Berliner Flüchtlingskoordinator Brömme - "Wir müssen Prozesse so ordnen, dass wir nicht nur für übermorgen planen"

Do 07.12.23 | 18:05 Uhr
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Albrecht Broemme, Berliner Koordinator für Flüchtlingsangelegenheiten, kommt nach einer Sitzung des Berliner Senats im Roten Rathaus zu einer Pressekonferenz. (Foto: dpa)
Audio: rbb24 Inforadio | 07.12.2023 | O-Ton: Albrecht Broemme | Bild: dpa

Der ehemalige Berliner Feuerwehr-Chef Albrecht Broemme übernimmt erneut eine verantwortungsvolle Funktion. Koordinator für Flüchtlingsangelegenheiten ist der 70-Jährige jetzt. Ein Interview über die nächste Rückkehr aus dem Ruhestand.

rbb|24: Herr Broemme, Sie haben in Ihrem Leben schon sehr viel gemacht, befinden sich im Ruhestand. Warum stellen Sie sich mit 70 so einer großen Aufgabe? Wie war es, als die Frage kam?

Albrecht Broemme: Ich habe mich schon gewundert, weil ich die Lage in Berlin mit einer gewissen Sorge beobachtet habe. Ich habe aber auch gedacht, vielleicht wird es jetzt anders organisiert und man braucht mich nicht.

Es gab aber erste Überlegungen, ob ich vielleicht doch etwas tun könnte. Aber die führten zu nichts. Vor einem guten Jahr habe ich beim Landesamt für Flüchtlinge ausgeholfen. Und ich habe mir überlegt: Also, wenn ich jetzt noch mal was machen würde, was wäre denn dann sinnvoll?

Das heißt, als die Anfrage dann kam, mussten Sie nicht lange gebeten werden?

Ich bin erstens Beamter im Ruhestand und bin es gewohnt, dass man als Beamter zu tun hat. Und wenn ich jetzt gefragt werde, willst du lieber deinen Keller aufräumen oder lieber was für die Stadt tun, da fällt mir die Antwort nicht schwer - zumal der Keller inzwischen auch schon einigermaßen aufgeräumt ist.

Zur Person

Archivbild: Albrecht Broemme, Berliner Koordinator für Flüchtlingsangelegenheiten, spricht nach einer Sitzung des Berliner Senats im Roten Rathaus. (Quelle: dpa/S. Gollnow)
dpa/S. Gollnow

Was tun, wenn's brennt - Albrecht Broemme

Der gebürtige Darmstädter Broemme (*1953) wurde 1977 von der Berliner Feuerwehr als Brandreferendar eingestellt. Dort machte er Karriere, wurde mit 39 Jahren der jüngste Landesbranddirektor und blieb 14 Jahre lang Feuerwehr-Chef. Von 2006 bis zu seinem Ruhestand 2019 war er Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW). Während der Corona-Pandemie koordinierte er ehrenamtlich die Einrichtung eines Covid-Behandlungszentrums sowie mehrerer Impfzentren. Seit März 2022 ist er Berliner Koordinator für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine. Er wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet.

Das ist eine sehr herausfordernde Tätigkeit. Dass Sie so ein super Krisenmanager sind, führt das nicht auch dazu, dass viele sich zurücklehnen und denken ja, der Broemme wird schon machen?

Nein, ich spüre da eher das Gegenteil: ein großes Zutrauen und große Zuversicht. Und ich bekomme Angebote: Wie können wir Ihnen helfen? Wir haben die und die Idee. Wir haben die und die Möglichkeit.

Ich komme gerade von einer Besprechung bei der Berliner Immobiliengesellschaft, der Bim. Dort habe ich jetzt ein Büro bezogen mit einem gewissen Vorzimmerservice. Ich habe einen Laptop bekommen, sodass ich da auch ein Stück arbeitsfähiger bin. Und dieses Entgegenkommen, was ich von vielen Stellen erfahre - also Behörden aus allen Bereichen - das tut mir gut. Mir sind auch die Bezirke sehr wichtig. Mit Bezirksbürgermeistern habe ich schon die ersten Gespräche geführt. In einer Woche habe ich schon eine ganze Menge gemacht. Es gibt allerdings noch viel zu tun.

