Interview | Berliner Islamwissenschaftler Sebastian Sons - "Für Katar ist die WM der größte symbolische Erfolg in der jungen Staatsgeschichte"

Sa 05.11.22 | 09:31 Uhr
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Doha einen Monat vor dem Start der WM. / imago images/Laci Perenyi
Bild: imago images/Laci Perenyi

Der Berliner Wissenschaftler Sebastian Sons ist Kenner der arabischen Welt. In seinem neuesten Buch beschäftigt er sich mit der WM in Katar und der Kritik. Ein Interview über politische Machtspiele, die Boykott-Debatte - und eine westliche Doppelmoral.

rbb|24: Herr Sons, Sie sind seit Jahren häufig in arabischen Ländern unterwegs. Besuchen Sie dort auch Fußballspiele?

Sebastian Sons: In Katar habe ich es noch nicht getan, aber in Saudi-Arabien.

Katar hat 200 Milliarden Dollar in die WM investiert. Welchen politischen und wirtschaftlichen Gewinn verspricht sich das Land davon?

Sport spielt seit der Unabhängigkeit von den Briten und der Staatsgründung Anfang der 1970er Jahre eine entscheidende Rolle. Vor allem Fußball ist ein wichtiges Geschäftsmodell der Herrscherfamilie und Teil einer langfristigen Strategie, das eigene Überleben, politischen Einfluss und wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern. Für Katar ist die WM der größte symbolische Erfolg in der jungen Staatsgeschichte.

Sebastian Sons im Kurzporträt

Worin zeigt sich diese besondere Bedeutung ganz konkret?

Für das Herrscherhaus ist ein Kriterium entscheidend: Wie manifestiert es seine eigene Macht und wie legitimiert es sie gegenüber der eigenen Bevölkerung und der Welt. Katar will in der Welt nicht nur als attraktiver Geschäftspartner wahrgenommen werden. Es wurde und wird auch sehr viel in Kultur, Wissenschaft, Bildung und Sport investiert.

Diese Softpower-Strategie zielt darauf ab, stärker als die arabischen Rivalen zu sein und die Abhängigkeit der Wirtschaft vom Erdgas zu mindern. Deshalb wurde stark in internationale Unternehmen investiert, darunter VW und Siemens. Zugleich nutzt man die Sponsoren-Partnerschaft mit dem FC Bayern, um ein eigenes Staatsunternehmen wie Qatar Airways bekannter zu machen. Es geht also darum, das eigene Land als Marke zu stärken. Es geht um Nation Branding.

Gehört es zum politischen Überleben, sich auch gegen Bedrohungen von außen abzusichern und die WM dafür zu nutzen?

Katar betrachtet den Fußball und die WM als Schutzgarantie vor externen Bedrohungen. Insbesondere von den saudischen und kuwaitischen Herrscherfamilien gab es Versuche, die Al Thani-Familie in Katar zu entmachten. Das hängt mit dem geostrategischen Interesse an der katarischen Halbinsel zusammen. 2017 gab es die jüngste Golfkrise, als einige Nachbarstaaten Katars, inklusive Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, das Land mit einer Blockade in die Knie zwingen wollten. Man wollte dem kleinen Emporkömmling eine Lektion erteilen, und offensichtlich war man neidisch, dass Katar die WM allein ausrichten darf.

Deshalb wurde übrigens damals die Fifa dazu gedrängt, die WM schon jetzt von 32 auf 48 Teams zu vergrößern, denn das hätte dazu geführt, dass Katar mit nur acht Stadien und wenig Platz für Gäste nicht mehr in der Lage gewesen wäre, das Turnier allein auszurichten. Eine Reaktion von Katar auf die Blockade war der teuerste Fußballer-Transfer aller Zeiten. 2017 holten sie Neymar zu Paris Saint-Germain.

Die WM hat ihren Teil dazu beigetragen, dass Katar die bis 2021 dauernde Golfkrise überlebt hat. Nachdem sich Saudi-Arabien und die Emirate zähneknirschend mit dem Scheitern der Blockade abfanden, erarbeiteten sie Konzepte, selbst von der WM zu profitieren, durch tägliche Flüge nach Katar und Unterkünfte für Fantouristen.

Viele Fußballfans betrachten die WM als Symbol alles Schlechten, das den Fußball zerstört. Wie blicken Sie auf die Boykottdebatte?

Die Kritik gegen Katar findet auf zwei unterschiedlichen Ebenen statt: Zum einen konzentriert sie sich auf die Menschenrechtsverletzungen im Land und die Ausbeutung auf den WM-Baustellen. Zum anderen auf die fehlende Fußballkultur im Land, die Winter-WM und die Korruption bei der Vergabe. Korruption schien Standard gewesen zu sein, Stichwort Sommermärchen 2006. Da muss man wohl an erster Stelle die Fifa selbst in Haftung nehmen.

