Hertha-Fans mit Banner-Aktion in der Ostkurve - Tausende Hertha- und Werder-Anhänger bei Fan-Märschen

Sa 22.04.23 | 16:07 Uhr
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Hertha- und Bremen-Fans beim Fanmarsch in Berlin (Quelle: IMAGO / Nordphoto ; Matthias Koch)
Video: rbb UM6 | 22.04.2023 | Nachrichten | Bild: IMAGO / Nordphoto ; Matthias Koch

Die Fans von Hertha BSC und Werder Bremen haben sich am Samstag schon Stunden vor Anpfiff am Samstag auf das Bundesliga-Duell eingestimmt. Laut Polizeiangaben versammelten sich rund 4.000 Anhänger von Hertha BSC am Theodor-Heuss-Platz und liefen von dort aus zum Olympiastadion.

Vor der Messe Berlin trafen sich laut Polizei etwa 10.000 Fans von Werder Bremen und marschierten über den Messedamm und die Heerstraße zur Flatowallee. Beide Fanlager gerieten nicht aneinander, die Märsche verliefen laut Polizeiangaben friedlich und ohne besondere Vorkommnisse.

Die Fanszene von Werder Bremen hatte im Vorfeld dazu aufgerufen, dass so viele Fans wie möglich nach Berlin reisen. Die Norddeutschen rechneten mit bis zu 25.000 Fans, Hertha kalkulierte mit 12.000 bis 15.000 Bremern. Die Partie im Olympiastadion war mit 74.667 Tickets ausverkauft.

Die Hertha-Fans haben in der Ostkurve ein Banner in der Ostkurve mit der Aufschrift "Zerreißt euch endlich für Hertha BSC" aufgehangen (Quelle: IMAGO/Jan Huebner)
| Bild: IMAGO/Jan Huebner

Ostkurve bleibt zur Erwärmung leer

Die Fans von Hertha BSC haben zudem auch im Stadion ein deutliches Zeichen an die Mannschaft gesendet. "Zerreißt euch endlich für Hertha BSC" stand auf einem Banner, dass die Anhänger in der Ostkurve aufgehangen haben. Die Fans strömten zunächst nicht in die Ostkurve, die zur Erwärmung der Herthaner somit praktisch leer war.

Sendung: rbb UM6, 22.04.2023, 18 Uhr

8 Kommentare

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  1. 8.

    Ich kann die Kommentare, die mangelnde Unterstützung bemängeln, nicht ernst nehmen.
    Die Mannschaft wird trotz schlechter Leistung in den letzten Monaten, wirklich gut unterstützt. Vielleicht gehen diese Kritiker einfach mal ins Stadion und überzeugen sich selbst davon. Das kann man inzwischen sogar mit Familie „wagen“, da es dort friedlich zugeht!
    Die Zeiten wo man seine Familie nicht mitnehmen konnte sind schon lange vorbei. Da habe ich eher Sorgen auf einen Rummel zu gehen.

  2. 7.

    Hut ab vor Bremen! Das nenne ich mal Support und Unterstützung!
    Hertha wünsche ich viel Spaß in der 2.Liga.

  3. 6.

    Die gesamte Saison wird man den Eindruck nicht los, dass nicht mehr viele an das Projekt BBC 777 glauben.
    "Nur" 4.000 zum Fanmarsch mobilisiert und dann ein Zeichen setzen, indem man nicht Unterstützt. Das Bild von der heilen Bernstein-Welt bekommt Kratzer und scheint an der Wirklichkeit zu zerbrechen.
    Jetzt wo es drauf ankommt, sollte man seinen Club BEDINGUNGSLOS unterstützen. Aber ich sehe sie schon vor mir, wie sie nach dem letzten Abpfiff der Saison vermummt auf den Platz stürmen und in Affenmanier Fernsehkameras zerstören.
    Hatten wir alles schon liebe Herthaner.
    Lasst euch was neues einfallen und setzt Zeichen die der Mannschaft helfen, vielleicht wird es ja dann noch etwas.

  4. 5.
    Antwort auf [Sebastian ] vom 22.04.2023 um 17:04

    Sagt etwas über das Standing bei den Berlinern aus.
    Viele kleine Klubs können nach dem Abstieg des BCC hoffentlich etwas besser atmen.

  5. 4.

    Kann alles nicht wahr sein. Heerstraße ab Jaffeestraße abgesperrt. Kein Bus fuhr Richtung Theodor Heuss Platz. Ticken die nicht mehr richtig, die Heerstraße zu sperren? Wegen der Fan-Vollpfosten. Haben wohl eine Demo angemeldet. Das sind die Ersten die krähen, wenn sie wegen der Klima-Kleber nicht mehr weiterkommen.

  6. 3.

    Verkapptes Heimspiel für Bremen?10.000 Werder-Fans beim Marsch, aber nur 4.000 Herthaner. Das spricht Bände!

  7. 2.

    Das Stimmt, so sollte es immer sein
    War letzte Woche in Kaiserslautern, gegen Hamburger SV
    Super Stimmung, Friedlich, zusammen mit HSV Fans gefeiert
    Schön zu sehen , nur eins der leider nicht so häufigen Beispiele
    Hoffe , das es heute bei Hertha gegen Werder Genauso ist

  8. 1.

    Es ist erfreulich zu sehen, dass es auch friedliche Zusammentreffen von Fans der beiden Mannschaften gibt.
    Das zeigt, dass es nicht nur Randalierer gibt, die den Sport in Misskredit bringen.

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