Sie waren also schon in Tegel und in Tempelhof?

Aktuell noch nicht, aber ich kenne beides. Das letzte Mal war ich in Tegel beim Tag der Offenen Tür der Feuerwehr im Mai und habe mich da auch umgeschaut. Ich kenne die Flächen und Pläne. Ich muss mir das auch mal direkt ansehen. Aber meine Hauptaufgabe wird es sein, dass ich Prozesse und Knoten erkenne und diese dann auch auflöse. Ich muss mich um den ganzen Fluss kümmern. Das heißt aber nicht, dass ich mir zu fein bin, auch einzelne Angelegenheiten anzugucken.

Sie sind ein Knoten-Durchschlager und waren als Präsident des Technischen Hilfswerks auch im Ausland. Es geht ihnen also darum, dass die Prozesse, egal worum es geht, vernünftig laufen und alle wissen, was sie zu tun haben?

Das ist der Idealzustand, dass man klar geordnete Prozesse hat. Meine große Sorge ist, dass wir in Deutschland und auch in Berlin an der Verantwortungsdiffusion leiden. Das ist ein Begriff, den ich mal erfunden habe, genauso wie die Katastrophen-Demenz. Man vergisst sehr schnell. Wir hätten aus der Flüchtlingskrise 2015 und folgende einiges lernen können.

Was hätten wir lernen sollen?

Wie kann man sich auf einen plötzlichen Ansturm von Flüchtlingen vorbereiten? Mit so einem Krieg wie in der Ukraine habe ich auch nicht gerechnet. Aber auch aus anderen Gründen haben wir den Ansturm erlebt: Da war der Bürgerkrieg in Syrien der Hauptanlass. Man hat aber nicht genug daraus gelernt.

Und eine wichtige Botschaft von mir ist: Wir müssen jetzt mal Prozesse so ordnen, dass wir nicht nur genug für übermorgen planen, sondern auch für die nächsten zwei oder 20 Jahre.

Ich kenne auch andere Dimensionen und weiß, dass die natürlich nicht mehr beherrschbar sind. Und die entstehen ja nicht, weil man sie plant, sondern weil sie entstehen.

Es heißt, es gibt prekäre Zustände ohne Privatsphäre in einem Flughafen. Zuletzt gab es die Massenschlägerei in der Flüchtlingsunterkunft Tegel. Wird so etwas jetzt öfter passieren?

Wenn so etwas passiert, wie es jetzt passiert ist, ist es auch eines meiner Ziele, dass wir den Grund dafür feststellen. Vermutlich spielt die Enge oder die Unterbringung eine gewisse Rolle. Ich mache aber auch keinen Hehl daraus: Wer sich hier kriminell verhält, hat hier sowieso nichts mehr verloren. Das ist aber ein anderes Thema.

Tegel war mal für eine Unterbringung von zwei, drei Tagen gedacht. Ich hatte das mitinitiiert. Das ist aber ganz anders ausgeufert. Ob so viele Flüchtlinge an einem Ort untergebracht werden können? Ich habe das schon anders erlebt. Ich habe im Nordirak ein kleines Flüchtlingslager mit 5.000 Menschen erlebt, mit Sandsturm und 50 Grad Tageshöchsttemperaturen. Und ich habe das wirklich große Flüchtlingslager mit 140.000 Flüchtlingen in Jordanien erlebt. Ich kenne auch andere Dimensionen und weiß, dass die natürlich nicht mehr beherrschbar sind. Und die entstehen ja nicht, weil man sie plant, sondern weil sie entstehen.

3.000 neue Plätze sollen bis zum Frühjahr geschaffen werden. Sie wollen auf die Bezirksbürgermeister zugehen. Viele kennen Sie. Hoffen Sie auf einen positiven Effekt, dass diese Ihnen doch noch etwas anbieten?