Ich kann sagen, dass die Katarer die Kritik fehlender Fußballkultur als höchst respektlos, doppelmoralisch, postkolonial und eurozentristisch empfinden.

Sebastian Sons, Islamwissenschaftler

Zum Kritikpunkt der fehlenden Fußballkultur: Ich kann sagen, dass die Katarer diese Kritik als höchst respektlos, doppelmoralisch, postkolonial und eurozentristisch empfinden. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass immer bei Großturnieren außerhalb des globalen Nordens eine ähnliche Debatte aufkommt. Bei der WM 2010 in Südafrika war es ähnlich, in Katar ist die Kritik noch zugespitzter: Ein winziges Land, in dem man nicht im Sommer spielen kann und das keine Fußballkultur besitzt - es ist deshalb einer WM nicht würdig. Die Kritik am Zeitpunkt der WM und an fehlender Fußballkultur ist aus meiner Sicht hochproblematisch.

Zumal ja auch im europäischen Fußball alles durchkommerzialisiert ist.

Eben. Viele Kritiker haben kein Problem damit, dass in Europa alles aus der Marke Fußball abgeschöpft wird, was nur geht.

Zur Menschenrechtsfrage: Hätte die ernsthafte Drohung eines WM-Boykotts etwas zum Guten verändern können?

Bei dieser Boykott-Diskussion gibt es zwei Pole: Katar auf der einen Seite und den Westen mit seinen Menschrechtsfragen auf der anderen. Mir fehlen dazwischen die Menschen, um die es eigentlich geht: die Migranten. Ein Boykott hätte dazu geführt, dass der Bedarf an Arbeitskräften gesunken wäre. Viele Menschen, die in ihren Heimatländern in großer Armut leben, hätten nicht die Möglichkeit bekommen, nach Katar zu gehen - und hier mehr Geld zu verdienen als zu Hause.

Die WM öffnet durch die auf ihr liegende Aufmerksamkeit ein kleines Zeitfenster für eine tiefergehende, auch selbstkritische Diskussion.

Sebastian Sons, Islamwissenschaftler

Auch wenn sie es unter übelsten Bedingungen tun?

Ich weiß, dass es zynisch klingt: Aber die Menschen, die der Armut in Ländern wie Äthopien, Nepal, Bangladesch entfliehen, wissen meistens, was sie in Katar erwartet. Sie nehmen es unter großen Opfern in Kauf, weil ihnen keine Wahl bleibt. Das heißt, die Ausbeutung der Migranten beginnt nicht erst in Katar, sondern mit der dramatischen soziökonomischen Situation in den Heimatländern. Sie wollen mit dem Geld, das sie in Katar verdienen, ihren Familien helfen. Diese Perspektive kommt in der ganzen Diskussion oft zu kurz. Das System der Ausbeutung ist grenzüberschreitend und findet nicht allein in Katar statt. Die Entsendestaaten stehen ja in gravierender Abhängigkeit zu den Golfstaaten. Allein in Nepal machen die Rücküberweisungen ein Viertel des Bruttosozialprodukts aus.

In Ihrem Buch schreiben Sie, Menschenrechte anzumahnen sei zur Folklore eines in sich gespaltenen Westens geworden. Harte Worte.

Was ich damit meine, ist, dass die Debatte in weiten Teilen mit einer gewissen Doppelmoral geführt wird. Selbstverständlich hat der Westen eine Verantwortung, Menschenrechte einzufordern, auch in Katar. Ich erwarte das sogar von unseren Politikern und Medien. Was ich kritisiere: Sobald politische oder wirtschaftliche Interessen Deutschlands berührt werden, flaut die Diskussion ab. Die WM öffnet durch die auf ihr liegende Aufmerksamkeit ein kleines Zeitfenster für eine tiefer gehende, auch selbstkritische Diskussion.

Wo sehen Sie denn konkrete Möglichkeiten für Deutschland in der Golfregion, unsere Werte sowie die realpolitischen und wirtschaftlichen Interessen in Balance zu halten?

Wir haben in vielen Bereichen ähnliche Interessen wie die Golfstaaten: Wirtschaft, Stabilität, Sicherheit, Energieversorgung. Die große Frage lautet, welchen moralischen Preis wir für die Zusammenarbeit zahlen. Wir könnten aber auch schauen, in welchen Feldern es Gemeinsamkeiten gibt. Dazu gehört zum Beispiel die Entwicklungspolitik. Weitere Kooperationsfelder wären ein gemeinsames Migrationsmanagement, die Entwicklung von Techniken im Bereich Erneuerbare Energien, der Kulturaustausch oder die Entwicklung des Breitensports. In diesen Bereichen wird Deutschlands Expertise sehr geschätzt. Gerade der Sport bietet einige Chancen zur Zusammenarbeit.

