Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest - Berliner Wasserspringerin Lena Hentschel verpasst Medaille

So 03.07.22 | 17:05 Uhr
Lena Hentschel und ihre Synchronpartnerin Tina Punzel bei einem Salto vom 3-m-Brett (Quelle: imago/Insidefoto)
Bild: imago/Insidefoto

Die Berliner Wasserspringerin Lena Hentschel hat mit ihrer Synchronpartnerin Tina Punzel (Dresden) eine Medaille vom 3-Meter-Brett verpasst. Die Olympiadritten lagen nach schwachen Pflichtsprüngen früh im Wettkampf auf dem siebten Platz. Eine Aufholjagd des Duos führte nur noch auf Rang vier und somit nicht mehr zu der erhofften Medaille. Gold ging wie so häufig an China (Chang/Cheng) vor Japan (Mikami/Kaneto) und Australien (Keeney/Smith).

Das DSV-Sprungteam beendet die ersten Weltmeisterschaften nach dem Karriereende des Berliner Erfolgsspringers Patrick Hausding somit mit einer Medaille. Zu schaffen machte dem Team die Nachricht der Corona-Infektion von Moritz Wesemann. Der Wasserspringer des SV Halle musste nach einem positiven Coronatest vorzeitig von seiner Premieren-WM abreisen. Die Nachricht habe "alle sehr erschüttert", berichtete die 21-jährige Hentschel, "alle hatten auch ein bisschen Angst, dass es uns auch trifft."

Sendung: rbb24 Inforadio, 03.07.2022, 17:25 Uhr

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