Ich hoffe darauf und ich habe auch schon die ersten Aktionen gespürt. Angekündigt wurden sie schon. Natürlich kann keiner zaubern und es kann auch keiner aus seiner Haut. Wir haben Bezirke, wo jetzt schon sehr viele Flüchtlinge sind - wie zum Beispiel Lichtenberg. Es gibt dort aber noch viele freie Flächen. Wir müssen dann sehen, wie man damit umgeht.

Ich bin persönlich kein Freund von Verteilschlüsseln auf Bundesländer und Landkreise, sondern ich bin mehr für so ein Bottom-up-System (von unten nach oben, d. Red.) anstatt einem Top-Down-System (von oben nach unten). Dass man fragt: Wo könnt ihr noch Leute unterbringen? Das muss eine Gegend sein, wo das auch mit der Anwohnerschaft passt. Es gibt immer irgendjemanden, dem es nicht passt. Und wenn dann Umweltschützer sagen, da lebt ein ganz seltener Frosch, dann muss ich sagen: Dann werden wir den eben umsiedeln.

Wenn Ihnen aber gesagt wird, dass auf dem Areal in drei Jahren eine Schule gebaut werden soll, was sagen Sie dann?

Dann frage ich, ob die Kosten dafür schon eingeplant sind oder ob das nur eine Idee ist. Wenn das fest eingeplant ist, gilt der Grundsatz, dass wir weder Turnhallen belegen noch geplante Schulneubauten durch Flüchtlingsunterkünfte blockieren werden. Das wäre kontraproduktiv.

Wenn das aber eine befestigte Fläche ist, könnte man das für drei Jahre beispielsweise für Container oder Zelte nehmen. Dann muss man sich aber auch darauf verlassen können, dass wir das nach drei Jahren wieder freiziehen und der Schulbau beginnen kann.

Sie haben vorhin schon von großen Flüchtlingscamps mit viel mehr Menschen geredet. Technisch, das haben Sie bewiesen, ist sehr viel machbar. Viele fragen sich natürlich: Wie lange schaffen wir das noch? Wie lange geht das noch so weiter?

Ich mache mal einen kurzen Rückschritt. Als die Hugenotten aus politischen Gründen aus Frankreich fliehen mussten, weil sie katholischen Glaubens waren, hatte Berlin einen Hugenottenanteil an der Bevölkerung von 20 Prozent. Davon sind wir weit entfernt. Manchmal ist es interessant zu überlegen: Was hatten wir denn schon?

Die Folgen waren damals übrigens auch sozial gesehen katastrophal. Es gab damals auch Flaschenwürfe an Unterkünfte und die durften nicht Deutsch lernen und die anderen durften nicht Französisch sprechen und Ehen waren verboten. Die Integration hat damals über zwei Generationen gedauert, bis die ersten zaghaften Versuche angefangen haben.

Ich habe mich mit diesen Fragen beschäftigt, weil das Thema Flucht die Menschheit schon immer beschäftigt. Das ist keine jetzige Erfindung. Flucht werden wir auch immer mehr bekommen. Das ist meine große Sorge, aufgrund von Klimaveränderungen, von Bevölkerungsexplosionen und, und, und.

Zum Thema Integration würde ich gerne nochmal nachfragen: Zwei Generationen soll es ja diesmal nicht dauern. Was würden Sie vorschlagen?

Es geht los mit Unterricht, möglichst schon in den Flüchtlingsunterkünften. Zu meinen Aufgaben gehören hier ausdrücklich auch Integration, Bildung und so weiter. Aber ich muss das priorisieren, sonst verzettele ich mich.

Es geht schon darum, dass die Leute möglichst schnell wissen, wo sie hier sind, was unsere Werte, Jobs sind?

Ja, ganz klar gehören diese Themen auch dazu. Und ich bin der klaren Meinung: Wer hier bleiben will, muss sich auch von Anfang an an bestimmte Regeln gewöhnen. Wer das nicht bereit ist zu tun, der hat einen Grund weniger, hier zu bleiben.

Kann dann aber, wie wir ja häufig sehen, schwer abgeschoben werden. Was jetzt nicht Ihr Problem ist.