An was denken Sie da konkret?

Man könnte gemeinsam in Asien und Afrika den Frauenfußball fördern oder Sportturniere organisieren, die den inneren Zusammenhalt stärken. Sportvereine, die in die zivilgesellschaftliche Infrastruktur eingebunden sind, wären ein Beitrag zur Extremismusprävention. Und ganz konkret: In Katar wird seit 2013 ein "Workers Cup" ausgetragen, an dem Wanderarbeiter aus diversen Herkunftsländern teilnehmen.

Wenn der FC Bayern seine Trainingslager weiterhin in Katar abhält, was sie ja tun können, warum tragen sie dann nicht mal ein Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl von Arbeitsmigranten aus?

Sebastian Sons, Islamwissenschaftler

Wenn der FC Bayern seine Trainingslager weiterhin in Katar abhält, was sie ja tun können, warum tragen sie dann nicht mal ein Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl von Arbeitsmigranten aus? Oder warum reisen sie oder ein anderer deutscher Klub nicht mal nach Nepal oder Pakistan für ein Spiel? Oder sie laden ein Team nach Deutschland ein. Wir reden ständig von den Arbeitsmigranten, aber im Grunde wissen wir wenig über sie. Es geht darum, diese Menschen auch mal sichtbar werden zu lassen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Gunnar Leue für die Sportredation des rbb.

24 Kommentare

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  1. 24.

    Ja stimmt, wen interessieren schon Menschenrechte, wenn es um Unterhaltung in der Flimmerkiste geht...

  2. 23.

    @Toska:"Es geht hier um die WM und nicht um Menschenrechte und anderen Lebensformen in Katar.
    Ich freue mich auf die WM auch wenn Fussball nicht so mein Ding ist und möge sie gut und schön verlaufen."
    Das WM-Organisationskomitee in Qatar lädt ausgewählte Fans auf Kosten des Staates ein, um in sozialen Netwerken für gute Stimmung zu sorgen und bei der Eröffnungsfeier vor Ort zu singen und jubeln. Vielleicht wäre das ja was für Sie:
    https://www.sportschau.de/fussball/fifa-wm-2022/katar-bezahlte-fans-eroeffnungsfeier-social-media-soziale-netzwerke-100.html

  3. 22.

    Schwule und Lesben gab es schon seit Anbeginn der Menschheit.
    Das hat nichts mit Mittelalter zu tun.

    Es geht hier um die WM und nicht um Menschenrechte und anderen Lebensformen in Katar.
    Ich freue mich auf die WM auch wenn Fussball nicht so mein Ding ist und möge sie gut und schön verlaufen.

  4. 21.

    Und wenn Frauen den Männern ganz klar untergeordnet sind und Homosexuelle um ihr Leben fürchten müssen? Solch ein mittelalterliches Denken tun Sie ab mit "ist halt ne' andere Rechtsauffassung"? Also zurück ins Mittelalter oder was?

  5. 20.

    Und wieder jemand der alles schönredet...

  6. 19.

    Hier meinen einige "andere Länder, andere Sitten" würde ausreichen, um Menschenrechte zu mißachten oder deren Verletzungen zu übersehen.
    Homosexuelle und misshandelte Frauen aus diesen Ländern suchen in Deutschland Asyl.
    Dass der Weltfussballverband da kaltlächelnd darüber hinwegsieht, verwundert allerdings nicht. Hier zählt Geld, nicht Sport.
    Dass auf diesen Baustellen Wanderarbeiter arbeiteten, die ihre Familien in den Heimatländern unterstüzten, ist in Ordnung. Allerdings versteh ich nicht, warum es deswegen keine Sicherheitsstandarts und Mindestlöhne hätte geben sollen.
    Wir mahnen doch zu Recht auch die Verhältnisse anderer ausländischer Produktionen an.

  7. 18.

    Möge sich Katar an der WM erfreuen.
    Und wenn diese den Armen in der Region oder den Wanderarbeitern irgendwie nützen sollte (was ich nicht weiß), dann gönne ich es diesen Menschen auch.
    Ich möchte die WM auch weder in Deutschland noch in Europa haben.
    Ich habe mir trotzdem fest vorgenommen, aus Prinzip keine Spiele und die Berichterstattung anzuschauen.
    Weil ich mir diese zu erwartende Welle an Selbstgefeiere und Selbstgefälligkeiten nicht antue.
    Für mich werden solche Ereignisse immer mehr zu Festspielen der Reichen.
    Nicht zu vergessen der gigantische CO²-Abdruck dieser WM.

