäfte, mangels der dafür erforderlichen Arzneimittelverfügbarkeiten.
    Hustensäfte sind zumeist pflanzlich, können sogar günstig mit wenigen Zutaten selbst hergestellt werden. In Drogerien und Apotheken (on- und offline) sind sie in breiter Auswahl verfügbar.

  3. 138.

    Natürlich ist der Lauterbach untragbar. Wer es noch nicht mal schafft in einer Pandemie eine Impfpflicht durchzusetzen kann kein fähiger Minister sein. Der Rest ergibt sich dann...

  4. 137.

    Informieren Sie sich mal lieber anstatt Unwahrheiten zu verbreiten! Sie haben kein Gegenargument gebracht, weil es keines gibt und Sie sich keines ausdenken konnten.

  5. 136.

    "Was ich nicht verstehe ist warum es so schwer ist hierzulande grundlegende Medikamente wie Kinderhustensaft herzustellen. So kompliziert kann es doch nicht sein?"
    Kompliziert ist das bestimmt nicht, aber wenn man die Kapazitäten dafür ins Ausland verlegt hat, weil es dort einfach günstiger ist, ist es auch schwer, das so schnell wieder zurückzuholen. Das Problem, warum es bei den Medikamenten dazu gekommen ist, heißt fast immer: Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Pharmafirmen. Ich weiß allerdings nicht, ob es auch bei Hustensaft so ist.

  6. 134.

    Nein, es braucht so gut wie keine Beratung zu Schmerzmitteln. Auch nicht, wenn man eine eingeschränkte Nierenfunktion hat (was übrigens normal ist mit steigendem Alter), bestimmte Medikamente nimmt und sich dann mal eben Ibuprofen reinhaut, weil die Kniearthrose doch fies wehtut. Das kann in bestimmter Kombination zum Nierenversagen führen. Manchmal sogar "auf Rezept", weil der eine Arzt dies verschreibt, der andere das. Aber nein, das kann jeder Laie googeln, verstehen und bewerten. Wieso arbeitet da eigentlich nicht der Kunstexperte im Wasserwerk?

    Es ist in den Apotheken wie überall: Es gibt gute, weniger gute und sicher auch einige schlechte. Das negiert aber nicht die Daseinsberechtigung. Und auch nicht das Recht zu protestieren.
    Übrigens: Den Notdienst, der für NOTfälle gedacht ist, könnte man wirklich abschaffen. Es kommen ohnehin selten echte Notfälle, und überhaupt hätte man das alles ja im Internet bestellen können. Vorausschauenderweise.

  7. 133.

    Alle verlangen mehr Geld. Aber wo soll es herkommen? Die Kassen- und Sozialbeiträge können nicht unendlich steigen. Entweder sind die Mediziner und Apotheker unzufrieden, oder die Versicherten. Es beiden Gruppen recht machen kann die Regierung nicht. Ich bin für geringere Beitragszahlungen und mehr Eigenbeteiligung an den Kosten. Das würde viele "Flatrate"-Nutzer die das Gesundheitssystem derzeit verstopfen zu mehr Zurückhaltung anregen.
    Was ich nicht verstehe ist warum es so schwer ist hierzulande grundlegende Medikamente wie Kinderhustensaft herzustellen. So kompliziert kann es doch nicht sein?

  8. 132.

    OMG. Manchmal fällt einem echt nix mehr ein.

    Lesen, verstehen und dann erst tippen, danke.

  9. 131.

    Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Deshalb akzeptiere ich die Art und Weise des Apothekers dazu und toleriere die Ihre.

  10. 129.

    Entschuldigung, aber der Kommentar ist weder inhaltlich noch sonst verständlich.

  11. 128.

    "Das kann die Inhaberin der Apotheke auf Plakate malen, eine Erfahrungsgruppe gründen und Leserbriefe schreiben bis die Tastatur glüht, das hat auf einen, nämlich MEINEN Bon nichts zu suchen!"

    Btw. ist das mal für ein Autofahrer der sich gegenüber einer Politesse ähnlich verhalten und sich auf seine Meinungsfreiheit berufen hatte richtig teuer geworden.

  12. 127.

    Einige haben offensichtlich Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Es ist nunmal ein Unterschied, ob ich sage „Du bist dumm“ oder „ich halte dich für dumm“. Die Apotheke sagt nicht, der Minister sei untragbar, sondern sie halten ihn für untragbar. Das ist in der Folge für eine rechtliche Betrachtung entscheidend.

  13. 126.

    Sie haben den Unterschied nicht verstanden. Oder wollen ihn nicht verstehen, was ich eher vermute.

  14. 125.

    Sie haben den Unterscheid nicht verstanden. Oder wollen ihn nicht verstehen, was ich eher vermute.

  15. 124.

    Leni schrieb „ Der Apotheker oder die Apothekerin, dürfen ihre Meinung aber nicht überall und zu jeder Zeit (vor allem ungefragt!) herausposaunen.“

    Das ist keine Meinung, sondern eine Aussage ohne rechtlichen Bezug.

  16. 123.

    Das Apothekenlogo gehört dem DAV, also den Apotheken selbst. Ist man dort Mitglied, darf man das Logo nutzen. Vertraglich vereinbart wurde sicher nicht eine Klausel über die Meinung. Der DAV ist übrigens nicht der Chef der Apotheken und hat denen nichts vorzuschreiben. Es gibt nur 2 Dinge, die darüber bestimmen was eine Apotheke zu tun und zu lassen hat: Der Inhaber einer Apotheke und das Gesetz!

  17. 122.

    Dieses eindeutig politisch motivierte Geheule der Apotheken ist abstossend. Berlin ist gefühlt die Stadt mit der höchsten Apothekendichte weltweit, und wenn einige im Kampf um die fetten Margen bei kassenfinanzierten und frei verkäuflichen Medikamenten auf der Strecke bleiben- sorry, so ist halt der Wettbewerb. Gut, dass Lauterbach sich nicht erpressen lässt. Er schuldet den Apothekern, die sich an Corona „dumm und dämlich“ verdient haben, wie einer ihrer Kollegen seinerzeit freimütig zugab, rein gar nichts!

  18. 121.

    Nötigt Leni hier anderen ihre Meinung auf? Nein, sie müssen sie nicht lesen und sie können darauf antworten.

    Von Nötigung kann man eher von Seiten der Geschäftsleitung sprechen, die ihren Kunden ungefragt deren Meinung aufzwingt und auch noch behauptet die Belegschaft stehe dahinter.

    Letzteres galt auch schon zu DDR Zeiten. Da stand sie Belegschaft auch immer zu 100 % hinter der Betriebsführung. Wehe wenn nicht.

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