Das ist ein Problem, was an anderer Stelle sauber gelöst werden muss - auch menschlich sauber gelöst werden muss. Und ich sage gerne: Ich bin Christ und weiß auch, was Nächstenliebe bedeutet. Aber ich lasse mir nicht auf der Nase herumtrampeln.

Ein paar zeigen mir auch einen Vogel, wie man in dem Alter noch so aktiv sein kann. Aber dafür habe ich einen schönen Spruch: 'Die Jungen können schneller rennen, aber die Alten kennen den Weg.'

Wie läuft Ihr Tag jetzt? Klingelt die ganze Zeit das Telefon? Haben Sie einen Plan oder müssen Sie den Leuten hinterherlaufen?

Ich bin noch dabei, das zu ordnen. Ein wichtiger Partner ist natürlich die zuständige Sozialverwaltung, das Landesamt für Flüchtlinge und auch die Bim. Ich möchte nicht alle Arbeit an mich heranziehen, sondern sehen, dass die Prozesse geordnet sind.

Ich bekomme viele Anrufe, werde auch auf der Straße oft angesprochen. Die Leute bedanken sich bei mir, anerkennen meine Leistung. Ein paar zeigen mir auch einen Vogel, wie man in dem Alter noch so aktiv sein kann. Aber dafür habe ich einen schönen Spruch: Die Jungen können schneller rennen, aber die Alten kennen den Weg.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Ingo Hoppe für rbb 88.8. Der Beitrag hier ist eine gekürzte und redigierte Version des Interviews.

Sendung: rbb 88.8, 06.12.2023, 17 Uhr

15 Kommentare

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  1. 15.

    Sie haben Recht. Die bisher genannten Flüchtlingsströme - u.a. auch 1945 aus den deutschen Ostgebieten, kann man mit den heutigen nicht vergleichen. Nicht nur, dass es schon schwieriger ist, wenn die Flüchtlinge aus einem anderen Kulturkreis kommen, auch das Anspruchsdenken ist nicht vergleichbar (meine Oma kam 1945 aus Schlesien mit 3 Kindern und war dankbar und glücklich, auf einem Bauernhof im Stall schlafen, auf dem Hof mitarbeiten zu dürfen und damitsich und die Kinder satt zu kriegen - ihre Geschichte ist kein Einzelfall!)
    Ich habe große Achtung für die Arbeit und die Person Brömme und wünschte mir, es gäbe mehr Menschen mit seinem Sachverstand.

  2. 14.

    Sie brauchen gar nicht so viele Ausrufezeichen, besonders nicht hinter "Glaubensgenossen". Der Herrscher hat das damals über die Köpfe der Menschen hinweg entschieden, das stimmt. Aber wie Herr Broemme richtig gesagt hat, hat das das Volk herzlich wenig interessiert - die haben die hugenottischen Flüchtlinge ablehnend und mit Abscheu empfangen, da war nix mit offenen Armen und "wir sind ja Glaubensgenossen und kulturell so ähnlich, kommt ruhig her, Ihr Brüder und Schwestern". Ebenso wenig wie bei den Vertriebenen. Der Hass und die Menschenfeindlichkeit die die ach so solidarischen, sich selbst in der Regel ja überaus toll findenden Deutschen ihren not leidenden Landsleuten entgegengebracht haben, ist vielfach belegt. Wenn Sie also von "Relativierung" sprechen, nutzen Sie bitte nicht gleichzeitig Verklärung und Selbstgerechtigkeit.

  3. 13.

    Es ist keine Auszeichnung für die Stadt, dass es einen wie Herrn Broemme braucht, der sagt, es braucht ein System. Wenn man das erarbeitet hat, dann ist egal, warum Geflüchtete kommen, weil stets das gleiche Muster abgearbeitet wird.
    Aus eigener Erfahrung weiß ich leider, dass Behörden gern auf Sicht fahren, schon allein, weil Geld nicht vorausschauend bereitgestellt wird. Es ist immer nur für die kurzfristige Lösung da. Dann folgt "wegdrehen und hoffen".
    Alles Gute, Herr Broemme.