  8. 17.

    Dass die WM in Katar stattfindet, ist mir egal.
    Sowas hat immer Vor- und Nachteile.
    Allerdings ist die Doppelmoral von Politik, Wirtschaft und Medien wirklich unglaublich.
    Während im zivilisierten Deutschland schon die geballte Kritik auf Menschen niederprasselt, wenn sie mal was provokantes aussprechen oder gängigen Narrtiven deutlich widersprechen, ist es vor der WM in Katar erstaunlich ruhig. Alle machen mit beim Geldverdienen.
    Keiner verzichtet aus moralischen Gründen.
    Und die Spiele werden auch live übertragen.
    Da machen die ganzen moralischen Kampagnen einen Monat Pause. Das ist mir zu verlogen.

  9. 16.

    Also Länder mit Todesstrafe stehen nicht auf meiner Hitliste.

  10. 15.

    Und was soll passieren wenn man sich Gedanken macht?
    Schauen Sie doch einfach über den Tellerrand.
    Es ist eine völlig andere Kultur eine andere Rechtsauffassung.
    Die Mullahs lachen doch darüber was hier in Deutschland sich so mancher für Gedanken macht.
    Man muss da gelebt haben um das alles zu begreifen.
    Katar ist nicht der Nollendorfplatz.

  11. 14.

    Ihnen ist schon klar, dass in Jemen (und Katar und und und...) darauf geachtet wird, dass der westliche Tourist (der Geld bringt) nicht das Elend zu sehen bekommt? Sonst fährt er ja nächstes Jahr woanders hin...

  12. 13.

    Anscheinend haben Sie sich wirklich keine Gedanken gemacht, was die Rechte von Homosexuellen, Frauen und Arbeitern betrifft...

  13. 12.

    Sagen Sie doch das den Angehörigen der Tausenden tödlich verunglückten Arbeitssklaven aus Indien, Pakistan und Bangladesh, der wegen Ehebruchs zum Tod verurteilten Frauen, den im Verborgenen lebenden Homosexuellen, den rechtlosen Ehefrauen,...
    Menschenrechte sind universell!

  14. 11.

    Also wenn es um Freiheitsrechte geht, dürfen die gerne überall gleich (gut) sein. Und in Katar müssten Sie, liebe Vera, damit rechnen, bei Weitem nicht dieselben Rechte zu haben wie ein Mann. Schonmal darüber nachgedacht?

  15. 10.

    Sie brauchen sich doch nur die Vita von Herrn Sons anzuschauen dann können Sie sich Ihre Fragen selbst beantworten.

  16. 9.

    Liebe @ Heike
    Danke dafür.

    Lieber rbb24 bitte freischalten auch wenn es nicht zum Thema ist
    Danke

  17. 7.

    "Wir reden ständig von den Arbeitsmigranten, aber im Grunde wissen wir wenig über sie. Es geht darum, diese Menschen auch mal sichtbar werden zu lassen."
    Hierzu gab es z.B. erst kürzlich eine Speakerstour quer durch die Bundesrepublik mit u.a. zwei Vorträgen und Diskussionen in Berlin sowie einem Live-Stream aus Frankfurt, mit aktuellen und ehemaligen Arbeitsmigranten, Politiker/innen sowie Mitgliedern von Menschenrechtsorganisationen. Es würde mich interessieren, ob Herr Sons auch mal direkten Kontakt mit Gastarbeiter/innen hatte und wie er deren Geschichte(n) bewertet.

    Hat das Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt es wirklich dringend nötig, die Menschen, die es für sich arbeiten lässt, sich zu tausenden im wahrsten Sinne des Wortes totarbeiten zu lassen? Ausreichend Trinkwasser beispielsweise ist nicht soo teuer.
    Und soll ich mich mit meiner Kritik zurückhalten, nur weil das in einem anderen Teil der Welt stattfindet? Menschenrechte sind universell.

  18. 6.

    Ein sehr guter Bericht, der vieles aufzeigt, worüber sich viele keine Gedanken machen oder gemacht haben. Ich schließe mich da mit ein.
    Durch dieses Interview und auch dem Kommentar von Toska sehe ich jetzt einiges anders.
    Danke

  19. 5.

    Ich schließe mich dem Lob an. Als ich vor langem im Jemen unterwegs war, bekam ich ein wesentlich eindrücklicheres Bild von den Menschen und der Situation im Land. Aus der Distanz wird viel zerdenkt. Danke für die differenzierte Position.

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