  4. 12.

    Ja, waren sie. Da hat er wohl etwas verwechselt. Aber bei dem Feld, dass er beackern soll, sei das verziehen. Nur interessiert, dass die Senatsdienststellen, trots vieler hochbezahlter Mitarbeiter, einen Ruheständler bemühen müssen, ihre Probleme zu lösen.

  5. 11.

    Meine Hochachtung vor diesem Mann, der dieses Problem Flüchtlinge angeht. Dazu gehört Organisationstalent und ich bin sicher er bekommt das hin.

  6. 10.

    Die protestantischen Hugenotten mussten im 17.Jh. aus Frankreich fliehen, weil dort der Katholizismus Staatsreligion war. Kurfürst Friedrich Wilhelm hat die Glaubensgenossen!!
    ab 1685 als Fachkräfte!! aufgenommen und gewährte ihnen sogar Privilegien (Steuerfreiheit).
    Dieses und andere historische Beispiele (deutsche Flüchtlinge aus den Ostgebieten/aus der DDR) eignen sich nicht, die aktuellen Probleme der Integration zu relativieren, die religiös-kulturell-mental sowie bildungsbedingt sind.

  7. 8.

    Herr Broeme wäre für mich ein Kandidat für den Bürgermeisterposten.

  8. 7.

    Die Herausforderungen mit dem Thema Flüchtlinge in Berlin, halte ich für derart groß, daß ein Beamter in Ruhestand, der sicher gut ist und alles gibt, nicht lösen kann. Es geht um tausende von Menschen, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben hierher kamen und kommen. Diese stoßen auf eine Stadt, die schon seit Jahren ihre Probleme nicht lösen kann. Wohnraum, Schule, Arbeit usw., das suchen viele.

  9. 6.

    Danke „alter Mann“ [sorry, ich mit fast 70 und darf das ;-)] für die unermüdlichen Tätigkeiten für unser Stadt und deren Menschen.
    Im Vergleich dazu gibt es tatsächlich Menschen, die dafür streiken, für mehr Geld und weniger zu arbeiten!
    Die Helden sind eindeutig die Alten, auch wenn sie viele Fehler gemacht haben, passiert halt, wenn man arbeitet!

  10. 5.

    Gut, dass wir einen wie Herrn Brömme haben. Aber Sven B. hat recht. Er wird das nicht ewig machen können und braucht ein paar Leute an seiner Seite, die von ihm lernen und dann übernehmen können.

    Gruß
    Navan

  11. 4.

    Großen Respekt vor solchen Menschen.
    Leider sehe ich es so, das Berlin/Deutschland die Erwartungen der Flüchtlinge nicht erfüllen können.
    Wohnung, Arbeit - mit Verlaub, Sicherheit wurde gesucht (und geboten).
    Und wenn da gesagt wird: meine neue Heimat ist hier, sollte nicht damit gerechnet werden - DU bist willkommen.

    Schlimm empfinde ich es immer, das die deutsche Politik dazu verdonnert wird, sozial, integrativ in der Pflicht genommen zu sein hat.
    "Menschen, die entweder eine Asylberechtigung oder einen Flüchtlingsstatus haben, dürfen drei Jahre in Deutschland bleiben" = sei gestattet.

  12. 3.

    Der letzte Aufrechte. Ein wahrer Patriot. Broemme for President!

  13. 2.

    Ich habe das Interview gestern schon im Radio gehört und dachte das ich mich verhört hätte- waren die Hugenotten nicht protestantisch!?

  14. 1.

    Ist es nicht erschreckend, dass immer wieder auf dem Mann im Ruhestand zurückgegriffen werden muss? Ich gönne ihn ja seine Beschäftigung, allerdings erwarte ich von unserer Administration diese Fähigkeiten auch vorzuhalten oder zumindest ihn ein oder zwei Leute zur Seite zu stellen um den Job von ihm zu erlernen.
    Wozu brauchen wir die denn sonst...

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